Cover-Bild Wenn sie wüsste
Band 1 der Reihe "The Housemaid"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.06.2024
  • ISBN: 9783453442153
Freida McFadden

Wenn sie wüsste

Thriller – Der SPIEGEL-Bestseller
Astrid Gravert (Übersetzer), Renate Weitbrecht (Übersetzer)

Wenn du glaubst, diese Geschichte zu durchschauen, fängt sie erst an

Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich hat sie eine Vergangenheit, von der niemand etwas wissen soll. Doch kaum ist Millie eingezogen, zeigt Nina ihr wahres Gesicht: Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt. Nur Ninas attraktiver Mann Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht. Hat sie Millie nur eingestellt, um ihr das Leben zur Hölle zu machen? Oder hat auch sie ein dunkles Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren darf?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2024

Psychologische Spannung: high-class

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und in einem Durchzug lesen musste, spricht absolut für "Wenn sie wüsste".

Die Geschichte von Millie und Nina ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und in einem Durchzug lesen musste, spricht absolut für "Wenn sie wüsste".

Die Geschichte von Millie und Nina war von der ersten Seite an so geschmeidig und leichtfüßig zu lesen. Die kurzen Kapitel haben eine gute Dynamik aufgebaut und die Geschichte vorangetrieben.

Der erste Teil ist aus Millies Sicht geschrieben worden, wobei sich hier schon abzeichnet, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Der zweite Teil beschreibt Ninas Sicht und birgt plötzlich einen Twist nach dem anderen. Ehrlich, die Überraschungen hörten einfach nicht auf, aber nichts davon wirkte unecht.

Die Spannung baut sich vor allem im ersten Teil unterschwellig auf. Psychologisch und emotional wird einiges abverlangt, aber so wird der Leser noch mehr an die Geschichte gebunden.

Das Ende des Thrillers im dritten Teil war sehr gut. Völlig anderes als erwartet und packend in jeglicher Hinsicht. Und während ich noch gestaunt und sprachlos war und alles sacken lassen musste, wurde sogar noch einmal eins draufgesetzt.

"Wenn sie wüsste" hat mir eine spannende Achterbahnfahrt beschert und mich als Leserin gut gefordert. Ich mochte es sehr, dass mit meiner Wahrnehmung gespielt wurde und bin vor allem auch nach dem Epilog unheimlich gespannt darauf, in welche Richtung der zweite Band gehen wird.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Freida McFadden - Wenn sie wüsste

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Millie braucht dringend einen Job und die Stelle bei Nina scheint perfekt für sie zu sein. Doch Millie ist auf Bewährung draußen und sie glaubt nicht, dass Nina ihr ihren Haushalt noch ihre Tochter anvertrauen ...

Millie braucht dringend einen Job und die Stelle bei Nina scheint perfekt für sie zu sein. Doch Millie ist auf Bewährung draußen und sie glaubt nicht, dass Nina ihr ihren Haushalt noch ihre Tochter anvertrauen würde. Sie bekommt den Job trotzdem, doch Nina ist plötzlich sehr launenhaft, vergesslich und fies, was die Arbeit beinahe unerträglich macht, wäre da nicht Ninas attraktiver Ehemann.
Der erste Teil des Buches hat sich eher wie ein Liebesroman gelesen und da fehlte es definitiv an Spannung, auch wenn die ganzen Ausbrüche von Nina schlimm waren.
Der zweite Teil war dann der, der die Bezeichnung Thriller verdiente. Und auch wenn ich es mir gedacht hatte, war es schon krass, wozu ein Mensch fähig ist (und damit meine ich nicht Millie).
Insgesamt war das gute Unterhaltung, auch wenn es gerade am Anfang ruhig etwas spannender hätte sein können.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Überraschend gut

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Millie ist verzweifelt, obdachlos und braucht dringend einen Job. Sie würde buchstäblich alles dafür tun. Als Nina ihr dem Job als Hausmädchen anbietet, willigt sie sofort ein. Kochen, putzen, Kinderbetreuung ...

