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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein Buch fürs Herz und die Lachmuskeln

Frag nicht nach Sonnenschein
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Meine Meinung:

Mein letztes Sophie Kinsella Buch ist schon eine Weile her, dennoch habe ich sie und ihre Bücher in guter Erinnerung, auch dieses Buch wird mir mit Sicherheit in guter Erinnerung bleiben.
„Frag ...

Meine Meinung:

Mein letztes Sophie Kinsella Buch ist schon eine Weile her, dennoch habe ich sie und ihre Bücher in guter Erinnerung, auch dieses Buch wird mir mit Sicherheit in guter Erinnerung bleiben.
„Frag nicht nach Sonnenschein“ ist ein wunderbarer Liebesroman, den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe, so gefesselt bin ich von der Geschichte gewesen.
Witzig, spritzig und erstaunlicherweise auch sehr spannend – auf eine nicht krimihafte-Art – ist die Geschichte rund um Katie. Selbst Herzschmerz kommt immer mal wieder vor.
Katie ist authentisch und sympathisch, somit eine absolut gelungene Protagonistin, die kein Fettnäpfchen auslässt, für ihre Überzeugungen und Träume kämpft, aber vor allem liebevoll und loyal ist. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und ist ein Mensch, den ich gerne in meinem Leben hätte.
Schade finde ich bloß, dass man die Geschichte nicht ebenfalls aus Alex Sicht sieht. Auf der anderen Seite kann es bei Kinsella und diesem Roman schon gar nicht anders sein, zu viele tolle Momente wäre wahrscheinlich vorweg genommen worden, hätte man in Alex Kopf sehen können.
Ebenfalls absolut erfrischen finde ich es, dass Sex zwar erwähnt, aber nicht explizit beschrieben wird.
Sex sells, aber eine gute Liebesgeschichte eben auch!

Fazit:

Nach „Frag nicht nach Sonnenschein“ habe ich unglaubliche Lust noch mal die älteren Sophie Kinsella Bücher zu lesen und freue mich, dass ich einige in meinem Regal stehen habe.
Für mich ist dieses Buch ein Retter aus einer schrecklichen Leseflaute, aber vor allem das perfekte Sommerbuch, ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Wenn die Liebe eine zweite Chance bekommt.

The Bottom of my Heart
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Meine Meinung:
Wenn man den Klappentext liest, bekommt man einen Einblick auf die Grundstory. Was der Leser tatsächlich zu erwarten hat, geht aber wesentlich tiefer.
Ich persönlich hätte niemals erwartet, ...

Meine Meinung:
Wenn man den Klappentext liest, bekommt man einen Einblick auf die Grundstory. Was der Leser tatsächlich zu erwarten hat, geht aber wesentlich tiefer.
Ich persönlich hätte niemals erwartet, dass Daisy und Jesse auf diesem Weg zu einander finden würden. Natürlich ist mir bereits vorher klargewesen, dass Jesse zwar dominant ist, aber keine sexuellen Erfahrungen in diesem Bereich hat, da seine bisherige Freundin es ablehnt Neues auszuprobieren. Dennoch habe ich, an seiner Grundeinstellung zu Beginn des Buchs einen anderen Mann erwartet. Dass ich von einer Storyline oder einem Charakter überrascht werde, ist wirklich sehr selten, umso mehr hat es mich bei Annabel Roses Buch gefreut.
„The Bottom of my Heart“ ist keine dieser vorhersehbaren Standardgeschichten. Hier werden teilweise die Rollen getauscht, selbst wenn die Neigung dominanter Mann und devote Frau festgelegt sind.
Die Geschichte ist süß, flott und auch witzig geschrieben, sodass ich das Buch in einem Rutsch durch hatte.
Die Erotik und das Kribbeln kommen nicht zu kurz und sind trotz der etwas ungewöhnlichen Konstellation (unerfahrener, dominanter Mann) sehr authentisch und gedankenanregend.
Neben der Geschichte, gefällt mir auch das Cover unglaublich gut.

Fazit:
Eine Liebesgeschichte, der etwas anderen Art. Eine absolute Überraschung, die lesenswert ist und Spaß macht.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch wenn die Liebe unter schlechten Sternen steht, sie gewinnt immer

Deadly Ever After
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Meine Meinung:
Jennifer L. Armentrout ist eine vielseitige Autorin, die nicht nur in einem Genre tolle Bücher schreiben kann, sondern in mehreren.
Bisher kenne ich nur ihre Bücher aus dem New Adult Bereich, ...

