Cover-Bild Über das Helle
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 05.12.2024
  • ISBN: 9783709982372
Stefanie Jaksch

Über das Helle

Radikale Zuversicht in herausfordernden Zeiten
Dem Hellen entgegen

Let there be light
Krisen, Kriege, Klimawandel – sie haben die Welt fest im Griff, das wird uns Tag für Tag vor Augen gehalten. Beim Scrollen durch Social-Media-Feeds, in den Abendnachrichten, im Podcast, der uns eigentlich Zerstreuung versprach. Wenn wir ehrlich sind, faszinieren und beschäftigen uns Katastrophenmeldungen mehr als die guten Neuigkeiten – so funktioniert die Aufmerksamkeitsökonomie. Und wir haben uns in gewisser Weise an das apokalyptische Dauerfeuer und die alltäglichen Untergangsfantasien gewöhnt. So sehr, dass wir auf das Helle in unserem Leben vergessen. Tatsächlich ist unsere Gegenwart nicht dazu angetan, uns Mut zu machen und den Optimismus nicht zu verlieren. Doch die Autorin Stefanie Jaksch begibt sich auf die Suche: nach dem Licht in dunklen Zeiten.

Die Renaissance des Optimismus
Mit faszinierender Klarheit geht Stefanie Jaksch dem Hellen auf den Grund und erzählt dabei von der Entdeckung des Feuers, dem Mythos des „hellen Köpfchens“, dem Potenzial der Dunkelheit, von blendender Politik und anderen Schattenseiten. Sie schreibt über Resilienzforschung und den Zusammenhang von psychischer Gesundheit und Licht. Und sie stellt die Fragen, deren Antworten wir alle herbeisehnen: Wo und wie setzt sich das Helle heute durch? Wie schaffen wir es, Zuversicht zu bewahren? Und wann betrügt uns unsere Hoffnung auf ein Happy End?

Widerstandskraft jetzt!
So sehr wir uns bessere Zeiten wünschen, manchmal auch zurück wollen in solche, die vermeintlich sorgenfrei waren, desto deutlicher rückt das Jetzt in den Vordergrund. Um an ein Morgen glauben zu können, brauchen wir positive Zugänge zu großen Herausforderungen.
Was Stefanie Jaksch auf ihrer Reise zum Licht findet: Menschen, die, wie sie selbst, das Dunkle nicht gewinnen lassen wollen und: Hoffnung. „Über das Helle“ ist ein Buch, das den Widerstand in uns erweckt. Ein Buch, auf das wir gewartet haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2024

Der Welt und dem eigenen Leben das Positive abringen, das geht

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Es heißt immer, das sind wirklich düstere Zeiten. Objektiv gesehen ist das sicherlich auch so und zwar zu jeder Zeit. Schaut man sie an, die Welt, den globalen Klimawandel, die elementare Not der Menschen ...

Es heißt immer, das sind wirklich düstere Zeiten. Objektiv gesehen ist das sicherlich auch so und zwar zu jeder Zeit. Schaut man sie an, die Welt, den globalen Klimawandel, die elementare Not der Menschen in vielen Ländern, Kriege, vor denen auch wir nicht mehr die Augen verschließen können. Dem entgegen sollte eigentlich ein stabiles engeres Umfeld stehen, Arbeit, Freunde, Familie. Aber natürlich gibt es auch hier Dinge, die einen niederdrücken, Krankheiten, Zwischenmenschliches, wirtschaftliche Aspekte. Und doch gibt es Wege, Möglichkeiten, gute Gefühle zu empfinden, eine Haltung einzunehmen, die uns positiv durchs Leben gehen lässt. Und dieses Buch 'Über die Helle' greift uns dabei unter die Arme, beleuchtet die Dinge auf eine sehr umfassende weit gefächerte Weise, in einer Sprache, die es einem einfach macht, daran 'teilzuhaben'. Die praktische Umsetzung, Anstöße dafür sind da und wenn wir es denn nicht schon selbst auf den Weg gebracht haben, hat man jetzt vielleicht ein bisschen Zuversicht und Mut dazu gewonnen, so gut es geht in der Helligkeit durchs Leben zu gehen. Dafür ist es schließlich da. Das Leben ist wertvoll und man hat uns eins davon. Man sollte sich geradezu verpflichtet fühlen, es so gut zu leben, wie es eben geht.
Dieses Buch nimmt man sehr angenehm wahr.
Ein sehr positives Leseerlebnis!

