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Veröffentlicht am 18.03.2022

Auf die Freundschaft, auf die Liebe, auf den Tod

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
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Schon nach den ersten Seiten konnte ich die Hitze und Schwüle des Sommertages spüren Die Jugendsprache Ende der 90er Jahre hat der Autor authentisch wiedergegeben und mich das ein oder andere Mal heftig ...

Schon nach den ersten Seiten konnte ich die Hitze und Schwüle des Sommertages spüren Die Jugendsprache Ende der 90er Jahre hat der Autor authentisch wiedergegeben und mich das ein oder andere Mal heftig zum Schmunzeln gebracht. Der 15-jährige Pascal – den alle nur Krüger nennen – würde den Rest der Ferien am liebsten schlafend in seinem Bett verbringen. Er hasst die Hitze und den Sommer, seit er nicht mehr schwimmen kann, warum ist sein Geheimnis. Auch, warum ihn alle Krüger nennen und er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Dies weiß auch nicht sein bester Freund Viktor, ebenso wenig, dass er Geschichten schreibt.
Viktor, der unter dem strengen Regime seines Vaters zu leiden hat, möchte unbedingt zu der angesagten Clique der Oberstufler gehören. Denn cool genug ist er, schließlich lässt er im „Fünf-Finger-Discounter“ Müller gerne mal die ein oder andere CD mitgehen.
Als die beiden in besagtem Laden mal wieder an der Playsi zocken, schlägt das rothaarige Zirkusmädchen Jacky wie ein Komet mit Feuerschweif in Pascals Leben ein. Wer ist dieses mutige Mädchen, das vor nichts und niemanden Angst hat? Mir hat unwahrscheinlich gefallen, wie sich die beiden später annähern. Wie sehr sich Pascal mit tiefster Überzeugung auch gewehrt hat, er war von der ersten Sekunde an fasziniert von ihr.
Die drei Jugendlichen verbringen einen Tag voller Ereignisse und Überraschungen miteinander, die sie auch in die eine oder brenzlige Situation bringen.
Für mich war dieses Buch ein emotionaler Ausflug auch in meine Jugend. Mit Pascal konnte ich mich sehr gut identifizieren, auch ich war ein wenig die stille Außenseiterin in dem Alter mit kleinen Narben auf meiner Seele, wenn auch nicht so gravierende. Jacky war das Beste, was Viktor passieren konnte. Nicht nur eine Seelenverwandte, sondern auch die Rettung seines Lebens. Als die beiden sich ihre Geheimnisse anvertrauten, musste ich mit den Tränen kämpfen. So groß ist der Schmerz in ihnen.
Ich war erstaunt, wie ereignisreich ein einziger Tag doch sein kann, habe ich das als Jugendliche auch so empfunden? Die Gegenwart empfinde ich nur noch als schnelllebig. Es kam mir vor, als hätte ich viel mehr Zeit in der Geschichte verbracht. Das Ende hat mich ein wenig hilflos zurückgelassen. Ich habe doch tatsächlich vor und zurück geblättert und gedacht es fehlen Seiten. Doch dann habe ich meiner Phantasie freien Lauf gelassen, die mir ein Ende ganz nach meinem Gefallen beschert und mich sodann zufrieden in den Schlaf sinken ließ.

Mein Fazit:
Eine fesselnde Geschichte über das Erwachsenwerden, die Freundschaft und die erste Liebe. Ich fühlte mich von jetzt auf gleich zurückkatapultiert in meine Jugend, auch wenn ich im Jahr 1999 schon ein paar Jährchen älter war. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinfühlen. Jeder trug ein Geheimnis in sich, nicht nur Narben auf der Haut, auch auf der Seele. Alles hübsch verpackt hinter einer Schutzmauer, die man nur schwer durchbrechen kann. Doch wie viel besser fühlt man sich, wenn man mit jemand über alles reden kann. Die Geheimnisse teilt und sich selber plötzlich in einem ganz anderen, besseren Licht sieht. Das ist der Punkt, an dem man bereit ist erwachsen zu werden.
Ein sehr ausdrucksstarkes Buch, welches ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Atmosphärisch und fesselnd - Licht beherrscht alles

Das Lied der Wölfe
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Das schön gestaltete Cover als Klappbroschur sowie der Klappentext haben mich extrem neugierig auf einen – wie ich mir vorstellte – „Herz-Schmerz-Liebesroman“ in den schottischen Highlands gemacht. Doch ...

