Roman | Die spannende Small-Town-Romance von der Autorin von "Things We Never Got Over"
Ina Streich (Übersetzer)
Man verliebt sich nicht in die Ex-Freundin des Bruders oder die Tochter vom Chef. Erst recht nicht, wenn es sich um ein und dieselbe Frau handelt.
Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird …
Eine herzerwärmende und spicy Kleinstadt-Romance mit einem Hauch Suspense - TikTok made me buy it!
Von der Autorin von "Things We Never Got Over"
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Meine Meinung:
Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da die meisten Leser und Leserinnen absolut überschwänglich davon schwärmen und ich die Autorin auch im Normalfall wirklich sehr gerne ...
Meine Meinung:
Ich hatte mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut, da die meisten Leser und Leserinnen absolut überschwänglich davon schwärmen und ich die Autorin auch im Normalfall wirklich sehr gerne lese. Doch leider war diese Geschichte für mich eine absolute Katastrophe, die ich zum Schluss hin frustriert zur Seite gelegt habe und abbrechen musste.
Zum einen lag dies an den Charakteren, denn diese sind absolut plakativ, unauthentisch und naiv geschildert, besonders das vermittelte und dargestellte Frauenbild brachte mich an vielen Stellen auf die Palme. Natürlich spielt dieses Buch in einem Genre, was an der ein oder anderen Stelle auch von Klischees lebt und dem Spiel mit den Geschlechtern und ist deshalb nicht mit den Maßstäben der Realität zu messen oder zu vergleichen, aber in diesem Buch erschien es mir doch besonders auf die Spitze getrieben. Die Männer in diesem Buch sind ebenfalls die typischen Stereotypen und erfüllen jedes Klischee was man über das hier dargestellte "starke Geschlecht" haben kann.
Hinzu kommt eine absolut langweilige Geschichte, die nicht an Fahrt gewinnt und mich sehr langweilte. Das einzig positive ist der wirklich schöne und flüssige Schreibstil, der durchaus Potential hat.
Die Bücher von Lucy Score standen schon länger auf meiner Liste, aber ich hatte bisher nie die Gelegenheit, eines zu lesen. Als ich dann das schöne und doch schlichte Cover mit den Bäumen im Hintergrund ...
Die Bücher von Lucy Score standen schon länger auf meiner Liste, aber ich hatte bisher nie die Gelegenheit, eines zu lesen. Als ich dann das schöne und doch schlichte Cover mit den Bäumen im Hintergrund sah, musste ich es einfach direkt in die Hand nehmen. Der Klappentext ließ eine leichte Smalltown-Romance mit ein paar Geheimnissen vermuten, doch das Buch bietet weit mehr.
Lucy Score hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, mich sofort in ihren Bann zu ziehen. Die Atmosphäre ist deutlich düsterer und spannender als erwartet. Das Setting auf Mackinac Island passt hervorragend zu den vielen Geheimnissen um Remi. Selbst das raue Winterwetter trägt zur Stimmung des Buches bei. Die Autorin beschreibt die Kleinstadt auf der Insel so detailliert, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu leben.
Bei den Charakteren bin ich etwas zwiegespalten. Remi gefällt mir sehr gut. Man erfährt viel über ihre Vergangenheit und Gefühle. Besonders fasziniert mich ihre Fähigkeit, Farben bei der Musik zu sehen und diese als Kunstwerke zu verewigen. Ich wäre sehr neugierig, wie solch ein Bild aussieht. Auch ihr Leben außerhalb der Insel ist spannend und führt zu einem packenden Ende, bei dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Brick hingegen empfand ich als eher flachen Charakter. Man erfährt wenig über ihn oder seine Gefühle, und er wirkt allgemein sehr kalt und distanziert. Lediglich in Bezug auf Remi taut er manchmal ein wenig auf, aber man lernt ihn nie vollständig kennen.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich mit einigen Umwegen, und die Anziehungskraft zwischen ihnen ist deutlich spürbar. Das Buch enthält definitiv mehr "Spice" als ich erwartet hätte, und an einigen Stellen war es mir einfach zu viel. Dadurch rückte die Handlung manchmal zu sehr in den Hintergrund.
Insgesamt ist es eine wirklich spannende Geschichte. Für Leser, die gerne sehr viel "Spice" in ihren Büchern haben, ist dieses Buch auf jeden Fall eine Empfehlung!
Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi ...
Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird.
„Forever never“ von Lucy Score war ein Must-Read für mich, da ich die Autorin eigentlich gerne lese. Kurz vor dem Lesen habe ich dann durch Zufall Bilder von Mackinac Island gesehen und wollte einfach dorthin reisen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aus der von Remi Ford und der von Brick Callan. Besonders hier war das gut, da man ein paar der Dinge dann doch besser verstehen konnte. Der Schreibstil hat mich auf jeden Fall sofort mitgenommen und eintauchen lassen. Leider muss ich direkt vorwegsagen, dass es sich zwischendurch ein bisschen gezogen hat.