Veröffentlicht am 12.09.2024

Klug, tiefgründig, inspirierend - kein Ratgeber!

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In ihrem Essay Über das Helle widmet sich Stefanie Jaksch einem zentralen Thema unserer Zeit: der Zuversicht inmitten von Unsicherheit und Krisen. In klarer Sprache und zugleich erzählend reflektiert Jaksch ...

In ihrem Essay Über das Helle widmet sich Stefanie Jaksch einem zentralen Thema unserer Zeit: der Zuversicht inmitten von Unsicherheit und Krisen. In klarer Sprache und zugleich erzählend reflektiert Jaksch über das „Helle“ – eine Metapher für Hoffnung, Optimismus und die Fähigkeit, selbst in schwierigen Momenten das Positive zu erkennen. Das Buch lädt die Leser:innen dazu ein, sich mit der inneren Haltung gegenüber Herausforderungen auseinanderzusetzen und ermutigt, inmitten des Dunklen den Fokus auf das durchaus vorhandene Helle zu richten.
Sie verbindet persönliche Reflexionen mit gesellschaftlichen Beobachtungen und schafft so eine Brücke zwischen individuellen Krisen und globalen Problemen wie dem Klimawandel oder politischen Unsicherheiten. Diese Verbindung verleiht dem Essay eine besondere Tiefe und Aktualität.
Was mir besonders gefällt ist die Verbindung aus Gedanken und Erfahrungen der Autorin mit Zitaten anderer (literarischer) Quellen. Ihre Sprache bleibt dabei verständlich und lädt zur Selbstreflexion ein. Dabei bleibt das „Helle“ keine abstrakte Idee, konkrete Impulse werden sichtbar, um eigene Strategien der Zuversicht zu entwickeln.
Dieses Buch ist kein oberflächliches Plädoyer für blinden Optimismus, sondern eine tiefgehende Analyse der Bedeutung von Positivität in schwierigen Zeiten.
Während Jakschs Appell für radikale Zuversicht inspirierend ist, bleibt die praktische Umsetzbarkeit in herausfordernden Situationen gelegentlich vage. Leser:innen, die auf der Suche nach konkreten Handlungsanweisungen sind, könnten enttäuscht werden, da Jaksch eher auf abstrakte Konzepte und Reflexionen setzt.
In Über das Helle überzeugt mich Stefanie Jaksch mit ihrem positiven Ansatz und philosophischem Tiefgang, doch es gibt einige Punkte, die möglicherweise weniger gut gelungen sind. Zum einen könnte die Argumentation manchmal als zu idealistisch empfunden werden. Während Jakschs Appell für radikale Zuversicht inspirierend ist, bleibt die praktische Umsetzbarkeit in herausfordernden Situationen gelegentlich vage. Leser:innen, die auf der Suche nach konkreten Handlungsanweisungen sind, könnten enttäuscht werden, da Jaksch eher auf abstrakte Konzepte und Reflexionen setzt.
Ein weiterer Aspekt, der kritisiert werden könnte, ist die teils sehr philosophische Sprache und eine nicht immer nachvollziehbare Struktur, die für einige Leser:innen anspruchsvoll oder schwer zugänglich sein könnten. Obwohl die Autorin darum bemüht ist, ihre Ideen verständlich zu vermitteln, könnte der Essay stellenweise zu theorielastig wirken, sodass der praktische Nutzen des „Hellen“ nicht immer greifbar wird. Für Leser, die eine stärkere Verknüpfung von Theorie und Praxis suchen, könnten diese Abschnitte weniger überzeugend erscheinen.

