„Practice makes Perfect“ war mein erstes Buch von Sarah Adams und was soll ich sage… ich bin wirklich begeistert. Das Kleinstadt feeling, der Humor, der Charme und die ganzen Emotionen waren so wunderschön. Eine sehr gelungene Mischung. Sarah Adams hat einen tollen Schreibstil, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und ein paar wundervolle Lesestunden hatte. Ich mochte den Übergang zwischen „ich gebe dir Nachhilfe im Flirten“ zu echten, reinen Gefühlen sehr, sehr gerne. Zwar kennen ich den ersten Teil nicht aber ich hatte auch nie das Gefühl, als würden mir Informationen fehlen. Nur ein bisschen gespoilert habe ich mich.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Sie hatten Tiefe, waren facettenreich und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Annie habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist unglaublich süß, herzlichen und freundlich aber trotz alledem ist sie keineswegs naiv. Ihre Verletzlichkeit wurde gut dargestellt und all ihre Gefühle und Reaktionen waren so natürlich. Obwohl Will nicht wirklich eine tiefere Beziehung möchte, hilft er Annie und so verschwimmen relativ schnell die Grenzen. Will‘s Art mochte ich gerne, wie er mit Annie umgegangen ist und es lag immer ein gewisses Knistern in der Luft. Man kann nicht anders als mit den beiden mitzufühlen.

„Practice makes Perfect“ hat mir sehr gut gefallen und ich möchte in Zukunft definitiv noch mehr von Sarah Adams lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich mag die Bücher von Stefanie Hasse sehr gerne und deswegen war ich auch gespannt auf den Sammelband von „Matching Night“. Ich liebe das neue Cover und auch der Farbschnitt ist ein echter Hingucker. Stefanie Hasse hat einen tollen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, sehr spannend und auch emotional. Ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und manche Wendungen habe ich echt nicht kommen sehen. Man konnte dem roten Faden sehr gut folgen und die Handlung an sich war gut aufgebaut. Das Ende hat mir richtig gut gefallen und alle Fragen wurden beantwortet.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, komplex und man konnte sich gut in alle hineinversetzten. Cara habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und ich konnte einfach nicht anders als mit ihr mitzufiebern. Ich wusste beim lesen lange nicht wem ich jetzt trauen kann und wem nicht. Aber so etwas machen für mich diese Art Bücher einfach aus. Neben dem Romance Anteil gab es auch noch so viele Geheimnisse, Intrigen und Drama. Dennoch hat alles gut zusammengepasst und die einzelnen Dinge haben sich nicht gegenseitig überschattet. Josh hat mir auch gut gefallen und ich mochte die Dynamik und Entwicklung zwischen ihm und Cara sehr gerne. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und sie haben alles gut ausgearbeitet.

„Matching Night“ war ein super spannendes Buch und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Fans von Stefanie Hasse kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich mag die Fantasy Bücher von Anne Lück sehr gerne und als ich gesehen habe, dass es in ihrer neusten Reihe um König Artus geht musste ich das Buch einfach lesen. Und was soll ich sagen: Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Die Autorin hat so einen tollen Schreibstil, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Alles war sehr gut durchdacht, richtig spannend und voller Verrat. Die Idee mit den Schmuckstücken fand ich echt gut und ich muss sagen, dieses Buch hebt sich ab. Bisschen was Neues, bisschen was Altes und die Wendungen (besonders das Ende) habe ich nicht kommen sehen. Ich war so geschockt, da ich meine Theorie so ganz anders war. Jetzt brauche ich dringend Band zwei.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Vielschichtig, komplex und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Harper habe ich schnell in mein Herz geschlossen und mir hat es gefallen, dass sie sich nicht hat abwimmeln lassen, auch wenn sie eher kühl (von manchen) empfangen wurde. Sie hängt sehr an ihrer Familie und tut alles für diese, dennoch kann ich auch nachvollziehen warum sie hier nichts verrät. Lark und Archer waren wie Tag und Nacht aber beide hatten etwas, was mich nicht loslässt. Besonders Lark ist mir ans Herz gewachsen, da er Harper eine große Hilfe ist und das Knistern und die Anziehungskraft zwischen den beiden war regelrecht greifbar. Ich bin sehr gespannt wie es in Band zwei zwischen den drei weitergeht (besonders nach dem Ende). Ein kleines Highlight war für mich auch Harpers Cousine und Schwester. Ein Treffen der zwei wäre bestimmt super.

„Die Wächter von Knightsbridge“ ist ein spannender Auftakt und jeder der die Sage rund um König Artus mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Durch den Hype und die Verfilmung war ich super gespannt auf das Buch. Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan aber nach dem Lesen waren meine Gefühle sehr aufgewühlt und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich das Buch für mich einordnen kann. Erin Doom schreibt sehr emotional und ich habe bei lesen ein paar Mal ein Taschentuch gebraucht. Die Handlung war gut aufgebaut, dramatisch und ich konnte das Buch irgendwann einfach nicht mehr aus der Hand legen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte die jeweiligen Entscheidungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Die Beziehung von Nica und Rigel war komplex, voll mit Höhen und Tiefen und spiegelt eine junge Liebe gut wieder. Die beide sind mir im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen, obwohl sie nicht unterschiedlicher hätten sein können. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und Sie haben die Handlung gut abgerundet.

„The Tearsmith“ hat mir echt gut gefallen. Es war einfach mal etwas anderes und ich kann mich nicht erinnern, dass ich so etwas bereits gelesen habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte. Jane konnte mich auch hier wieder mit ihrem tollen Schreibstil fesseln. Das Buch ist definitiv dem Genre Dark Romance zuzuordnen und wer das nicht mag sollte lieber die Finger von dem Buch lassen, da es stellenweiße etwas heftig und gewalttätig zugeht. Aber allen anderen kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es ist wieder alles vorhanden: tolle Protagonisten, Spannung und prickelnde Erotik. Jane hat einfach eine Talent dafür, ihren Figuren leben einzuhauchen.

Die Story handelt von Ly Silver und Eden. Er ist der Jäger und sie ist der Engel der gejagt wird. Ly kennen wir ja schon aus der Trilogie Catching Beauty. Mir hat Ly dort schon sehr gefallen aber jetzt lernen wir ihn endlich etwas besser kenne und verstehen, da Hunting Angel aus seiner und Edens Sicht erzählt wird.
Gleich zu beginn lernen wir Angel kennen die als Escort arbeitet. Bei ihrem neuen Job gerät Sie in einen Hinterhalt, allerdings ist Eden nicht so unschuldig wie man denkt. Kurz danach trifft Eden auf Ly und die Geschichte, der beiden, nimmt ihren Lauf. Schon beim kennenlernen knistert es gewaltig zwischen den beiden, die sexuelle Anziehung ist auf jeder Seite spürbar. Leider ist Ly nicht der einzige der es auf Eden abgesehen hat. Da wäre noch ihre Ex Tyler und ein gewisser Galen Edwards. Trotz all den Problemen ist Eden ein sehr starker Charakter, mit allen Wassern gewaschen und nicht unterzukriegen. Ich mochte sie von Anfang an, auch wenn ich ein paar mal dachte: Mädchen was machst du da? Aber am Ende konnte man genau nachvollziehen, warum Eden ausgerechnet so gehandelt hat.
Das wiedersehen mit Wres, C und Amber hat mir super gefallen. Wir erfahren ein bisschen wie es den dreien, nach Catching Beauty, geht.

Mit „Hunting Angel: Ich werde dich jagen“ hat Jane ein wunderbares Spin-off, der Catching Beauty Reihe, geschaffen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und bin schon sehr gespannt wie es mit Ly und Eden weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.