Vom Zauber der kleinen Dinge | Mit limitiertem Farbschnitt. Cozy Fantasy meets Cottagecore.
Aimée de Bruyn Ouboter (Übersetzer)
Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine ... Geschichte an.
Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.
Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune
Spellshop von Sarah Beth Durst ist ein zauberhafte, cozy Fantasygeschichte, die mich verzaubern konnte. Die Autorin kreiert eine magische Welt, die gleichzeitig einzigartig und unglaublich einladend ist. ...
Spellshop von Sarah Beth Durst ist ein zauberhafte, cozy Fantasygeschichte, die mich verzaubern konnte. Die Autorin kreiert eine magische Welt, die gleichzeitig einzigartig und unglaublich einladend ist. Ihr lebendiger und detaillierter Schreibstil lassen die Welt der Zauberei und das geheimnisvolle Cottage lebendig werden.
Die Protagonistin Kiela ist mir schnell sympathisch gewesen und ihre Reise von der anfänglichen unsicheren Frau zur Heldin ist wundervoll zu lesen. Die Kombination aus humorvollen Momenten und tiefgründigen Themen macht die Geschichte sowohl unterhaltsam als auch berührend. Die Interaktionen zwischen den Charakteren sind authentisch und tragen zur Tiefe der Handlung bei.
Mein Fazit: eine fesselnde Lektüre, die sowohl junge als auch erwachsene Leser anspricht. Die Erzählung ist ein Genuss für alle, die cozy Romantasy lieben.
Kiela ist Bibliothekarin und ein wenig menschenscheu. Dann wird ihre Bibliothek bei einer Revolution abgebrannt. Kiela flieht auf eine Insel und fängt nochmal ganz von vorne an. Sie zieht in ...
Kiela ist Bibliothekarin und ein wenig menschenscheu. Dann wird ihre Bibliothek bei einer Revolution abgebrannt. Kiela flieht auf eine Insel und fängt nochmal ganz von vorne an. Sie zieht in ein süßes Cottage, kocht Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen.
Doch auch auf der Insel gibt es Probleme und das Leben ist nicht so wie es scheint.
Alleine schon das Cover des Buches ist so, so wunderschön. Und auch die Story hat mich gleich begeistern können. Ist auch nicht mein erstes Buch der Autorin, sie kann einfach ganz wunderbar schreiben. Kiela ist eine ganz besondere Protagonistin, sie hat sich ganz wunderbar in mein Leserherz geschoben, ich fand die Story besonders, sie war wunderbar cosy, eine richtig Wohlfühlgeschichte mit einigen Besonderheiten. Es hat mir sehr gefallen, ich fühlte mich unterhalten. Das Setting auf der Insel war schon besonders, die Bewohner der Insel waren unterhaltend und zwischen Kiela und Larran bahnte sich was an. Es hat mit vom Anfang bis zum Ende sehr gefallen, absolut empfehlenswert. Tolle Unterhaltung.
„Spellshop- Vom Zauber der kleinen Dinge“ ist ein wunderschöner Cosy Fantasy Roman von der Autorin Sarah Beth Durst.
Die Autorin hat einen wunderschönen humorvollen Schreibstil. Mit einem großen Augenzwinkern ...
„Spellshop- Vom Zauber der kleinen Dinge“ ist ein wunderschöner Cosy Fantasy Roman von der Autorin Sarah Beth Durst.
Die Autorin hat einen wunderschönen humorvollen Schreibstil. Mit einem großen Augenzwinkern erzählt sie von der blauhäutigen und blauhaarigen Bibliothekarin Kiela. Nach der Revolution macht sich Kiela besonders Sorgen um die Bücher in der Bibliothek. Sie schafft es mit Caz, ihrem blättrigen Pflanzen-Assistenten, einige Bücher vor dem Feuer der Revolution zu retten. Gemeinsam, mit einigen Kisten von Büchern, darunter auch Zauberbüchern, stranden sie auf der Insel Caltrey, dem Geburtsort von Kiela. Dort suchen sie Unterschlupf und lernen ein plötzlich anderes Leben kennen.
