Profilbild von Yernaya

Yernaya

Lesejury Profi
online

Yernaya ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Yernaya über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2024

Schade eigentlich, aus der Idee hätte man etwas machen können

Rheinsteigmord
0

Oliver Buslau ist der Autor mehrerer Regionalkrimis, darunter auch einer Krimi-Reihe. "Rheinsteigmord" ist jedoch ein eigenständiger Krimi, der bereits 2013 bei emons erschienen ist. Und da ich quasi auf ...

Oliver Buslau ist der Autor mehrerer Regionalkrimis, darunter auch einer Krimi-Reihe. "Rheinsteigmord" ist jedoch ein eigenständiger Krimi, der bereits 2013 bei emons erschienen ist. Und da ich quasi auf dem Rheinsteig wohne ist er irgendwann auf meinem SUB gelandet. Nun habe ich ihn endlich gelesen und war, ehrlich gesagt, ziemlich enttäuscht.

Der Held der Geschichte ist ein als Privatdetektiv jobbender Möchtegern-Krimiautor, der nicht nur durch sein Leben, sondern auch durch diesen Roman stolpert, und sicherlich einen gewissen Knuddelfaktor aufweist. Er lebt in Bonn und ist überraschenderweise ein Kenner der klassischen Musik. Wenn man sich die Vita von Oliver Buslau anschaut, dann könnte man vermuten, dass er auf gewisse Weise ein alter ego des Autors darstellt.

Der Krimi beginnt ziemlich zäh, und tatsächlich war ich versucht, ihn nach wenigen Seiten auszusondern. Die Sprache ist - insbesondere für einen Germanisten wie Buslau - eher einfach, und erinnert an einen Groschenroman (die älteren unter uns werden sich erinnern). Doch das ist wahrscheinlich vom Autor so gewollte, denn er kokettiert mit Raymond Chandler, nach dem er seinen mobilen Untersatz benennt, in dem es sogar Platz für eine echte Schreibmaschine gibt. Die Idee ist nicht schlecht, die Umsetzung hat mich aber nicht überzeugt. Statt hardboiled wie Chandler liefert Buslau cosy crime. Insbesondere im ersten Drittel besteht dieses Büchlein von nur 218 Seiten aus einer Aneinanderreihung von Straßennamen und Ortschaften zwischen Köln und Koblenz. Als ortskundige Leserin hatte ich also jeweils auf den Meter genau eine Vorstellung davon, wo sich Fred Bleikamp, so der Name des Privatschnüfflers, gerade aufhielt. Was er dort tat, blieb mir jedoch bis zum Ende der Geschichte weitestgehend suspekt.

Dann bringt Buslau ein historisches Thema ein, welches eine gewisse Spannung in den Roman bringt - und nur deshalb vergebe ich zwei Sterne - doch, leider verpufft das darin liegende Potential sehr schnell. Am Ende präsentiert er einen Mörder, der durch und durch unlogisch agiert und liefert eine triviale Geschichte ab. Schade, da hätte mehr draus werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2023

Menschen, die auf Bildschirme starren - eine verworrene Klima-Dystopie

°C – Celsius
0

In Marc Elsbergs neuestem Buch "°C - Celsius" gibt es ein Motiv, dass sich ständig wiederholt: Menschen starren auf Bildschirme, Monitore, Handys oder in ihre AR-Brillen und lassen die Lesenden aus dieser ...

In Marc Elsbergs neuestem Buch "°C - Celsius" gibt es ein Motiv, dass sich ständig wiederholt: Menschen starren auf Bildschirme, Monitore, Handys oder in ihre AR-Brillen und lassen die Lesenden aus dieser Perspektive teilhaben an den spektakulären Ereignissen globalen Ausmaßes. Alle starren sie: Journalisten, Politiker und Regierungen, Wissenschaftler, Klimaaktivisten - sie starren viel und handeln wenig.


Es geht um ein sehr aktuelles Thema. Schon auf dem Einband wird die Frage gestellt: “Wenn Sie das Klima beeinflussen könnten, wen würden Sie vor der Katastrophe retten?” Der Mensch beeinflusst das Klima spätestens seit der industriellen Revolution (tatsächlich schon viel länger) in einer Art und Weise, die den Fortbestand der Welt, wie wir sie kennen, bedroht. Erderwärmung und Klimawandel, die daraus resultierenden sozialen und globalen Konflikte scheinen aktuell trotz aller Lippenbekenntnisse politisch nicht lösbar zu sein. Aber gibt es vielleicht eine technische Lösung? Das Zauberwort heißt Geoengineering und meint die vorsätzliche Beeinflussung des Klimas. In Elsbergs Klima-Dystopie beginnt China ohne Absprache mit den anderen Nationen der Welt mit einem spektakulären Projekt: Unser vulnerabler Planet soll eine Art Schutzschild erhalten, einen Sonnenschirm. Kann das gelingen und wird der Rest der Welt dabei einfach tatenlos zusehen? Wie wirken sich Klimaveränderungen auf die globale Wohlstandsverteilung aus? Und was ist technisch möglich und ethisch vertretbar?