Für mich dennoch ein inspirierender, kluger und ermutigender Essay. Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Wunderbare und tiefgründige Gedanken

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Die Gestaltung des Cover finde ich sehr ansprechend. Die Farben sind intensiv und der Titel passt perfekt zum Buch. Ich war neugierig auf das Thema und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist in 6 Kapitel ...

Die Gestaltung des Cover finde ich sehr ansprechend. Die Farben sind intensiv und der Titel passt perfekt zum Buch. Ich war neugierig auf das Thema und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist in 6 Kapitel mit Uhrzeiten aufgeteilt.

Das Buch beginnt mit der Uhrzeit 3 Uhr früh bis zur Uhrzeit 8 Uhr. Die Autorun schafft es Gedanken und Empfindung zu formulieren, die einfach Kraft und Mut geben. Oft habe ich mich bei den Zeilen wiedergefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich finde, dass das Buch einfach eine wunderbare Erfahrung ist. Das Buch strahlt Hoffnung und Zuversicht aus, in den doch manch dunklen Tagen in unserer Zeit. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall noch einmal lesen, ich gebe eine klare Empfehlung ab!

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Helle und kluge Gedanken

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Das Buch "Über das Helle: Radikake Zuversicht im herausfordernden Zeiten" von Stefanie Jaksch hat mich sehr begeistert mit vielen klugen Gedanken und auch jede Menge Informationen.
Das Buch hat eine sehr ...

Das Buch "Über das Helle: Radikake Zuversicht im herausfordernden Zeiten" von Stefanie Jaksch hat mich sehr begeistert mit vielen klugen Gedanken und auch jede Menge Informationen.
Das Buch hat eine sehr originelle Aufteilung, die 6 Kapitel sind in Tageszeiten aufgeteilt, beginnendvon 3 Uhr (Dunkel) bis 8 Uhr (Hell).
Das ist genauso wie der Schreibstil wirklich sehr gelungen.
Besonders das Kapitel 5, "Glauben", hat mich sehr stark bewegt.
Aber insgesamt haben mich alle Themen stark angesprochen, sei es Glauben, Ängste, Wahrnehmung, Schwesterlichkeit, Aufhören, Einsamkeit - gleichzeitig geht es um Zuversicht und Hoffnung und - das Helle. Und all das können wir gerade in der heutigen Zeit alle gut gebrauchen.
Ich werde das Buch sicherlich noch öfter zur Hand nehmen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Zugängliche Gedankensammlung, mir fehlte jedoch die versprochene radikale Zuversicht

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Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und deshalb auch beendet. Hätte ich es aufgrund des Titels und Klappentextes gekauft, hätte ich es wohl sehr enttäuscht abgebrochen - so leid mir das ...

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und deshalb auch beendet. Hätte ich es aufgrund des Titels und Klappentextes gekauft, hätte ich es wohl sehr enttäuscht abgebrochen - so leid mir das tut, denn die Autorin war mir überaus sympathisch.

Stefanie Jaksch schreibt zugänglich und emotional sehr greifbar über die Dinge, die sie in der Welt bewegen. Es sind kleinere und privatere Umstände ebenso wie große globale Krisen. Ich mochte sehr, wie reflektiert und vielseitig Jaksch ihr Buch geschrieben hat.

Trotzdem kann ich nicht mehr als 2 Sterne vergeben, weil meine Erwartungen massiv enttäuscht wurden. Ich dachte, das Buch kommt nach der Landtagswahl hier gerade zur rechten Zeit. Bei mir machte sich viel Hoffnungslosigkeit breit und die radikale Zuversicht, die mir hier angekündigt wurde, hatte ich bitter nötig. Doch stattdessen war der Text vor allem geprägt vom Dunklen in dieser Welt und die wenigen hoffnungsvollen Impulse konnten mich dann schlicht nicht auffangen.

Es tut mir aufrichtig leid, dass ich das hier so hart bewerten muss, denn ich habe mir lange meine Hoffnung in das Buch bewahrt. Ich bleibe aber sehr verloren und bedrückt zurück. Und das habe ich von diesem Text wirklich nicht erwartet. 💔

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