Cover-Bild 18 - Zahlen des Todes
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 07.04.2016
  • ISBN: 9783802599378
Mia Winter

18 - Zahlen des Todes

Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt - grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben-

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Zahlen des Todes

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Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob ...

Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob die stimmen?)

Eigene Inhaltsangabe:

Leana Meister, Anfang Vierzig, verlässt Afrika aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen. Im Düsseldorfer Kompetenzcenter erhält sie den Führungsposten. Ihrer Kollegin Natalia Rac passt das gar nicht, weil sie sich schon auf dem Posten gesehen hat. Demzufolge herrscht zwischen den Beiden ein angespanntes Verhältnis. Doch schon am Tag von Leana's Ankunft geschieht der erste Mord und es bleibt keine Eingewöhnungszeit für Leana. Der Tote sitzt auf einer Parkbank, die Handflächen nach oben gerichtet, als ob er um Verzeihung bitten will. Leana ist sich von Anfang an sicher, dass es sich um eine Mörderin handelt und diese mordet in rasendem Tempo! Kann Leana und ihr Team sie aufhalten?


Schreibstil:

Der Schreibstil von Mia Winter ließ sich flüssig lesen. Ich würde den Stil als klar und verständlich bezeichnen, zur Verwirrungen und Verstrickungen kam es hier nie. Die Autorin verfolgt strikt einen roten Faden in der Geschichte. Es wird immer aus der Sicht von Leana und ihrem Team berichtet. Die Kapitel sind nach den Ermittlungstagen gestaffelt und daher meist sehr lang. "Kurz" ein Kapitel weiter, ist daher nicht möglich.


Hauptrotagonistin:

Leana Meister war mir als Mensch, sowie Ermittlerin sehr sympathisch. Sie hat Ecken und Kanten, aber nicht zu aufgesetzt. Leana lernt man im Laufe des Buches gut kennen. Auch spielen Probleme von ihr und Gefühle eine Rolle in dem Buch. Dies ist geschieht aber nebenbei, so dass der Kriminalfall noch im Vordergrund steht. Diese Mischung hat mir gut gefallen!


Allgemeines zum Buch:

Der Anfang der Geschichte war etwas schleppend. Es ließ sich gut lesen und ich habe mich auch nicht gelangweilt, aber hochspannend war es die erste Hälfte nicht. Dann jedoch nahm die Geschichte richtig Fahrt auf und ich fieberte mit Leana und ihrem Team. Hätte die Autorin zwischendurch Szenen aus Sicht der Täterin eingespielt, wäre die Spannung sicherlich gestiegen! Das Ende ist ins sich abgeschlossen, jedoch hat mich das Buch dennoch mit ein paar Fragen zu verschiedenen Personen und Leana selber zurück gelassen. Das ist immer etwas unbefriedigend.

Es war ein guter Thriller und vor allem Mal etwas Neues das es sich um eine Serientäterin handelt. Trotzdem hat mir hier und da noch das gewisse Etwas gefehlt!



4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wunderbar spannender Thriller, der nicht nur optisch ein Highlight ist

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Leana Meister, die bei der Kapstädter Polizei tätig ist, verlässt die südamerikanische Metropole, um sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Als Leiterin des Kompetenzcenters beim Düsseldorfer ...

Leana Meister, die bei der Kapstädter Polizei tätig ist, verlässt die südamerikanische Metropole, um sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Als Leiterin des Kompetenzcenters beim Düsseldorfer LKA wird sie von nun im Ruhrgebiet Verbrecher jagen, ahnt allerdings bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen nicht, dass sie schon kurz darauf vor ihrem ersten Mordopfer steht. Denn Zeit für eine Vorstellungsrunde gibt es nicht, da das Team um Leana Meister in einen Rosengarten gerufen wird, in dem auf einer Bank ein zusammengesunkener Toter sitzt. Ein Anblick, bei dem sich die Kriminologin sicher ist, dass der Täter eine Frau sein muss. Und tatsächlich bestätigt sich ihr Verdacht, als in Köln ein weiteres Opfer auftaucht, das auf ähnliche Weise zur Schau gestellt worden ist.

„18 – Zahlen des Todes“ ist der erste Fall der Kriminologin Leana Meister, die ein untrügliches Gespür für die verschiedenen Spielarten von Mördern hat. Eine Frau, die selber innerlich zerrissen ist, in ihrem Beruf aber hervorragende Leistungen vollbringt. Deshalb dauert es auch eine Weile, bis sie mit ihrem Team an einem Strang ziehen kann und anfängliche Rivalitäten vergessen sind. Bis dahin aber agiert sie gerne allein und muss einige Rückschläge auf ihrem Konto verbuchen. Aber nicht nur sie kämpft mit den Taten einer Mörderin, die nichts mehr zu verlieren hat. Auch ihr aus hochintelligenten und überaus fähigen Mitarbeitern bestehendes Team wird ab und an in die Irre geführt. So erlebt der Leser eine Ermittlung, die rasant vonstattengeht, wenig Zeit für private Probleme lässt und mit einem Ende aufwartet, das atemberaubend ist. Nur die Glaubwürdigkeit bleibt das eine oder andere Mal auf der Strecke, was aber aufgrund des mitreißenden Handlungsverlaufes zu verzeihen ist.

Fazit:
Ein wunderbar spannender Thriller, der nicht nur optisch ein Highlight ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

solide

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Leana Meister hat sich aus Kapstadt nach Düsseldorf versetzen lassen. Ihr Mann und die Kinder bleiben in Südafrika zurück. Sofort nach ihrer Ankunft wird sie zu ihren ersten Einsatz gerufen. Ein Toter ...

