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Veröffentlicht am 05.10.2024

Spannend, tiefgründig, nach einem wahren Kriminalfall

In Zeiten des Todes
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„In Zeiten des Todes“ wird in zwei Teilen erzählt und begibt sich direkt auf „die tödliche Spur des Monsters von Bozen“, beginnend in der Nacht des 7. Januar 1992. Das Monster führt sich mit der Leiche ...

„In Zeiten des Todes“ wird in zwei Teilen erzählt und begibt sich direkt auf „die tödliche Spur des Monsters von Bozen“, beginnend in der Nacht des 7. Januar 1992. Das Monster führt sich mit der Leiche einer jungen Prostituierten ein, auch wenn wir lange nicht wissen, wer dieses mordende Wesen denn sein soll. Freudenmädchen-Killer nennen sie es irgendwann, denn natürlich ist die Presse an vorderster Front mit dabei, diese Art Story verkauft sich blendend. Auch Jo, der Chefreporter von Voce delle Alpi, schickt den noch nicht sehr erfahrenen Alex Milla, um möglichst reißerische Fotos zu machen. Was dieser zunächst auch liefert, denn noch ist er ein ganz kleines Licht in der Zeitung. Und dann beginnt er, sich mehr mit diesem Serienmörder zu beschäftigen.

„24 Messerstiche, keine Beziehung zum Opfer, keine Anzeichen von Reue oder Panik. Das ist kein Mord wie alle anderen.“ Dessen ist sich Luther Krupp sicher, auch wenn Ispettore Lopez, genannt das Rattengesicht, dies anders sieht. Lopez gilt als Commissario Levadas rechte Hand, der Mord an einer Nutte ist es in deren Augen nicht wert, sich darum zu viele Umstände zu machen. Nun, Krupp ist jung und voller Enthusiasmus, er übernimmt diesen Fall, mit Arianna Lici an seiner Seite. Diesem ersten Mord folgt ein zweiter, auch hier handelt es sich um eine junge Prostituierte, auch sie wurde mit einem Messer traktiert, sie wurde regelrecht abgeschlachtet. Der Fundort kann auch hier nicht der Tatort sein.

Der zweite Teil dann ist mit „Der Zweifel“ übertitelt, es sind dreieinhalb Jahre ins Land gezogen. Davor und auch jetzt werden so etliche Monate, dann auch Jahre, im Schnelldurchlauf abgehandelt. Krupp ist nicht mehr der, der er einmal war. Dafür haben er und Arianna zu viel gesehen. Und sie stolpern über frühere, ähnlich gelagerte, bis heute nicht aufgeklärte Fälle. Was haben diese gestrigen und die jetzigen Verbrechen miteinander zu tun? Ist es gar derselbe Täter?

Es ist ein Buch, das seine Leser ganz haben will - Luca D’Andrea hat mich mit seinem einnehmenden Schreibstil sofort gehabt. Seiner komplexen Story, die an einen wahren Kriminalfall angelehnt ist, konnte ich nicht entkommen. Gut, er verliert sich dann und wann in einer zu detaillierten Erzählweise, die durchaus hätte ein wenig gestrafft werden können. Und doch braucht es diese Ausführlichkeit, zumindest weitgehend, um dem Ganzen folgen zu können. Neben der Welt der Prostitution, dem Drogensumpf und den damit einhergehenden Vorurteilen, auch in Polizeikreisen, sind es seine Hauptfiguren Krupp, Arianna und Milla, denen ich gespannt folge, die sich während der schwierigen Ermittlungsarbeit weiterentwickeln – jede auf seine ureigene, nicht vorhersehbare Art.

Der Autor fordert seine Leser. Von einem schnellen, ein oberflächlichen Drüberlesen ist abzuraten, denn dann entgeht einem zu viel. Die Morde, die Frauen und deren Leben, ihr Umfeld, ihre Ängste und Zweifel greifen ineinander über, sie werden multidimensional geschildert. Es sind auch verpasste Chancen, die den Menschen prägen, in welche Richtung auch immer. Es ist ein spannendes, ein tiefgründiges Buch, dem man sich ganz widmen sollte, das zu lesen es sich lohnt.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Der erste Fall der neuen Davids-und-Martin-Thriller-Reihe

Narbenwald #Thriller
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Herr Doktor Rehmer, der letzte Gast im Kronen Hotel, wird begrüßt und auf sein Zimmer geleitet. Er wird auch nur eine Nacht bleiben, denn das Haus ist verkauft – ein ganz normaler Vorgang. Wäre da nicht ...