Im Laufe der Geschichte wird einem der starke Kontrast zwischen Stadtleben und Landleben bewusst. Während Kiela sehr abgeschieden in der Bibliothek gelebt hat, muss sie sich plötzlich auf andere Personen einlassen und ihnen auch vertrauen. Hat sie vorher jeden Kontakt mit anderen gemieden, fällt es ihr nun sichtlich schwer auf der Insel mit den Inselbewohnern Freundschaft zu schließen. Doch sie muss schnell erkennen, dass sie ohne deren Hilfe nicht alleine überleben kann. So schafft sie es Schritt für Schritt sich den Dorfbewohnern zu öffnen.
Doch neben den freundlichen und offenen Nachbarn ergeben sich für Kiela auch noch ganz andere Probleme auf der Insel. Durch den unbedachten Einsatz von Magie in der Hauptstadt wird das Wetter und die Vegetation von den Inseln völlig durcheinandergebracht. Kiela versucht sich ungeübt ein paar Zaubern, mit auch einigen Fehlschlägen.
Insgesamt hat mir Kiela als Protagonistin sehr gefallen. Ihre Schlagabtausche mit der Pflanzenranke Caz sind super witzig und dabei auch eloquent. Sie ist herzlich und auch das Dorf auf der Insel ist ein wahrer Schatz an hilfsbereiten Personen. Ich habe Kiela mit ihrer Art sofort ins Herz geschlossen und auch die anderen Inselbewohner habe tolle Charaktere. Besonders gut, hat mir auch die kleine Romance Geschichte innerhalb des Buches gefallen.
Die Autorin hat auch ein gutes Gespür für Dramatik. Immer wenn man dachte, es ist doch alles schön und gut, warten neue ungeahnte Probleme auf Kiela und die Inselbewohner. Letztendlich ist es ein tolles Zusammenspiel von allen Bewohnern, um die größte Gefahr am Ende abwenden zu können. Zusätzlich hat sich die Autorin auch noch ein paar Plot Twists einfallen lassen, die die letzten Kapitel noch einmal richtig spannend machten.
Die Landhaus Atmosphäre, das Marmelade Kochen, die Unberechenbarkeit der Magie und der Natur hat mich begeistert. Spellshop ist ein wunderbares Buch zum abschalten und wohlfühlen.
Ich bin immer noch ganz hin und weg von der kleinen Insel Caltrey und ihren Bewohnern.
Von mir bekommt Spellshop eine klare Leseempfehlung mit Auszeichnung „Super Cozy Fantasy!“
„Es war nicht so, dass sie Menschen nicht mochte. Sie mochte bloß Bücher lieber.“
Wer kann einem Buch widerstehen nach diesem Zitat?
Beworben wird dieses Buch mit den Worten „Für Leser*innen von Travis ...
„Es war nicht so, dass sie Menschen nicht mochte. Sie mochte bloß Bücher lieber.“
Wer kann einem Buch widerstehen nach diesem Zitat?
Beworben wird dieses Buch mit den Worten „Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune“ und normalerweise finde ich diese Vergleiche so unglaublich blöd! Und diesmal trifft es wirklich mitten ins Schwarze. Genau dieses tolle Gefühl, was ich beim Lesen von Magie & Milchschaum, der Enzyklopädie der Feen und auch Mr. Parnassus hatte, habe ich beim Lesen von Spell Shop gehabt.
Kiela flüchtet während einer Revolution mit ihrem Freund und Assistenten, dem Spinnenkraut Cas und ein paar Kisten Zauberbücher auf die Insel, auf der sie geboren wurde. Was erst als Notlösung für kurze Zeit geplant ist, wird schnell zu einer wunderschönen Geschichte über Neuanfänge, Familie, die nicht miteinander verwandt sein muss und darüber, dass Vertrauen manchmal schwer ist, es sich aber lohnen kann. Viel mehr möchte ich zur Geschichte nicht schreiben, denn ich möchte euch die wunderbare Geschichte nicht spoilern.
Ein wundervolles Cosy Fantasy/ Found Family Buch, welches direkt neben den anderen genannten Büchern in meinem Regal für Lieblingsbücher stehen darf.
Ein gemütlich aussehendes Häuschen mit altem Baumbestand und eine fliegende Katze auf einer endlos erscheinenden Treppe: das Cover des Buchs „Spellshop“ von der US-Amerikanerin Sarah Beth Durst ist einnehmend. ...
