Cover-Bild Die Geschichte vom Nichts
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: aracari
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 14.08.2024
  • ISBN: 9783907114360
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Regina Schwarz

Die Geschichte vom Nichts

Florence Dailleux (Illustrator)

Das Nichts ist traurig.
„Ich bin ein Nichts und bleibe ein Nichts.
Und ich sehe nach nichts aus.
Wie ein Nichts eben.
Aber das ist ja nichts Neues.
Da kann ich nichts machen.“

Am liebsten würde es sich in nichts auflösen…

Und dann? Gäbe es ein heilloses Durcheinander und allerlei Missverständnisse? Würden wir merken, dass wir das Nichts brauchen und käme es zurück?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2024

Was wäre alles phne NICHTS?

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„Wir brauchen das NICHTS.
Denn es ist nicht für nichts gut.
Sondern für vieles.“ ( Zitat )

Inhalt: Das Nichts ist traurig. Es ist ein Nichts und Niemand. Und sieht nach nichts aus. Wer braucht schon ...

„Wir brauchen das NICHTS.
Denn es ist nicht für nichts gut.
Sondern für vieles.“ ( Zitat )

Inhalt: Das Nichts ist traurig. Es ist ein Nichts und Niemand. Und sieht nach nichts aus. Wer braucht schon das Nichts? Ihr vielleicht?

Meine Meinung: „Die Geschichte vom Nichts“ klingt so herrlich komisch, dass man gar nicht anders kann, als sie NICHT zu lesen. Und im Nachhinein kann ich nur sagen, es lohnt sich so sehr.

Das NICHTS benutzen wir zwar oft im Sprachgebrauch, doch so richtig darüber nachdenken, tun wir wahrscheinlich kaum. Mit der Geschichte vom Nichts haben wir nun eine wunderbare Möglichkeit dazu.
Regina Schwarz bringt uns dieses abstrakte Thema noch dazu auf so amüsante Weise näher, dass wir nur so schmunzeln können, beispielsweise anhand lustiger Wortspielereien, wie „viel Lärm um Nichts machen“. Aber kann sich das Nichts wirklich in nichts auflösen? Schnell wird dem Leser*in klar, dass das eine nicht ohne das andere existieren kann, was durch die kontrastreichen Illustrationen zusätzlich verdeutlicht wird.
Neben dem Lesespaß tauchen auch tiefgreifende Fragen auf. Bin ich es, der dem Nichts erst die Bedeutung gibt? Oder gibt das Nichts mir Bedeutung? Und welche anderen Dualitäten können wir in unserem Leben feststellen? Ihr merkt, es ist ein wunderbares Buch, das auf keinen Fall ins Nichts gehört.

Fazit: Eine lohnende Entdeckungsreise ins NICHTS, die Spaß macht und gleichzeitig den Horizont erweitert.

Veröffentlicht am 01.09.2024

nicht Nichts

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Klappentext / Inhalt:

Das Nichts ist traurig.
„Ich bin ein Nichts und bleibe ein Nichts.
Und ich sehe nach nichts aus.
Wie ein Nichts eben.
Aber das ist ja nichts Neues.
Da kann ich nichts machen.“
Am ...

Klappentext / Inhalt:

Das Nichts ist traurig.
„Ich bin ein Nichts und bleibe ein Nichts.
Und ich sehe nach nichts aus.
Wie ein Nichts eben.
Aber das ist ja nichts Neues.
Da kann ich nichts machen.“
Am liebsten würde es sich in nichts auflösen…
Und dann? Gäbe es ein heilloses Durcheinander und allerlei Missverständnisse? Würden wir merken, dass wir das Nichts brauchen und käme es zurück?

Cover:

Das Cover ist sehr wild und detailreich umgesetzt. Viele Figuren und Strukturen greifen in einander. Ich fand es sehr interessant gemacht, aber ich denke, da werden sich die Geister scheiden, denn es ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich fand es aber passend zum Titel und zur Geschichte.

Meinung:

Eine Geschichte mit Tiefe und zum Nachdenken. Nichts hat mehr Bedeutung als man denkt und dies wird hier sehr schön und zugleich auch bildlich sehr gelungen umgesetzt. Teils wirken die Bilder etwas düster und beklemmend, aber irgendwie passt dies auch sehr gut dazu. Die Texte stimmen nachdenklich und eine gewisse philosophische Note schwingt in diesen mit und ist zu gleich dennoch gut verständlich.

Auch ist das Text-Bild Verhältnis gut gewählt und man wird nicht zu sehr vom Text oder Textlänge erschlagen, sondern kann diesen sehr gut greifen.

Die Bilder sind interessant und passend umgesetzt. Zwar ist der Zeichenstil teils etwas eigen, aber auch kreativ und entsprechend der Geschichte umgesetzt.

Man sollte das Nichts nicht unterschätzen und es zeigt, was dem Nichts alles inne wohnt. Ich finde die Idee dahinter und auch die Umsetzung sehr schön. Mich hat es nachdenklich gestimmt und mir hat es zudem sehr gut gefallen.

Fazit:

Man sollte das Nichts nicht unterschätzen.

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