Cover-Bild Der tiefste Punkt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783426447468
Judith Gridl

Der tiefste Punkt

Thriller | Hochspannender Techno-Thriller mit internationalem Komplott und brisanten Themen
Ein Schiffsunglück und ein Mord, die Internationale Raumstation und der kenianische Dschungel – ein internationaler Thriller über moderne Technik und was passiert, wenn sich die Falschen ihre Möglichkeiten zu Nutze machen. 
Während eines Sturms vor der deutschen Ostseeküste verunglückt ein Ausflugsschiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord. Vierundzwanzig Menschen, alle Teil der kleinen Ostseegemeinde Reetna, verlieren in den Fluten ihr Leben. Auch der beste Freund der Informatikerin Nina hätte an Bord sein sollen, doch Nina glaubt, ihn noch nach dem Unglück gesehen zu haben. Nina und Matthew, der örtliche Seenotrettungspilot, sehen einen Zusammenhang zwischen dem seltsamen Verhalten des besten Freundes und dem Schiffsunglück - die Polizei will davon allerdings nichts wissen. 
Ein Schiffsunglück, Verstrickungen internationaler Großmächte und ein Wettlauf gegen die Zeit
Die Ermittlungen der beiden stoßen Ereignisse an, die noch weit größere Wellen schlagen, als es zunächst den Anschein hat: Sie überrollen Nina und Matthew in Reetna; Omar, den "Elefantenjungen" in Kenia; und Shana, die gerade zur ISS startet. Sie alle werden in die Ereignisse rund um den Untergang der Hedwig hineingezogen.
Judith Gridl verknüpft in ihrem Techno-Thriller einen internationalen Komplott mit brisanten Themen: unseren Umgang mit der Umwelt, die Abhängigkeit von Technik, ihre Möglichkeiten und Gefahren, wenn skrupellose Verbrecher sie nutzen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei reni74 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Spannung bis zur letzten Seite

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Der tiefste Punkt: Das Buch beinhaltet 368 Seiten. Dem Leser werden Möglichkeiten der modernen Technik dargestellt, was passiert, wenn sich die Falschen ihre Möglichkeiten zunutze machen. In vielen Bereichen ...

Der tiefste Punkt: Das Buch beinhaltet 368 Seiten. Dem Leser werden Möglichkeiten der modernen Technik dargestellt, was passiert, wenn sich die Falschen ihre Möglichkeiten zunutze machen. In vielen Bereichen kann es uns begegnen, ob ein Schiffsunglück, ein Mord, eine Raumstation oder in Kenia im Dschungel. Während eines Sturms vor der deutschen Ostseeküste verunglückt ein Schiff mit 24 Leuten einer Hochzeitsgesellschaft. Auch Simon, der Freund unserer Protagonistin, und Informatikerin Nina sollen sich unter den Gästen befinden. Nun vermutet Nina aber, ihn nach dem Ereignis kurzzeitig gesehen zu haben. War er es oder doch nicht? Nina und der Seenotretterpilot Matthew vermuten da etwas. Werden die beiden Recht behalten können? Die Polizei hat eine eigene Meinung dazu. Nun beginnt die Forschung, die Vermutungen zu überprüfen. Wird es ihnen gelingen, die Wahrheit zu erfahren? Was kommt zum Schluss ans Licht? Parallel kommen unterschiedliche Ereignisse zusammen, haben sie eine Verbindung: in Kenia mit den Elefanten, Shana, die gerade zur ISS startet. Alles ist irgendwie mit dem Unglück verknüpft.
Judith Gridl nimmt uns mit auf eine besondere Reise, versucht dem Leser etwas darzustellen, was man nicht immer vor Augen hat. Es ist nicht nur der Umgang mit der Umwelt, die Abhängigkeit von Technik, ihre Möglichkeiten und Gefahren, die sie in verschiedenen Bereichen mit sich bringt. Die Geschichte ist spannend und interessant geschrieben. Die Abschnitte sind nicht zu lang, somit wird das Lesen nicht langweilig. Die unterschiedliche Charaktere und Handlungsplätze sind nicht immer überschaubar, man wird als Leser mit unterschiedlichen Informationen konfrontiert. Die Handlung fesselt trotzalledem und unterhält den Leser durchgehend. Man bekommt Einblicke in viele Bereiche in verschiedenen Ländern und in unterschiedliche Lebensumstände. Da werden Armut, Gewalt oder Rassismus aus anderen Blickwinkeln dargeboten. Man erlebt viele Wendungen bei der verzweifelten Spurensuche. Nina und Matthew und ihre Gegner. Da wird uns klar, was die weitentwickelte Technik so kann, wenn sie missbraucht wird. Es wirkt schon erschreckend, aber die beiden geben nicht auf. Von mir gibt es 4 Sterne für eine Geschichte voller Spannung bis zur letzten Seite sowie eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Fluch der Technik

