Cover-Bild Time to Love myself
Band 1 der Reihe "Time to ... myself"
(6)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 11.06.2021
  • ISBN: 9783753499215
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Lea-Sophie Schwarzat

Time to Love myself

Ein mühsamer Weg zurück ins Leben
Traumatische Erlebnisse stürzen die junge Schülerin Lia in ein tiefes Loch, doch erst am Abgrund erkennt sie, dass sie Hilfe braucht und ihre Kraft Tag für Tag schwindet. Von heute auf morgen ist nichts mehr so, wie es mal war. Durch einen weiteren Schicksalsschlag gerät Lias Leben gänzlich aus den Fugen und dieser bringt sie dazu, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. All die anfänglich harmlosen Alltagsprobleme werden zu scheinbar unüberwindbaren Hindernissen. Die gut behüteten Geheimnisse innerhalb der Familie kommen ans Licht und alles verändert sich plötzlich komplett. Lia muss lernen, Hilfe anzunehmen und mit ihren psychischen Erkrankungen zu leben. Unterstützung findet sie schnell bei ihrer Lehrerin Sabine, doch der Kampf gegen ihre Krankheiten fällt ihr zunehmend schwerer. Lia hat Angst, all ihre wertvollen Bewältigungsstrategien aufzugeben, aber ihre Willensstärke lässt sie weiterkämpfen.

Eine Geschichte über Depression, Essstörung und Selbstverletzung, aber vor allem die Hilfe liebenswerter Personen und der Weg in ein neues Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2024

Realitätsnah, daher unbedingt Triggerwarnung beachten und auf Selbstschutz achten!

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Ich habe vor ca. zwei Jahren den drittenTeil dieser Trilogie gelesen und war damals schon beeindruckt von der realitätsnahen Erzählung der Autorin. Obwohl es sich um einen jugendlichen Charakter handelt ...

Ich habe vor ca. zwei Jahren den drittenTeil dieser Trilogie gelesen und war damals schon beeindruckt von der realitätsnahen Erzählung der Autorin. Obwohl es sich um einen jugendlichen Charakter handelt konnte ich mich in die Gedankenkreise und Verhaltensspiralen hineinversetzen und zum Großteil nachvollziehen. So oder ähnlich fühlt sich Depression an.

Solche Bücher empfinde ich wahnsinnig wichtig um nahestenden Personen einen Einblick in die Welt der psychischen Erkrankungen zu gewähren.

Aber es ist extrem wichtig beim Lesen auf sich zu achten und sich gegebenenfalls selbst zu schützen

Lia ist ein 14 jähriges Mädchen und hat üble Dinge in ihrem Elternhaus erlebt. Ein traumatisches Ereignis stürzt ihre gequälte Seele dann endgültig Richtung Abgrund. Sie ist gefangen in einem Strudel aus depressiven Gedanken und einer ernstzunehmenden Essstörung. Hilfe bietet ihr ausgerechnet ihre Lieblingslehrerin und deren Freundin die Direktorin an. Doch kann Lia die Hilfe annehmen?

Der Lesefluss ist nicht immer leicht. Nicht, weil der Schreibstil so grausig ist, im Gegenteil. Aber wir lesen von einem depressiven, von Selbstzweifeln kreisenden Kopf, was viele Wiederholungen und manchmal nicht nachvollziehbaren Reaktionen nach sich zieht.

Für mich ein wahnsinnig wichtiges Buch über ein Thema vor dem man nicht die Augen verschließen darf.

Ich empfehle dieses Buch allen, die sich gerne in einem positiven Sinne mit den Themen Depression, Essstörungen, Selbstverletzung und Selbstwertgefühl auseinandersetzen wollen, selbst aber stark genug sind darüber zu lesen.

Denkt daran euch selbst zu schützen und wendet euch frühzeitig an eine Person eures Vertrauens wenn es euch nicht gut geht!

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Absolute Leseempfehlung

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Hi Leute, heute gibt es eine Rezension zu Time to love myself.

Fakten:

Titel: Time to love myself

Autorin: Lea-Sophie Schwarzat

Seitenanzahl: 424

Preis: 13,99€

Verlag: BoD - Books on Demand

Klappentext:

Traumatische ...

Hi Leute, heute gibt es eine Rezension zu Time to love myself.

