Nett, aber nicht viel Neues
Morrighan - Wie alles begannBei „Morrighan“ handelt es sich um eine kurze Vorgeschichte zu den Chroniken der Verbliebenen. Diese Buchreihe habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen, weshalb ich gespannt war, in die Welt zurückzukehren. ...
Bei „Morrighan“ handelt es sich um eine kurze Vorgeschichte zu den Chroniken der Verbliebenen. Diese Buchreihe habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen, weshalb ich gespannt war, in die Welt zurückzukehren. Im Mittelpunkt der Handlung steht die titelgebende Protagonistin Morrighan, die zusammen mit ihrem Stamm Schutz vor Plünderern sucht. Gleichzeitig freundet Morrighan sich jedoch auch mit dem Protagonisten Jafir an, der Teil der Plünderer und damit eine Bedrohung für ihren Stamm ist.
In der Geschichte geht es vor allem um das gemeinsame Aufwachsen von Morrighan und Jafir, die sich mit den Jahren trotz ihrer Unterschiede immer näher kommen. Für mich war das Buch eine süße Liebesgeschichte, die sich leicht auch ohne Vorwissen der Reihe lesen lässt. Fantasy Elemente spielen bis auf das „Wissen“, aus das nicht näher eingegangen wurde, keine Rolle. Entsprechend ist die Handlung relativ unaufgeregt und die Konflikte, die im Verlauf auftauchen, werden sehr leicht beigelegt. Besonders ist jedoch, dass das Buch einige Illustrationen enthält, die aber leider nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Ihr sollten auch zudem darauf einstellen, dass das Buch zwar über 200 Seiten hat, durch Illustrationen und große Schrift aber trotzdem nur eine Kurzgeschichte ist.
Insgesamt ist das Buch für mich nett für zwischendurch, aber wirklich neue Informationen hat die Vorgeschichte nicht geliefert.