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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2024

Unglaublich gut erzählt

Savannah – Aufbruch in eine neue Welt
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Deutschland 1733: Als die junge Nellie Bernstein vor ihrem gewalttätigen Vater aus ihrem zu Hause zu ihrem Onkel nach Wendingen flüchtet, trifft sie auf ihrer Reise auf eine Familie, die auswandern möchte. ...

Deutschland 1733: Als die junge Nellie Bernstein vor ihrem gewalttätigen Vater aus ihrem zu Hause zu ihrem Onkel nach Wendingen flüchtet, trifft sie auf ihrer Reise auf eine Familie, die auswandern möchte. Doch schon bald kommen weitere Verwandte zu ihrem Onkel und auch einer von ihnen beschließt, auszuwandern. Gemeinsam mit ihm begibt sich Nellie auf eine Reise in ein fernes Land, in der Hoffnung, dass sie es hier besser haben wird. Die Gefahren, denen sie sich dabei aussetzt, sind jedoch alles andere als leicht zu bewältigen, doch der große Traum von einem besseren Leben bleibt.
Eigentlich lese ich eher selten historische Romane, aber das bezaubernde Cover und die spannend klingende Story sprachen mich sofort an. Savannah ist übrigens der erste Band einer Reihe.
Schon der Einstieg in diesen Roman fällt unheimlich leicht, denn Autorin Malou Wilke gelingt es mühelos, den Leser in längst vergangene Tage zu versetzen. Mit einem sehr leichten und bildhaften Schreibstil erzählt sie von Nellie und ihrem Leben als Auswandererin.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, immer wieder wird es emotional, allein die Reise auf dem Schiff wird von einem Ereignis überschättet, dass mir sehr zu Herzen ging. Die Beschreibungen, wie die Auswanderer sich in Georgia ein neues Leben aufbauen, sind detailreich erzählt und auch die Gefahren, in denen sie sich hier befinden, werden durchaus zur Sprache gebracht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es teilweise noch wesentlich schlimmer war, denn wir befinden uns in einer Zeit, in der die Ureinwohner zurückgedrängt worden sind und auch die Sklaverei begann. Ich kenne mich zwar nur bedingt in dieser Hinsicht aus, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es doch in der Realität noch brutaler vorging.
Trotzdem bietet das Buch einen ganz großen Unterhaltunswert und Langeweile kommt beim Lesen nicht auf, denn man kann gemeinsam mit Protagonistin Nellie und vielen weiteren Charakteren die neue Welt erkunden.
Nellie war mir gleich von Beginn an sehr sympathisch. Für ihre Zeit ist sie eine unglaublich starke, junge Frau, die sich so leicht nicht unterkriegen lässt. Schon der Beginn zeigt, dass sie allen Widrigkeiten zum Trotz handelt.
Doch nicht nur Nellie wird lebendig dargestellt, sondern auch die weiteren Nebencharaktere. Man verfolgt die unterschiedlichen Schicksale und hofft und bangt mit ihnen mit.
Mein Fazit: Savannah ist eine durchweg spannende und interessante Geschichte rund um die junge Auswanderin Nellie und wie sie ihr Leben im fernen Georgia meistert. Auch wenn hier vieles eher in Richtung gute Unterhaltung denn den damals realen Begebenheiten geht, bietet das Buch doch sehr gute Unterhaltung und lädt zu gemütlichen Lesestunden ein. Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Nellie und ihrer Familie weitergehen wird, denn das Ende von Band 1 teasert schon eine interessante neue Wendung an.

Veröffentlicht am 24.06.2024

Witzig und romantisch

Liebe kommt im Schottenrock
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Die durch und durch organisierte Cassie arbeitet als reporterin bei einem Klatschmagazin. Ihr leztzer Artikel ging rund um Schottland und deren Bewohner und war nicht ganz so nett. Als sie ausgerechnet ...

Die durch und durch organisierte Cassie arbeitet als reporterin bei einem Klatschmagazin. Ihr leztzer Artikel ging rund um Schottland und deren Bewohner und war nicht ganz so nett. Als sie ausgerechnet jetzt von ihrem Chef einen neuen Auftrag erhält: Sie soll den schottischen Schauspieler Sam MacLeod interviewen. Alles andere als begeistert über diesen Auftrag reist Cassie nach Schottland, trifft Sam in einem Pub und er stellt sich als noch ungehobelter heraus, als Cassie vermutet hatte. Nach einem mehr als unbefriedigendem Interview reist Cassie wutschnaubend ab, bis ihr ein Schaf vors Auto läuft. Das nächste, was Cassie wieder mitbekommt, ist ein Mann in ihrem Schlafzimmer: er heißt Sam MacLeod und das, was er ihr erzählt, kann sie kaum glauben und vor allem, kann sie sich nicht daran erinnern.

