ILLUMINATI, SAKRILEG, DAS VERLORENE SYMBOL und INFERNO - vier Welterfolge, die mit ORIGIN ihre spektakuläre Fortsetzung finden.
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.
Edward, ein guter Freund Robert Langdons, hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Doch bevor er diese enthüllen kann wird er ermordet. Nun ist es an Langdon, das Passwort für die Präsentation zu finden, ...
Edward, ein guter Freund Robert Langdons, hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Doch bevor er diese enthüllen kann wird er ermordet. Nun ist es an Langdon, das Passwort für die Präsentation zu finden, um die Enthüllung doch noch öffentlich zu machen. Gar nicht so einfach, wenn man als Entführer verfolgt wird. Und der Code hat es ja nun auch wirklich in sich.
So ganz toll fand ich Origin jetzt nicht. Mir fehlte ein wenig die Spannung der Vorgängerbände. In Origin lief mir alles zu glatt. Die rasanten Verfolgungsjagden, in denen die Häscher Langdon und seinen Begleitern immer ganz dicht auf den Fersen sind und Langdon sich aus schier unlösbaren Situationen befreien muss, die fehlten einfach. Dies ist sicher der Anwesenheit der KI geschuldet, die viele Probleme für Langdon und Co löst. Dafür gab es am Ende noch eine nette Überraschung, die sich zwar angedeutet hatte, dann aber doch zu Verblüffung führte.
Etwas verwirrend war die Handlung schon, und mir an manchen Stellen etwas zu wissenschaftlich. Aber allein schon die ersten 100 Seiten wieder Brown vom Feinsten: er wirft eine Bombe in den Raum und schafft es, diese nicht detonieren zu lassen, sprich: ohne zu langweilen erzählt er die Story und immer denkt man, „jetzt muss er es aber rauslassen“, nur um dann wieder „denkste“. Ich fand dieses Verwirrspiel herrlich. Und die KI hat mich auch teilweise zum Schmunzeln gebracht.
Bemerkenswert fand ich auch wieder die Wahl der Schauplätze und mit welcher Detailgenauigkeit Langdon diese wieder gibt. Das macht wirklich Lust auf eine Reise nach Barcelona oder Bilbao.
Fazit: sprachlich nichts auszusetzen, wie immer bei Brown, jedoch fehlte ein wenig die Spannung und Langdon blieb etwas blass.
Der Roman „Origin“ von Dan Brown, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, ist der mittlerweile fünfte Thriller mit Robert Langdon, Professor für Symbologie an der Harvard University. Wie bereits aus vorherigen ...
Der Roman „Origin“ von Dan Brown, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, ist der mittlerweile fünfte Thriller mit Robert Langdon, Professor für Symbologie an der Harvard University. Wie bereits aus vorherigen Bänden bekannt, muss Langdon auch in diesem Abenteuer wieder viele Rätsel lösen, vor Gefahren fliehen und ein weiteres der großen Rätsel der Menschheitsgeschichte aufklären. Dabei gerät er auch wieder in tödliche Gefahr, was zu mancher Verfolgungsjagd führt.
Dan Brown gelingt es auf wunderbare Weise, den Leser in die Handlung zu ziehen. Seine Beschreibungen von Schauplätzen, Gegenständen oder Gebäuden beschwören sehr genaue Vorstellungen herauf. Die detailgetreuen Beschreibungen spiegeln die intensive Recherche wieder, die Dan Brown in seine Bücher steckt. Ich hatte wirklich das Gefühl, gemeinsam mit Robert Langdon vor Ort zu sein.
Wie immer erlebt Robert Langdon sein Abenteuer an der Seite einer schönen Frau, dieses Mal unterstützt ihn die schöne und intelligente Ambra Vidal, Direktorin des Guggenheim Museums und gleichzeitig Verlobte des spanischen Kronprinzen. Gerade Letzteres sorgt für einigen Wirbel und bringt die beiden in echte Gefahr.
Ebenfalls an ihrer Seite der treue intelligente Computer, der von Langdons Freund und ehemaligen Studenten Edmond Kirsch programmiert wurde. Die künstliche Intelligenz hilft den beiden in einigen Situationen.
