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Veröffentlicht am 09.09.2024

Eine mutige Frau zeigt Courage, wird dafür bestraft – und rächt sich

Yoko
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Der Thriller „Yoko“ von Bernhard Aichner ist am 13. August 2024 auf 336 Seiten im Wunderlich-Verlag erschienen.

Nachdem der Vater der Protagonistin Yoko gestorben ist, erbt die junge Frau die Metzgerei ...

Der Thriller „Yoko“ von Bernhard Aichner ist am 13. August 2024 auf 336 Seiten im Wunderlich-Verlag erschienen.

Nachdem der Vater der Protagonistin Yoko gestorben ist, erbt die junge Frau die Metzgerei der Familie, in der sie auch aufgewachsen ist. Hier will sie aber von nun an nicht mehr schlachten, sondern Glückskekse backen, und das zusammen mit ihrem freund Azad.
Als sie eines Tages Glückskekse austrägt und zwei Chinesen entdeckt, die einen Hund misshandeln, greift sie ein – mit fatalen Folgen. Denn von nun an sind die Chinesen hinter ihr her und unter anderem ihre große Liebe Maren wird von den Chinesen verschleppt. Ein Albtraum beginnt, Yoko ist und bleibt stark, aber dennoch zeigt sie auch ihre verletzliche Seite. Für sie gibt es nur eines: Rache. Und die wird sie fortan betreiben und sich an einem nach dem anderen rächen.

Ich fand die Handlung des Thrillers leider nicht so gut und wurde leider vom Autor enttäuscht. In der Vergangenheit habe ich schon deutlich bessere Bücher von Bernhard Aichner gelesen.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Für mich zu wissenschaftlich – ich hatte ein humorvolles Buch erwartet

New Moms for Rebel Girls
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Das Buch „New Moms for Rebel Girls: Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken“ von Susanne Mierau ist am 9. März 2022 auf 320 Seiten im Beltz-Verlag erschienen.

Im Buch geht es darum, junge ...

Das Buch „New Moms for Rebel Girls: Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken“ von Susanne Mierau ist am 9. März 2022 auf 320 Seiten im Beltz-Verlag erschienen.

Im Buch geht es darum, junge Frauen zu stärken und sie für Gleichberechtigung starkzumachen. Gleich der Einstieg ins Buch fiel mir allerdings sehr schwer, denn ich hatte etwas anderes erwartet. Der doch strenge Schreibstil passt meines Erachtens nicht mit dem grellen Cover überein. Das für mich sehr streng geschriebene Buch hat den Aspekt anderer Geschlechter auch zu kurz kommen lassen. Gerade in den aktuellen Zeiten, in denen diese im Wandel sind, hätten sie zu Wort kommen müssen.

Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, habe mich mit dem Lesen schwergetan und es vor dem Ende zugeklappt und meine Erwartung an das Buch war eine deutlich andere als das, was man bekommen hat.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Das Buch hat mich leider nicht erreicht

Kleine Philosophie der Begegnung
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Das Buch "Kleine Philosophie der Begegnung" von Charles Pépin ist am 24. Januar 2022 auf 256 Seiten im Carl Hanser-Verlag erschienen.

Das Cover hat mich anfangs sehr angesprochen und auch der Inhalt. ...

Das Buch "Kleine Philosophie der Begegnung" von Charles Pépin ist am 24. Januar 2022 auf 256 Seiten im Carl Hanser-Verlag erschienen.

Das Cover hat mich anfangs sehr angesprochen und auch der Inhalt. Leider wurde ich enttäuscht.

Das Buch ist gerade in Zeiten der Pandemie sehr aktuell und behandelt freundschaftliche wie auch romantische oder Zufallsbegegnungen. Gleichzeitig wird die Bedeutung für den einzelnen Menschen beleuchtet und wie diese Begegnungen den Menschen verändern und prägen.

Fachliche Standpunkte werden erläutert, aber es werden auch Beispiele genannt zu den verschiedenen Themen.

Man braucht für das Buch kein Vorwissen, nur ein normales Interesse, sich gewissen Themen zu öffnen und hinzugeben, sich damit zu beschäftigen.

Leider hat mich das Buch so garnicht gepackt und ich habe es vorzeitig weggelegt.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Scheinbar wichtige Botschaften – für mich allerdings wenig Inhalt

Misfits
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Das Buch „Misfits“ von Michaela Coel ist am 3. Januar 2022 auf 128 Seiten im Ullstein-Hardcover-Verlag erschienen.

Im Buch ist die aus dem Englischen übersetzte Rede der Drehbuchautorin und Regisseurin ...

Das Buch „Misfits“ von Michaela Coel ist am 3. Januar 2022 auf 128 Seiten im Ullstein-Hardcover-Verlag erschienen.

Im Buch ist die aus dem Englischen übersetzte Rede der Drehbuchautorin und Regisseurin Michaela Coel zu lesen. Die Rede beeinhaltet die Erfahrungen der Autorin aus der Kindheit – geprägt von Ausgrenzung, Diskriminierung, Beleidigungen. Der Leser wird mitgenommen in das Leben der mittlerweile erfolgreichen Frau und wird Teil ihrer holprigen Reise. Im Buch wird klar, dass es heutzutage immer noch viele Vorurteile gegenüber Menschen gibt.

Für mich war das Buch leider inhaltlos, ich hätte es nicht gebraucht und habe mich mit dem Lesen auch schwergetan. Ich bin immer wieder abgeschweift, weil es für mich nicht spannend genug erzählt war. Die Autorin hat mich mit ihren Zeilen leider nicht erreicht. Vielleicht ist es einfach nicht mein Genre gewesen.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Ein in der Vergangenheit verhafteter Archivar

Das Archiv der Gefühle
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Das Buch „Das Archiv der Gefühle“ von Peter Stamm ist am 25. August 2021 auf 192 Seiten im Fischer-Verlag erschienen.
Der Protagonist, der aus der Ich-Perspektive erzählt, bleibt einem von Beginn des Buches ...

Das Buch „Das Archiv der Gefühle“ von Peter Stamm ist am 25. August 2021 auf 192 Seiten im Fischer-Verlag erschienen.
Der Protagonist, der aus der Ich-Perspektive erzählt, bleibt einem von Beginn des Buches sehr distanziert und wird nie richtig sympathisch, seinen Namen bekommt man als Leser zu keiner Zeit mitgeteilt. Er trauert einer Jugendliebe hinterher, die er nie vergessen hat: Franziska. Generell scheint er sehr an der Vergangenheit festzuhalten und hat auch nach dem Tod der Eltern nicht die Wäsche des Ehebettes angerührt, da sie eventuell wiederkommen könnten. Mit Menschen kann er nicht so, er ist lieber allein und meidet andere. Auch beruflich war er Archivar und hat das Archiv schließlich in seinen privaten Keller verlegt – auch in dem Beruf hatte er nicht viel mit Menschen zu tun. Nach Jahren schafft er es, sich von den Unterlagen zu trennen und gibt sie auf – scheinbar ein Schritt in eine nicht so sehr belastete Zukunft.
Was eine tiefgründige Erzählung sein soll, ist für mich leider sehr realitätsfern und nicht nachvollziehbar.
Das Buch ist in einzelne Abschnitte unterteilt, die man als eigenständige Kapitel sehen kann. So kann man zwischendurch aufhören und verliert nicht den Faden.
Trotz dass das Buch nur 192 Seiten hatte, musste ich mich immer wieder aufraffen, es weiterzulesen, da mir die Handlung gefehlt hat.

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