Cover-Bild Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
Band 1 der Reihe "Wächter der Magie"
(20)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783845856490
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Lisa McMann

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)

Doris Attwood (Übersetzer)

Der Beginn eines Abenteuers um Kreativität, Anderssein und Mut …
Ein preisgekröntes Fantasy-Abenteuer der New-York-Times-Bestseller-Autorin Lisa McMann. Der erste Band einer Serie um Fantasie, Magie und Kreativität mit jeder Menge Spannung für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.  
Ein Land, in dem Kreativität verboten ist. Zwei Brüder, die alles verändern werden.
In Quill werden alle Dreizehnjährigen bei einem gefährlichen Ritual in "Gewollte" und "Ungewollte" eingeteilt. Die Ungewollten, die künstlerisch begabt sind, werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Als die Zwillinge Aaron und Alex bei der Zeremonie getrennt werden, stürzt ihr Leben in Chaos. 
Denn Alex ist ein Ungewollter ... 
Doch ihn erwartet eine Überraschung: Er kommt nach Artimé, einen geheimen und magischen Ort. Hier werden die Ungewollten unterrichtet. Endlich findet Alex ein Zuhause und Freunde. Doch Aaron und Alex stehen nun auf gegnerischen Seiten, und ein Kampf entbrennt, der das Überleben von Artimé entscheidet ...
 "Die Tribute von Panem meets Harry Potter." Kirkus Reviews

- Das perfekte Geschenk: Mitreißender Lesestoff für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren 
- Atemberaubend spannende Fantasy: Fans von "Keeper of the Lost Cities", "Die Tribute von Panem" und "Harry Potter" werden dieses Buch verschlingen.
- Spannend und voller Abenteuer: Ein Jugendbuch voller Überraschungen und unvorhergesehener Wendungen, das fesselt und zum Weiterlesen animiert.
- Tiefgründige Themen: Anderssein, Toleranz, Freundschaft und Mut werden in dieser Reihe behandelt. Beim Lesen stellen sich wichtige Fragen zu Themen wie Gerechtigkeit, Macht und Verantwortung.
- Bestärkende Botschaft: Die Bücher beschreiben eine magische Welt voller Wunder und Abenteuer. Sie regen dazu an, die eigene Fantasie und Kreativität zu nutzen, sich selbst zu akzeptieren und für seine Rechte einzutreten. 

Alle Bände dieser Reihe:
Band 1: Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé
Band 2: Wächter der Magie – Die zwei Schicksale
Band 3: Wächter der Magie –  Die Feuerinsel
Band 4: Wächter der Magie – Insel der Legenden
Weitere Bände sind in Planung.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2024

Magisch, kreativ, mitreißend - Ein fantastisches Abenteuer für Jung und Alt

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Eigentlich mag ich solch werbewirksame Vergleiche nicht, in diesem Fall treffen sie aber erstaunlich gut zu. „Wächter der Magie 1 Aufbruch nach Artimé“ von Lisa McMann ist wirklich eine Mischung aus Harry ...

Eigentlich mag ich solch werbewirksame Vergleiche nicht, in diesem Fall treffen sie aber erstaunlich gut zu. „Wächter der Magie 1 Aufbruch nach Artimé“ von Lisa McMann ist wirklich eine Mischung aus Harry Potter und Panem. Allerdings zum Glück nur bezogen aufs grundsätzliche Setting, denn die Autorin hat doch eine ganz eigene Welt erschaffen. Darin stehen sich Quill, ein lehrbuchmässiger totalitärer Staat und das magische Artimé gegenüber. Gerade die anfänglichen Kapitel verdeutlichen gut wie mit Hilfe von Angst, Kontrolle und Macht ausgeübt wird. Erfrischend anderes ist hingegen der magische Anteil, hier werden Zauber mithilfe von Kunst und Kreativität zum Leben erweckt. In ihrer Botschaft bestärkt die Geschichte Diversität, Mitgefühl und Toleranz, was mir sehr gut gefiel. Was die Altersempfehlung angeht bin ich etwas zwiegespalten. Manche Szenen sind schon sehr bedrückend und können durchaus Angst machen. Auch die Kampfszenen empfand ich bei manchen Details als nicht kindgerecht. Andererseits passt die Erzählung durch ihre schlichte Logik durchaus zur jüngeren Zielgruppe. Deshalb bietet sich für Leser:innen ab 10 Jahren, meiner Meinung nach eine gemeinsame Lektüre an. An sich würde ich das Buch eher ab 12 Jahren einordnen. Auch wenn „Aufbruch nach Artimé“ als Reihenauftakt geschrieben wurde, ist die Geschichte doch im Großen und Ganzen in sich abgeschlossen und kann auch als Einzelband gelesen werden. Dennoch bin ich neugierig welches Abenteuer Alex und seine Freund:innen im nächsten Band erwartet.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Kreativer Auftakt