Wie gewohnt, hat sich Marc Elsberg sehr intensiv in die wissenschaftlichen Grundlagen und das Für und Wider des Themas eingearbeitet. Es gelingt ihm auch gut, seine Recherchen allgemeinverständlich darzustellen - allerdings viel zu ausführlich und viel zu oft mit einem erhobenen Zeigefinger. In einem Interview mit der Kulturzeit auf 3sat vom 10.03.23 sagt Elsberg selbst, dass es die Kunst des Autors sei, die recherchierten Informationen zu verdichten. Er hätte auch 2000 Seiten zu diesem Thema schreiben können.


Tatsächlich sind es 608 Seiten geworden, und aus meiner Sicht ist es Elsberg eben nicht gelungen, die Materie ausreichend zu verdichten. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum mir das Buch leider gar nicht gefällt. Ich möchte nicht zu viel vom Inhalt verraten, deshalb kann und will ich in dieser Rezension nicht ins Detail gehen. Was uns in "°C - Celsius" begegnet ist eine Ansammlung dystopisch-apokalyptischer Szenarien, die teilweise aus einem Science-Fiction-Film stammen könnten. Was als spannender Thriller beginnt, verliert sich in verworrenen Handlungsfetzen, unterbrochen von Zeitsprüngen, chaotischen Perspektivwechseln und nicht immer nachvollziehbaren Wechseln zwischen der Realität de Buches und reiner Fiktion. Dabei benutzt Elsberg redundante Stilmittel, Worte, Gespräche, ganze Szenarien wiederholen sich.


Ein weiteres Manko des Buches besteht für mich darin, dass die zahlreichen Protagonisten nicht wirklich als Charaktere auftraten. Sie wirken wie Schablonen, ohne Tiefgang, ohne innere Entwicklung. Da verwundert es nicht, dass die meisten Figuren nicht einmal Namen erhalten, sondern nur in ihrer Funktion beschrieben werden. Die namentlich erwähnten Protagonisten tauchen in einem Personenregister am Anfang des Buches auf, welches eher so wirkt wie ein Schmierzettel, den jemand beim Lesen erstellt hat, um nicht den Überblick zu verlieren. Was fehlt ist ein Glossar, in dem die zahlreichen englischsprachigen Fachbegriffe des internationalen politischen Diskurses erklärt werden. Selbst wer des Englischen mächtig und mit der Thematik vertraut ist, muss sich deshalb den einen oder anderen Ausdruck ergoogeln.


Für einen Thriller hatte diese Dystopie leider zu wenig Handlung. Mich hat Elsberg ab S. 285 leider nicht mehr begeistern können, und so verschwand nach und nach nicht nur die Leselust - das Lesen wurde tatsächlich zur Qual. 285 von 608 Seiten reichen leider nicht aus, um ein Buch noch empfehlen zu können. Schade, denn das Buch hätte das Potential für einen bewegenden Thriller in sich getragen. Und der Autor hat z.B. mit Blackout bewiesen, dass er eigentlich auch dazu in der Lage ist, einen Pageturner zu schreiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2023

Actionthriller im Eis der Antarktis

Der Riss
9

Ein Antarktis-Thriller - Ausgangsort der Handlung ist die deutsche Polarforschungsstation Neymayer III. Hierhin begibt sich die Vulkanologin Antonia Rauwolf, um ihren verschollenen Kollegen Pietro Malatesta ...

Ein Antarktis-Thriller - Ausgangsort der Handlung ist die deutsche Polarforschungsstation Neymayer III. Hierhin begibt sich die Vulkanologin Antonia Rauwolf, um ihren verschollenen Kollegen Pietro Malatesta zu ersetzen. Die Zeit drängt, denn sie soll vor dem Einbruch des antarktischen Winters erforschen, wie aktiv die neu entdeckten Vulkane sind und welche - unter Umständen - globale Gefahr von Ihnen ausgeht. Doch Antonia verfolgt ihr eigenes Ziel. Sie will ihren mit Malatesta ebenfalls verschollenen Bruder Emilio finden und retten. Schnell wird klar, dass es sich bei dem Verschwinden der beiden nicht um einen tragischen Unfall gehandelt hat, sondern dass skrupellose Kriminelle am Werk sind.

Autor des Buches ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist, der mit "Der Riss” unter dem Pseudonym Thilo Winter im Genre der Thriller debütiert.

Meine Erwartungshaltung an das Buch war hoch, denn die Antarktis mit ihrer wundervollen und einmaligen Landschaft und eine Polarstation mit einer interdisziplinären Besatzung ließen mich auf einen realitätsnahen und dennoch spannenden Roman hoffen. Leider wurde diese Hoffnung sehr schnell enttäuscht.

