Cover-Bild Krähennacht
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition tingeltangel
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 21.05.2024
  • ISBN: 9783944936710
Alexandra Kolb

Krähennacht

Alpen Mystery - Unheimliche Spannung mit einem Schuss Romantik
"Die Stimme in ihrem Kopf klang beängstigend und betörend zugleich.
Das Gesicht ihres Gegenübers war in bleiches Mondlicht gehüllt, bestand jedoch eher aus Schatten und Dunkelheit als aus erkennbarer Mimik.
Es lächelte ohne Wärme."
---
Als sich Lisa mit ihren Freundinnen ins nächtliche Moor wagt, um in den Hexenclub aufgenommen zu werden, lockt ihr Gesang Krähen und unheilvolle Wesen an. Bald alarmieren merkwürdige Todesfälle den jungen Kommissar Andi Doldinger. Eine Spur führt zur Sonnenhof-Sekte, in der Kathi Mühlbauer aufgewachsen ist. Auch wenn Kathi scheinbar unter Visionen, ganz sicher aber an Selbstzweifeln leidet, schlägt Andis Herz für sie. Er würde alles tun, um sie zu beschützen. Doch die Krähenschwärme werden immer größer.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2024

Düster, spannend, gruselig und humorvoll - eine einzigartige Mischung, sehr empfehlenswert!

0

"Krähennacht" von Alexandra Kolb ist als Taschenbuch mit 330 Seiten bei edition tingeltangel erschienen.

Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Reihe und man kann ihn zwar eingenständig lesen, ...

"Krähennacht" von Alexandra Kolb ist als Taschenbuch mit 330 Seiten bei edition tingeltangel erschienen.

Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Reihe und man kann ihn zwar eingenständig lesen, meiner Meinung nach ist es aber besser, "Rindviehdämmerung" bereits zu kennen. Ich war hier Neueinsteiger und hatte einige Male das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlte, was nützlich hätte sein können ;)

Das wundervolle Cover zieht die Blicke auf sich, auch die Haptik steht dem in Nichts nach. Reizvoll ist ebenfalls der Zusatz "Alpen-Mystery" - ungewöhnlich und definitiv die Neugier anstachelnd!

Lisa ist 13 und wird von ihren Klassenkameraden häufig verspottet, darum will sie unbedingt zu einem Hexenkreis gehören und bricht mit Becky und Charlotte, zwei älteren Mädchen aus ihrer Schule, eines Nachts ins Moor auf, um ein besonderes Ritual abzuhalten - doch dann geschehen unheimliche Dinge...Kathi, die in der Gaststätte von Lisas Mutter arbeitet, hat einige Probleme und sowohl einen tierischen als auch einen geisterhaften Begleiter. Und dann sind da noch ständig diese Krähen, und es werden immer mehr...!

Lisa und Kathi, Andi sowie auch die weiteren Charaktere hat die Autorin detailliert, facettenreich und liebevoll erschaffen und es hat viel Spaß gemacht, diese nach und nach besser kennenzulernen.

Gleich zu Beginn wird von Alexandra Kolb ein ziemlich düsterer Spannungsbogen aufgebaut, der sich im Verlauf des Geschehens stetig steigert und am Ende, nach einigen teils ausesprochen gruseligen Wendungen und Überraschungen, in einem actionreichen Finale gipfelt - dieses an sich war mir fast ein bisschen zu viel des Guten, so dass ich dann doch auch zum Ende kommen wollte und einen Stern bei meiner Bewertung abgezogen habe.

Besonders gefallen hat mir, dass die Kapitel aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere geschrieben sind - zwischendurch kommt sogar Kathis Schäferhund Frau Schmidt zu Wort und man bekommt einen tollen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken, klasse!

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut: spannend, etwas mysteriös, schockierend und auch voller Lokalkolorit, Atmosphäre und einer ordentlichen Portion Humor, eine tolle Mischung! Dazu kommt der bayerische Dialekt, der das Ganze auflockert, perfekt zur Alpen-Mystery passt und dem Plot eine besondere Note verleiht.

Eine ganz besondere Kombination aus Spannung, Grusel und Humor - nicht lang überlegen, sondern direkt lesen..:!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2024

Düster und spannend bis zur letzten Seite

0

Krähennacht schließt an den Vorgängerband Rindviehdämmerung an, wobei sich der Roman eigenständig lesen lässt. Ich kannte den Vorgänger nicht und hatte keine Probleme in die Geschichte hereinzufinden. ...