Ein gemütlich aussehendes Häuschen mit altem Baumbestand und eine fliegende Katze auf einer endlos erscheinenden Treppe: das Cover des Buchs „Spellshop“ von der US-Amerikanerin Sarah Beth Durst ist einnehmend. Doch nicht nur der Auftritt nach außen hin ist magisch, sondern ebenfalls die Geschichte. Zurecht lautet der Untertitel „Vom Zauber der kleinen Dinge“. Beim Lesen des Titels fragte ich mich als Leserin unwillkürlich, welche Zauber in dem süßen Haus wohl angeboten würden und welche Person diese verkauft. Ob er, sie oder es selbst Magie anwendet und Gutes oder Böses im Sinn hat? Ich würde es bald erfahren.
Der Roman beginnt zunächst in Alyssium, der Hauptstadt des Inselreichs. Dort ist die blauhaarige Protagonistin Kiela Orobidan seit zehn Jahren in der Abteilung Natur der Bibliothek angestellt, wo es ihr möglich ist, zurückgezogen ihrer Arbeit nachzugehen und zu leben. Als im Land eine Revolution ausbricht und die Bibliothek in Flammen aufgeht, gelingt es ihr, einige Kisten mit Zauberbüchern, die sonst nur die Elite der Gesellschaft einsehen darf, zu retten. Mit einem Schiff flieht sie zur Insel Caltrey, auf der sie bis zum zehnten Lebensjahr aufgewachsen ist. An ihrer Seite ist das menschlich agierende Spinnenkraut Caz, das aus einem missglückten Zauberspruch hervorgegangen ist. Auf Caltrey werden die beiden freundlich empfangen und ziehen in das Cottage, das einmal Kielas verstorbenen Eltern gehört hat.
Die Protagonistin bleibt am Anfang den Inselbewohnern gegenüber misstrauisch. Sie hat Angst vor Strafe, welche deutlich spürbar ist, denn sie hat die Zauberbücher eigenmächtig mitgenommen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft bemerkt sie, dass Flora und Fauna auf der Insel geschädigt sind, wodurch es den Einwohnern deutlich schlechter geht als früher, weil sich damals die Magie auf den Inseln besser verteilt hat. Spannung in der Geschichte entsteht dadurch, dass Kiela gerne helfen möchte. Zaubern ist streng verboten und ihr ist bewusst, wie schwierig es ist, aber sie würde es sich zutrauen. Sie zerbricht sich den Kopf darüber, auf welche Weise es ihr gelingen könnte, unentdeckt hilfreiche Sprüche anzuwenden. Aber nicht nur das lässt sie zögern, sondern auch die Folgen von fehlerhaftem Zaubern. Sie ist hin und hergerissen.
Der Charme der Erzählung ergibt sich aus dem liebevollen Zusammenspiel der Figuren. Kiela entwickelt sich in Folge ihrer Erfahrungen, die sie auf der Insel sammelt, stetig weiter. Ein gutaussehender, früherer Nachbarssohn beeindruckt Kiela mit seiner ruhigen, vor allem zu Beginn manchmal unbeholfenen, aber tatkräftigen Weise. Die ungewöhnlich aussehende Bäckerin und zwei ihrer Kundinnen haben eine herzliche und offene Art. Jedoch zeigt sich, dass jede Figur in ihrer Vergangenheit ihr Päckchen zu tragen hatte. Obwohl die Protagonistin weiterhin zurückgezogen leben wollte, kommt ihre Gesinnung diesbezüglich aufgrund der Freundlichkeit ihrer Mitmenschen ins Wanken. Natürlich gibt es auch unzufriedene und argwöhnische Personen. Anhand des Umgangs mit ihnen, erlebt Kiela ein Wohlgefühl, das durch Zusammenhalt entsteht. Seepferde, Wolkenbären und andere Ungewöhnlichkeiten sind abwechslungsreich und sorgen für einige Wendungen.
Sarah Beth Durst sorgt mit ihrem ruhig erzählten Fantasyroman „Spellshop“ für behagliche Lesestunden mit einzigartigen, liebenswerten ProtagonistInnen. Gerne vergebe ich eine Empfehlung an Lesende des Genres.