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Veröffentlicht am 10.09.2024

Ein Türwichtel taucht auf

Die zauberhafte Wichteltür
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In vielen Haushalten und Kitas treffen wir auf Wichteltüren und hier wird aus Sicht des Wichtels Mikkel, der uns auf dem Cover fröhlich zu lächelt, erzählt, wie das Wichtelleben von uns Menschen aus gesehen ...

In vielen Haushalten und Kitas treffen wir auf Wichteltüren und hier wird aus Sicht des Wichtels Mikkel, der uns auf dem Cover fröhlich zu lächelt, erzählt, wie das Wichtelleben von uns Menschen aus gesehen hinter der Tür abläuft.
Mikkels beste Freundin ist ein Glühwürmchen namens Lämpchen, aber die kann Mikkel leider auch nicht bei der Wahl einer Wichtelaufgabe beraten, so kommt es, dass Mikkel ein Türwichtel wird. Sozusagen ein flexibel einsetzbarer Wichtel mit besonderen Aufgaben.
In diesem Jahr soll er der kleinen Lu ihren sehnlichsten Wunsch nach einem schönen Weihnachtsfest erfüllen, denn im letzten Jahr fiel Weihnachten bei der Familie Herbst völlig aus. So zieht Mikkel mit seiner roten Wunschtür bei den Herbst ein und Lu versorgt ihn mit Legosteinen für seine Tür, die leider etwas hoch hängt für den kleinen Wichtel. Anhand eines Handbuches „Weihnachtswichtel für Anfänger“ planen Mikkel und Lämpchen Vater und Mutter Herbst für Weihnachten zu begeistern. Leider ist ihnen der Kater Kalle, anders als erwartet, zunächst keine Hilfe.
In 13. Kapitel wird Mikkels Geschichte mit vielen bunten Bildern erzählt. Die Erzählung startet am 29.11. im Wichtelland und geht dann in großen Schritten auf den Heiligen Abend zu, der bei den Herbst sehr feierlich begangen wird. Wir nehmen an den Sorgen und Rückschlägen des kleinen unerfahrenen Wichtels teil und hoffen mit ihm, dass alles irgendwie gut läuft, wenn auch nicht perfekt.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Witzige Geschichte

Ein neuer Bart für den Weihnachtsmann
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Der Weihnachtsmann schaut nur mit der oberen Gesichtshälfte aus dem Schornstein, sein Bart oder vielleicht auch sein glatt rasiertes Kinn bleibt und auf dem Cover verborgen.
So beginnt das Buch mit seinem ...

Der Weihnachtsmann schaut nur mit der oberen Gesichtshälfte aus dem Schornstein, sein Bart oder vielleicht auch sein glatt rasiertes Kinn bleibt und auf dem Cover verborgen.
So beginnt das Buch mit seinem Hilferuf, denn der Weihnachtsmann musste unter der Dusche husten und hats sich versehentlich seinen Bart abrasiert. Erstaunlich, der Weihnachtsmann dusch in seinem roten Mantel. Die Elfen laufen gleich zusammen und versprechen zu helfen. Doch leider gehen die gut gemeinten Versuche den Bart zu ersetzen alle daneben. Seifenblasen, Schnee oder Sprühsahne sind kein Ersatz für den Bart. Erst als die kleine Elfe Lissie den Rentieren das weiße Fell am Hinterteil abschneidet und daraus einen Bart fertigt, kann der Weihnachtsmann sich mit den Geschenken auf den weg machen.
Auf den biegsamen Elfenkörpern sitzen große Köpfe mit ebensolchen Augen und einige Elfen haben Hasenzähne, so haben die Illustrationen ihren Witz. Das ausgerechnet die kleinste Elfe das Weihnachtsfest rettet, wird den Kindern gut gefallen. Eine humorvolle Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Drogen bringen den Tod

Nacht der Verräter
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Max Bauer hat ein schreckliches Erlebnis zu verarbeiten und wird deshalb nur im Innendienst eingesetzt. Trotz seiner Narben verliebt sich Julia in ihn und sie beiden heiraten, obwohl Max nichts über ihre ...

Max Bauer hat ein schreckliches Erlebnis zu verarbeiten und wird deshalb nur im Innendienst eingesetzt. Trotz seiner Narben verliebt sich Julia in ihn und sie beiden heiraten, obwohl Max nichts über ihre Vergangenheit weiß. Die beiden lieben Julias kleine Tochter, die zu beginn des Buches sehr an ihrer Mutter hängt, was bei drei-Jährigen durchaus normal ist. Allerdings wird das Mädchen im Laufe der Geschichte sehr erwachsen dargestellt, sowohl in ihrer Sprache als auch in ihrem Verhalten.
Als bei einer Geburtstagsfeier Julia ganz plötzlich wortlos verschwindet und auch nicht mehr telefonisch zu erreichen ist, ist Max zunächst verschreckt. Mit Hilfe seiner Mutter versorgt er die kleine Emelia, denn Max hat Probleme im Dienst und seine russische Familie, die durch die Trennung seines Vaters von seiner Mutter mit der neuen Frau in seine Leben kam, hat wohl etwas mit dem Kokainhandel in Düsseldorf zu tun. Als dann sein harmlos erscheinender Gitarrenlehrer erschossen wird, ist Max klar, dass er sich aus dieser Sache nichtraushalten kann. Als dann seine Kollegen bei der Polizei verlangen, dass er seine Familie verraten soll, muss Max Entscheidungen treffen, die nicht einfach sind.
Spannung gibt es reichlich in diesem Thriller, allerdings ging es nicht sehr blutig zu bei den Morden. Max musste sich auch nicht körperlich anstrengen, sein Probleme sind mehr moralischer Art. Ich muss zugeben, dass mir Max als Protagonist nicht sehr sympathisch war und viele seiner Handlungen
Mir nicht gefielen, aber in Büchern muss man sich nun mal mit Menschen auseinandersetzten, mit denen man nicht befreundet sein möchte. Es ist immer interessant zu erfahren, wie sie zu ihren Entschlüssen kamen.
Ganz sicher ein sehr gut recherchiertes Buch mit Bezug zu realen Gegebenheiten.

