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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2018

Auch für Nähanfänger

Geschickt eingefädelt - Meine Nähschule
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Mit der Nähschule von Guido Maria Kretschmer schneidern Sie sich Ihre Garderobe ganz einfach selbst. Vom Blusenshirt fürs Büro, der trendigen Culotte-Hose bis hin zum legant-lässigen Mantel, exklusiv von ...

Mit der Nähschule von Guido Maria Kretschmer schneidern Sie sich Ihre Garderobe ganz einfach selbst. Vom Blusenshirt fürs Büro, der trendigen Culotte-Hose bis hin zum legant-lässigen Mantel, exklusiv von Guido Maria Kretschmer – mit diesen Kleidungsstücken sind Sie immer gut angezogen! Auch für die Familie sind neue Lieblingsstücke dabei:
der coole Parka für die Übergangszeit oder ein raffiniertes Trench-Cape für kleine Fashionistas.

Aufbau:
Ich mag das Buch wirklich sehr, da es so persönlich wirkt. Es hat einen Begrüßungstext von Guido und das ist wie er selbst stets nett und lustig.

Die Anleitungen sind sehr genau und detailliert.
Was die Schnitte anghet, so hat man hier eben das Klassische, aber auch schon Top-Moderne Schnitte.
Die Schnittmuster kann man sich online runterladen.

Einziges Manko für mich: die Schnitte sind recht groß was die Konfektionen angeht, so dass für mich als kleine und schmale frau nicht wirklich was dabei ist, so dass ich abändern muss.

Alles in Allem aber wirklich ein tolles Buch mit schönen Anregungen und Profitipps.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Liebevolle und leichte Lektüre

Der Wunschzettel
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Heather wünscht sich ganz viele Dinge: Schokoladeneis ohne Kalorien, einen Platz in der U-Bahn, einen Sechser im Lotto und den perfekten Mann.
Nach und nach scheinen sich plötzlich derartige Wünsche ...

Heather wünscht sich ganz viele Dinge: Schokoladeneis ohne Kalorien, einen Platz in der U-Bahn, einen Sechser im Lotto und den perfekten Mann.
Nach und nach scheinen sich plötzlich derartige Wünsche zu erfüllen, doch ist das wirklich so?

Heathers Glück müsste perfekt sein – wenn da nicht ihr neuer Untermieter wäre …

Wunderschöne und leichte Lektüre die nicht unbedingt eine neue Story beinhaltet, aber dafür romantisch und Herz erfüllend ist.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Echt schräg

Hummeldumm
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Hatte mir das Buch wegen dem Cover gekauft und den lockeren Klappentext.
Der Aufbau ist gut durchdacht und fast in jeden Kapitel gibt es eben Dinge die typischerweise auf Reisen schief gehen können.
Sehr ...

Hatte mir das Buch wegen dem Cover gekauft und den lockeren Klappentext.
Der Aufbau ist gut durchdacht und fast in jeden Kapitel gibt es eben Dinge die typischerweise auf Reisen schief gehen können.
Sehr lustig und humorvoll, wenn auch an einigen Stellen doch recht weit hergeholt und unpassend.

Dennoch sehr gutes Buch zum Zeitvertreib.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Beklemmend

Die im Dunkeln sieht man nicht
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Frankfurt am Main, 11. Februar 1984: Der Fernsehjournalist Daniel Ross, Jahrgang 1937, ist am Ende. Er nimmt eine tödliche Menge Schlaftabletten. Was als Schlussstrich unter eine von Sucht und Ausweglosigkeit ...