Remi kommt zurück nach Hause und schnell wird klar, dass sie geflohen ist. Auch der Leser muss etwas bis zur Enthüllung warten. Da ist der Autorin die Spannung aber meistens gelungen. Ich habe mit Remi mitgefiebert und war von ihrem Charakter angetan. Sie ist Künstlerin, die aufgrund ihrer Synästhesie Musik malen kann. Sie ist ein kleiner Rebell und bringt viel Chaos rein. Gleichzeitig ist sie aber auch verletzlich und kämpft darum, dass andere ihr endlich zutrauen, dass sie für sich selbst einstehen kann.
Brick hat viele Altlasten, die er mit sich rumschleppt und hat ein ziemlich fieses Selbstbild. Er kann Remi nicht aus dem Weg gehen und will sie unbedingt beschützen, auch wenn er sich ihr nicht öffnen kann.
Und hier ist mein Problem mit der Geschichte. Brick hat so viele blöde Ausreden, warum er mit Remi nichts anfangen kann, dass es mich irgendwann genervt hat. Ein paar waren irgendwo plausibel aber in der Summe war es irgendwann albern.
Gleichzeitig hat er sie aber auch einfach nicht in Ruhe gelassen und immer wieder wie ein kleines Kind bevormundet. Das hat mir echt irgendwann die Freude gedämpft.
Als es dann endlich zwischen den beiden was wird, war es mir fast schon zu viel.
Wie zwei rollige Katzen konnten die Zwei nicht die Finger voneinander lassen und dann immer noch seine Bedenken, sie (eine erwachsene Frau) „kaputt“ zu machen. Ich konnte dem nicht so viel abgewinnen.
Der Spicy-Teil des Buch war einfach zu sehr im Vordergrund. Es hat die Charaktere und den ganzen Schauplatz irgendwie verdrängt und die Figuren blass erscheinen lassen.
Das cozy Kleinstadtfeeling kam nicht rüber und vor allem Brick ist mir nicht so richtig sympathisch geworden.
Ich weiß nicht, ob die Geschichte so viele Seiten gebraucht hätte.
Leider muss ich sagen, schöne Idee aber keine gute Umsetzung. Ich hoffe, dass das nächste Buch von Lucy Score wieder besser wird.
Enemies to Lovers, was von Anfang an so spicy ist, dass es langweilig wirkt. Es gibt keine Spannung, ob, wie, wann, etc. Es wird mir tatsächlich zu schnell vulgär und uninteressant, wenn die erste Szene ...
Enemies to Lovers, was von Anfang an so spicy ist, dass es langweilig wirkt. Es gibt keine Spannung, ob, wie, wann, etc. Es wird mir tatsächlich zu schnell vulgär und uninteressant, wenn die erste Szene direkt in den ersten Kapiteln stattfindet, mit einem Protagonisten und das allein im Badezimmer. Meh, nicht meins.
Sie reden generell viel, aber ansonsten wirkt der Roman recht inhaltslos. Remi kommt schon mit Problemen im Hintergrund, aber im Vordergrund wurde sie nur als Rothaarige, kleine Schwester mit einem heißen Arsch bezeichnet, die den Schutz von Brick, dem Muskelpaket mit laufendem Ständer braucht…
Die ganze Handlung spielt sich daher tatsächlich leider mehr im Hintergrund ab. Das wirkt für mich eher zäh und absolut leer. Score scheint mir ideenlos zu sein, hat aber überraschenderweise mit ihrem Konzept sehr viel Erfolg.
Ich wollte das Buch so sehr lieben, aber es war für mich leider eine kleine Enttäuschung und hatte einige Längen.
Die Geschichte an sich mit dem Suspense-Anteil fand ich so toll und auch das Setting in ...
Ich wollte das Buch so sehr lieben, aber es war für mich leider eine kleine Enttäuschung und hatte einige Längen.
Die Geschichte an sich mit dem Suspense-Anteil fand ich so toll und auch das Setting in einer Schneelandschaft hat mir gut gefallen. Durch den vielen Spice hat die Handlung aber an Fokus verloren, was ich sehr schade fand. Ebenso konnte ich nur sexuelle Anziehung zwischen den Protagonisten wahrnehmen und keine Liebe spüren, was mir sonst sehr leichtfällt.
Bei Brick hätte ich mir mehr Charaktereigenschaften gewünscht als nur seinen Beschützerinstinkt. Remi als Person hingegen fand ich gut ausgearbeitet und vor allem das Thema Synästhesie finde ich unglaublich spannend. Da hätte die Autorin definitiv noch mehr von schreiben können. Generell fand ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm und ich werde auf jeden Fall noch ein weiteres Buch von ihr lesen, was mich vielleicht dann mehr überzeugen kann.
Auch wenn das Buch nicht meins war, hatte ich dennoch auch Spaß beim Lesen und für jemanden, der gerne viel Spice liest und weniger Wert auf Handlung legt, ist das Buch auf jeden Fall etwas.