So hält sich der Autor nicht lange mit Naturbeschreibungen auf. Die Antarktis ist im Wesentlichen nur eine Kulisse, in der es kalt und lebensbedrohlich zugeht. Man merkt dem Buch durchaus an, dass Thilo Winter sich mit der Antarktis auseinandergesetzt und zu diesem Setting recherchiert hat. An manchen Stellen überfrachtet er das Buch geradezu mit all seinen Erkenntnissen: die neuere Geschichte der Antarktis, die Geologie, die Bedeutung des arktischen Eisschildes für die Weltbevölkerung, die Rohstoffvorkommen, der moderne Tourismus - all das wird thematisch angerissen und miteinander verwoben. Aber Winter bleibt dabei immer an der Oberfläche, kein Thema wird tiefgehender thematisiert. Für einen Wissenschaftsthriller - denn als solcher wird der Roman durch den Verlag beworben - ist mir das nicht genug. Zudem wird im Verlauf der Geschichte weder geforscht noch benehmen sich die Protagonisten so, wie man es im Kontext einer Polarstation erwarten würde.

Thilo Winter schafft es aus meiner Sicht nicht, überzeugende Charaktere zu erschaffen, mit denen ich hätte mitfiebern können. Antonia Rauwolf als Hauptperson der Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür. Sie agiert von Anfang an wie eine einsame Actionheldin, teilt verbal aus, noch bevor jemand die Möglichkeit hat, ihr die Hand zu reichen und liefert sich nervtötende verbale Schlachten anstelle von zielführenden Dialogen. Keine der Figuren reflektiert das eigene Handeln, niemand entwickelt sich. Dadurch ist einiges im Handlungsablauf vorhersehbar. Der Schreibstil ist schnell und für meinen Geschmack zu hektisch. Häufige Perspektivwechsel und immer dramatischere Entwicklungen lassen den Lesenden wenig Spielraum für eigene Vermutungen. Aus dem Wissenschaftsthriller wird zunehmend ein Actionthriller mit Elementen aus SciFi und Fantasy.

Fazit: “Der Riss” ist ein Buch, das alles zugleich sein möchte und mich dadurch sehr enttäuscht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 27.10.2024

Glamour, Glitter und Faschismus - ein sehr amerikanisches Buch

Die Mitford Schwestern
0

Was hätte das für ein Buch werden können ! Ein Roman über die Mitford-Schwestern, die It-Girls der britischen High Society der 1930er Jahre, als junge adelige Frauen noch ihren Debütantinnenball feierten ...

Was hätte das für ein Buch werden können ! Ein Roman über die Mitford-Schwestern, die It-Girls der britischen High Society der 1930er Jahre, als junge adelige Frauen noch ihren Debütantinnenball feierten und zugleich gesellschaftliche Umbrüche auch vor dem Adel nicht halt machten. Die Familie Mitford scheint dabei alle Extreme in sich vereinigt zu haben. Ein Teil der Familie wendete sich dem Faschismus zu, insbesondere die beiden Töchter Diana und Unity. Die eine heiratet den britischen Faschistenführer Edward Mosley und hat sich bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 nie vom Faschismus distanziert. Die andere ging als Hitler-Bewunderin nach Deutschland und erkämpfte sich einen Platz in seinem unmittelbaren Umfeld. Eine weitere Schwester begeisterte sich für den Kommunismus, nahm am Spanischen Bürgerkrieg teil und emigrierte schließlich in die USA, wo sie Teil der Bürgerrechtsbewegung wurde. Dann gab es noch zwei Schriftstellerinnen und eine Schwester, die sich ganz klassisch britisch vor allem für Pferde interessierte. Im Mittelpunkt des Buches stehen aber nicht etwa alle sechs Schwestern, wie man es anhand des deutschen Titel erwarten könnte, sondern nur drei davon: Die älteste Mitford-Tochter Nancy, und eben jene faschistischen Frauen Diana und Unity. Kann man den irreführenden Titel noch der Übersetzung oder dem Verlag zuschreiben, gilt dies für den Rest des Buches nicht. Und es kommt wirklich schlimm.

Marie Benedict wirft uns als Lesende mitten hinein in das Jahr 1932. Schauplatz ist der Debütantinnenball von Unity Mitford 1932. Nach und nach lernen wir die wichtigsten Personen kennen, was aufgrund deren Zahl und der historisch belegten Verwendung der Spitznamen eine kleine Herausforderung darstellt. Ich habe mir Notizen gemacht, da ein Personenregister fehlt. Auch ein Stammbaum wäre hilfreich und interessant gewesen.