Fakten:

Titel: Time to love myself

Autorin: Lea-Sophie Schwarzat

Seitenanzahl: 424

Preis: 13,99€

Verlag: BoD - Books on Demand

Klappentext:

Traumatische Erlebnisse stürzen die junge Schülerin Lia in ein tiefes Loch, doch erst am Abgrund erkennt sie, dass sie Hilfe braucht und ihre Kraft Tag für Tag schwindet. Von heute auf morgen ist nichts mehr so, wie es mal war. Durch einen weiteren Schicksalsschlag gerät Lias Leben gänzlich aus den Fugen und dieser bringt sie dazu, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. All die anfänglich harmlosen Alltagsprobleme werden zu scheinbar unüberwindbaren Hindernissen. Die gut behüteten Geheimnisse innerhalb der Familie kommen ans Licht und alles verändert sich plötzlich komplett. Lia muss lernen, Hilfe anzunehmen und mit ihren psychischen Erkrankungen zu leben. Unterstützung findet sie schnell bei ihrer Lehrerin Sabine, doch der Kampf gegen ihre Krankheiten fällt ihr zunehmend schwerer. Lia hat Angst, all ihre wertvollen Bewältigungsstrategien aufzugeben, aber ihre Willensstärke lässt sie weiterkämpfen.

Eine Geschichte über Depression, Essstörung und Selbstverletzung, aber vor allem die Hilfe liebenswerter Personen und der Weg in ein neues Leben.

Meinung:

Dieses Buch fand ich sehr toll. Lias Geschichte hat mich sehr berührt. Gerade weil ich vorher noch keine Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen gemacht habe. Außer das ich in der Grundschule gemobbt wurde. Allerdings war das auf keinen Fall so schlimm wie bei Lia. Der Schreibstil ist sehr flüssig so das sich das Buch gut lesen lässt. Auch die Figuren mochte ich sehr gerne. Das Cover finde ich auch sehr schön. Es ist schön schlicht gehalten.

Fazit:

Ein sehr berührendes Buch. Absolute Leseempfehlung und vollkommen verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Sehr bewegende Geschichte.

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Durch einen Schicksalsschlag gerät Lias Leben außer Kontrolle und nur ihre Lehrerinnen Sabine und Johanna bemühen sich, mit ihr gemeinsam ihre psychischen Krankheiten zu bekämpfen.
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Lias Kampf mit sich ...

Durch einen Schicksalsschlag gerät Lias Leben außer Kontrolle und nur ihre Lehrerinnen Sabine und Johanna bemühen sich, mit ihr gemeinsam ihre psychischen Krankheiten zu bekämpfen.
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Lias Kampf mit sich selbst und ihren Problemen wird unglaublich realistisch und äußerst bewegend geschildert. Durch den sehr griffigen Schreibstil kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen, ihre Verzweiflung ist immer wieder greifbar. Aufgefangen wird sie von ihren Lehrerinnen Sabine und Johanna, die sich über das normale Maß hinaus für ihre Schülerin Lia einsetzen. Durch die verschiedenen Sichten wird deutlich, wie sich Lias Situation auch auf ihr Umfeld auswirkt. Man fiebert unglaublich mit und kann gar nicht anders, als allen Protagonistinnen nur das beste zu wünschen. Die durchaus belastenden Themen, die in “Time to love myself” behandelt werden, werden gut und verständlich erklärt, selbst wenn man vorher erst kaum Berührungspunkte hatte. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

empfehlenswert für jeden der sich mit den Thema psychische Erkrankung im Jugendalter auseinandersetzen möchte

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Inhalt:
Lia ist 13 Jahre, eine stille, zurückhaltende Schülerin, welche sich ihrer Vertrauenslehrerin Sabine Meyer anvertraut.  Das Mädchen entwickelt eine psychische Erkrankung. Zu Beginn der Geschichte ...

Inhalt:
Lia ist 13 Jahre, eine stille, zurückhaltende Schülerin, welche sich ihrer Vertrauenslehrerin Sabine Meyer anvertraut.  Das Mädchen entwickelt eine psychische Erkrankung. Zu Beginn der Geschichte offenbart sie sich Ihrer Lehrerin, denn sie will nicht noch tiefer abrutschen und erhofft sich Hilfe von ihr. Dies ist kurz vor den Osterferien, nach den Osterferien erscheint das Mädchen nicht mehr in der Schule und was dann geschieht, wird im Buch beschrieben.

Da ich nicht Spoilern will, bleibt meine Inhaltsangabe etwas vage. Es handelt sich, um einen Young Adult Roman, mit dem Ziel den betroffenen Jugendlichen eine Stimme zu geben. Es ist der erste Band einer Trilogie. In diesem wird der Leidensweg von Lia beschrieben, sehr intensiv und stilistisch oft mit Wiederholungen arbeitend. Mit diesem Stilmittel wird die Tragweite der Taten ihres Umfelds gut verdeutlicht und leider auch in welcher Spirale sich das Mädchen befindet.

Die Autorin möchte mit dieser Trilogie gegen die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen vorgehen und den Betroffenen Mut zusprechen. Meines Erachtens gelingt ihr das gut mit dem ersten Band. Die Charaktere Lia, sowie den beiden Lehrerinnen Frau Sabine Meyer und Frau Johanna Schäfer sind gut ausgearbeitet und bleiben immer authentisch.