Das schön gestaltete Cover als Klappbroschur sowie der Klappentext haben mich extrem neugierig auf einen – wie ich mir vorstellte – „Herz-Schmerz-Liebesroman“ in den schottischen Highlands gemacht. Doch dieser Roman von Rena Fischer ist so viel mehr. Die Protagonisten Kaya und Nevis kämpfen aus unterschiedlichen Gründen gegen ihre inneren Dämonen an. Kaya, trotz ihrer zierlichen Statue eine extrem starke Person führt immer noch einen inneren Kampf gegen die Erinnerungen an Erlebnisse mit ihrem Ex-Verlobten Julian. Den Hintergrund kann man lange Zeit nur erahnen. Ihre ganz Kraft und Leidenschaft gilt der Wolfsforschung, für deren Wiederansiedlung sie sich nunmehr auch in Schottland stark machen möchte. Nevis leidet seit seiner Kriegsverletzung als Soldat einer Spezialeinheit an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, die er sich jedoch nicht eingestehen möchte, sowie unter dem Verlust seines Unterarmes. Geplagt von sogenannten „Flashbacks“ sowie einem angespannten Verhältnis zu seinen Eltern lehnt er sich gegen alles und jeden auf, so auch gegen alles was mit dem Wolfsprojekt seines Vaters zusammenhängt. Die angestauten Aggressionen reagiert er in einem exzessiven Lauftraining ab. Doch in seiner Vergangenheit gibt es ein weiteres dunkles Ereignis, welches in der Familie seit 13 Jahren totgeschwiegen wird.
Rena Fischer erzählt in ihrem Buch nicht nur die Geschichte zweier Charaktere, die aus unterschiedlichen Gründen Angst haben wieder zu vertrauen, auf ihre Gefühle zu hören und sich der Liebe zu öffnen. Nein, was mich enorm begeistert hat sind auch die Schilderungen Schottlands mit all seiner farbenprächtigen Landschaft. Ich hatte sie regelrecht vor Augen. Das angegebene Zitat des schottischen Schriftstellers Eric Linklater „Licht beherrscht alles in dieser Landschaft“ hat sich mir sofort eingebrannt. Die Thematik der Wölfe habe ich aufgenommen wie einen Schwamm. Ich habe mich nie wirklich für diese Tiere interessiert, doch das hat sich vollkommen geändert. Wer weiß schon, dass Wölfe die Wachstumsbedingungen eines Waldes beeinflussen und Auswirkungen auf den Lauf von Flüssen und Bächen haben? Dass das Verhalten eines wilden Rudels nicht annähernd so ist wie in der Gefangenschaft? Dass Raben und Wölfe in einer Art Symbiose zusammenleben und sich bei der Nahrungssuche sowie Gefahrenmeldung unterstützen? Für mich ist dieses Buch ein wahnsinnig gut recherchiertes, tiefgründiges und emotionales Werk, dass mich total begeistert hat. Dankeschön Rena Fischer, dass ich dem „Lied der Wölfe“ lauschen durfte.

Fazit:
Ich bin verliebt in Schottland und in die Wölfe. Ich hätte so gerne noch mehr erfahren von Rada, Gordej und ihren Welpen. Interessant ist, dass es tatsächlich einen Milliardär in Schottland gibt der sich für die Rückkehr des Wolfes in einem von ihm eingerichteten Reservat stark macht. Ich muss mir da unbedingt einmal weitere Informationen beschaffen.
Die Haupt- und Nebencharaktere sind für mich interessant und authentisch ausgearbeitet. Hier gefielen mir besonders Lilly die Pubbesitzerin, Robin der Koch des Herrenhauses, Mark der Wildhüter und Rory, Nevis Soldatenfreund.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Kann die Liebe einen Fluch überstehen?

Moonlight Academy. Feenzauber
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Moonlight Academy ist ein Einzelband, deren Protagonistin Elanor bereits als Nebencharakter aus der Ravenhall-Dilogie bekannt ist. Tatsächlich liegen diese beiden Bücher noch ungelesen auf meinem SuB, ...

Moonlight Academy ist ein Einzelband, deren Protagonistin Elanor bereits als Nebencharakter aus der Ravenhall-Dilogie bekannt ist. Tatsächlich liegen diese beiden Bücher noch ungelesen auf meinem SuB, doch vermutlich nicht mehr lange. Die Ausstattung des Buches ist genauso aufwendig wie das der anderen Bücher der Autorin, was mir persönlich optisch im Regal sehr gut gefällt.

Die Mondfee Elanor will an der irischen Küste das letzte Jahr ihrer Ausbildung absolvieren, was gar nicht so einfach ist. Denn ihre große Liebe Elijah, von dem sie sich wegen eines Jahrhunderte alten Fluches trennen musste, taucht ebenfalls dort auf. Allerdings bereitet ihr auch der Kampftrainer Kylian gewaltiges Herzklopfen. Elanor hat es bei solch einem Gefühlschaos nicht leicht, sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren. Die Herausforderung wird noch größer, als die Feenwelt bedroht wird.