Meine Meinung

Das Buch sieht unheimlich hübsch aus und macht neugierig und der Klappentext verspricht eine flotte RomCom, die sich auch zwischen den Buchdeckeln versteckt.
Der Einstieg fällt recht leicht, denn der Schreibstil ist flüssig und verständlich, allerdings mir noch ein kleines bisschen zu sehr erzählt, etwas mehr show don’t tell hätte dem Ganzen richtig gut getan, denn der Inhalt ist wirklich witzig und gelungen.
Spätestens ab Cassies Ankunft in Schottland bekommt man als Leser so einiges zum Schmunzeln und als Cassie dann bei Sam wieder zu sich kommt, gibt es auch noch einen echten what-Moment. Ich musste ganz schön lachen, was hier so alles passierte. Aber zwischen all dem Witz war es auch einfach süß und romantisch.
Erzählt wird die Geschichte aus Cassies Perspektive, hier hätte ih echt gerne noch Sams Seite gehört. Es passiert so einiges und je mehr Cassie von Schottland erlebt, desto mehr muss sie feststellen, wie sehr sie das Land und deren Bewohner mag. So nach und nach verliebt man sich gemeinsam mit Cassie in Sam und das Leben auf der kleinen Farm.
Cassie mochte ich zuerst so gar nicht, sie ist ein sehr selbstbeherrschter Mensch und auch mit ein paar Vorurteilen versehen. Doch auf der anderen Seite ist sie wiederum tough und schlagfertig, spätestens mit Sam kommt es zu einigen witzigen Dialogen, die den Leser schmunzeln lassen.
Sam ist auf den ersten Blick ein Frauenheld, doch schnell kann man auch hinter seine Fassade blicken und da steckt einiges mehr dahinter. Ich mochte seine Art gerne, auch wenn er mich so manches Mal etwas gereizt hat mit seinem Verhalten. Und was ihn nach Cassies Unfall geritten hat, war jetzt nicht ganz realistisch, aber in dieser Geschichte irgendwie süß.

Mein Fazit

Ein lustiges und lockeres Buch, halt eine waschechte RomCom, die für gute Unterhaltung, ein wenig Liebe, etwas Witz und viel Spaß daherkommt. Der Schreibstil liest sich sehr einfach und da hätte ich mir einfach noch ein wenig mehr Bilder gewünscht, die die Autorin dem Leser präsentiert. Ansonsten perfekt für ein paar Lesestunden, bei denen man einfach mal abschalten möchte.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Außergewöhnlich

i fell in love with hope
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Schon immer hat Sam im Krankenhaus gelebt und war irgendwie immer allein, bis es jemanden gab, der ihm zeigte, was es heißt zu leben. Doch als Sam ausgerechnet diesen Menschen verliert, glaubt Sam, dass ...

