„Hornbert ist süß“ hat uns genauso überzeugt wie das Vorgängerbuch „Rufus ist sauer“. Das große Einhorn auf dem Cover wurde von meinem Sohn erstmal ausgiebig bestaunt und auch die silber glitzernde Schrift hat hier große Begeisterung hervorgerufen. Wir fanden es richtig toll, dass uns in der neuen Geschichte auch einige bereits bekannte Charaktere erneut begegnet sind. Der bereits bekannte Illustrationsstil hat uns auch hier wieder absolut überzeugt. Die bunten Farben sind ein schöner Kontrast zu der dunklen Grusellandschaft. Das Wechselspiel zwischen Erzählung und Reimen bietet beim Vorlesen eine tolle Abwechslung, denn man kann mit der Stimme immer wieder variieren. So bleibt die Aufmerksamkeit gut erhalten und die Kleinen finden es vorallem ziemlich lustig. Der neue Charakter Hornbert bietet als zuckersüßes Einhorn einen spannenden Gegensatz zum Gruselland und insbesondere zum frechen Rufus. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, deswegen finde ich es auch richtig toll, dass Rufus trotz seiner Skepsis Hornbert helfen mag und am Ende dann sogar feststellt, dass sie beide gar nicht so verschieden sind. Hier steckt natürlich auch wieder eine schöne Botschaft dahinter, die man den Kindern mit auf den Weg geben kann. Das Lesen von „Hornbert ist süß“ war für uns eine wunderbare Einstimmung in den Herbststart und wird bis zu Halloween definitiv noch einige Male gelesen!

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Uns hat die Geschichte von Mister O’Lui so sehr gefallen, dass wir sie bereits mehrmals gelesen haben. Mein Sohn ist jedoch nicht Fan vom Protagonisten Mister O’Lui, sondern das kleine Schwein Rupert hat sein Herz im Sturm erobert. . Auf jeder Seite deutet er ganz aufgeregt und grunzt sobald er Rupert entdeckt.
Die Steckbriefe am Anfang des Buches sind eine tolle Idee, damit man die Charaktere im Buch etwas näher kennenlernen kann.
Hier haben wir zum Beispiel erfahren, dass Mister O‘Lui in New York im Central Park wohnt. New York ist meine absolute Lieblingsstadt, dementsprechend konnte ich meinem Sohn vor Beginn des Buches schon einige Geschichten über meine Reisen an den Wohnort von Mister O‘Lui erzählen und ihm Bilder vom echten Central Park zeigen.
Wir fanden es tatsächlich nicht so schön, dass Mister O’Lui anfangs ziemlich gemein zu Rupert ist und sehr ruppig und abweisend mit ihm umgeht, umso größer war die Freude über die Wendung am Ende. Hier musste ich auch an ein Zitat aus der kleine Prinz denken: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Insgesamt liebe ich den Illustrationsstil, er ist etwas einfacher gehalten als bei anderen Kinderbüchern und auch das Farbschema ist etwas schlichter, jedoch gefällt mir gerade das wirklich sehr gut.
Ich als Mama bin generell immer wieder auf der Suche nach tollen Büchern, die wichtige Thematiken und Botschaften kindgerecht vermitteln und gleichzeitig noch die kindliche Entwicklung unterstützen, sowie fördern - dies ist der Autorin in diesem Buch hervorragend auf spielerische Weise gelungen.
Auch die Hervorhebung von dem Wort Glück in verschiedenen Kombinationen finde ich super. Der Schreibstil ist wirklich super schön, sodass das Vorlesen sehr angenehm und leicht war.
Wir waren auch noch sehr positiv überrascht, dass es mit Bastelanleitung und Keksrezept die Chance gibt, die Geschichte auch nach Ende des Buches noch weiter interaktiv zu erleben. Die Kuscheltiere zum Beispiel sind direkt auf der Wunschliste für den nächsten Geburtstag gelandet.

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Das Buch passt perfekt zur aktuellen Jahreszeit und ist aufgrund des Einschlafthemas auch super als Gute-Nacht Geschichte zur Einschlafbegleitung geeignet. Es hat das optimale Format für die kleinen Kinderhände und auch die Klappen lassen sich leicht öffnen. Der Erzählstil ist in leichten kindgerechten Reimen gehalten, was beim Vorlesen witzig klingt und auch die Aufmerksamkeit aufrechterhält. Uns haben besonders die tollen bunten Illustrationen gefallen, die voller Details stecken. Vor dem Umblättern, musste hier daheim jede Seite erstmal noch ausgiebig erkundet werden. Die spannenden Klappen sorgen außerdem für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis und gestalten das Vorlesen für die Kleinen interaktiv, da sie an der Geschichte sozusagen teilnehmen und sie mitentdecken können. Das Buch wird im Herbst hier definitiv noch oft gelesen werden!

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Ich durfte bereits vor einiger Zeit auf Vorablesen die Leseprobe zu diesem Buch lesen und war absolut begeistert. Mir war sofort klar, dass das Buch bei nächster Gelegenheit in mein Regal wandern muss. Der Schreibstil von XY ist so mitreißend und detailliert geschrieben, dass ich mir Evermore und alle Handlungsort, sowie Charaktere wirklich bildhaft vorstellen konnte. Es gibt einige wunderbar amüsante Stellen im Buch, sodass ich mehrmals mehr als nur schmunzeln musste. Für mich war das Buch die perfekte Rom-Com, weshalb ich es auch innerhalb von 1,5 Tagen durchgelesen hatte. So ziemlich alle Charaktere im Buch fand ich absolut sympathisch egal ob die Prota selbst, Mr Yoon, Delphies mürrischen Nachbarn Cooper oder zum Beispiel Aled und Leanne.
Ganz besonders ins Herz geschlossen habe ich die abgedrehte und extravagante Merritt. Das Buch hat insbesondere am Ende eine Wendung die ich so nicht erwartet habe, aber mir wirklich unfassbar gut gefallen hat.

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Die Gestaltung des Covers gefällt mir unheimlich gut und ist sehr passend zur zeitlichen Einordnung des Romans gewählt, welcher in den 20er Jahren spielt. Was vor 100 Jahren ein skandalöser Roman war, ist leider erschreckender- und auch traurigerweise heute noch sehr aktuell. Ursula Parott ist es zwar gelungen einen zeitlosen Roman zu erschaffen, trotzdem ist er leider schlecht gealtert, wenn man bedenkt mit wie vielen identischen Problemen die Frauen auch zur heutigen Zeit noch zu kämpfen haben. Die Protagonistin Patricia klammert sich zum Beispiel trotz häuslicher Gewalt sehr an die kaputte Ehe mit ihrem Mann und sie können trotz vieler gemeinsamer Schicksalsschläge nur schwer einander loslassen. In Ex Wife begleiten wir Patricia sozusagen auf der Suche nach sich selbst, denn sie weiß zunächst nicht, wer sie ohne ein Mann an ihrer Seite überhaupt ist. Ursula Parott hat einen unterhaltsamen und detaillierten Schreibstil, weshalb man wunderbar in das Zeitgeschehen der 20er Jahre abtauchen kann und einen realistischen Eindruck von den damaligen Verhältnissen bekommt.
Alles in allem eine sehr lesenswerte und interessante Geschichte die zum Nachdenken anregt.

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