Krähennacht schließt an den Vorgängerband Rindviehdämmerung an, wobei sich der Roman eigenständig lesen lässt. Ich kannte den Vorgänger nicht und hatte keine Probleme in die Geschichte hereinzufinden. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass Vorwissen nötig war. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt zur Geschichte. Hier finde ich gut, dass bei der Farbwahl viel mit weiß, schwarz und grau gearbeitet und nur der Titel und ein bisschen von dem Graumädchen farblich etwas hervorgehoben wurde. Diese glänzenden Elemente dazu finde ich toll.

Der Klappentext verspricht schon Spannung und Gurselszenen. Nachdem ich losgelesen hatte ist es mir schwergefallen, dass Buch aus der Hand zulegen. Es ist spannender, gruseliger und mysteriöser als ich gedacht habe. Ein Kapitel wird immer aus der Sicht eines Charakters geschrieben. Wobei mein Highlight das Kapitel aus Sicht von Frau Schmitt war. Es brachte zu der ganzen Spannung und dem Gruseln den Humor in die Geschichte, denn Frau Schmitt ist ein Hund. Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass aus der Sicht eines Hundes geschrieben wird. Den Schreibstil fand ich gut. Das Buch war flüssig zu lesen, wobei ich mich erst mal sehr an den bayrischen Dialekt gewöhnen musste, wenn der ein oder andere Charakter gesprochen oder gedacht hat. Nach ein paar Kapiteln kam ich als Nordlicht dann aber ganz gut damit klar.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die spannende, gruselige und auf seine Weise komische Romane mag. Mir hat es gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2024

sehr viel Dialekt

0

Meinung
Der Schreibstil war für mich schwierig, da es sehr viele Inhalte in Dialekt gab und ich stellenweise wirklich überlegen musste, was damit nun gemeint ist. Somit stolperte ich mehr oder minder durch ...

Meinung
Der Schreibstil war für mich schwierig, da es sehr viele Inhalte in Dialekt gab und ich stellenweise wirklich überlegen musste, was damit nun gemeint ist. Somit stolperte ich mehr oder minder durch das Buch.

In Bezug auf die Charaktere Lisa und Kathi, Andi sowie auch die weiteren Charaktere hat die Autorin detailliert, facettenreich und liebevolle Persönlichkeiten erschaffen, bei denen es mir Freude machte sie näher kennen lernen zu dürfen.

Der Spannungsbogen war konstant hoch gehalten, ebenso sehr wie eine düstere Stimmung, welche gut zur Storyline passte, gegen Ende hin wurde es mir aber tatsächlich etwas too much.

Fazit
"Krähennacht" ist eine Story, bei der ich sprachlich etwas an meine Grenzen gekommen, was sich leider dann auch auf mein Lesegefühl ausgewirkt hat. Dennoch hat mir die düstere Stimmung, die humorvollen Szenen, sowie die Charaktergestaltung gefallen. 3.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2024

Leider etwas enttäuscht!

0

Ein toll gestaltetes Cover, welches mich zusammen mit der Inhaltsangabe sehr neugierig machte. Der Titel und manche Elemente wurden glänzend dargestellt und durch die leicht spürbare Haptik, liegt das ...

Ein toll gestaltetes Cover, welches mich zusammen mit der Inhaltsangabe sehr neugierig machte. Der Titel und manche Elemente wurden glänzend dargestellt und durch die leicht spürbare Haptik, liegt das knapp 330 seitige Buch toll in der Hand. Jedes Kapitel wurde betitelt und Vögeln bestückt. Aus der Erzählperspektive wird das Alpen-Mystery Spannungsbuch wieder gegeben. Der Schreibstil war für mich sehr schwierig, da es sehr viele Dialoge in Dialekt geschrieben wurde. Das fand ich unglaublich anstrengend zu lesen und ich des Öfteren den Sinn hinter diesen Dialogen auch nicht verstand. Somit kam ich nicht in den Lesefluss und kam nur schleppend voran. Ich überflog immer wieder diesen Dialekt, um überhaupt noch Interesse an diesem Plot zu haben.
Die Darstellung der Charaktere war sehr facettenreich, ich konnte aber dennoch keinen tieferen Bezug zu ihnen aufbauen. Aufgrund des für schwierigen Schreibstil kam ich nicht in die mystische Stimmung, die ich mir hier erhofft hatte. Leider war dies nicht meine Story.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere