Cover-Bild Agency for Scandal
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783737343893
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Wood

Agency for Scandal

Brave Ladys folgen den Regeln – mutige schreiben ihre eigenen. Cosy Crime meets Historical Romance in London!
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Historical Romance mit feministischer Detektiv-Handlung: Das perfekte Wohlfühl-Buch für alle Leser*innen ab 14!

Izzy Stanhope hat viele Geheimnisse: etwa, dass sie Hals über Kopf in einen Duke verliebt ist, der nicht einmal weiß, dass sie existiert. Oder dass ihre Familie hoch verschuldet ist, was niemand je erfahren darf. Und dann ist da noch die Tatsache, dass sie mühelos jedes Schloss knacken kann und sich regelmäßig als Straßenjunge verkleidet. Denn Izzy arbeitet in einer besonderen, rein weiblichen Detektei: Zusammen mit anderen Detektivinnen deckt sie Skandale in der High Society auf, bewahrt Frauen vor dem Verruf und zieht mächtige Männer zur Rechenschaft. Als Izzy in einen Juwelendiebstahl verwickelt wird, setzt sie nicht nur den Ruf ihrer Familie aufs Spiel, sondern auch ihr Herz. Denn ausgerechnet »ihr« Duke ist tiefer in den Fall verstrickt, als Izzy lieb ist. Zudem besitzt er das nervtötende Talent, ihre sorgsam gehüteten Geheimnisse eines nach dem anderen ans Licht zu bringen …

Historical Romance mit einer cleveren Detektivin und jeder Menge Glamour , Intrigen und Feminismus : Das Cosy Crime-Buch für alle Leser*innen ab 14!

  • Zum Niederknien charmant , modern und überaus romantisch ... Jane Austen wäre entzückt!
  • Der  perfekte Lesestoff für Fans von »Anatomy«,   »Enola Holmes« und den »Bridgerton« -Geschichten
  • Der finale Band 2 »Season for Scandal« erscheint im Frühjahr 2025!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2024

Eine geheime Lady-Detektei im historischen London

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Die Idee einer Detektei von Frauen im viktorianischen London, fand ich unheimlich reizvoll. Ein Mitglied derselben ist Protagonistin Izzy, die dadurch eine Art Doppelleben führt - sie bewahrt den Schein ...

Die Idee einer Detektei von Frauen im viktorianischen London, fand ich unheimlich reizvoll. Ein Mitglied derselben ist Protagonistin Izzy, die dadurch eine Art Doppelleben führt - sie bewahrt den Schein einer ehrbaren Lady, im Geheimen unterstützt sie Frauen durch die Detektei. Hierdurch wurde an vielen Punkten im Buch die Rolle der Frau in dieser Epoche aufgezeigt und welche Bürden damit verbunden waren.

Izzy ist eine tolle Protagonistin, die viele Tugenden auf sich vereint. Neben ihr gibt es eine Vielzahl an starken Frauen in der Detektei, die alle mit unterschiedlichen Charakteren aufwarten können.

Dies alles packt die Autorin spielerisch in einen Kriminalfall, in dem Izzy ermittelt - gemeinsam mit einem Duke, in den sie heimlich verliebt ist. Natürlich kommen sich beide mit der Zeit näher... Mich konnte sowohl der Crime Aspekt als auch die Lovestory gut unterhalten, an mancher Stelle blieb beides vielleicht dann doch hinter den Möglichkeiten und meinen Erwartungen zurück. Hier hätte die Autorin ruhig noch eine Schippe drauflegen dürfen.

Dennoch eine richtig coole Idee mit toller Umsetzung und einer unterhaltsamen Story!

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Eindeutig mehr erwartet

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Meinung:
Auf diese Geschichte, die im Jahr 1897 spielt, war ich äußerst gespannt. Bin ich doch ein großer Fan von Geschichten, die zu dieser Zeit spielen und dann auch noch einen Kriminalfall enthalten.

Ich ...

Meinung:
Auf diese Geschichte, die im Jahr 1897 spielt, war ich äußerst gespannt. Bin ich doch ein großer Fan von Geschichten, die zu dieser Zeit spielen und dann auch noch einen Kriminalfall enthalten.

Ich musste jedoch schnell festhalten, dass die Geschichte meinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Vielleicht waren diese Erwartungen ein wenig zu hoch gesteckt, jedoch nahm mich die Geschichte zu keiner Zeit auch nur annähernd gefangen.

Dies lag zum einen am Kriminalfall. Dieser übte für mich wenig Anreiz aus, die Geschichte unbedingt weiterlesen zu wollen. Das ganze Buch über wurde keine Spannung erzeugt und der Fall plätschert ein wenig vor sich hin.

Die Charaktere hingegen mochte ich durchaus. Dennoch blieben auch sie mir teilweise ein wenig zu blass und nichtssagend. Zu keinem der Charaktere konnte ich eine stärkere Verbindung aufbauen.

Der Humor der Geschichte ist nett, aber auch hier habe ich schon deutlich lustigere Bücher gelesen.

Fazit:
„Agency for Scandal“ ist eine nette Geschichte, die wenig Höhen für den Leser bereithält. Ich wurde viel mehr vom Kriminalfall und den etwas seichten Charakteren enttäuscht. Die Idee hinter dem Buch finde ich immer noch grandios, die Umsetzung war leider nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 05.09.2024

Unterhaltsamer Mix

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„Agency for Scandal“ ist ein spannender Jugendroman, der die Leser:innen
in die glitzernde und gleichzeitig gefährliche Welt der Londoner High Society à la Bridgerton führt. Die Hauptfigur Izzy Stanhope ...

„Agency for Scandal“ ist ein spannender Jugendroman, der die Leser:innen
in die glitzernde und gleichzeitig gefährliche Welt der Londoner High Society à la Bridgerton führt. Die Hauptfigur Izzy Stanhope ist eine komplexe Heldin mit vielen Geheimnissen: Sie ist in den attraktiven Duke verliebt, arbeitet heimlich in einer Detektei und hat außergewöhnliche Fähigkeiten wie das Knacken von Schlössern. Die Handlung entwickelt sich zu einem spannenden Mix aus Krimi, Romanze und Abenteuer, der durchaus auch feministische Botschaften enthält.

Besonders gelungen ist die Darstellung der rein weiblichen Detektei, die durch weibliche Solidarität und Stärke mächtige Männer zur Rechenschaft zieht und Frauen vor Skandalen schützt. Auch die queeren Nebenfiguren tragen zur Vielfalt der Charaktere bei und machen die Geschichte inklusiver. Allerdings wäre hier aus meiner Sicht noch mehr möglich gewesen. Die Liebesgeschichte zwischen Izzy und dem Duke bleibt leider in klassischen Klischees verhaftet. Der Duke wird als der typische, selbstbewusste, attraktive und außergewöhnlich große Held dargestellt, während Izzy als unsichere, außergewöhnlich zierliche und unscheinbare Figur beschrieben wird.

Trotz dieser Kritik bleibt „Agency for Scandal“ ein netter Roman mit Wilde Hühner- und Bridgerton-Vibes. Wer eine leichte Lektüre für zwischendurch sucht, ist hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Enola Holmes meets Bridgerton

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Im Grunde eine schöne (wenn auch leider für die damalige Zeit recht unrealistische) Geschichte über starke Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und anderen Frauen in misslichen Lagen beistehen.
Das ...

Im Grunde eine schöne (wenn auch leider für die damalige Zeit recht unrealistische) Geschichte über starke Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und anderen Frauen in misslichen Lagen beistehen.
Das Setting erinnert schon sehr an Bridgerton, gemischt mit Enola Holmes, hier hat mir etwas die Individualität gefehlt.

Ende des 19. Jahrhunderts waren Frauen leider sehr von den Männern in ihrem Leben (sei es der Vater, Bruder, Cousin oder Ehemann) abhängig und ihren Machenschaften ausgeliefert. Mrs. Finch und ihre "Finken", wie sich die Frauen selbst nennen, arbeiten in einer geheimen Detektei zusammen, um anderen Frauen zu helfen.

Die Hauptprotagonistin Izzy wird rekrutiert, weil sie von ihrem Vater das Schlösser knacken gelernt hat und nach dessen Tod fast den gesamten Hausstand verkaufen musste, da er der Familie Schulden hinterlassen hat. Als Junge verkleidet hat sie schon zahlreiche Fälle gelöst.

Im ersten Band geht es um Lord Morland, der anscheinend seine Frau in den Wahnsinn treiben will, einen gutaussehenden Duke und die ein oder anderen weitere Verwicklung. Die Geschichte lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist ansprechend.

Mich hätten aber die weniger "stereotypen" Charaktere wie Joe, der als Josephine geboren wurde, oder Maud und Winnie, die anscheinend in einer lesbischen Beziehung leben, noch mehr interessiert. So wirkt es, als hätte die Autorin ein bisschen Diversität einstreuen wollen, am Ende läuft es dann aber doch auf zwei heteronormative Hochzeiten hinaus.

Mir hat auch teilweise ein bisschen die Spannung gefehlt, die Erzählung hatte ein paar Längen und das Ende war sehr voraussehbar. Ich hätte mir noch mehr Einblick in die Lebensrealität der Frauen damals gewünscht; so ging es zum Großteil am Ende doch "nur" um die Liebesgeschichte - das hinterlässt einen ganz leicht faden Beigeschmack, dass eine Frau am Ende doch einen Mann in ihrem Leben "braucht".

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