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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2024

Super

Prince of Hate
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Was soll ich sagen? Mir hat es gefallen.

Vorurteile, Hass, veraltete Denkweisen, Gewalt, Mobbing - Man bekommt das volle Programm, ich mochte es. Ich mochte es, wie sich die Charakteren entwickelt haben. ...

Was soll ich sagen? Mir hat es gefallen.

Vorurteile, Hass, veraltete Denkweisen, Gewalt, Mobbing - Man bekommt das volle Programm, ich mochte es. Ich mochte es, wie sich die Charakteren entwickelt haben. Das sie Mist gebaut haben und diesen nach Möglichkeit wieder behoben haben, es gab Drama und Verrat aber ohne Längen.

Die Anziehung zwischen Amelia und Nicolas war gut, die Vorurteile die beide gegeneinander hegen, dass Misstrauen, der Verlust der sie verbindet. Es hat alles harmoniert und eine Atmosphäre geschaffen, die man verstehen und verflogen konnte.

Manchmal hab ich mir für Amelia gewünscht, dass sie ihren Freunden gegenüber ehrlicher gewesen wäre, stärker für sich selbst eingestanden hätte. Aber bei dem was sie jahrelang durchgemacht hat und wie sie indoktriniert wurde, war es kein Wunder, dass sie alles geheim gehalten hat, sich geschämt hat.

Nicolas war ein Arsch. Punkt. Er hat sich daneben benommen, Amelia für den Tod seines Bruders verantwortlich gemacht und sie verletzt. Doch auch er hat aus seinen Fehlern gelernt, sich entwickelt und auch entschuldigt.

Ich fand das Ende spannend und frage mich was in der Fortsetzung vorkommt.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Überraschend gut

Wenn sie wüsste
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Millie ist verzweifelt, obdachlos und braucht dringend einen Job. Sie würde buchstäblich alles dafür tun. Als Nina ihr dem Job als Hausmädchen anbietet, willigt sie sofort ein. Kochen, putzen, Kinderbetreuung ...

Millie ist verzweifelt, obdachlos und braucht dringend einen Job. Sie würde buchstäblich alles dafür tun. Als Nina ihr dem Job als Hausmädchen anbietet, willigt sie sofort ein. Kochen, putzen, Kinderbetreuung - egal was, Millie macht es. Doch was sie alles im Hause Winchester erfährt bringt sie an ihre Grenzen.

Der Schreibstil war super angenehm und ich hatte das Buch schnell durch. Hauptsächlich wird aus Millies Sicht erzählt, doch den späteren Perspektivenwechsel fand ich sehr gut.

Millie lässt sich aufgrund ihrer Vergangenheit leicht begeistern, ein paar nette Worte hier, ein paar Augenblicke da und schwups geht sie über... ähm joa, mhmmm.... Nina ist ein Drache durch und durch, doch wie weit würde sie gehen um ihr Kind zu beschützen. Als Ehemann ist Andy perfekt. Er ist reich, gutaussehend und liebt seine Familie abgöttisch - oder?

Der Plott war gut und ich hatte auch ein paar WTF-Momente.

Ich bin froh nach so langer Zeit mal wieder einen guten Thriller gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Toller Auftakt

Misfits Academy - Als wir Helden wurden
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Hab das Buch richtig genossen und sehr gerne gelesen. Durch den Perspektiven Wechsel lernen wir Taylor, Fionn und Eric richtig gut kennen. June und Dylan haben fast keine eigen Kapitel, aber man bekommt ...

Hab das Buch richtig genossen und sehr gerne gelesen. Durch den Perspektiven Wechsel lernen wir Taylor, Fionn und Eric richtig gut kennen. June und Dylan haben fast keine eigen Kapitel, aber man bekommt auch so einiges mit.

Alle 5 haben unterschiedliche Skillz, sind unterschiedlich aufgewachsen und haben ihre Erfahrungen gemacht. Ich fand es super schön in jeden Charakter rein zu schauen, man hatte alle im Blick, hat Erfahrungen gesammelt und sie kennen gelernt.

Das Acadamy Setting war recht wenig, was für mich persönlich toll war. Mein Fokus lag auch eher an den 5 Freunden und ihre Dynamik sowie an der Handlung.