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Im Land Quill herrscht strenge militärische Ordnung und alle Personen, die aus der Reihe tanzen, werden bereits mit 13 Jahren bei einem regelmäßig stattfindenden Ritual aussortiert. Als genau dies Alex ...

Im Land Quill herrscht strenge militärische Ordnung und alle Personen, die aus der Reihe tanzen, werden bereits mit 13 Jahren bei einem regelmäßig stattfindenden Ritual aussortiert. Als genau dies Alex passiert muss er jedoch erstaunt feststellen, dass statt der erwarteten „Liquidation“ eine ganz neue Erfahrung namens Artimé auf ihn wartet – ein Land, das das komplette Gegenteil von Quill ist und in dem Kreativität an erster Stelle steht.
Im ersten Band zu ihrer Reihe „Wächter der Magie“ schafft die Autorin Lisa McMann eine dystopisch anmutende zweigeteilte Welt, bei der gewiss einige Elemente an bereits bekannte Geschichten, wie die „Hunger Games“ erinnern, die aber doch in vielerlei Hinsicht mit Neuem begeistern kann. Insbesondere die Magie in Artimé und die dortige magische Unterkunft der Ungewollten fand ich richtig toll geschrieben und hätte mich auch als Kind definitiv sehr fasziniert.
Alex ist kein ganz einfacher Charakter, da er doch sehr wankelmütig ist. Eigentlich ist das natürlich sehr menschlich, aber mir fiel es dadurch manchmal schwer, mit ihm mitzufühlen. Was mir jedoch richtig gut gefallen hat und für viel Spannung gesorgt hat, ist, dass ein Großteil der Figuren eine Entwicklung durchläuft und nicht eindeutig gut oder böse ist.
Etwas Schwierigkeiten hatte ich hingegen mit dem Maß an angedrohter und tatsächlicher Gewalt, insbesondere beim Showdown gegen Ende des Buches, im Hinblick auf die angegebene Altersempfehlung von 10 Jahren. Diese würde ich deshalb vermutlich etwas höher ansetzen.
Insgesamt hat mich der erste Teil dieser neuen Reihe auf jeden Fall gut unterhalten. Wenn der nächste Band ebenso kreativ und spannend weitergeht, werde ich die Bücher gerne weiterempfehlen. 3,5 Sterne aufgerundet.

Veröffentlicht am 22.09.2024

Die Erwartungen wurden hier leider nicht erfüllt

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Ich habe das Buch zusammen mit meinen beiden Jungs gelesen (10 und 12 Jahre). Wir sind ein Fan von Fantasy Büchern mit tollen Charakteren und jeder Menge Magie und Fantasie.
Der Schreibstil liest sich ...

Ich habe das Buch zusammen mit meinen beiden Jungs gelesen (10 und 12 Jahre). Wir sind ein Fan von Fantasy Büchern mit tollen Charakteren und jeder Menge Magie und Fantasie.
Der Schreibstil liest sich anfangs recht gut, jedoch hat das Buch im weiteren Verlauf so einige Längen, in denen nicht wirklich viel passiert und es fehlt die Spannung.

