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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

Die Geschichte von Henri geht weiter. Und mit ihm das Chaos und jede Menge kriminelle Machenschaften.

Das Elch-Paradoxon
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Das Buch ist der zweite Teil der Reihe und handelt von Henri, dem Versicherungsmathematiker, der im ersten Teil unverhofft den Abenteuerpark seines Bruders geerbt hat und noch dessen Vermächtnis weiter ...

Das Buch ist der zweite Teil der Reihe und handelt von Henri, dem Versicherungsmathematiker, der im ersten Teil unverhofft den Abenteuerpark seines Bruders geerbt hat und noch dessen Vermächtnis weiter voran bringen möchte. Auch im zweiten Teil erlebt er allerlei Unvorhersehbares, z.B. trifft er auf einen alten Bekannten, der für allerlei Chaos sorgt, versucht, seine Mitarbeiter zu managen, die plötzlich merkwürdige Ambitionen an den Tag legen, plant die gemeinsame Zukunft mit Laura und ihrer Tochter, kämpft gegen neue Feinde und versucht nebenbei noch das Tagesgeschäft des Abenteuerparks zu führen.

Die Handlung knüpft ohne größeren Zeitsprung an den ersten Teil an. Inhaltlich ist das Buch spannend gestaltet und sorgt für den ein oder anderen Schmunzler.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und insgesamt glaubwürdig erschaffen. Ihre Handlungen sind jeweils gut nachvollziehbar. Es ist sehr amüsant zu erleben, wie sich Henri den verschiedensten Problemen stellt und auch im zweiten Teil an seinen Aufgaben wächst.

Die Geschichte wird aus der Ich-Erzählperspektive des Henris geschildert. Der Schreibstil ist insgesamt gut zu lesen.

Insgesamt handelt es sich um eine schön erzählte, amüsante Geschichte. Es gibt einige Stellen im Buch, die so grotesk sind, dass es schon wieder lustig ist. Und, so viel sei gesagt, am Ende geht auch alles gut aus.

Das Buch kann man weiterempfehlen. Es gibt meiner Meinung nach keine langweiligen Stellen und es macht Spaß, die Abenteuer und die Entwicklung von Henri zu verfolgen. Ich freue mich auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein Versicherungsmathematiker erweckt zum Leben

Der Kaninchen-Faktor
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Das Buch handelt von Henri, dem Versicherungsmathematiker, der unverhofft den Abenteuerpark seines Bruders erbt. Dabei erlebt er allerlei Unvorhersehbares, z.B. hat er es plötzlich mit seinem eigenen Unternehmertum, ...

Das Buch handelt von Henri, dem Versicherungsmathematiker, der unverhofft den Abenteuerpark seines Bruders erbt. Dabei erlebt er allerlei Unvorhersehbares, z.B. hat er es plötzlich mit seinem eigenen Unternehmertum, Kriminellen und der Liebe zu tun – alles, was seinem Leben vorher unbekannt war.

Henri muss sich in für ihn unbekannte Gefilde begeben und neue Lösungsansätze für bisher noch nie da gewesene Probleme finden. Denn, sein Bruder hat ihm weit mehr vererbt als nur den Abenteuerpark. Schulden, kriminelle Machenschaften und Mitarbeiter, denen es an Führung fehlt. Einzig die Mathematik und sein Kater Schopenhauer bilden eine Konstante.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und insgesamt glaubwürdig erschaffen. Ihre Handlungen sind jeweils gut nachvollziehbar. Es ist sehr amüsant zu erleben, wie sich Henri den Problemen stellt und an seinen Aufgaben wächst.

Die Geschichte wird aus der Ich-Erzählperspektive des Henris geschildert. Der Schreibstil ist insgesamt gut zu lesen. Lediglich die vielen landestypischen Namen sind zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig.

Insgesamt handelt es sich um eine schön erzählte, amüsante Geschichte. Es gibt einige Stellen im Buch, bei denen man schmunzeln muss. Und, so viel sei gesagt, am Ende geht auch alles gut aus.

Das Buch kann man weiterempfehlen. Es gibt meiner Meinung nach keine langweiligen Stellen und es macht Spaß, die Abenteuer und die Entwicklung von Henri zu verfolgen. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Ausschnitt aus der Arbeit und Leben der Bronnie Ware

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
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Ich hatte die Erwartung, dass das Buch sich aus mehreren kleineren Geschichten zusammensetzt, welche zwar alle ihren Inhalt vermitteln, jedoch größtenteils voneinander unabhängig sind. Dass die Autorin ...

Ich hatte die Erwartung, dass das Buch sich aus mehreren kleineren Geschichten zusammensetzt, welche zwar alle ihren Inhalt vermitteln, jedoch größtenteils voneinander unabhängig sind. Dass die Autorin als Hauptcharakter die Geschichte erzählt und es viele biografische Schilderungen sind, habe ich nicht erwartet.