Schon immer hat Sam im Krankenhaus gelebt und war irgendwie immer allein, bis es jemanden gab, der ihm zeigte, was es heißt zu leben. Doch als Sam ausgerechnet diesen Menschen verliert, glaubt Sam, dass er nie mehr jemanden lieben möchte. Bis eines Tages vier Jugendliche auf die Station kommen, von denen jeder eine furchtbare Krankheit in sich trägt. Neo leidet an Anorexie, Sony hat nur noch ein halbe Lunge, Hikari Depressionen und Coeur, genannt C, ein schwaches Herz. Diese vier nehmen Sam mit auf ihren Abenteuern und beweisen immer wieder aufs Neue, dass es viel mehr gibt, für das es sich zu leben lohnt, denn es gibt die Hoffnung.
Die Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön geworden und macht natürlich jeden Coverliebhaber neugierig.
Allerdings ist die Geschichte darin nicht ganz so leicht, denn die Autorin Lancali hat einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, der es nicht immer ganz leicht machte, dem Geschehen folgen zu können. Sie schreibt nicht nur mit einem sehr poetischen Schreibstil, sondern nutzt auch unglaublich viele Metaphern, die mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken brachten. Definitiv ist dieses Buch kein locker-leichtes Leseerlebnis für zwischendurch, sondern fordert in jedem Fall Aufmerksamkeit beim Lesen. Die Geschichte ist berührend und einfühlsam, aber auch verworren und anders, dabei spürt man hier, dass die Autorin mit ihrer Geschichte versucht, etwas aus ihrer eigenen Vergangenheit zu verarbeiten.
Die Handlung ist nicht leicht zu durchschauen, gerade auch weil Protagonist Sam so gar nicht greifbar ist, weder vorstellbar noch sonst wie zu fassen. Dadurch wird aber auch das Geschehen etwas unübersichtlich und drückte, zumindest bei mir, auf die Spannung. Trotzdem war ich irgendwie fasziniert von dem Ganzen, wollte wissen wie es endet und überhaupt wollte ich mehr zu den Charakteren erfahren.
Das Setting ist in erster Linie zwar das Krankenhaus, aber wir begleiten die Jugendlichen auch noch bei unerlaubten Ausflügen. Dabei macht die Handlung allerdings auch immer wieder Zeitsprünge und versetzt den Leser sowohl in Sams als auch in die Vergangenheit der anderen Jugendlichen.
Die Charaktere waren völlig unterschiedlich und doch hatten sie alle eins, auf gewisse Art und Weise, gemeinsam, die Hoffnung. Sam, Erzähler der Geschichte und irgendwie auch die Hauptfigur, hatte ich ja bereits erwähnt. Ich hatte auch Ideen beim Lesen, was Sam verbirgt und doch fällt es mir auch nach dem Beenden schwer, das Zusammenzufügen und zu begreifen.
Meine liebste Figur war die lebhafte Sony, in die man sich beim Lesen einfach verlieben musste. Sie sprudelt nur so vor Ideen und doch ist sie durch ihre Krankheit eingeschränkt. Dabei gelingt es ihr aber auch immer wieder die anderen Jugendlichen in ihren Bann zu ziehen und am Leben teilzuhaben.
Die anderen drei erhalten ebenfalls den nötigen Raum, um sie glaubhaft zu zeichnen und sich mit ihnen zu arrangieren. Ich mochte die Kids unheimlich gern und ihr Schicksal ist so bewegend.
Mein Fazit: Mit I fell in love with Hope hat Lancali eine ungewöhnliche Geschichte erzählt, über die ich länger noch gegrübelt habe. In diesem Sinne hat die Autorin wohl auch bei mir genau das erreicht, was sie erreichen wollte. Trotzdem fällt es mir schwer, Sam hier zu integrieren, kann es aber ohne zu spoilern leider nicht beschreiben. Im Endeffekt hat es mir doch gut gefallen und mein Tipp: lest einfach mal rein, denn man erhält durchaus einen guten Einblick auf die Erzählart der Autorin.

Veröffentlicht am 17.04.2024

Mrs Kings Seven

Mayfair House
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Mayfair House gilt als eins der schönsten und vornehmsten Häuser in London. Hier lebt die Familie de Vries, für die Mrs King schon seit vielen Jahren den Haushalt penibel führt. Doch als der Hausherr verstirbt ...

Mayfair House gilt als eins der schönsten und vornehmsten Häuser in London. Hier lebt die Familie de Vries, für die Mrs King schon seit vielen Jahren den Haushalt penibel führt. Doch als der Hausherr verstirbt und seine Tochter alles erbt, kündigt sie kurzerhand Mrs King. Diese allerdings lässt sich so schnell nichts gefallen und plant den Coup des Jahrhunderts. Bei dem großen Ball, den die junge Miss de Vries plant, und bei dem alles eingeladen ist, was Rang und Namen hat, soll der alles, was nicht niet- und nagelfest ist, einem Raub zum Opfer fallen. Lasset den Ball beginnen.
Irgendwie klang dieser Roman ein wenig nach Oceans Eleven mit Damen und um 1900 und genau das machte mich unheimlich neugierig. Sprachlich ist das Buch nicht ganz leicht, denn der Autor Alex Hay versetzt den Leser auch sprachlich in diese Zeit. Ich fand es allerdings absolut passend zur Geschichte und fühlte mich ein wenig in die Vergangenheit versetzt.
Der Einstieg zog sich ein wenig, denn Hay beginnt hier zunächst mit dem Zusammentrommeln der Damen, die Mrs King bei ihrem Plan helfen sollen. Auf der einen Seite gut, man lernt die Charaktere etwas kennen, auf der anderen Seite passierte nicht so viel.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist, wie lebendig das Setting und alles drumherum beschrieben wurde. Hier merkt man einfach deutlich, dass sich der Autor intensiv mit diesem Thema befasst hat. Seien es die Tagesabläufe der Bediensteten oder die Einrichtung der noblen Villen, alles wurde beim Lesen lebendig.
Fasziniert hat mich der gesamte Plan den die äußerst cleveren Ladys austüfteln. Ich könnte mir die Handlung auch als perfekt für einen Film vorstellen, in diesem Buch drückten die ausführlichen Beschreibungen aber dann leider etwas auf die Spannung. Nichtsdestotrotz eine wirklich spannende Grundidee, die einfach mal was Neues bietet.
Mrs King ist einfach grandios, extrem clever und gewitzt, schafft sie es, gemeinsam mit den anderen Ladys, einen wirklich gelungen Plan zu entwickeln. An vielen Stellen musste ich durchaus schmunzeln, da sie einfach auch richtig schlagfertig ist. Auch Mrs Bone, die gewisse Verbindungen zum ehemaligen Hausherrn Wilhelm de Vries hatte, war einfach eine interessante Persönlichkeit. Ach, insgesamt haben mir die Charaktere, die sieben Frauen allen voran, unheimlich gut gefallen. Sie sind gewieft, gewitzt, clever und lassen sich nicht unterkriegen.
Mein Fazit: Insgesamt fand ich Mayfair Haus gelungen und sprachlich einfach auch passend zur Zeit des Geschehens. Das Setting war gut durchdacht, der Plan absolut clever und die Ladys der Geschichte einfach großartig. Nur die Handlung war für meinen Geschmack etwas zu ausschweifend. Ansonsten einfach mal reinschnuppern in den Roman.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Etwas verwirrend, trotzdem mit Spannung