Meine Meinung:
Jennifer L. Armentrout ist eine vielseitige Autorin, die nicht nur in einem Genre tolle Bücher schreiben kann, sondern in mehreren.
Bisher kenne ich nur ihre Bücher aus dem New Adult Bereich, alle habe ich bisher sehr gerne gelesen. Für mich gilt daher: Jennifer L. Armentrout enttäuscht nicht. Dennoch bin ich gespannt gewesen, wie der Autorin Thriller mit romantischen Elementen liegen.
Der Klappentext ist bereits ansprechend gewesen und erzeugte Spannung. Mit einer gewissen Prise Liebe also eine gute Kombination, um vielversprechend zu sein.
Tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. Wie so ziemliches jedes Buch der Autorin, habe ich auch dieses in einem Rutsch gelesen. Anders als die anderen, spielt Liebe hier zwar eine Rolle, das Prickeln und die Erotik aber eine untergeordnete. Das wirklich Fesselnde ist der Crime- und Thrillfaktor gewesen. Ich habe bereits sehr früh geahnt wer der „Bösewicht“ sein könnte, die Auflösung kam jedoch erst am Ende des Buchs und war – trotz meiner Vorahnung – spannend bis auf die letzte Minute.
Auch in Bezug auf die Liebe und alle anderen Gefühle, habe ich nichts zu meckern. Die romantischen Gefühle sind ebenso überzeugend, wie Angst, Verzweiflung und Leid.
Man merkt, dass Sasha von der Vergangenheit gezeichnet ist und dennoch wirkt sie wie eine starke Frau, die nicht kaputtgegangen und ein kleines Mäuschen geworden ist. Cole ist eine treue Seele, Beschützer und Ritter in schimmernder Rüstung. Man oder eher frau braucht nicht jedes Mal ein Alphamännchen als Protagonisten, ein Mann, der weiß was er will und dafür einsteht, reicht definitiv auch.

Fazit:
Jennifer L. Armentrout hat mich auch mit ihrem sexy Thriller überzeugen können, ich wünsche mir mehr Bücher von ihr aus diesem Genre.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Die richtige Frau kann selbst einen Footballspieler zu Fall bringen

Verliebt bis über alle Sterne
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Meine Meinung:
Endlich, ENDLICH! Kommt die Geschichte von Cooper Graham, ich habe ihn bereits in „Küss mich, wenn du kannst“ geliebt und ewig auf sein Buch gewartet, aber das Warten hat sich definitiv ...

Meine Meinung:
Endlich, ENDLICH! Kommt die Geschichte von Cooper Graham, ich habe ihn bereits in „Küss mich, wenn du kannst“ geliebt und ewig auf sein Buch gewartet, aber das Warten hat sich definitiv gelohnt!
Susan Elizabeth Phillips ist eine Autorin von der ich jedes Buch habe und auch jedes Buch blind kaufe, auf sie ist bisher immer verlass gewesen, genau wie bei diesem Exemplar.
Ihre Bücher sind meine ersten „richtige“ Romane nach den unzähligen Jugendbüchern gewesen, die ich damals verschlungen habe. Ich kann nicht beschreiben, welche Gefühle das Lesen von Cooper und Pipers Geschichte in mir hervorgerufen hat.
Aber gerade weil ich bisher alle Bücher von Phillips geliebt habe, ist mein Anspruch an sie besonders hoch, vor allem, wenn der letzte Roman dann auch noch eine gefühlte Ewigkeit her ist.
Piper ist das perfekte Beispiel für „Selbst-ist-die-Frau“ sie ist taff, mutig und weiß ihren „Mann“ zu stehen. Von ihr kann sich manch einer eine Portion abschneiden. Die Protagonistin ist sowohl wegen ihres Charakters, aber auch wegen ihres beschriebenen Erscheinungsbildes absolut sympathisch, denn Piper Dove ist kein männermordendes Model, sondern eine mutige und zu allem entschlossene Privatdetektivin, die auch gerne als Bodyguard fungiert und eben kein perfektes Äußeres hat, obwohl sie auf Männer attraktiv wirkt. Diese Tatsache macht es einfach, sich mit ihr zu identifizieren. Ich wäre in mancherlei Hinsicht gerne so wie sie, hätte sie aber auf jeden Fall gerne als Freundin.
Cooper Graham ist ihr passendes Gegenstück, auch wenn man oder insbesondere er es nicht auf den ersten Blick sieht.
Die erste Begegnung zwischen den beiden ist sehr bizarr und absolut zum „Wegschmeißen“, solche zum Brüllen komischen Szenen kann nur eine Susan Elizabeth Phillips schreiben. Zu Beginn erinnern die zwei eher an Katze und Hund, so sehr giften sie einander. Der Lachfaktor kommt hier also definitiv nicht zu kurz, ebenso wenig wie die Spannungskurve. Bis zur Auflösung rätselt man, wer der Bösewicht sein könnte und Coop schaden möchte. Ich hatte bereits sehr früh erste Tendenzen und letztlich zumindest teilweise Recht, eine Tatsache, die ebenfalls für das Buch spricht, mittlerweile kann mich nämlich nur noch kaum etwas überraschen. Neben der eigentlichen Geschichte haben mir die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere der Protagonisten begeistert, nicht nur Piper ist wesentlich tiefgründiger, sondern auch Cooper ist vielschichtig. Die Besonderheit ist nicht nur sein liebevolles und großzügiges Wesen, sondern auch seine Liebe zum Gärtner.
Mein persönliches kleines Sahnehäubchen sind jedoch das Widersehen mit Phoebe, Heath und Annabell gewesen. Jetzt habe ich Lust die ganze Reihe noch mal ab den ersten Band zu lesen – was ich übrigens jedem nur empfehlen kann!
Zu guter Letzt möchte ich noch ein Thema ansprechen und zwar, dass Phillips einen kurzen Einblick in eine andere Welt gegeben hat – arabische Prinzen, Prinzessinnen und ihre (weiblichen) Bedienstete. Ich finde die politische Einbindung gelungen, zumal sie nicht zu extrem oder provozierend ist. Wer sich jetzt fragt, was ich damit genau meine, sollte das Buch lesen ;)

Fazit:
Bezaubernde Geschichte, der etwas anderen Art – immerhin sind weibliche Privatdetektive und Bodyguard eher selten – die zum Lachen bringt und das Herz erwähnt. Nach jedem Buch, dass man von Susan Elizabeth liest, wünscht man sich die Geschichte noch mal „neu“ lesen zu können. Ich bin ein großer Fan und werde es auch bleiben! Ich hoffe wirklich sehr, dass noch viele andere ihre Bücher lesen und lieben werden!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch starke Mädchen müssen mal gerettet werden

Du bist mein Feuer
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Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite mitgerissen.
Isabelle Ronin hat das Rad nicht neu erfunden, aber es zu einer „Sonderedition aufgepimpt“. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren ...

Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite mitgerissen.
Isabelle Ronin hat das Rad nicht neu erfunden, aber es zu einer „Sonderedition aufgepimpt“. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren wirklich sehr viel gelesen, aber ein Buch in dieser Art nicht.
Gleichzeitig sollte ich gestehen, dass ich dennoch ein wenig skeptisch gewesen bin, eine andere Wattpad-Story in Buchform hat mich damals anfänglich ebenfalls mitgerissen, wurde gegen Ende hin aber anstrengend, ja sogar unbefriedigend. Die Geschichte von Caleb und Veronica lässt mich jedoch mit einem warmen Gefühl zurück. Sogar ein wenig Sehnsucht, weil ich mir erhoffe von einem anderen (Ex-)Pärchen vielleicht auch noch einmal etwas zu lesen.
Sowohl die weibliche Protagonistin ist gut ausgebaut, authentisch und tiefgründig gewesen, als auch der männliche Gegenpart. Wobei er mir sogar noch ein wenig besser gefallen hat. Der als Bad Boy verschriene Caleb ist tatsächlich ein Typ der Marke Good Guy und das gefällt mir ganz besonders an ihm.
Beide Charaktere haben zusammen eine anziehende, süchtig machende Droge ergeben, die mich selbst jetzt, einige Zeit nach Ende des Buchs noch mit einem leichten Rausch zurücklässt.
Das Einzige, was mir gefehlt hat, waren ein paar mehr Seiten am Ende. Der Showdown war gut, aber für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Vor allem hätte ich mir gewünscht, dass insbesondere der Faktor „Calebs Mutter“ nochmals aufgegriffen wird.
Generell hatte ich aber sehr viel Spaß beim Lesen und habe das Buch an einem Sonntag durchgehabt.

Fazit:
Isabelle Ronin ist die (nächste) Wattpad-Autorin, die mich begeistern konnte. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe, bekomme gerade aber Lust es noch mal zu lesen.
Absolut lesenswert, für College-Lover, die es dramatisch aber auch liebevoll mögen und vor einem „Dicken Schinken“ von Buch nicht zurückschrecken.