Berg- und Talfahrt der Gefühle, die den Leser anfixen
The Club – DesireMeine Meinung:
Auch zu Beginn dieses Buchs hatte ich es ein wenig schwer hineinzufinden, als ich dann jedoch mitten in der Geschichte von Kat und Josh gewesen bin, sind die Seiten wieder nur an mir vorbeigeflogen. ...
Meine Meinung:
Auch zu Beginn dieses Buchs hatte ich es ein wenig schwer hineinzufinden, als ich dann jedoch mitten in der Geschichte von Kat und Josh gewesen bin, sind die Seiten wieder nur an mir vorbeigeflogen. Witz, Spannung, aber vor allem heiße Szenen und Rollenspiele haben mich köstlich amüsiert. Lauren Rowe weiß wie sie ihre Leser fesselt, ich muss nach einem weiteren richtig fiesen Cliffhanger nun auch noch den letzten Band um Josh und Kat lesen.
The Club – Desire löst endlich das Geheimnis um Josh sexuelle Vorlieben, die im Grunde wohl ziemlich „normal“ sind, aber einfach nicht mit der Persönlichkeit seiner Ex-Freundin kompatibel gewesen sind, umso besser ist es, das Kat ähnliche Fantasien hat und somit absolut kompatibel zu Josh ist.
Der Crime-Faktor rund um die Organisation „The Club“ ist bereits nach ca. dem ersten Drittel gelöst, sodass der Fokus auf der Liebesgeschichte liegt. Besonders gefallen haben mir die vielen erotischen (Rollen-)Spiele zwischen den beiden, die teilweise nicht nur erotisch, sondern einfach zum Brüllen komisch gewesen sind – Stichwort: Barkeeper.
Um aber nochmals auf die Charaktere an sich zurückzukommen, endlich versteht man Josh – sein Verhalten, aber vor allem seine Ängste und Neigungen. Im ersten Moment sind insbesondere seine Fantasien ein wenig „außergewöhnlich“ letztlich glaube ich jedoch, dass viele solche Fantasien hegen. Hinzukommt, dass eben diese Wünsche sehr gut zu Joshs Charakter und seiner Vergangenheit passen und die ganze Situation noch ein wenig „bizarrer“, aber eben auch besser machen. Kat vielseitig, selbstbewusst, entschlossen und sehr direkt, gleichzeitig hat sie eine sehr verletzliche Seite, die sie verunsichert. Ihre daraus resultierende Eifersucht an der Grenze zu übertrieben, ist es letztlich aber doch nicht, sondern verpasst der Geschichte die passende Würze. Ebenso ihre Beweggründe von Josh mehr zu wollen, als er ihr für den Moment geben will und ihre daraus folgenden Konsequenzen.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie die beiden den Cliffhanger des Bandes meistern werden und freue mich auf das Finale der beiden.
Fazit:
The Club – Desire ist in jeglicher Hinsicht eine Berg- und Talfahrt und jagt den Leser durch Höhen und Tiefen während der Spannungsbogen hingegen steigend und fesselnd ist. Man lernt beide Charaktere besser kennen und lieben, sodass man unbedingt wissen will, wie sie zu ihrem Happy End kommen.