Herr Doktor Rehmer, der letzte Gast im Kronen Hotel, wird begrüßt und auf sein Zimmer geleitet. Er wird auch nur eine Nacht bleiben, denn das Haus ist verkauft – ein ganz normaler Vorgang. Wäre da nicht das unheimliche Szenario, vor dem die Kommissare Marc Davids und Zoé Martin nun fassungslos stehen. Auf dem Laken liegen zwei Augäpfel und als wäre das nicht genug, ist die Botschaft, mit Blut geschrieben, so eindeutig wie rätselhaft: „Er hat es gesehen!“ Wer hat was gesehen? Bald darauf wird die dazugehörige, übelst zugerichtete männliche Leiche gefunden.

Die Ermittlungen sind noch ganz am Anfang, als ein auf YouTube gepostetes Video viel Aufmerksamkeit erfährt. Es zeigt die Kommissare, es zeigt den ganzen Polizeieinsatz, auch den Tatort in allen Einzelheiten – wer hat sich da eingeschlichen? Wer hat Insiderwissen? Das Ermittlerteam ist ratlos, gefühlt jeder ihrer Schritte gehen viral.

Das Morden geht munter weiter, eine zweite Leiche wird gefunden, zuvor finden sie die beiden Ohren, die dem Opfer abgetrennt wurden. „Er hat es gehört!“ lässt der Mörder nun wissen. Auch hierzu sind Videos im Netz zu finden. Will er, wer auch immer es sein mag, sich hier profilieren? Der Schluss liegt nahe, denn wer sonst ist so nah dran am Geschehen. Es scheint, als ob diese Person mit Marc und Zoé spielt, ja sie direkt herausfordert. Sie sind ihm auf den Fersen und doch ist er immer ein Stück schneller. Die Jagd nach dem Täter verlangt ihnen alles ab, es ist ein rasantes Katz- und Mausspiel, das auch mich als Leser weitertreibt.

Ein zweiter Erzählstrang berichtet von zwei Waisenkindern, deren Leben nicht immer geradlinig verlaufen ist. Wie hängen diese Infos mit der Mordermittlung zusammen? Was ich zunächst vage vermute, wird später dann schreckliche Wahrheit.

Social Media bestimmt mittlerweile unseren Alltag. Jeder hat sofort Zugriff auf alles, was im Netz kursiert. Einmal gepostet, ist eine Botschaft, ein Bild, ein Video nicht mehr zu stoppen, die Selbstdarsteller inszenieren sich, sie haben ihren großen Auftritt vor dem hungrigen Publikum. Je abgefahrener, desto mehr Aufmerksamkeit erhält man. Man kann jede beliebige Identität annehmen, man kann sich dahinter verstecken und wie in unserem Fall Verbrechen nicht nur begehen, sie auch der ganzen Welt in allen Einzelheiten präsentieren. Es ist so faszinierend wie brandgefährlich.

Es ist der erste Band der neuen Davids-und-Martin-Reihe. Marc Davids ist Kriminalhauptkommissar und Leiter der Abteilung für Sonderermittlungen AS9 in Frankfurt am Main, seine Kollegin und engste Mitarbeiterin Zoé Martin ist Kriminaloberkommissarin. Beide haben sie ihre Macken, ein wenig Privates ist schon bekannt, aber hauptsächlich sind sie im Einsatz, denn diese Morde fordern sie und ihr Team extrem. Sie haben sich gut eingeführt, sie haben mich auf weitere Fälle neugierig gemacht, auch wenn so manche Szene zu detailliert, zu kleinteilig, zu langatmig rüberkam. Nicht alles muss ins Kleinste beschrieben sein, das bremst den Lesefluss unnötig - ein bis auf die erwähnten Kleinigkeiten packender Thriller ist ausgelesen. Für Thriller-Fans absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Mrs. Potts ermittelt wieder

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
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Auch der dritte Fall für Judith, Becks und Suzie is very british - was sonst. Das waren die beiden Vorgängerbände auch, aber dieser hier legt nochmal eine Schippe drauf, wie ich finde.

Allen voran glänzt ...

Auch der dritte Fall für Judith, Becks und Suzie is very british - was sonst. Das waren die beiden Vorgängerbände auch, aber dieser hier legt nochmal eine Schippe drauf, wie ich finde.