In der Geschichte verschlägt es Langdon nach Spanien, genauer gesagt Bilbao, wo er eine bahnbrechende und zukunftsweisende Präsentation seines Freundes Edmond Kirsch hören soll. Eine Entdeckung, die die Welt und die Religionen in ihren Grundfesten erschüttern soll. Das diese Präsentation nicht so glatt läuft, wie gedacht, ist den Lesern schnell klar. Doch das die Teilnahme an der Veranstaltung den Professor in einen Strudel von Ereignissen zieht und in ernsthafte Gefahr bringt, war ihm nicht so klar.
Wer sind Langdons Gegenspieler? Warum genau wurde der geniale Wissenschaftler Edmond Kirsch ermordet? Und was ist das große Rätsel der Menschheit, welches er präsentieren wollte?
Über alle diese Frage kann man während der Lektüre herrlich spekulieren. Auch sind die handelnden Personen von Dan Brown so gut gezeichnet, dass man immer wieder eine andere Person in Verdacht hat. Die große Auflösung folgt natürlich erst zum Schluss und auch diese ist wieder sehr gut ausgearbeitet, recherchiert und klingt genauso plausibel, wie die anderen „Geheimnisse“, die Robert Langdon bereits aufgeklärt hat.
Ich vermisse jedoch die zahlreichen Codes und Symbole, die Robert Langdon in seinen vorherigen Abenteuern knacken musste. Natürlich kommt er auch nicht umhin Rätsel zu lösen, allerdings wird der Leser dieses Mal nicht ganz so sehr zum Miträtseln eingeladen.
Wie immer lässt auch dieses Buch viel Raum für Spekulationen und regt zum Nachdenken an. Dan Brown beschreibt hier eine Zukunft, die in gar nicht langer Zeit aktuell werden könnte. Und dies muss man als Leser doch erst einmal sacken lassen.
Natürlich ist es ein Muss für alle Dan Brown und Robert Langdon Fans. Auch wenn ich sagen muss, dass mir die früheren Bücher deutlich besser gefallen haben.
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, ...
INHALT:
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner „bahnbrechenden Entdeckung“, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.
MEINUNG:
Ich bin schon sehr lange Fan von Dan Brown und habe eigentlich auch alle seine Bücher gelesen. Mit Das verlorene Symbol erlangte meine Begeisterung allerdings einen mittelschweren Dämpfer und Inferno habe ich dann nur als Film gesehen. Nichtsdestotrotz wollte ich Brown wieder eine Chance geben und habe mich sehr gefreut, dass ich Origin als Rezensionsexemplar bekommen habe.
Origin ist der fünfte Band, in dem Robert Langdon die Hauptrolle spielt. Für viele ist er der Sympathieträger schlechthin. Ich sehe das eher neutral, denn ich mit der Verkörperung von Langdon durch Tom Hanks gewinnt er bei mir nicht gerade Sympathiepunkte. Wie bereits auch seine Vorgängerbände enthält auch Origin wieder die gleichen typischen Merkmale: Langdon, eine schöne (dunkelhaarige) Frau, die Langdon begleitet, ein Rätsel und die Flucht vor weiteren Personen, die auch an dem Rätsel interessiert sind. Da ich solange keinen Brown mehr gelesen habe, hat mich das nicht gestört, aber man kann natürlich nicht verhehlen, dass das auf Dauer etwas zu eintönig wird. Dennoch spielt es immer an einem neuen Ort und es gibt immer ein Rätsel, um ein interessantes Thema.
So befinden wir uns in Origin in Spanien. Gestartet wird in Bilbao und dann geht es nach Barcelona. Wie so oft bei Dan Brown haben ich während des Lesens wieder viel gegoogelt, da er trotz fiktiver Handlung, reale Orte und Gebäude wählt. Da ich in den beiden Städten noch nicht war, habe ich sofort Lust bekommen selbst dorthin zu reisen. Mit den vielen Hintergrundinfos, die Brown immer liefert, schaut man sich solche Orte sicher auch aus anderen Augen an.
In diesem Band ist Langdon zwar der bahnbrechenden Entdeckung von Edmond Kirsch auf der Spur, zusammen mit Ambra, der Verlobten des spanischen Prinzen und Direktorin des Guggenheim Museums in Bilbao, aber es gibt jemand anderen, der ihm so ein wenig die Show stiehlt. Dieser Jemand ist Winston, eine künstliche Intelligenz (KI). Langdon erschien mir daher etwas nebensächlich. Andererseits finde ich es gut, dass Dan Brown in seinen Romanen auch immer mit der Zeit geht und eben auch solche Themen mit aufgreift. Im Vergleich zu den anderen Romanen, ist dieser sehr modern und spiegelt zum großen Teil unsere hoch-technisierte Welt wieder.
Trotz aller Aktualität und sehr guter Recherche, konnte mich das Buch aber nicht so richtig packen, wie es seine Vorgänger getan haben. Ich kann nicht wirklich genau benennen, woran das lag, weil ich das Buch keinesfalls schlecht fand. Ich empfand es zum Teil auch zu wenig Lösen und Entschlüsselung von Rätseln, was sonst so typisches für Dan Brown ist. Ich hätte mir mehr davon gewünscht. Außerdem bin ich auch kein Freund von dem Stilmittel flucht. Es erzeugt bei mir nicht wirklich Spannung, denn in der Regel kommt durch solche Abschnitte einfach die Handlung zu kurz. Die Enthüllung am Ende fand ich allerdings gut gemacht. Ich habe es nicht geahnt, aber es war auch keine große Überraschung.
FAZIT:
Es war nicht der beste Dan Brown, aber auch nicht schlechteste. Wie immer gut geschrieben und sehr gut recherchiert. Dennoch fehlte mir ein wenig die Spannung und die Genialität von Robert Langdon. Vielleicht greift Dan Brown bei seinem nächsten Roman mal zu einem anderen Konzept.
Zum fünften Mal schickt Dan Brown Robert Langdon in den Ring rund um mysteriöse Zeichen, Symbole und Geheimnisse der Weltreligionen. Das bewährte Muster wird auch wieder aufgegriffen: an seiner Seite für ...
Zum fünften Mal schickt Dan Brown Robert Langdon in den Ring rund um mysteriöse Zeichen, Symbole und Geheimnisse der Weltreligionen. Das bewährte Muster wird auch wieder aufgegriffen: an seiner Seite für die Dauer dieses Abenteuers in Spanien ist Ambra Vidal, Museumsdirektorin und womöglich bald eine sehr einflussreiche Frau ihres Landes.
Ein ehemaliger Student Langdons, Edmond Kirsch, behauptet, herausgefunden zu haben, woher die Menschheit stammt und was mit uns passieren wird. Langdon ist also in Bilbao, wo Kirsch seine Ergebnisse präsentieren will und muss dann eine tragische Wendung des Events mitansehen.
Vielmehr lässt sich über die Geschehnisse nicht schreiben, ohne zu viel zu verraten. Wer aber schon mindestens eines der vier anderen Langdon-Bücher kennt, kann ungefähr erahnen, was passiert und was Langdon und Vidal schlussendlich gelingen wird. Auf dem Weg, die Menschheit wieder einmal zu verblüffen und Gläubige aus den Angeln zu heben, trotzen beiden sämtlichen Gefahren relativ effizient. Auch kinotaugliche-James-Bond-Szenen sind (wieder) vertreten.
Punkten kann Brown in diesem Thriller vor allem mit wie üblich detailliertem Hintergrundwissen zu Organisationen wie den Palmarianern oder exzellenten Ortskenntnissen, hier unter anderem Bilbao, Madrid und Barcelona. Dies kaschiert die über weite Strecken etwas sehr stringente und wenig abwechslungsreiche Handlung. Auch hätte manchen Abschnitten eine Kürzung gut getan.
Abgesehen davon ist das Buch am Puls der Zeit, gerade biologisch und chemisch bewandte Leser werden ihre Freude haben, basieren doch Kirschs Entdeckungen einerseits stark auf Naturwissenschaften. Andererseits - und hier ist diese Geschichte nicht nur aktuell, sondern unserer Zeit sogar noch ein Stück voraus - spielt dabei auch die “KI”, die künstliche Intelligenz eine Rolle. Brown versucht hiermit auch, den Menschen eine vielleicht nicht vollkommen neue, aber doch wenig präsente Sicht auf die uns so nützlichen Geräte wie Computer und Smartphones zu präsentieren und kann sich sicher sein, dass gewisse Themen noch lange nach Ende der Lektüre kontrovers diskutiert werden werden.
Ich wünschte ja, ich hätte von der Leber weg ein bisschen mehr zu dem Buch zu sagen. Allerdings ist das nicht der Fall. Vielmehr ist da eine gewisse Leere, wenn ich das Buch im groben und ganzen im Kopf ...