Zudem gibt es einige Dinge, die uns persönlich so gar nicht zusagten. Z.B. das Magie benutzt wurde um Waffen herzustellen. Beide Kinder fanden dies nicht gut und hätten es sinnvoller gefunden wenn man die Magie eingesetzt hätte um friedliche Lösungen zu finden.
Das Buch hatte zwar gute Ansätze um Werte zu vermitteln wie Freundschaft, Kreativität, Mut und einiges andere. Jedoch wurde dies meiner Meinung nach nur mittelmäßig umgesetzt. Den Charakteren fehlt es an Tiefe und sie legen im Laufe der Geschichte kaum eine nennenswerte Entwicklung hin. Es bleibt vom Gefühl her eher oberflächlich.

Ich kann mir deswegen auch keinen zweiten Teil so wirklich vorstellen. Wir hätten vom Buch mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Teils brutal, teils langatmig

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Ich lese sehr gerne fantastische Kinder-und Jugendbücher, die mich auch als Erwachsene noch in den Bann ziehen können. Das Cover hat mir gleich gefallen, hat mich der untere Teil doch etwas an die "Land ...

Ich lese sehr gerne fantastische Kinder-und Jugendbücher, die mich auch als Erwachsene noch in den Bann ziehen können. Das Cover hat mir gleich gefallen, hat mich der untere Teil doch etwas an die "Land of stories" Reihe erinnert, die ich sehr liebe! Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich wollte daher unbedingt mehr über diese Geschichte wissen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Reihenauftakt, wir begleiten Alex der in Quill lebt. In diesem Land werden dreizehnjährige einem Ritual ausgesetzt, dieses teils sie „Gewollte“ und „Ungewollte“ ein. Alex wird ein Ungewollter, sein Zwillingsbruder bleibt als Gewollter bei seinen Eltern. Die künstlerisch begabten Ungewollten werden von der Gesellschaft eliminiert heißt es. Doch ihn und die anderen Ungewollten erwartet eine Überraschung: sie gelangen nach Artimé, einen geheimen und magischen Ort und werden dort unterrichtet. Doch Alex und sein Zwillingsbruder stehen nun auf unterschiedlichen Seiten, und ein Kampf scheint unvermeidbar!

Der Schreibstil eignet sich meiner Meinung nach noch nicht für 10jährige Kinder, das Ritual und auch die Kämpfe am Ende werden doch sehr brutal und bedrückend beschrieben und die Altersempfehlung würde ich daher auf mindestens 12 Jahre hochsetzten. Anfangs bin ich als Erwachsene gut in die Geschichte reingekommen und obwohl es brutal zugeht fand ich es auch fanszinierend und war gespannt wie es mit den Gewollten und den Ungewollten jeweils weitergeht. Die Welt Quill wurde von der Autorin sehr gut beschrieben und dieses Gefühl einer Diktatur wo die Entscheidungsträger alle Macht haben hat schon etwas an die Tribute von Panem erinnert. Artime hingegen wird sehr fantasievoll als ein Ort der Kreativität geschildert und ist farbenfroh und voller Hoffnung gewesen. Anfangs fand ich diese Welt sehr faszinierend und toll, aber bald hat mich die Geschichte hier leider etwas losgelassen und es gab immer wieder langatmige Passagen, obwohl mir die Idee insgesamt gut gefallen hat, dass durch Kreativität und Fantasie etwas schönes entstehen kann.

Während des Rituals habe ich sehr mit Alex mitgefiebert und war gespannt wie er sich im Unterschied zu Aaron, seinem Zwilling, entwickeln wird, aber ich wurde leider nicht richtig warm mit ihm und er blieb immer auf Distanz. Auch die anderen Charaktere des Buches fand ich eher kühl und distanziert als Leser und eine wirkliche Sympathie oder gar dass sie mir ans Herz gewachsen wären, hat sich leider nicht ergeben.