Es wird eigentlich keine fortlaufende Geschichte erzählt, sondern wir erhalten Einblick in jeweils ein Ereignis, dass dann aus der Sicht von Nancy als Ich-Erzählerin, Diana und Unity beleuchtet wird. Wobei sich die Kapitel im Schreibstil nicht wirklich unterscheiden. Es wäre interessant gewesen, die jeweilige Sicht mit einem eigenen Stil zu untermalen. Das hat Benedict aber offenbar gescheut bzw. nicht in Erwägung gezogen.

Neben familiären Ereignisse spielt die Hinwendung von Unity und Diana zum Faschismus die Hauptrolle. Beide wirken dabei wie Groupies, die eine fixiert auf den fernen Adolf Hitler, die andere dem britischen Faschistenchef Oswald Mosley völlig verfallen. Benedict beschreibt recht ungefiltert die Euphorie der beiden Frauen, wobei ich mir bis zum Schluss nicht sicher war, ob es sich dabei um ein bewusstes Stilmittel oder ein Mangel an Haltung handelt. Was mir fehlt, ist eine Einbettung der Ereignisse in die soziale und politische Situation der damaligen Zeit. Bröckchen davon werdenzwar immer wieder erwähnt, aber nicht vertieft. Die Autorin bleibt mit ihrer Erzählung an der Oberfläche. Eine gesellschaftliche oder politische Einbindung unterbleibt, was man bei dieser Thematik erst einmal schaffen muss. Dass Unity und Diana sich dem Faschismus zuwenden, wird genauso selbstverständlich erzählt, wie der Kauf eines Kleides oder ein Debütantinnenball. Viel zu oft finden sich klischeehafte Darstellungen, bei denen ich mir zunehmend die Frage gestellt habe, was daran noch historisch belegt oder eben allein der Feder der Autorin entsprungen ist.

Auch der familiäre Hintergrund bleibt blass. Der Vater taucht nur ganz am Rande auf, die Mutter nur um ein paar psychologische Pünktchen für die Beweggründe ihrer Töchter zu liefern. Sie wird eindimensional dargestellt, so wie überhaupt die Protagonist*innen sich im Laufe des Romans kaum entwickeln. Ich hätte mir gewünscht, mehr über die familiären Hintergründe zu erfahren. Schlussendlich habe ich mich dann parallel selbst informiert und bin auf immer mehr Ungereimtheiten und historische Ungenauigkeiten gestoßen. Und Benedict hält es nicht einmal für nötig, in ihrem Nachwort darüber aufzuklären, wo die Wahrheit endet und die Fiktion beginnt. Viel schlimmer noch, da keine Einbettung, keine Klarstellung, keine Positionierung durch die Autorin erfolgt, trägt sie aus meiner Sicht zu einer Verharmlosung des Faschismus bei. Adolf Hitler bleibt ein charmanter Mann, der zum Tee bittet und Eclairs anbietet.

An einer Stelle des Buches fragt sich die Protagonistin Nancy: "Mein Gott, denke ich, wie konnte es passieren, dass meine Familie zu einem Sprachrohr für Hitler geworden ist?" (S. 267)
Die Antwort bleibt Benedict uns leider schuldig.

Zunehmend hat mich im Lesefluss dann auch das Pathos gestört, mit dem Benedict ihre zögerliche Heldin Nancy über den auf dem Klappentext angekündigten Gewissenskonflikt schwadronieren lässt. Auch dabei relativiert sie immer wieder die historischen Ereignisse. Am Ende des Buches war das kaum noch zu ertragen. Vielleicht erklärt sich das tatsächlich durch die Nationalität der Autorin.

Dies war der erste Roman, den ich von Marie Benedict gelesen habe, und mit Sicherheit auch der letzte! Eine Leseempfehlung kann ich nicht wirklich aussprechen. Ich vergebe 1,5 Sterne (aufgerundet auf 2 Sterne) allein deshalb, weil sich das Buch trotz allem ganz fluffig liest. So handelt es sich einfach um ein sehr amerikanisches Stück Trivialliteratur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2024

Leider kein Hightlight der Reihe um Commissaire Dupin

Bretonische Idylle
0

Was hat Jörg Bong alias Jean-Luc Bannalec denn da abgeliefert? Während mich die neun vorherigen Bände immer gut unterhalten haben - wobei zugegebenermaßen die schönen Landschaftsbeschreibungen einen Großteil ...

Was hat Jörg Bong alias Jean-Luc Bannalec denn da abgeliefert? Während mich die neun vorherigen Bände immer gut unterhalten haben - wobei zugegebenermaßen die schönen Landschaftsbeschreibungen einen Großteil des Reizes ausgemacht haben, hat mich dieses Buch wirklich total enttäuscht. Lieblos und alles andere als spannend dahingeklatschte 318 Seiten.

Da ärgere ich mich fast, dass ich im Oktober Karten für eine Lesung mit dem Autor habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere