Vorab: Ich habe das Buch abgebrochen. Meine Bewertung bezieht sich daher auf den Eindruck, den ich auf einen Teil des Buches bekommen habe.

Dark Venice war mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, ob mir ihr Stil zusagen wird. Leider habe ich bereits auf den ersten Seiten gemerkt, dass mir der Erzählstil nicht so gut gefällt. Weder das Setting noch die Charaktere konnten mich berühren und auch im weiteren Verlauf der Geschichte hat sich keine Spannung für mich aus der Handlung ergeben.
Dem Verhalten der Protagonisten und der Nebencharaktere wurde mir persönlich nicht der richtige Antrieb gegeben. Stattdessen wurde aus allem ein Geheimnis gemacht, und dass, obwohl es sich um Dual POV handelt.
Um ein Beispiel zu nennen: Konkret heißt das z.B., dass sowohl der Protagonist, als auch seine Freunde Merle mit wahlloser Abneigung begegnen. Die POV des männlichen Protagonisten hätte dem etwas Substanz verschaffen können, jedoch wurden da eher weitere Geheimnisse eingestreut. So waren leider sowohl die Charaktere als auch die Situation für mich, auf eine nicht spannungserzeugende Art, nicht nachvollziehbar.
Der Funke ist bei mir leider weder bei den Charakteren, noch der Handlung, noch dem Setting übergesprungen, weshalb ich es abgebrochen habe.
Ich werde es definitiv bald noch mit der Knaur Suspense der sslben Autorin probieren, vor allem, da ich auch auf die Neuankündigung sehr gespannt bin. Ich habe noch Hoffnung, aber vielleicht ist das bei mir einfach kein Match. :(

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Das Cover hat mir schon bei Band 1 richtig cute vibes gegeben, jedoch war nach dem lesen schnell klar, dass es heir alles andere als süß zugeht. Okay, süß sind die beiden schon, aber es geht definitiv heißer her, als ich erwartet hatte. Die Dynamik der beiden lovebirds entwickelt sich recht schnell. In Band 2 macht vor allem der Prolog klar, wie süß eigentlich Gunwoo über Euijoon denkt. Das kommt in der Hauptstory eider nicht ganz so gut rüber. Hier liegt der Fokus klar auf der körperlichen Nähe der beiden. Es gibt einige Missverständnisse und es werden spannende Entwicklungen bezüglich Gunwoos Stellung als Mafioso deutlich. Alles in allem ist der Titel sehr hitzig, enthält mMn etwas zu wenig Consent und ist nicht ganz mein Geschmack. Die Geschichte ist nicht schlecht, ich werde sie aber wohl nicht weiterverfolgen. Es lohnt sich jedoch defintitiv einen Blick reinzuwerfen, ob sie nicht den eigenen Geschmack trifft, denn mein Eindruck ist sehr objektiv und die Story an sich ist geschmacklcih zwar nicht meins, jedoch defintiv nicht schlecht.

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Ich habe lange hin und her überlegt, wie genau ich meine Kritik in die Bewertung des Buches einfließen lassen soll. Vorrangig ist es schließlich ein Bilderbuch und die kunstvolle Aufarbeitung, die Ausstattung und Verzierung ist wirklich wunderschön.
Inhaltlich fehlte mir jedoch leider, so passend gesagt, der Funke. Das Buch ist als Mutmachbuch zur Stärkung des Selbstbewusstseins gedacht und storytechnisch passt das auch. Dem kleinen Bär fehlt es an Mut und er begibt sich auf ein unerwartetes Abenteuer, dass ihm Zeigen soll, dass dieser Funke bereits in ihm existiert. Dafür bekommt er die Feder eines Phönix geschenkt, was wunderschön anzusehen war, sich jedoch mMn nicht sehr einfach aus dem Sinn übertragen lässt. Er hat jetzt die Feder, die symbolisch für was steht? Sie fungiert als eine Art Stützräder, bis er vollständig aus eigener Kraft Mut geschöpft hat. Dann verschwindet sie.
Das versteht der kleine Bär natürlich nicht und die Mutter erklärt es ihm, jedoch für mich auf keine klar vermittelte Art und Weise.
Das Thema ist hier etwas zu abstrakt gehalten und so geht die Message mMn etwas unter.
Dennoch fand ich das Bilderbuch wirklich schön und finde es eignet sich auch zum Vorlesen bzw. gemeinsam lesen sehr gut. Jedoch fehlt mir die Substanz um es als mutmachende Geschichte annehmen zu können. Leider!

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Checkmate konnte mich leider nicht überzeugen, aber ich glaube, dass liegt an meinem persönlichem Lesegeschmack. Ich habe mich nämlich schon mehrfach auf die edgy, etwas darkeren boys love Titel eingelassen und bin leider noch nicht so damit warm geworden.
Es geht um einen Künstler, der aufgrund eines dubiösen Vorfalls in Verruf gerät. Suhyeon, der schon zu Schulzeiten in dessen Schatten stand, möchte nun live dabei zusehen, wie dessen Leben zerfällt. Da sich dieser jedoch nicht an ihn erinnern kann, lässt er ihn bereitwillig in sein Leben und die beiden geraten in eine obsessive Spirale, während um Eunseongs Kunstskandal weitere Geheminisse offenbart werden. Hier wird auch schon eine dramatische Hintergrundstory angeteastert.
Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen, jedoch hat die Story noch das Potenzial sich zu entwickeln. Ganz besonders ist die Optik der Geschichte. Der Coverstil wird so auch im Inneren aufgegriffen und gibt dem nochmal einen ganz speziellen Touch. Die Farbgebung ist sehr einzigartig und erzeigt eine tolle Atmosphäre beim Lesen. Einen Blick sollte man also auf jeden Fall reinwerfen und für Fans von Titel wie Love & Hate kann ich die Story auch sehr empfehlen.

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In Josi Wismars Reihenauftakt geht es mit Tara nach Kanada in ein Wildlife Rescue Center und kurz darauf auch in die Rocky Mountains. Zusammen mit grumpy Ranger Jaimie erkundet sie die Weiten Kanadas und so langsam taut auch das Eis zwischen den beiden. Die Realität holt die beiden jedoch schneller wieder ein als sie gedacht hätten.

Wandering Hearts ist der Auftakt der Wild-Hearts Reihe der Booktok-Autorin. Das Buch ist als New adult gebrandet, ist mMn jedoch deutlich jünger. Thematisch geht es viel um die erste Sinnsuche der Prota, ein familiäres Geheimnis, das Thema Wildlife Rescue und die zarte Romance, die sich zwischen den Protagonisten entwickelt.

Eine ruhige Geschichte für Zwischendurch und Leser:innen, die sich von jungen Geschichten und dem naturnahen Setting angesprochen fühlen.

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