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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2017

Hab mehr erwartet

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Ich bin eigentlich kein großer Comic Fan, aber irgendwie hat mich das Buch total angesprochen und Mythologie klappt eigentlich immer ganz gut bei mir.

Die Geschichte von Wonder Woman war mir bisher komplett ...

Ich bin eigentlich kein großer Comic Fan, aber irgendwie hat mich das Buch total angesprochen und Mythologie klappt eigentlich immer ganz gut bei mir.

Die Geschichte von Wonder Woman war mir bisher komplett unbekannt und ich kenne auch den Film nicht, daher habe ich zum Teil wohl auch ein bisschen was anderes erwartet.

Begonnen hat die Geschichte ganz interessant mit dem Leben von Diana auf der geheimen Insel und der Rettung von Alia. Aber ich hatte sehr schnell das Gefühl, dass die Handlung nur schleppend vorangeht. Es passiert nicht viel und das hat sich für mich durch das komplette Buch gezogen. Es gibt zwar auch immer mal wieder spannende und actionreiche Phasen, aber auf die Länge des Buches gesehen, fand ich die Handlung dann doch ein wenig dünn.

Auch die Atmosphäre und das world-building fand ich ein wenig spärlich und so konnte ich mich nie so richtig in die Geschichte einfinden. Es fühlte sich eher so an, als ob man die Geschichte als Außenstehender betrachtet und nicht wirklich dabei ist.

Die Bindungen zwischen den Charakteren und auch die ganze Handlung an sich wenig auf mich auch ein wenig emotionslos, so dass mir alle irgendwie fremd geblieben sind und ich nur kaum mitfiebern konnte. Die Liebesgeschichte fand ich z.B. absolut unnötig.

Insgesamt war das Buch in Teilen ganz unterhaltsam, aber hat mich über einige Strecken auch ziemlich gelangweilt.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Solides Thrillerdebüt

Der Todesmeister
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft. Leider konnte das Buch nur bedingt mit meinen Erwartungen mithalten.

Der Beginn war recht vielversprechend ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft. Leider konnte das Buch nur bedingt mit meinen Erwartungen mithalten.

Der Beginn war recht vielversprechend und ich fand die Idee mit dem Grand Guignol sehr spannend. Leider hat sich die Handlung irgendwann immer mehr in sich selbst verstrickt, so kam Spannung nur bedingt auf und es gab immer wieder Längen. Erst im letzten Drittel kam etwas mehr Spannung auf. Schade fand ich auch, dass einige Ansätze komplett fallen gelassen wurden und dann nur mit einem Nebensatz wieder aufgeklärt wurde.

Auch sprachlich war das Buch zum Teil sehr anstrengend, da sich die Polizisten besonders zu Beginn fast ausschließlich in Gossensprache unterhalten haben. Das war zum einen nervig zu lesen und zum anderen nicht unbedingt realistisch in meinen Augen.

Insgesamt war das Buch für mich ein solider Thriller, der mich in Teilen gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Agentengeschichte für Kinder

Agentin Abby
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Eine mysteriöse Schule, Verschwörungen und Spione kling eigentlich nach einer spannenden Mischung und ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Leider konnte sie mich jedoch nicht richtig packen ...

Eine mysteriöse Schule, Verschwörungen und Spione kling eigentlich nach einer spannenden Mischung und ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Leider konnte sie mich jedoch nicht richtig packen und mir nur bedingt Lesefreude bereiten. Ich fand die Erzählweise sehr sprunghaft und hatte Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Besonders zwischen den Kapiteln gibt es größere Brüche und man findet sich plötzlich in komplett anderen Situationen wieder.

Die Handlung fand ich insgesamt doch ein wenig dünn und mit fehlte ein roter Faden mit einem richtigen "Fall". Die Charaktere waren ok, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihnen nicht. Das Verhältnis war ein wenig distanziert.

Ich denke für Kinder bietet das Buch einen spannende und actionreiche Unterhaltung, aber als Erwachsene hat mir doch ein wenig gefehlt.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Interessantes Thema

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, aber irgendwie wollten das Buch und ich nicht so ganz warm werden.

Der Einstieg hat es mir bereits sehr schwer gemacht, da ich die Protagonistin sehr unsympathisch ...

Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, aber irgendwie wollten das Buch und ich nicht so ganz warm werden.

Der Einstieg hat es mir bereits sehr schwer gemacht, da ich die Protagonistin sehr unsympathisch fand und ich leider nicht so ganz mit ihr mitfühlen konnte. Dadurch konnte mich auch der weitere Verlauf der Geschichte nicht so richtig begeistern, auch wenn Maggie's Verhalten irgendwann angenehmer wurde.

Ich mag Bücher, die sich an einer bucket list orientieren, aber hier war das irgendwie nicht so ganz ausgereift. Die Abarbeitung war dann irgendwie sprunghaft und ich hatte Schwierigkeiten mich zu orientieren wo Maggie gerade ist. Manche Punkte wurden in einem Nebensatz abgehakt.

Insgesamt konnte mich das Buch einigermaßen unterhalten und ich fand das Thema Organspende sehr interessant. Leider hat mir die Umsetzung nicht komplett gefallen und konnte mich nur selten berühren. Prolog und Epilog fand ich stilistisch sehr gelungen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Pageturner mit Abstrichen

Ich bin die Nacht
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Ich hatte im Vorfeld schon einiges über das Buch gehört und die Meinungen gehen ziemlich auseinander. Da der Klappentext aber unglaublich interessant klingt, wollte ich es gerne selbst versuchen.

Das ...

Ich hatte im Vorfeld schon einiges über das Buch gehört und die Meinungen gehen ziemlich auseinander. Da der Klappentext aber unglaublich interessant klingt, wollte ich es gerne selbst versuchen.

Das Buch liest wirklich gut und ist durch die vielen kurzen Kapitel ein echter Pageturner. Die Geschichte an sich beginnt spannend und schien ein Thriller der Art zu werden, die ich gerne lese. Allerdings kommen immer neue Personen und immer mehr Handlungsstränge dazu, so dass es sehr unübersichtlich viel und sich die Geschichte in zu viele verschiedene Richtungen entwickelt. Ich hatte einige Mal das Gefühl, dass der Autor zu viele Ideen in die Handlung einbringen will.
Es fügt sich zwar alles zusammen, aber insgesamt war mir manche Entwicklung einfach zu übertrieben und unglaubwürdig.

Ich hatte den Eindruck, dass es lange Zeit keine Hauptperson gab, an der man sich orientieren konnte. Die verschiedenen Perspektiven sind jedoch interessant und die Einblicke in die Gedankenwelt des Serienmörders waren spannend.

Das Buch hat eine Menge Potential und ist wirklich gut gestartet, verliert sich dann aber in zu vielen Ideen, so dass es für mich leider nur ein solider Thriller ist. Die Reihe werde ich jedoch weiterverfolgen, da es durchaus unterhält und gut lesen lässt.