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Veröffentlicht am 08.11.2024

Kann man lesen

Friesenmeermagie
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Obwohl die Story vorausschauend und nicht besonders überraschend endet, gehört es für mich in diese Jahreszeit. Friesenmeer von Tanja Janz erschienen in der Harper Collins Verlagsgruppe ist ein Wohlfühlbuch. ...

Obwohl die Story vorausschauend und nicht besonders überraschend endet, gehört es für mich in diese Jahreszeit. Friesenmeer von Tanja Janz erschienen in der Harper Collins Verlagsgruppe ist ein Wohlfühlbuch. Genau passend zur Vorweihnachtszeit. Ich habe bereits mehrere Bücher von Tanja Janz gelesen und mag ihren Schreibstil. Das Buch fiel mir wegen seines Covers und Titels auf. Ich liebe das Meer und St. Peter Ording ist ein optimales Setting. Diese Reetdachhäuser sind nunmal wirklich wunderschön. Wer würde da nicht auch gerne wohnen? Tanja Janz lässt mich da auch gut in die Ortschaft und ihre Gegebenheiten eintauchen. Sie schafft es Bilder im Kopf entstehen zu lassen mit ihren Worten. Die Storyline selbst ist unspektakulär und auch eher unglaubwürdig, aber es liest sich gut und ein Buch soll ja zum Träumen verleiten. Durchdacht ist sie ebenfalls und ich habe gerne und interessiert hier bis zum Ende gelesen. Die Charaktere sind wie dafür geschaffen, es wäre wünschenswert sowelche in der Wirklichkeit auch anzutreffen. Wer davon noch eine längere Zeit etwas behalten will, für den gibt es am Ende noch einiges an winterlichen Rezepten, die sich im Buch während des Lesens finden. Mein Fazit: Durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Wohlfühlbuch

Die Weihnachtsliste
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Das Buch von Janne Mommsen Die Weihnachtsliste ist ein Wohlfühlbuch. Ben soll den Spielzeugladen seines Onkels Hein in Friedrichstadt auflösen. Er befindet sich gerade in Amsterdam und reist in einer Woche ...

Das Buch von Janne Mommsen Die Weihnachtsliste ist ein Wohlfühlbuch. Ben soll den Spielzeugladen seines Onkels Hein in Friedrichstadt auflösen. Er befindet sich gerade in Amsterdam und reist in einer Woche beruflich wieder ins Ausland, hat dafür eigentlich überhaupt keine Zeit. Trotzdem fährt er mit einem geliehenen Fahrzeug nach Friedrichstadt um sich den Laden wenigstens kurz anzuschauen und möglichst schnell aufzulösen. Leider hat er dabei aber nicht an die Menschen in dem beschaulichen Städtchen gedacht, die den Laden gerne behalten würden.

Friedrichstadt kannte ich bis jetzt noch nicht, es wurde hier aber so atmosphärisch dargestellt, dass ich glatt erstmal ins Netz musste um es mir anzuschauen. Ein Ort an den ich auch einmal gerne möchte. Die Geschichte selbst ist leicht vorhersehbar, aber das sind Wohlfühlgeschichten eigentlich immer. Ben und die anderen Charaktere mochte ich, sie sind gut geschildert und sympathisch dargestellt.

Das Cover hat mich verleitet hier zuzugreifen. Es gibt Freidrichstadt schön wieder und man fühlt sich sofort in eine schöne Winterlandschaft versetzt. Der Schreibstil von Janne Mommsen ist einfach und angenehm lesbar. Das Buch hat 188 Seiten und ist schnell zu Ende gelesen. Also eher etwas für kurz mal zwischendurch, aber durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Kämpferisch

Der Container
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Von der Sara Konrad Reihe kenne ich nur Band 2 und 4. Die anderen haben mich vom Setting her nicht angesprochen. Marley Alexis Owen ist die Autorin und das offene Pseudonym von Melanie Amélie Opalka. Der ...

Von der Sara Konrad Reihe kenne ich nur Band 2 und 4. Die anderen haben mich vom Setting her nicht angesprochen. Marley Alexis Owen ist die Autorin und das offene Pseudonym von Melanie Amélie Opalka. Der Charakter Sara ist eine ehemalige Angehörige einer militärischen Eliteeinheit, ist mittlerweile Mutter einer Tochter und arbeitet als Agentin für eine Organisation namens Sisterhood. In dem Band Der Container versucht Sara ihre geschundene Babysitterin zu rächen und gerät dadurch mit ihrer Tochter in Lebensgefahr.

Das Setting, der Hamburger Containerhafen, hat mich gereizt hier zu lesen; aber auch der Klappentext machte mich neugierig. Das Cover der Reihe hat immer einen Wiedererkennungswert - Sara sieht man immer in der Mitte durch ein Zielfernrohr. Mir gefällt das.