Mit Elanor hat die Autorin einen eher zerbrechlichen und etwas unsicheren Charakter geschaffen, also mal nicht die übliche starke Frau, was mir gut gefiel. Als Mondfee hat sie die Fähigkeit im Traum zu wandeln, was für die 5 Jahre andauernde heimliche Beziehung zu Elijah sehr hilfreich war. Immer wieder wird sie von Visionen heimgesucht, die sowohl ihre Zukunft als auch die der Feenwelt betreffen.

Genau wie Elanor ist auch Elijah verständlicherweise gefühlsmäßig hin und hergerissen, gerade noch fauchen sich die beiden hitzig an und im nächsten Moment vergehen sie vor Sehnsucht. Ich konnte förmlich fühlen, wie sehr die beiden litten. Ganz anders hingegen ist der Charakter Kylian, stark und charismatisch. Ich fühlte mich auch magisch von ihm angezogen. Es entwickelt sich eine klassische Dreiecksgeschichte mit jeder Menge Emotionen.

Neben der aufreibenden Liebesgeschichte sieht sich die Feenwelt jedoch mit ganz anderen Dingen konfrontiert. Es gibt neuerdings einige Vorkommnisse, Personen verschwinden, Todesfälle und ein Angriff steht bevor. Sind die Feen der Verborgenen tatsächlich ausgestorben? Reist an die Küste Irlands und findet es selbst heraus.

MOONLIGHT ACADEMY ist eine wunderschöne magische Liebesgeschichte für junge LeserInnen ab 14 Jahren. Mir persönlich war Elanors fanatische Liebe zu der TV-Serie Vampire Diaries etwas übertrieben, aber für die Zielgruppe fand ich es absolut passend.

Vielen Dank Julia Kuhn für den Ausflug an die raue magische Küste Irlands.

Mein Fazit:
Eine leidenschaftliche und dramatische Liebesgeschichte aus dem Reich der irischen Feenwelt mit einem wildromantischen Setting. Charaktere, die zu Herzen gehen und eine magische Atmosphäre ist garantiert. Eine schöne Geschichte, um der Realwelt zu entfliehen.

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Veröffentlicht am 08.08.2024

Romantischer Serienauftakt in den Highlands

Der Traum der Lady Flower
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Schottland im Jahr 1485

Für Flower, die älteste Tochter von Gregor MacKay, wird es Zeit zu heiraten, am besten den Lord eines angesehenen Clans. Doch Flower möchte mehr erreichen als Ehefrau und Mutter ...

Schottland im Jahr 1485

Für Flower, die älteste Tochter von Gregor MacKay, wird es Zeit zu heiraten, am besten den Lord eines angesehenen Clans. Doch Flower möchte mehr erreichen als Ehefrau und Mutter zu sein. Ihr Traum ist es, Tierheilerin zu werden, doch hierzu müsste sie in das weit entfernte Dorf Portskerra. Der Zufall will es so, dass ausgerechnet Flowers Jugendliebe Cailan Sinclair einen Ehemann für sie finden soll. Zwischen dem als Frauenheld verschrienen Cailan und Flower knistert es gewaltig, doch Flowers Träume sind nicht vereinbar mit Cailans Pflichten als Clanerbe. Ein leidenschaftlicher Kuss bringt jedoch ihren Standpunkt ins Wanken, wie wird sie sich entscheiden?

Ich bin ja absoluter Fan des historischen Schottlands als Setting. Beim Lesen hatte ich gleich die raue und malerische Landschaft der Highlands vor Augen. Und wer bitte liebt nicht die wolligen und gutmütigen Hochlandrinder? Ja, ich konnte Flowers Traum absolut nachvollziehen und bewunderte ihren Mut, sich gegen die Erwartungen der Eltern und des Clans zu stellen. Cailan wurde noch sehr belastet von einer Begebenheit aus der Vergangenheit, die der Vater ihm noch immer nicht verziehen hat. Bei einem Clanerben steht stets die Verpflichtung dem Clan gegenüber im Vordergrund. Dies machte es Cailan schwer andere Prioritäten in Erwägung zu ziehen.

Während der Suche nach einem tauglichen Ehemann für Flower kam es zwischen ihr und Cailan zu hitzigen und emotionalen Wortwechseln. Mal knisterte es so sehr, dass einem heiß wurde und dann wieder sprühten Funken vor Wut und Unverständnis. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die jeweiligen Stimmungen in Worte zu fassen und keinen Zweifel an der Authentik der Charaktere zu hegen.

Auch die Nebencharaktere wie Finley MacLeod, Flowers Freundin Hailey sowie die intrigante Bonnie Munro machten das Buch zu einer runden Geschichte. Die Art und Weise, wie auf das Ende des Buches hingesteuert wurde, hat mir viel Spaß bereitet. Hierzu mag ich natürlich nichts Näheres verraten, aber es lohnt sich.