In den Stunden einer Nacht
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John kann es kaum glauben, als er mitten in seinem Wohnzimmer zu sich kommt, neben ihm eine leere Flasche Alkohol, die Pistole seines verstorbenen Vaters und die Leiche einer jungen Frau. Doch bevor er ...

John kann es kaum glauben, als er mitten in seinem Wohnzimmer zu sich kommt, neben ihm eine leere Flasche Alkohol, die Pistole seines verstorbenen Vaters und die Leiche einer jungen Frau. Doch bevor er sich alles näher anschauen kann, verliert er erneut das Bewusstsein. Als er kurz darauf erneut zu sich kommt, ist alles verschwunden, keine Leiche, kein Alkohol und die Waffe liegt am vorgesehenen Platz. Mark, Johns älterer Bruder und Pharmaunternehmer beruhigt ihn am Telefon, dass sich alles aufklären wird, doch anstelle von besser gerät John immer mehr in einen Sumpf aus Verwirrung und Ungereimtheiten, bis Mark ihm etwas mehr verrät.

Das Cover hätte mich jetzt nicht unbedingt neugierig gemacht, doch ich hatte einige positive Stimmen zum Buch gehört und wurde ganz schön neugierig auf diese Geschichte. Autor Federico Axat gelingt es auch hervorragend, einen unglaublich spannenden und rasanten Einstieg in den Psychothriller zu präsentieren. Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, doch je mehr die Geschichte voranschreitet, desto mehr muss man auch aufpassen, weil es immer wieder zu neuen Wendungen kommt, die mir teilweise ein wenig zu überzogen waren.

Nichtsdestotrotz fand ich vor allem noch den Anfang absolut überzeugend und fesselnd, das, was hier mit John geschieht, war zunächst so ungewöhnlich, dass man einfach wissen wollte, was hier geschah. Insgesamt bleibt das Tempo relativ hoch, es gibt immer wieder Plottwists, die man nicht vorhersehen konnte und immer wieder neue Einblicke. Mir persönlich hätte es allerdings besser gefallen, wäre Axat hier seiner ersten Linie gefolgt, bei der Protagonist John nicht mehr wusste, ob seine Erlebnisse wahr oder Halluzination gewesen sind. Stattdessen kommt es zu allen möglichen neuen Aspekten, von Pharmaexperimenten über Erpressung bis hin zur Familiengeschichte Johns. Das war bisweilen etwas durcheinander und verwirrend und man musste schon aufpassen, um die vielen losen Fäden nicht zu verlieren. Zwar löst der Autor alles komplett auf, aber mir war das ein kleines bisschen zu viel.

Protagonist John lernt man intensiv kennen, er wird hier sehr facettenreich beschrieben. Es fiel mir sehr leicht, mit ihm eine Verbindung aufzubauen und mit ihm mitzufiebern, allein schon, wenn man mehr über seinen familiären Hintergrund erfährt. Die Darstellung seiner Emotionen fand ich auf jeden Fall authentisch und ich konnte seine Handlungen nachvollziehen.

Hier gibt es einige Nebencharaktere, die den jeweiligen Positionen in der Geschichte entsprechend gezeichnet wurden. Johns Freunde seit der Kindheit waren mir gleich sympathisch. Auch Mark, Johns älterer Bruder, wurde im Laufe der Geschichte immer klarer. Auch wenn es diverse Charaktere waren, fiel es nicht schwer, den Überblick zu behalten.

Mein Fazit: zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass es mal seit langem wieder ein echter, spannender Psychothriller wird. Dieser hat sich allerdings im Laufe der Handlung eher in Richtung eines reinen Thrillers entwickelt. Insgesamt gab es eine ganze Menge roter Fäden, die man nachverfolgen musste, was ich teilweise verwirrend fand. Dafür punktete der Autor bei mir mit dem Protagonisten und der Gesamtidee. Als Film könnte ich mir das ganze richtig gut vorstellen. Insgesamt 3,5 Sterne.