Der Schreibstil ist angenehm lesbar, die Kapitel sind kurz und enden häufig mit einem Cliff Hanger. Das regt natürlich das Interesse an und hebt auch die Spannung sehr hoch. Einige der dargestellten Szenen sind extrem mit Action geladen und lassen einen schnell weiter lesen. Die Ortschaften wurden glauhaft und realistisch dargestellt, ebenso die anderen Charaktere. Auch wenn ich Sara in ihren Handlungen nicht immer verstehen konnte, weiß ich doch aus eigener Erfahrung wie impulsiv man handeln kann ohne vorher nachzudenken. Das Ende war demnach für mich nicht zufriedenstellend, verstehe aber, dass es natürlich auf den folgenden Band neugierig machen soll. Mal schauen ob mir da aber das Setting gefällt.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Guter Reihenstart

Eisfeld - Der Fall Katharina S.
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Auf der Suche nach einem guten Krimi fiel mir der Reihenstart um die Ermittlerin Mara Eisfeld von Steffen Weinert auf. Das Cover mit dem beleuchteten Haus im dusteren Wald und der Klappentext machten mich ...

Auf der Suche nach einem guten Krimi fiel mir der Reihenstart um die Ermittlerin Mara Eisfeld von Steffen Weinert auf. Das Cover mit dem beleuchteten Haus im dusteren Wald und der Klappentext machten mich neugierig. Mara Eisfeld ist gerade im Berliner LKA befördert wurden und wird mit der Untersuchung des Todes eines Einbrechers beauftragt. Als ob das noch nicht genug wäre, trifft sie in dem Haus auch noch auf einen geheimen Kellerraum. Hier wurde vermutlich eine vor 10 Jahren spurlos verschwundene junge Frau gefangen gehalten. Kann sie diese nun endlich aus den Fängen des Entführers befreien?

Kapitel eins startet dann auch mit dem Einbruch und schon bin ich mitten im Geschehen drin. Steffen Weinert schreibt flüssig und weiß mich als Leser durch die Ereignisse ans Buch zu fesseln. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und halten die Spannung hoch. Leider bin ich über ein paar Ereignisse gestolpert, die mir doch etwas zu unglaubwürdig erschienen. Meinen Lesespaß hat es allerdings nicht gestört, ist ja alles nur Fiktion.

Mara Eisfeld als Charakter hat mir gut gefallen. Sie kämpft wie alle berufstätigen Mütter mit Beruf und Familie. Hier kann man nicht nur ermitteln, man kann zusätzlich am Privatleben der Charaktere teilnehmen. Ich mag da eine gesunde Mischung von beidem und das ist hier gegeben. Der Fall selbst ist fesselnd, allerdings nichts für schwache Nerven. An manchen Stellen geht es schon hart zur Sache.

Ich warte nun auf den nächsten Fall, den ich gerne wieder mit Mara Eisfeld ermitteln möchte.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Hatte mehr erwartet

Verlassene Nester
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Hier hatten mich in erster Linie das Cover und auch der Klappentext sehr angesprochen. Von der Autorin Patricia Hempel war es mein erstes Buch. Zu der Zeit des Umbruchs damals war ich anderweitig beschäftigt ...

Hier hatten mich in erster Linie das Cover und auch der Klappentext sehr angesprochen. Von der Autorin Patricia Hempel war es mein erstes Buch. Zu der Zeit des Umbruchs damals war ich anderweitig beschäftigt und kenne vieles nur aus Erzählungen der Verwandtschaft. Das Buch hat mich also mit seiner Thematik sehr angesprochen. Der Roman spielt in der Zeit nach der Wende, vieles ist noch im Umbruch. Die 13jährige Pilly steht hier im Mittelpunkt, die bei ihrer Tante und ihrem Vater aufwächst. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, die von Pilly aus der Ich Form heraus. Auch wenn mir die autoriale Erzählperspektive anfangs fremd vorkam, konnte ich mich im Nachhinein doch in diese Menschen hinein versetzen, ihre Gedankenwelt nachvollziehen. Atmosphärisch finde ich den Schreibstil sehr gut gelungen. Patricia Hempel schafft es mich in die Zeit der Jahre zurück zu versetzen und lässt mich die Umgebung spüren. Was mir hier allerdings fehlt ist ein wenig mehr Historie; aber da habe ich vielleicht von dem Roman zuviel erwartet. Die Charaktere sind für mich irgendwie nur Menschen geblieben, denen man halt zuhört, aber keinen näheren Kontakt zu pflegen möchte. Patricia Hempel reißt viele Geschehnisse auch nur an und lässt mich als Leser dann mit meinen eigenen Gedanken stehen. Es ist auf jeden Fall ein Roman, der mir sehr viel an Konzentration abverlangt hat und den ich häufiger an die Seite legen musste. Gelesen habe ich ihn aber trotzdem gerne, denn irgendwie wollte ich doch immer wieder wissen was als nächstes kommt und vor allem wie es endet.

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