Auch wenn ich den Plott sehr schnell verstanden und richtig gedeutet habe, fand ich die gesamt Geschichte klasse.

Muss gestehen, dass ich bei der ein oder anderen Situation oder Handlung des Charakters kurz dachte "Mein Gott wie naiv!" Oder "Hä, warum? Du kennst ihn/sie seit gefühlt 5 Minuten?". Doch es hatte jetzt kein Übermaß und hat sich doch gut überlesen lassen.

Ich bin gespannt auf den Folgeband, da ich wissen will wie es mit den Freunden und der anderen Seite weitergeht.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Tolle Fortsetzung

Papier und Feuer – Die Magische Bibliothek
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Nachdem ich ein paar Start Schwierigkeiten bei Band 1 hatte, ging es mit Band 2 besser und flüssiger voran.

Band 2 fügt sich nahtlos an den Geschehnissen von Band 1 an und ist spannend, actionreich sowie ...

Nachdem ich ein paar Start Schwierigkeiten bei Band 1 hatte, ging es mit Band 2 besser und flüssiger voran.

Band 2 fügt sich nahtlos an den Geschehnissen von Band 1 an und ist spannend, actionreich sowie etwas emotional.

Jess und seine Freunde sind auf der Suche nach Thomas, sie folgen Hinweisen, riskieren ihr Leben und werfen ihre Zukunftspläne über Bord.

Sie werden bedroht, verfolgt, gejagt und verraten. Ein paar Dinge kamen mir im ersten Moment seltsam vor - bspw. die Überraschung von den Charakteren im Bezug auf Elektrizität, weil die Welt recht modern und zu unserer "Zeit"; also kein Mittelalter Setting u.ä. spielt. Bis mir klar geworden warum das so ist und wer Schuld dran hat.

Ja, ich hab wohl ne ganze Weile gebraucht um die Komplexität von der Bibliothek von Alexandria zu verstehen, auch die ihre Machenschaften.

Super spannender zweiter Band und ich bin sehr neugierig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Toller Abschluss

How to kill a Happy Ending
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Nachdem Band 1 so fies geendet hat, war ich bereit für Band 2 und somit leider das Ende der How to Kill-Reihe.

Es war eine Achterbahn der Gefühle, gerade wo ich dachte "Ja, jetzt, jetzt hab ich es. Der/Die/Das ...

Nachdem Band 1 so fies geendet hat, war ich bereit für Band 2 und somit leider das Ende der How to Kill-Reihe.

Es war eine Achterbahn der Gefühle, gerade wo ich dachte "Ja, jetzt, jetzt hab ich es. Der/Die/Das ist es, so war es, genau! Jetzt ergibt alles einen Sinn!" kam Anny Thron auf die Idee es doch anders zu machen und mich auflaufen zu lassen. Ein Verrat jagte den nächsten, eine Wendung hier, die nächste mal zwei Seiten weiter.

Anfangs wollte ich das schnell alles geklärt haben, ich wollte zum bösen Teil kommen, dort wo Landon erfährt was passiert ist oder wie Ivory ihren Feinden in den Hintern tritt. Ich hab auf den Blumenkranz aus den Eingeweiden der Feinde erwartet, aber was ich bekommen habe war Schmerz, Leid und Unheil soweit das Auge reicht.

Was anfangs noch relativ schleppend vorran ging, wurde im Laufe der Geschichte sehr rasant. Ich wusste selbst schon nicht mehr was Wahr ist oder was Fiktion. Ivory's Selbstmitleid, Landon's Liebe, Rose Hass, Eve's Verrat - alles mischte sich zu einem Knäuel, dass kaum zu lösen war.

Waren die Bösen in Märchen immer böse? Haben sie ein Happy End verdient? Oder was macht jemanden böse? Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt? Würde man über Leichen gehen, um die Person zu retten die man liebt?

Sobald man die einzelnen Geschichten, die individuellen Erlebnisse der Charakteren gelesen hat, konnte man da schon das Gesamtbild anders betrachten.

Tja, was soll ich sagen, ich hab es genossen. Alles. Jeder Tropfen der geflossen ist oder nicht.
Jeder Satz der gesagt wurde oder nicht.
Jede Liebe die gelebt wurde... oder nicht.

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