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Veröffentlicht am 24.08.2024

Ein Zauberbuch verschwindet

Der Rückwärtsdieb - Mehr als nur ein Trick!
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Der elfjährige Lenny bietet seinem Publikum in der Garage eine tolle Zaubervorstellung, doch als er gerade dabei ist seine Schwester zu zersägen, stört Tristan, der gerne als Rapper Fuß fassen möchte mit ...

Der elfjährige Lenny bietet seinem Publikum in der Garage eine tolle Zaubervorstellung, doch als er gerade dabei ist seine Schwester zu zersägen, stört Tristan, der gerne als Rapper Fuß fassen möchte mit seinem lauten Gesang. So lernen Lenny und Pia Maria Tristan und seine kleine Schwester Lolli kennen.
Die Eltern von Lenny betreiben ein Antiquariat und da sie nicht so sehr erfolgreich sind, will der Platzhirsch Haase ihren Laden übernehmen. Besonderes Interesse hat er aber an einem alten Zauberbuch dem Grimoire. Aber auch Lenny liebt dieses Buch, denn er hofft damit richtig zaubern zu können, denn bisher ist er ja nur ein Illusionist, der den anderen vorgaukelt, dass er zaubern kann. Mit einem Trick bringt er das Buch unerlaubterweise an sich, aber leider ist es bei ihm nicht sicher und es wird auch im gestohlen. Neben seiner Schwester und den neuen Freunden, wird auch der große Zauberer Magic Mirandole zum Verbündeten beim Rückwärtsdiebstahl.
Auf dem Titel sehen wir Lenny, wie er aus dem Antiquariat seiner Eltern kommend ein Buch in der Tasche versteckt. Im Buch finden wir ebenfalls einige schöne Illustrationen in schwarz-weiß. Die Geschichte ist in zwölf Kapitel gegliedert und dank der steigenden Spannung möchte man gerne weiterlesen und erfahren, wie Lenny es schafft seinen Diebstahl wieder rückgängig zu machen. Tristan, der erfolglose tollpatschige Rapper, den Pia Maria so sehr anhimmelt und seine taffe kleine Schwester Lolli, sind neben Lenny sehr gut angelegte Figuren. Besonders die Dialoge zwischen dem genervten Lenny und der quirligen Lolli haben mir viel Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Ein süßes Murmeltier

Ab ins Bett mit dir, kleines Murmeltier!
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Da steht es in den Bergen und hat sein Schnuffeltuch in der Hand, das kleine Murmeltier und wir werden wieder gefordert und müssen dem süßen Kleinen helfen ins Bettchen zu kommen.
Ganz versteckt unter ...

Da steht es in den Bergen und hat sein Schnuffeltuch in der Hand, das kleine Murmeltier und wir werden wieder gefordert und müssen dem süßen Kleinen helfen ins Bettchen zu kommen.
Ganz versteckt unter einem Stein schaut das Gesicht des Murmeltiers und an, wir klopfen auf den Hügel und dann kommt es auf der nächsten Seite herausgelaufen. Aber, halt, da fliegt ihm sein Schnuffeltuch weg. Da müssen wir schnell mit der Hand draufschlagen. Dann entdeckt es uns und wir begrüßen es mit einem Kuss auf die Nase. Man muss das Buch hochkant halten, damit das Murmeltier den Berg hinunterrollen kann. Auch das Buch soll gedreht werden um die Purzelbäume nachempfunden werden können, was ich nicht so gelungen empfinde. Meine vierjährige Enkelin und ich wussten nicht so genau, wie man da drehen sollte. Leider fällt das Murmeltier dann auch noch ins Wasser, und wir müssen es durch Pusten trockenföhnen. „Pust ihn an. Um ihn zu föhnen, so kannst du dich mit ihm versöhnen.“ Dieser Satz setzt ja voraus, das wir schuld sind, dass er ins Wasser gefallen ist.
So hat das Murmeltier noch eine Menge zu erleben, bis es im Stroh liegt und wir zum Abschied seine Nase reiben.
Diesmal ist es das elfte Buch dieser Serie und die Kinder haben nach wie vor Spaß daran, die Tierjungen zu unterstützen und aufzumuntern. Man kann beim Vorlesen gut erkennen, wie fantasievoll die Kinder mit diesen gemalten Tieren umgehen. Die Illustrationen sind wieder allerliebst gestaltet. Doch leider ist es wohl nicht ganz einfach immer neue Situationen zu beschreiben bei denen unserer Hilfe Sonn macht. Ein schönes Mitmachbuch, aber die andren waren noch schöner.

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