Einerseits mag ich die Idee des Buches, die Jugendliche auch zum Nachdenken anregen kann. Wie ist es in einer Diktatur zu leben, wofür lohnt es sich zu kämpfen und was passiert wenn man einigen zu viel Macht gibt? Aber einerseits war mir das Buch für Kinder doch sehr brutal an manchen Stellen, zum anderen gab es meiner Meinung nach auch zu viele langatmige Passagen um mich wirklich zu begeistern.

Fazit: Eingeschränkte Empfehlung für Kinder die magische Geschichten verbunden mit Kreativität mögen. Hier sollten die Eltern vielleicht besser mitlesen um dann mit den Kindern gemeinsam über die Handlung sprechen zu können. Alleine lesen erst für Kinder ab ca. 12 Jahren, meiner Meinung nach.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Dystopie - magisch - düster - deprimierend

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Die Wege der Zwillinge Aaron und Alex trennen sich am Tag ihrer Einteilung in „Gewollter“ und „Ungewollter“. Aaron strebt ein Leben im Palast der Königin der tristen Welt Quill an. Alex wird der „Liquidation“ ...

Die Wege der Zwillinge Aaron und Alex trennen sich am Tag ihrer Einteilung in „Gewollter“ und „Ungewollter“. Aaron strebt ein Leben im Palast der Königin der tristen Welt Quill an. Alex wird der „Liquidation“ übergeben. Aber - oh Wunder - dies bedeutet nicht das Ende, sondern den Anfang eines kreativen Lebens in der bunten Welt von Artimé. Allerdings heißt dies dort auch, sich auf den unausweichlichen Kampf gegen Quill vorzubereiten.
Werden ehemalige Familienmitglieder im Krieg gegeneinander antreten?

Das Beste an diesem Buch war die Idee, die Magie, die in der fantastischen Welt existiert, aus Kreativität entstehen zu lassen. Die Charaktere erkunden nach Ankunft in Artimé ihre kreativen Eigenschaften und perfektionieren Fähigkeiten wie Singen, Malen, Schreiben und Schauspielerei. Unter Einsatz dieser künstlerischen Tätigkeiten wirken sie, teils unter zu Hilfenahme von zusätzlichen Worten und Sätzen, Magie. Leider benutzen die Hauptpersonen diese Magie zumeist nur, um Waffen zu erschaffen. Aus solch einer tollen Idee hätte die Autorin wirklich mehr machen können. Das Potential der magischen Kreativität wurde nicht voll ausgeschöpft. Obwohl es der Autorin selbst an Kreativität nicht mangelt, denn sie hat imposante fantastische und doch lebendige Steinfiguren als Sidekicks entworfen. Da das Buch mit dem Satz „Die Tribute von Panem meets Harry Potter“ beworben wird, wollte ich es lesen. Dummerweise enthält die Story sehr wenig von „Harry Potter“, dafür ist sie sehr dystopisch. Für mich war der Text sogar an vielen Stellen zu deprimierend. Die Geschichte erzählt von Krieg, Gewalt und negativen Emotionen. Die oberflächlich beschriebenen Charaktere entwickeln nur flache zwischenmenschliche Beziehungen. Besonders das Verhältnis von Erwachsenen und Kindern ist problematisch beschrieben. Es herrscht ein Ungleichgewicht, Vorbildfunktionen werden nicht bedient, Unterstützung beim Erwachsenwerden Fehlanzeige, außerdem werden alle Personen in ihrem Gefühlschaos allein gelassen. Dieses Buch wird sicherlich seine Liebhaber finden, aber ich zähle nicht dazu. Die Geschichte war so gar nicht mein Fall. Alle weiteren Bände, die sich mit der Welt von Quill und Artimé beschäftigen, werde ich nicht lesen.

Wem soll ich dieses Buch empfehlen?
Ich weiß es nicht so recht. Am ehesten werden wohl hartgesottene Dystopie-Anhänger dieses Buch gerne lesen. Sie sollten sich allerdings auf ein deprimierendes Setting, viel negatives Kriegsgeschehen und grausiges Gemetzel gefasst machen.

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