Fazit:
Ein gutes Buch für jeden der sich mit der Thematik beschäftigen will. Sei es aus dem Punkt heraus, weil man selbst betroffen ist, Angehöriger ist oder zu den Fachgruppen gehört, welche beruflich mit Jugendlichen in verschiedenen Lebenskrisen zu tun hat. Das Buch ist schnell zu lesen und man steckt sofort in der Geschichte. Dies ist am Anfang etwas ungewohnt und auch das die Hauptprotagonisten Lehrer und ihre Schülerin sind.

Als Erwachsener ist mir es schwergefallen mich mit diesen zu identifizieren, dafür würde ich drei Sterne vergeben.

Aus der Sicht einer Fachperson, fand ich den Roman interessant.

Aus meiner Schulzeit kenne ich noch die Thematik einer Buchdiskussion im Unterricht. Da es den Schulkontext verfolgt, kann ich es absolut in diesem Kontext empfehlen. Es regt zum Nachdenken und Diskutieren ein.

1,5 Sterne vergebe ich für den Mut und den ehrlichen Wunsch der Autorin das Thema zu Entstigmatisieren und ich hoffe ehrlich, dass damit ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht werden kann.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Wichtig, über diese Thematik zu sprechen, aber durch die Umsetzung konnte es mich nicht erreichen

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Die fast 14-Jährige Lia hat einige Schicksalsschläge zu verkraften. Es ist viel zu viel, was sie erleben musste und mit dem sie zu kämpfen hat. Dass das Folgen für ihre psychische Gesundheit hat, verwundert ...

Die fast 14-Jährige Lia hat einige Schicksalsschläge zu verkraften. Es ist viel zu viel, was sie erleben musste und mit dem sie zu kämpfen hat. Dass das Folgen für ihre psychische Gesundheit hat, verwundert da kaum. In dieser Geschichte erhält man Einblicke in ihre Gedanken, während es ihr immer schlechter geht und kann zusammen mit ihr der Frage nachgehen, ob sie Hilfe annehmen kann und es ihr gelingt, dass es ihr wieder besser geht.

Leider hat es bis knapp zur Hälfte des Buches gedauert, bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Bis dahin waren Lias Gedanken weitgehend redundant und es wurden kaum neue Informationen an den Leser vermittelt. Danach nahm das Erzähltempo etwas zu und es wurde nicht jeder Tag in jeder Einzelheit geschildert. Vielmehr werden sich dann auf die Situationen beschränkt, die für Lias Gedanken prägend waren oder Einfluss auf den weiteren Handlungsverlauf hatten, sodass man Entwicklungen in Lias Gedanken feststellen konnte, ohne dass es monoton war.

Zu Lia einen Zugang aufzubauen, ist zunächst schwer. Erzählt wird in der dritten Person, weshalb es anfangs sehr distanziert wirkt. Wenn der Zugang einmal aufgebaut ist, kommt man gut durch die Geschichte, aber bis dahin ist es schwer, Anteil an ihren Erlebnissen und ihren Gedanken zu nehmen. Ihre Entwicklung wirkte leider nicht immer authentisch, zumindest soweit man es als Außenstehender beurteilen kann.

Manche Aussagen anderer Charaktere haben beim Lesen stutzig gemacht und den Kopf schütteln lassen. Diese passten nicht in die jeweilige Situation und als Leser hat man sich gedacht, dass ein einfaches „Es wird alles wieder gut“ nicht angemessen ist. Dies mag von der Autorin bewusst so eingebaut worden sein, dass man als Leser darüber nachdenkt, wie man sich in der jeweiligen Situation vielleicht besser verhalten könnte, aber es hat einen zum Teil aufgeregt.

Teilweise wurden Situationen, die für Lias Zustand prägend waren, angesprochen, aber die Hintergründe nicht weiter erklärt. Immer wieder wurde dann von dieser einen Situation oder Person gesprochen und wie schwer Lia es dadurch hatte, aber was genau dahinter steckt oder wer die Person ist, bleibt auch nach dem Lesen noch unbekannt, sodass die ganze Geschichte nicht wirklich rund auf mich wirkte.

Nichtsdestotrotz war es häufig sehr emotional aufgrund der ernsten Thematik. Durch die immer wieder eingebauten positiven Gedanken und der Hilfe, die Lia immer wieder bekommt, fällt es leichter, beim Lesen nicht in dunkle Gedanken abzutauchen.

Dass die Themen psychische Gesundheit und der gesellschaftliche Umgang damit thematisiert werden, finde ich sehr gut, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht erreichen. Wenn ihr Einblicke in mögliche Gedanken einer Jugendlichen mit einer psychischen Erkrankung erhalten möchtet, ist es vielleicht nicht verkehrt, sich dieses Buch mal anschauen, vielleicht könnt ihr mit der Geschichte mehr anfangen als ich.