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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2022

Nette queere Fantasy-Geschichte

Zwischen Herz und Thron
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Inhalt
Etienne, Thronerbe im Königreich Fuchsfels, verliebt sich in einen Bediensteten am Königshof. Allerdings steht ihm dieser damit im Weg, Erben für den Titel in die Welt zu setzen, weshalb der König ...

Inhalt
Etienne, Thronerbe im Königreich Fuchsfels, verliebt sich in einen Bediensteten am Königshof. Allerdings steht ihm dieser damit im Weg, Erben für den Titel in die Welt zu setzen, weshalb der König Etienne mit einer Prinzessin verheiraten will. Etienne steht damit zwischen den Stühlen…

Meine Meinung
Das Buch wurde mir von NetGalley zur Verfügung gestellt, nachdem ich es angefragt hatte, weil mich interessierte, wie das Thema Homosexualität in einer Fantasy-Geschichte behandelt wird.
Ich hatte die ganze Geschichte über das Gefühl, dass zwar Etiennes Gefühlswelt beschrieben wird, aber nicht wirklich bei mir als Leserin ankommt. Zudem stand für mich die ganze Zeit die Frage im Raum, wie das „Problem“ mit den nicht-zeugbaren Erben gelöst werden soll, wenn es niemand anderen als Thronerben gibt.
Es gab ein paar kleine Wendungen, die für mich aber nicht allzu überraschend kamen. Die Figuren an sich waren einigermaßen sympathisch.

Fazit: Insgesamt eine nette Geschichte für zwischendurch, allerdings hätte die Story für mich noch mehr Potential gehabt.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Nette Geschichte für zwischendurch

24 gute Taten
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Inhalt
Der Dezember steht vor der Tür und damit auch die Weihnachtszeit. Nicht die beste Zeit des Jahres für Emma, die vor zwei Jahren an Weihnachten ihren Partner Niklas verloren hat. Um sie aus ihrem ...

Inhalt
Der Dezember steht vor der Tür und damit auch die Weihnachtszeit. Nicht die beste Zeit des Jahres für Emma, die vor zwei Jahren an Weihnachten ihren Partner Niklas verloren hat. Um sie aus ihrem Loch herauszubekommen und ihren Laden vor der Insolvenz zu retten, mischt sich Emmas Schwester immer mehr in ihr Leben ein und schlägt ihr unter anderem vor, sich ein neues Hobby zu suchen. Da nichts auf dieser Liste ihren Interessen entspricht, hat Emma die Idee, bis Weihnachten jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen. Auf diesem Weg lernt sie viele neue Menschen und Freunde kennen, aber nicht nur das…

Meine Meinung
Der Schreibstil gefällt mir gut, die Geschichte ließ sich flüssig weg lesen. Allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass das Thema abrupt gewechselt wird, um nicht weiter auf Details eingehen zu müssen. Das kann natürlich auch daran liegen, dass umgangen werden sollte, die späteren Plottwists schon früher zu verraten, allerdings hätte das (meiner Meinung nach) geschickter gelöst werden können.
Die Figuren sind alle recht sympathisch, haben alle irgendwo ihre ganz eigenen Macken und Fehler. Ab und zu wird auf das Klischee des nicht-miteinander-Sprechens zurückgegriffen, um gewisse Handlungsstränge aufzubauen, das gefiel mir nicht ganz so gut.
Sollte mir nochmal ein Werk der Autorin über den Weg laufen, gebe ich ihr gern nochmal eine Chance.

Fazit: Die Geschichte ist ganz nett und bestimmt noch stimmungsvoller, wenn sie in der Vorweihnachtszeit gelesen wird, ansonsten kam nicht besonders viel Weihnachtsstimmung durch die Geschichte bei mir auf.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Fast schon eine Kurzgeschichte

Legal Love – An deiner Seite
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Inhalt
Nora hatte bisher kaum Zeit den Tod ihres Mentors aus der Kanzlei zu überwinden, da kommt sein Enkel David nach London, um das Erbe seines Großvaters anzutreten. Da sich Nora und David schon von ...

Inhalt
Nora hatte bisher kaum Zeit den Tod ihres Mentors aus der Kanzlei zu überwinden, da kommt sein Enkel David nach London, um das Erbe seines Großvaters anzutreten. Da sich Nora und David schon von früher kennen, ist die Beziehung zwischen ihnen fortan nicht nur geschäftlich…

Meine Meinung
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm, ich bin quasi nur so durchs Buch geflogen, weshalb es mir auf Grund der kurzen Lesezeit fast schon wie eine Kurzgeschichte vorkam. Wie eigentlich oft in solchen Geschichten ließen sich einige Probleme einfacher (und vor allem schneller) lösen, wenn die Protagonisten mal vernünftig miteinander reden würden.
Die Tiefe der Persönlichkeiten wird in dieser relativ kurzen Geschichte natürlich nicht beleuchtet, daher ist der Hauptteil der Charakter irgendwas in Richtung sympathisch, ohne dass eine Person besonders hervorsticht oder besonders liebenswürdig wäre.
Die Geschichte selbst hat einen kleinen Spannungsbogen, der aber relativ schnell aufgelöst wird.