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Für Nina beginnen bange Stunden, das Ausflugsboot, auf dem ihr Freund und Mitbewohner Simon mit seiner Band eine Hochzeitsgesellschaft unterhalten soll, wird vermisst und das bei immer schlechter werdendem ...

Für Nina beginnen bange Stunden, das Ausflugsboot, auf dem ihr Freund und Mitbewohner Simon mit seiner Band eine Hochzeitsgesellschaft unterhalten soll, wird vermisst und das bei immer schlechter werdendem Wetter. Die Zeit drängt, aber bald steht fest, das Boot ist gesunken, im Nebel auf das Fundament eines Windrades aufgefahren, obwohl das Radar das eigentlich hätte verhindern müssen.

Der Thriller beginnt direkt mit einer Schreckensnachricht, man folgt Rettungshubschrauberpilot Matthew bei der gefährlichen Suche nach dem verschwundenen Boot, wartet zusammen mit den Bewohnern des kleinen Küstenortes auf Nachricht über Familienangehörige und Freunde. Bei diesem Handlungsort bleibt es allerdings nicht, die Geschichte führt den Leser zu Tierschützern nach Kenia und sogar auf die ISS. Es werden verschiedene Handlungsstränge angestoßen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Natürlich fügt sich zum Ende hin alles zusammen, aber bis dahin ist es teilweise ziemlich hektisch und unübersichtlich.

Die Geschichte springt ein bisschen ohne roten Faden zwischen den einzelnen Handlungsorten hin und her, die dabei handelnden Personen sind alle irgendwie miteinander verbunden, was dem Leser mit der Zeit erklärt wird. In jedem der Handlungsstränge scheint es ein, mal mehr, mal weniger, unglückliches Pärchen zu geben, was mich ehrlicherweise mit der Zeit etwas genervt hat. Wie zb Nina und Matthew umeinandertanzen ist oft nur schwer zu ertragen und wirt auf mich doch sehr gewollt. Das hätte ich so nicht gebraucht. Was ich auch nicht gebraucht hätte ist der häufige Wechsel zwischen den Handlungsorten. Da ist man für zwei Seiten in Reetna an der Ostsee, dann plötzlich mit Omar in einem Internetcafe in Kenia, um auf der nächsten Seite die Ankunft von Shana auf der ISS mitzuerleben. Diese kurzen Wechsel haben mich in meinem Lesefluss doch sehr gestört, ich hätte es angenehmer gefunden, wenn die Autorin das über mehrer Kapitel gebündelt und erst dann gewechselt hätte. Auch der Spannung ist das nicht unbedingt zuträglich, gerade passiert etwas und plötzlich ist man raus aus der Situation.

Die Hintergrundgeschichte, ist durchaus spannend, zeigt sie doch, wozu moderne Technik missbraucht werden kann.Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob Verbrecher tatsächlich einen solchen Aufwand betreiben würden, vor allem, weil da auch ein hoher finanzieller Einsatz dahinter steht. Die Beschreibungen der durch Wilderer getöteten Elefanten ist grauenvoll und geht dem Leser nahe.

Die Kurzbeschreibung des Buches klang spannend und in der Hinsicht wurde ich nicht enttäuscht. Leider bin ich mit der Art und Weise, wie die Autorin ihre Geschichte aufgebaut hat nicht ganz warm geworden, und auch die Figuren sind mir in ihrem ständigen hin und her, fremd geblieben. Letztlich einfach zu viel Drumherum für meinen Geschmack.

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