Leana Meister hat sich aus Kapstadt nach Düsseldorf versetzen lassen. Ihr Mann und die Kinder bleiben in Südafrika zurück. Sofort nach ihrer Ankunft wird sie zu ihren ersten Einsatz gerufen. Ein Toter sitzt auf einer Parkbank, halb entkleidet in einer inszenierten Pose. Lena und das LKA-Team vermuten sofort, dass hier mehr als ein Mord im Affekt dahinter steckt. Und bald gibt es wieder einen Toten, der auf ähnliche Weise zur Schau gestellt wird und der Mörder will damit etwas sagen. Es handelt sich um Rache und fieberhaft beginnt das Team nach einer Verbindung zu suchen um weitere Morde zu verhindern.

Es war mein erstes Buch der Autorin und ohne den Inhalt zu kennen, habe ich mich in das Äußere des Buches schon verliebt. Es ist rabenschwarz inkl. dem Schnitt und das Bild und die Schrift sind blutrot und erinnern mich an beste Dark-Thriller-Kost.

Der Krimi kommt dann aber doch ziemlich gewöhnlich daher. Also er ist solide und spannend aber nicht zu brutal. Für mein Empfinden hat er vielleicht auch etwas wenig Überaschungsmomente. Sehr gut gefallen haben mir die Dialoge und dass die Ermittler auch noch ein Privatleben haben aber dieses nicht die Oberhand gewinnt. Das Mordmotiv ist glaubhaft und die Auflösung ohne große Logikschwächen.

Ich würde sicherlich auch eine Fortsetzung lesen

Veröffentlicht am 15.09.2016

18

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Der Klappentext von Mia Winter´s neuestem Thriller „18-Zahlen des Todes“ fragt den Leser, ob Vergeltung Erlösung sein kann...
Eine gute und sehr elementare Frage, die den „Grundtonus“ des Buches ganz gut ...

Der Klappentext von Mia Winter´s neuestem Thriller „18-Zahlen des Todes“ fragt den Leser, ob Vergeltung Erlösung sein kann...
Eine gute und sehr elementare Frage, die den „Grundtonus“ des Buches ganz gut zusammenfasst.

Ein fast schon romantisch inszenierter Mord hält die Düsseldorfer Ermittler in Atem. Leana Meister ist neu im Team und hat es nicht leicht, denn eine Mitarbeiterin neidet ihr den Job, der ihr schon versprochen worden war, bevor Leana auftauchte. Eine schwierige Situation...

Doch der Mörder lenkt rasch ab von den Schwierigkeiten im Job - denn es scheint sich nicht nur um eine Mörderin zu handelt, eher ungewöhnlich, sondern auch noch um eine, die erst am Anfang ihrer „Mordkarriere“ steht und scheinbar nicht zu stoppen ist...

Leana Meister ist eine durchaus charismatische Protagonistin, der man ihre Handlungen auch abnimmt.

Die Geschichte an sich ist stimmig und glaubwürdig, hält einen zwar nicht atemlos durchweg in Atem, aber ist durchaus auch spannend, wenn eben wie gesagt auch nicht durchgängig, aber das ist für mich auch nicht zwingend notwendig.

Daher vergebe ich vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

temporeicher Pageturner

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„18: Zahlen des Todes“ ist ein sehr spannend verfasster und temporeicher Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die unter ...

„18: Zahlen des Todes“ ist ein sehr spannend verfasster und temporeicher Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die unter diesem Namen schon erfolgreich einige Krimis veröffentlicht hat. Dieser Thriller bildet den Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe um die Ermittlerin Leana Meister und das Spezialistenteam vom LKA Düsseldorf.
Leana Meistert kehrt nach 18 Jahren aus Südafrika nach Deutschland zurück. Die berufliche Belastung hatte ihr psychische Probleme und Schlafstörungen verschafft, ihre Ehe ist gescheitet, ihre Töchter bleiben beim Vater zurück, als Leana ihre neue Stelle bei einer Spezialeinheit des LKA in Düsseldorf antritt. Sie ist kaum angekommen, als eine Mordserie die Truppe in Atem hält. Vieles deutet schnell auf eine Frau als Serienmörderin hin, was eine ungewöhnliche Konstellation ist. Die Täterin geht planvoll, intelligent und skrupellos vor und bringt selbst die exquisit ausgestattete Spezialeinheit an ihre Grenzen.
Mir hat die Mischung des Thrillers gut gefallen, hochtechnisierte Ermittlungsmethoden treffen auf Intuition und Bauchgefühl. Ein Täter ist nicht nur Täter, es wird auch beleuchtet, welche Umstände zu diesen extremen Handlungen führen. Auch der zwiespältige Einfluss der sozialen Medien bildet ein Thema des Thrillers, interne Spannungen innerhalb des Teams lockern die Geschichte auf.
Allerdings bleibt vieles an der Oberfläche und die Charaktere wirken auf mich in einigen Punkten nicht wirklich glaubwürdig. Insbesondere Leana Meister wird zwar als labile Persönlichkeit dar gestellt, tritt hier aber eher als knallharte Ermittlerin auf, so dass man ihr ihre Vorgeschichte nicht wirklich abnimmt. Die Methoden und Mittel der Spezialeinheit sind beeindruckend, einige Szenarien und Aktionen wirken aber überzogen und unglaubwürdig, der Showdown etwas zu effektvoll.
Cover und Titel sind zwar interessante Blickfänger, die Zahl 18 hat aber für die Geschichte eine viel geringere Bedeutung, als es Titel und Klappentext erwarten lassen. Insgesamt präsentiert sich der Auftakt zu dieser Reihe aber sehr vielversprechend, die Charaktere sind noch ausbaufähig. Ich werde mir den 2. Band „21: Zahlen des Todes“, der im Oktober erscheinen soll, auf jeden Fall vormerken.