Das Buch erzählt von den verschiedenen Begegnungen, die die Autorin seit ihren 20er-Jahren bis zu ihren 40er-Jahren mit im Sterben liegenden Personen hat und was sie alles daraus lernen konnte. Von einer zuerst unerfahren Sterbebegleitung entwickelt sich Bronnie hin zu einer erfahrenen, aber nach wie vor noch intuitiv und sehr empathisch handelnden Pflegefachkraft. Eine sehr emotionale und bewegende Reise.

Bronnie stellt sich selbst als Hauptperson des Buches vor. Sie beschreibt sich sehr bildhaft in ihrer Denkweise, Äußerlichkeiten bleiben überwiegend außen vor. Durch die immer wiederkehrenden Einblicke in ihre Denkmuster sind ihre Handlungen und Gefühlsregungen nachvollziehbar. Zudem wird man auch Zeuge, wie sie im Laufe der Zeit an den einzelnen Begegnungen wächst und reift.

Die Geschichte wird aus der Ich-Erzählperspektive geschildert. Bronnie als Autorin und Hauptcharakter führt den Leser durch die Geschichte. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Rein leserlich ein weniger anspruchsvolles Buch.

Abschließend lässt sich sagen, dass es sich um eine emotionale und sehr bewegende Geschichte handelt. Man bleibt als Leser auch gerne am Ball um die Begegnungen und die Lehren, die Bronnie daraus ziehen kann, mit zu verfolgen.

Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, für alle, die sich mehr auf das Hier und Jetzt fokussieren und aufgrund von stressigen Alltagssituationen sich gerne wieder an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern möchten.

Auch würde ich es als Buch klassifizieren, dass man auf jeden Fall ein zweites Mal in seinem Leben lesen kann.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein unterhaltsamer Streifzug durch die Wissenschaft

(Fast) Alles einfach erklärt
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Dem Einband und Klapptext nach zu urteilen, habe ich ein Buch erwartet, dass mir Allgemeinwissen für Dummies erklärt. Ich hoffte sehr, dass es nicht so trocken wird, wie in so manch anderem Allgemeinwissensbuch.

Inhaltlich ...

Dem Einband und Klapptext nach zu urteilen, habe ich ein Buch erwartet, dass mir Allgemeinwissen für Dummies erklärt. Ich hoffte sehr, dass es nicht so trocken wird, wie in so manch anderem Allgemeinwissensbuch.

Inhaltlich war das Buch sehr facettenreich. Zu einzelnen Entdeckungen gab es in der Regel eine mal mehr mal weniger umfangreiche Hintergrundgeschichte zum Entdecker selbst mit vielen kleinen interessanten Nebeninformationen, die dabei geholfen haben, die Wissenschaftler/Entdecker besser kennenzulernen. Auch eine gezielte Einordung des Ganzen in die Geschichte sowie deren Bedeutung für die Welt damals und heute wird gegeben.

Der Autor erzählt in der Ich-Perspektive. Er führt viele Beispiele an und hält (und das habe ich tatsächlich nicht erwartet!) den Leser die ganze Zeit super bei der Stange.

Super Buch, um auf interessante und manchmal auch lustige Art und Weise mehr über unsere heutige Welt, deren Entdeckungen sowie deren Bedeutung für die Menschheit zu erfahren.

Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, für alle, die sich für einen kurzen, amüsanten Abriss der wissenschaftlichen Weltgeschichte interessieren.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Die Geschichte einer jungen, einsamen Frau

Effi Briest
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Das Buch handelt von einer sehr jungen Frau, Effi Briest, welche sich direkt zu Beginn des Buches verlobt und in eine Ehe stürzt. Dabei treffen ihre teils noch kindlichen Erwartungen an ihren Ehemann bzw. ...

Das Buch handelt von einer sehr jungen Frau, Effi Briest, welche sich direkt zu Beginn des Buches verlobt und in eine Ehe stürzt. Dabei treffen ihre teils noch kindlichen Erwartungen an ihren Ehemann bzw. ihre Ehe auf die Realität. Effi hat mit Heimweh sowie den Problemen des Alltages zu kämpfen. Der Leser begleitet sie auf ihrem Weg zu einer erwachsenen und durch seelische Einsamkeit immer verbitterter werdenden Frau.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und insgesamt glaubwürdig erschaffen. Ihre Handlungen sind jeweils sehr gut nachvollziehbar.

Die Geschichte wird aus der allwissenden Erzählperspektive geschildert. Dabei wird jedoch vorrangig die Perspektive der Effi Briest beschrieben. Der Schreibstil ist, da es sich um ein relativ „altes“ Buch handelt, tlw. ungewohnt, jedoch insgesamt gut zu lesen. Die Sätze sind zumeist sehr lang, was aber im Gesamtbild etwas zur Authentizität der Charaktere und der Handlung beiträgt.

Abschließend lässt sich sagen, dass es sich um eine interessante Geschichte handelt. Man bleibt als Leser auch gerne am Ball um die Weiterentwicklung der Geschehnisse rund um Effi Briest zu verfolgen. Die Kommentare, die die Geschichte als langatmig bezeichnen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Auch würde ich es als Buch klassifizieren, dass man auf jeden Fall ein zweites Mal in seinem Leben lesen kann. Auch wenn man den Ausgang des Buches so schnell nicht vergessen wird.

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