Ich wünschte ja, ich hätte von der Leber weg ein bisschen mehr zu dem Buch zu sagen. Allerdings ist das nicht der Fall. Vielmehr ist da eine gewisse Leere, wenn ich das Buch im groben und ganzen im Kopf Revue passieren lasse. Was ist tatsächlich im Kopf geblieben? Denn zugegeben, von den „Dan Brown“-Büchern war ich immer sehr begeistert. Ganz vorne mit dabei sind eben einfach Sakrileg und Illuminati, die mich in der Spannung der Story und in der Entwicklung von Robert Langdon unglaublich gefesselt haben. Mit „Das verlorene Symbol“ wurde Dan Brown schon ein weites Stück moderner und gefühlt gesellschaftskritischer. Und auch bei Origin habe ich das Gefühl, dass der Autor sich seiner Reichweite mittlerweile sehr bewusst ist und auch etwas bewegen mag?
Auf jeden Fall ist mir der eine oder andere gesellschaftskritische Ton bezüglich Religion oder der Entwicklung der Menschen in Zusammenhang mit künstlichen Intelligenzen nicht entgangen. Persönlich finde ich solche Gedankengänge sehr interessant und gerade deswegen sollte mich Origin augenscheinlich sehr unterhalten haben. Oder nicht?
Unterhalten hat es mich. Das ist richtig. Aber nur solange es eben darum ging, das Geheimnis, welches Robert Langdon in der diesmaligen Kombo mit Ambra Vidal, der Verlobten des spanischen Kronprinzen, zu ergründen.
Es mag daran liegen, dass Dan Brown sich gerne den alten (bisher erfolgreichen) Mustern bedient, haben sie schließlich in der Vergangenheit funktioniert und unzählige Menschen dazu bewegt all seine Bücher zu lesen, doch „Origin“ hat mich nicht wirklich gepackt. Damit meine ich in Bezug auf eine gewisse Anspannung, ein Mitfiebern und eine unbändige Neugier auf des Rätsels Lösung. Das Rätsel selbst hat Dan Brown wieder wunderbar in die Geschichte eingestreut und auch präsent gehalten, durch eine emotionale Geschichte, um den Entdecker der spektakulären Neuigkeiten. Doch das reicht nicht aus, um von der Blässe der Charaktere abzulenken.
Die persönliche Bindung zu Robert Langdon hat, für mich, bisher noch nie so geschwächelt. Klar, man kennt Robert, wenn man die vorherigen Bände um ihn gelesen hat. Trotzdem hat man als Leser immer noch ein wenig mehr zu dieser Person bekommen. Diesmal hatte ich den Eindruck, dass Robert Langdon langsam – entschuldigt bitte – lächerlich wird. Die Art, wie er Fälle angeht und wie das drumrum aufgebaut wird, lutscht sich aus. Wenn man sich das Muster ansieht, dass er in seinem Leben so oft in brenzlige Situationen gerät (wohlgemerkt als Professor einer Universität, nicht als Undercover-Ermittler der Mafia oder CIA) und immer einen weiblichen „Side-Kick“ abbestellt bekommt, die ihm stets irgendwie verfällt, frage ich mich, wie das noch sein kann. Ob dem Autor da die Ideen ausgehen, er bequem wird oder auf Nummer sicher gehen mag? Alle drei Punkte wären mehr als tragisch.
Die Reihe um Robert Langdon wird vorhersehbar. Das mag man als Gelegenheitsleser ganz gerne lesen, weil es vertraute Muster sind, die einen als Leser in ein weiches, gemachtes Bett setzen. Anspruch, gar Originalität und eine dringend nötige Weiterentwicklung der Figur Robert Langdon, inklusive einem Makeover vom Handlungsverlauf, sind hier fehlende Puzzlestücke, die das Bild und die Wirkung von „Origin“ für mich verzerren und das Buch zu einem 08 15-Roman machen. Einen Thriller mag ich das Buch gar nicht nennen, denn erst gegen Ende kommt eine prickelnde Würze hinein, die ich mir schon viel eher gewünscht hätte.
Fazit
Ich hatte mir mehr erhofft – na gut, was heißt mehr? Ich hatte wenigstens auf genauso viel Spaß, Spannung und Action gehofft, wie in den Büchern, um Robert Langdon, davor. Das blieb hier nahezu aus. Das Buch bietet einige wenige Spannungsspitzen, die aber so schnell kommen, wie sie auch gehen. Dan Brown vermisst es, meiner Meinung nach, immer mal wieder eine Schippe draufzuschlagen und mich damit von den Socken zu hauen. Daher ist „Origin“ ein Buch was „nur“ ein gewisses Mittelmaß erreicht.