Fazit: Insgesamt eine ganz nette Geschichte, die man schnell mal so wegliest, ohne dass sie einem großartig im Gedächtnis bleiben wird.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Arthus Sage in neuem Gewand

Cursed - Die Auserwählte
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Arthus Sage in neuem Gewand
Inhalt
Nimue gehört zu den sogenannten Fey, sie haben spezielle Fähigkeiten und werden daher von den Menschen kritisch beäugt bis gefürchtet. Als sie von einem Ausflug nach ...

Arthus Sage in neuem Gewand
Inhalt
Nimue gehört zu den sogenannten Fey, sie haben spezielle Fähigkeiten und werden daher von den Menschen kritisch beäugt bis gefürchtet. Als sie von einem Ausflug nach Hause kommt, muss sie mit ansehen, wie die roten Paladine, eine fanatische Kirchengemeinschaft, ihr Dorf niederbrennen und die Bewohner an Kreuzen aufhängen. Nimue kann entkommen und bekommt kurz vor deren Tod gerade noch ein sagenumwobenes Schwert von ihrer Mutter ausgehändigt. Ausgerechnet zu Merlin soll sie dieses nun bringen…

Meine Meinung
Was mir am besten am Buch gefällt, ist, dass immer wieder Namen auftauchen, die aus der Arthus-Sage bekannt sind – wie Lancelot oder Merlin.
Bei Nimue bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich sie einschätzen soll. Ganz gut finde ich, dass sie versucht, mit dem Schwert gutes zu bewirken.
Was mich ziemlich gestört hat, ist die Erzählung der Handlung aus so vielen Perspektiven. Zwei oder maximal 3 kann ich noch folgen, aber hier waren mir einfach zu viele. Daher konnte ich den vielen Namen, Handlungsverläufen und -orten nicht wirklich gut folgen. Auf Grund der vielen Handlungsstränge kann ich m.M. nach auch nicht viel zu den einzelnen Charakteren sagen.
Auch auf Seiten von Nimue ist die Liebesgeschichte, die sich anbahnen sollte, relativ kurz gekommen und daher eher noch in den Anfängen. Ich kann nicht nicht wirklich behaupten, sehr stark mit beiden mitgefiebert zu haben.

Fazit: Die Idee, die Geschichte um Arthur und die anderen mal aus anderer Perspektive zu erzählen, finde ich zwar ganz gut, großartig gefesselt und begeistert hat sie mich aber nicht.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Kann nicht so recht überzeugen

Don't Kill the Demon
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Inhalt
Nachdem ihre Mutter bei Ausgrabungen auf ein Artefakt gestoßen ist, was das Ende der Welt bedeuten könnte, gerät Liz ins Visier einiger mächtiger Personen und flieht auf Anweisung ihrer Mutter nach ...

Inhalt
Nachdem ihre Mutter bei Ausgrabungen auf ein Artefakt gestoßen ist, was das Ende der Welt bedeuten könnte, gerät Liz ins Visier einiger mächtiger Personen und flieht auf Anweisung ihrer Mutter nach Oxford in einen Buchladen. Dort erfährt sie nicht nur von den ganzen Lügen, die ihr aufgetischt wurden, sondern auch von all den magischen Wesen, die heimlich neben den Menschen existieren und wieso sie in deren Welt gehört…

Meine Meinung
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll, daher werde ich einfach mal aufschreiben, was mir so im Gedächtnis geblieben ist.
Zum einen hat mich nach einer ganzen Weile gestört, wie viele Rechtschreibfehler (oder sonstigen Auffälligkeiten), teilweise auch beim Namen der Hauptcharakterin, begegnet sind. Ansonsten fand ich den Schreibstil selbst ganz gut und konnte der Geschichte gut folgen.
Wirklich spannend wurde es leider erst so im letzten Drittel bis Viertel der Geschichte. Vorher gab es zwar ein paar Ereignisse, aber die wirkten nicht so bedeutend, wie sie vielleicht waren.
Bei der Hauptcharakterin Liz weiß ich nicht so recht, ob ich sie mag oder nicht. Grundsätzlich ist sie eigentlich in Ordnung, aber hat zwischendurch so zickige Episoden, dass die schon sehr stark auffallen. Ansonsten lernt sie ein paar Personen kennen, die ganz nett wirken. Allerdings ist bis zum Ende dieses Teils nicht ersichtlich, ob jemand die Gruppe verraten hat oder nicht - falls nicht, wäre das irgendwie auch langweilig. :D
Was mir so gar nicht gefallen hat, war die "Liebesgeschichte", gefühlt kennt Liz ihn (ich sage extra nicht wen) nicht mal eine Woche, errötet zwischendurch 1-2 mal und gesteht ihm dann plötzlich ihre Liebe. Das fand ich soooo unrealistisch.
Ansonsten hat mir der Ansatz von "weiterentwickelten" Homo sapiens an sich ganz gut gefallen, aber manches war für mich dann irgendwie doch "einfach nur Magie".

Fazit: Bin sehr zwiegespalten und weiß noch nicht recht, ob ich weiterlese.

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