Millie ist verzweifelt, obdachlos und braucht dringend einen Job. Sie würde buchstäblich alles dafür tun. Als Nina ihr dem Job als Hausmädchen anbietet, willigt sie sofort ein. Kochen, putzen, Kinderbetreuung - egal was, Millie macht es. Doch was sie alles im Hause Winchester erfährt bringt sie an ihre Grenzen.

Der Schreibstil war super angenehm und ich hatte das Buch schnell durch. Hauptsächlich wird aus Millies Sicht erzählt, doch den späteren Perspektivenwechsel fand ich sehr gut.

Millie lässt sich aufgrund ihrer Vergangenheit leicht begeistern, ein paar nette Worte hier, ein paar Augenblicke da und schwups geht sie über... ähm joa, mhmmm.... Nina ist ein Drache durch und durch, doch wie weit würde sie gehen um ihr Kind zu beschützen. Als Ehemann ist Andy perfekt. Er ist reich, gutaussehend und liebt seine Familie abgöttisch - oder?

Der Plott war gut und ich hatte auch ein paar WTF-Momente.

Ich bin froh nach so langer Zeit mal wieder einen guten Thriller gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Spannender Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte

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Zunächst muss ich sagen, dass ich nicht diejenige bin, auf die man sich bezüglich Thriller Rezensionen verlassen kann. Dafür lese ich einfach viel zu wenige (wahrscheinlich so 2-3 pro Jahr).
Daher ist ...

Zunächst muss ich sagen, dass ich nicht diejenige bin, auf die man sich bezüglich Thriller Rezensionen verlassen kann. Dafür lese ich einfach viel zu wenige (wahrscheinlich so 2-3 pro Jahr).
Daher ist es so, dass ich wenn ich ein gutes in der Hand habe, es als besonders gut empfinde.
Für richtige Thriller-Liebhaber wird dieses Buch wahrscheinlich nicht wirklich was besonders sein, eher Durchschnitt.
Doch Leser, die grundsätzlich weniger in dem Genre lesen, werden dieses Buch super finden.
Von Seite eins hat es geschafft mich zu catchen und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ja ich lag bis 4 Uhr morgens wach, weil ich einfach wissen musste was passiert und wie es endet.
Ich mochte sehr gerne, dass die Charaktere zu Anfang total undurchschaubar waren. Man konnte niemandem wirklich trauen und nach ca. der Hälfte hat sich für mich so langsam herauskristallisiert, wer denn hier der „böse“ ist.
Also die Plottwists können vorhersehbar sein, müssen sie aber auch nicht. Das ist wahrscheinlich sehr individuell abhängig von der Leseerfahrung.
Ich hatte ne gute Zeit mit dem Buch, fands sehr spannend, teilweise verwirrend (auf eine gute Art) und nicht allzu gruselig, sodass ich dieses Buch allen empfehlen würde, die gerne mal in das Genre reinschnuppern wollen oder Lust haben mal was anderes zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Bösartig

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Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Millie, zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, ist jetzt in Freiheit. Aber das nur so lange, wie sie in Lohn und Brot steht. Das tut sie gerade ...

Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Millie, zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, ist jetzt in Freiheit. Aber das nur so lange, wie sie in Lohn und Brot steht. Das tut sie gerade im Haushalt von Nina - wohlsituierte Gattin eines Traummanns, liebevolle Mutter... und ein absolutes Biest.

Mein Eindruck:
McFadden enthüllt Stück für Stück die Zusammenhänge ihrer geschickt gesponnenen Geschichte, so dass die Hörer nicht nur bis zum ersten großen Knall im Ungewissen über Motive, Abhängigkeiten und Zusammenhänge gelassen werden. Wie die einzelnen Personen ihre Agenda durchzusetzen suchen, lässt einen ein um das andere Mal staunend zurück.
Leonie Landa liest sehr einfühlsam, wie sich Millie in dem Haushalt mit boshafter Tochter, sympathischen Ehemann und Borderline-Chefin behauptet.
Das Einzige, was für zarter besaitete Gemüter schwer erträglich ist, sind die Stellen von psychischer und physischer Gewalt, - hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Wie sich jedoch der Kreis, der mit dem Prolog beginnt, zum Ende hin schließt und die Gründe für verkorkstes Verhalten offen gelegt werden, ist aller Ehren wert.

Mein Fazit:
Man freut sich auf Millies nächste Stelle