Frankfurt am Main, 11. Februar 1984: Der Fernsehjournalist Daniel Ross, Jahrgang 1937, ist am Ende. Er nimmt eine tödliche Menge Schlaftabletten. Was als Schlussstrich unter eine von Sucht und Ausweglosigkeit gezeichnete Existenz gedacht war, wird jedoch zum Auftakt der vierzehn aufregendsten Wochen seines Lebens und zum Ausgangspunkt des aktuellsten und erregendsten Romans, den Johannes Mario Simmel je geschrieben hat. Wer ist Mercedes, die schöne, junge Frau, die Ross dem Tod entreißt und ihm die unfassliche Nachricht bringt, dass sein angeblich im Krieg gefallener Vater lebt? Was ist das für ein hochbrisantes Dokument, das ihm der 1945 in Argentinien untergetauchte Vater zuspielen will? Ross soll der Weltöffentlichkeit durch das Medium Fernsehen ein auf Film gebanntes Geheimprotokoll aus dem Jahre 1943 präsentieren, bei dessen Bekanntwerden ein Aufschrei der Empörung um den Erdball gehen wird. Haben Amerika und die Sowjetunion wirklich schon damals die Welt unter sich aufgeteilt? Oder möchte Daniels Vater, der ehemalige Naziagent, eine geniale Fälschung der Machthaber des Dritten Reiches propagandistisch auswerten? »Die im Dunkeln sieht man nicht« - doch sie reagieren blitzschnell. Verhindert werden muss die Ausstrahlung des ungeheuerlichen Filmdokuments auf alle Fälle, sagen die Geheimdienste der beiden Supermächte - und schon geraten Mercedes und Daniel in ein riesiges Netzwerk des Todes. Umnik Wayne Hyde, der eiskalte Killer, einsam und lyrikversessen, heftet sich auf ihre Spur. Wichtige Zeugen, welche die Echtheit des Films beweisen sollen, werden seine ersten Opfer. Doch Mercedes, die fanatische Friedenskämpferin, will die Welt aufrütteln.

In der Kanzlei eines vornehmen Londoner Anwalts, in den Diensträumen einer geheimnisvollen psychiatrischen Klinik bei Wien, wo Ross' große Liebe Sibylle erpresst und gezwungen wird, gegen den ärztlichen Eid zu verstoßen, kreuzen sich die Fäden weltpolitischer Intrigen, die in Cannes und Teheran, in Berlin und Buenos Aires ihre Endpunkte haben.

Johannes Mario Simmel zeigt sich mit diesem engagierten Roman zu einem Thema, das gewaltigen politischen Zündstoff birgt, auf dem Gipfel seines schriftstellerischen Könnens. Ein Meisterwerk: unerhört spannend, tempogeladen und erfüllt von einer Menschlichkeit, der sich niemand entziehen kann...

Ein wirklich sehr spannender Roman mit Diskussionspotential auch noch in heutiger Zeit.

Veröffentlicht am 10.09.2024

BadBoy-GoodGirl-Story

Burning Bridges
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Burning Bridges ist das erste Buch einer ganzen Reihe von Tami Fischer.

Inhalt:
Die junge Studentin Ella trifft zufällig auf den geheimnisvollen und extrem attraktiven jungen Mann Ches. Schnell hat sie ...

Burning Bridges ist das erste Buch einer ganzen Reihe von Tami Fischer.

Inhalt:
Die junge Studentin Ella trifft zufällig auf den geheimnisvollen und extrem attraktiven jungen Mann Ches. Schnell hat sie das Gefühl, dass da vielleicht mehr sein könnte. Aber Ella weiß nicht, dass Ches sehr zurückgezogen lebt und mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Und je mehr sie sich kennenlernen, umso mehr holt auch die Vergangenheit Ella ein. Plötzlich stehen sie sich als gemeinsame Teiler eines Schicksals gegenüber, und das ist was ihre Gefühle füreinander angeht äußert gefährlich.

Meine Meinung:
Man lernt recht schnell die Hauptfiguren kennen und es fließt recht locker dahin. Die Atmosphäre ist wohlig und ruhig. Doch als man dann die Nebenfiguren (Clique) kennenlernt nimmt das Geschehen an Fahrt auf, allerdings wird es zunehmend undurchschaubar und die Story verstrickt sich immer mehr in Kleinteile, was das Lesen schon fast anstrengend macht. Zudem Ches schon an sich ein BadBoy war, aber hier schon extrem düster wird und man ihn zunehmend eher unsympathisch findet. Ella dagegen wirkt naiv und unreif. Man kann die Story einfach nicht richtig greifen, es fühlt sich leider sehr zusammengestückelt an.
Die Basis der BadBoy-GoodGirl-Lovestory ist an sich da, aber einfach nicht authentisch genug. Dabei ist de Bildsprache wirklich gut, da man sich so die einzelnen Szenen sehr detailliert vorstellen kann.
Schade, dass es so zerrissen und löchrig daherkommt. Mir fehlt einfach das Kompakte und die gute Abgrenzung auch zu den Nebenschauplätzen.
Der Schreibstil an sich ist wirklich gut, da es sich flüssig lesen lässt und auch die Dialoge wirken frisch und zeitgemäß.
FAZIT:
Der erste Band der Fletcher-Reihe konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, aber da ich den Schreibstil mag und spüre, dass da durchaus mehr ist, kann ich mir gut vorstellen auch die anderen Bände zu lesen.

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