Jetzt freue ich mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen, die bereits erschienen sind, denn die jüngeren Schwestern sind Derebenfalls sehr selbstbewusst und mit eigenen Vorstellungen versehen. Hier hat sich vor allem die rebellische Leaf in mein Herz geschlichen. In Band 2 wird jedoch erst einmal River im Vordergrund stehen.

Vielen Dank Kristin MacIver für den unterhaltsamen Ausflug in die Highlands.

Mein Fazit:
Absolut gelungener Reihenauftakt gefüllt mit Temperament, Leidenschaft und Humor. Schreibstil, Setting und Charaktere machen das ganze zu einem richtigen Pageturner. Lasst Euch die rebellischen Töchter des Clans MacKay nicht entgehen.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Interessanter Genre-Mix mit überraschenden Wendungen

Insight - Dein Leben gehört mir
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Ich muss zugeben, dass mich bei diesem Buch auf den ersten Blick die tolle Optik mit dem Farbschnitt gereizt hat. Das Thema rund um Social Media und Stalking klang interessant und ich habe schon viele ...

Ich muss zugeben, dass mich bei diesem Buch auf den ersten Blick die tolle Optik mit dem Farbschnitt gereizt hat. Das Thema rund um Social Media und Stalking klang interessant und ich habe schon viele Romane aus dem Bereich New Adult gelesen.

Valerie Sophie ist eine extrem erfolgreiche Influencerin, ihre weiblichen Follower sehen sie als Vorbild und die Männerwelt schmachtet sie an. Wie hart der Weg zum Erfolg war und welches Familiengeheimnis dahintersteckt, ahnt niemand. Bis ein Stalker sie belästigt, der droht IHR KLEINES GEHEIMNIS auszuplaudern. Angst und Verwirrung machen Valerie Sophie das Leben schwer, wem kann sie noch vertrauen? Hilfe holt sie sich bei einem dem ehemaligen Mitschüler Paul, der Polizist geworden ist. Bei den Ermittlungen kommen sich die beiden ungeplant näher.

Was mir als erstes auffällt, dass so ein Leben als Influencerin nicht immer nur eitel Sonnenschein ist. Es wird zu Terminen gehetzt, man muss immer top gestylt sein und lächeln, auch wenn es einem nicht danach ist. Permanente Präsenz ist das A und O des Erfolges. Ein Leben in der Öffentlichkeit bedeutet Stress. Ein Privatleben ist nur eingeschränkt möglich.

Fakt ist, dass es im Bereich Social Media auch viele negative Kommentare und Anschuldigungen gibt. Dies muss Valerie am eigenen Leib erfahren, als ein Stalker sie auf den unterschiedlichsten Wegen kontaktiert und ihr Angst und Schrecken bereitet. Diese Gefühle hat die Protagonistin für mich authentisch widergespiegelt. Wenn man so verschüchtert ist, dann spielt einem auch das Unterbewusstsein einen Streich.

Das dunkle Familiengeheimnis, welches Valerie mit allen Mitteln verheimlichen möchte, ist traurig und belastet sie sehr. Sowas will man nicht an die große Glocke hängen. Paul hat seinerzeit in der Schule das ein oder andere mitbekommen, dennoch ändert das nicht seine Gefühle für sie. Es fällt Valerie schwer, sich ihm gegenüber zu öffnen.

Der flüssige Schreibstil lies die Seiten so dahinfliegen. Im Laufe der Geschichte habe ich viele Verdächtigungen ausgesprochen, Motive gab es meiner Meinung nach bei fast jeder Person.

Im letzten Viertel nahm das Buch reichlich Fahrt auf und es wurden so einige Geheimnisse und Vermutungen aufgedeckt. Die kurz vor Schluss erfolgte Wendung hat mich jedoch sprachlos gemacht. Ich kann nur eines sagen, der Schein trügt, nicht nur bei einer Person. Aber das solltet ihr selbst lesen.

Für mich etwas störend waren die etwas übertriebenen Sexszenen, aber vor dem Hintergrund der angesprochenen Zielgruppe wohl absolut passend. Den Spannungsanteil des Buches kann ich nur als genial und fesselnd beschreiben. Deshalb von mir im Gesamtpaket 4 Sterne. Vielen Dank Antonia Wesseling für das Lesevergnügen.

Mein Fazit:
Eine interessante Mischung aus Liebesroman und Thriller zum Thema Umgang mit Social Media und Leben in der Öffentlichkeit. Oft trügt der Schein hinter einem hübschen Gesicht und einem strahlenden Lächeln, darunter versteckt sind Ängste, Unsicherheiten und Hoffnung

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