Allen voran glänzt Judith Potts mit ihrem kriminalistischen Gespür. Trotz ihrer 78 Jahre ist sie geistig topfit, unter anderem erstellt sie nach wie vor Kreuzworträtsel für Tageszeitungen, auch ist sie keine Kostverächterin, ihr Schlückchen Whiskey ist sowas wie ihre tägliche Medizin. Und auch körperlich kann sie mit den Jüngeren locker mithalten, schwimmt sie doch regelmäßig in der Themse und das am liebsten textilfrei.

Gemeinsam mit ihren Freundinnen Becks und Suzie mischt Judith wieder kräftig mit, ist doch der Bürgermeister direkt in einer Bauausschusssitzung zusammengesackt und – ist mausetot.

Da Suzie in ihrem Garten ein ganz besonderes Hotel errichten und dafür die Genehmigung erhalten will, ist sie in dieser Sitzung zugegen, sie ist sozusagen Augenzeugin. Die Polizei geht von Mord aus, da in des Bürgermeisters Kaffeetasse Spuren einer giftigen Pflanze gefunden werden. Die akribische Kleinarbeit beginnt nicht nur für die Polizei, sondern auch für die drei Freundinnen. Schließlich war Suzie hautnah am Geschehen und wer wäre da besser geeignet, die Hintergründe für diesen Mord am Bürgermeister zu ergründen, als Judith, Becks und Suzie es sind. Zunächst ist Tanika, die den Fall polizeilich bearbeitet, von der Mitarbeit der drei Ladys so gar nicht erfreut, lässt sich jedoch überzeugen, dass sie diese dringend als ihre zivilen Beraterinnen braucht.

Nun, die drei Meisterdetektivinnen sind ein unschlagbares Team, sie gehen forsch und unerschrocken zu Werke, werden von Mal zu Mal besser, sind draufgängerisch, schrammen oftmals gerade mal so am Erlaubten vorbei und schrecken auch vor zweifelhaften Methoden nicht zurück. So manche Szene ist herrlich skurril, anderes mutet schon arg überspitzt an.

Und natürlich wird der Fall gelöst – mit Judiths tatkräftiger Unterstützung, was sonst. Auch dieser dritte Band ist ein kurzweiliger Lesespaß – ein Cosy Crime, wie er sein soll.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Reihenauftakt um die Berghebamme

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
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Das Angebot der Stadthebamme Hilde Garhammer hat Maria Roßacker gleich nach ihrer mit Bravour abgelegten Prüfung gerne angenommen. Den Brief, den sie von Max, ihrem Freund aus Kindertagen, erhalten hat, ...

Das Angebot der Stadthebamme Hilde Garhammer hat Maria Roßacker gleich nach ihrer mit Bravour abgelegten Prüfung gerne angenommen. Den Brief, den sie von Max, ihrem Freund aus Kindertagen, erhalten hat, hat sie verdrängt, denn was soll sie in Brannenburg? Dort wurde sie, das Findelkind, nie akzeptiert und nicht nur das, als Bankert wurde sie beschimpft. Max bittet sie dennoch, zurückzukommen, um die Nachfolge der alten Hebamme Alma anzutreten, was Maria nach reiflicher Überlegung dann doch macht. Zurück im Dorf spürt sie auch jetzt diese feindselige Stimmung ihr gegenüber, allen voran ist es die alte Hebamme Alma, die gegen sie wettert, die seit mehr als vierzig Jahren hier die Kinder zur Welt holt. Dass sie nun vom Bürgermeister und dem Gemeinderat in den Ruhestand versetzt worden ist und die junge Maria als ihre Nachfolgerin bestimmt wurde, ficht sie nicht an und so manche werdende Mutter auch nicht, sie schwören nach wie vor auf Alma. Auch der örtliche Pfarrer hält an Althergebrachtem fest wie etwa die von der Hebamme seit jeher ausgeführte Nottaufe - dafür hat Alma immer Weihwasser dabei, was Maria als unhygienisch ablehnt. Ihre fortschrittliche Arbeitsweise missfällt so manchen hier, aber davon lässt sie sich nicht beeindrucken.

Wir sind in Brannenburg, das liegt in Oberbayern, im Jahr 1893. Mangelnde Hygiene bei der Geburt war oftmals für die Müttersterblichkeit und auch die ihrer Neugeborenen verantwortlich. Im Nachwort weist die Autorin auf den Arzt und Geburtshelfer Ignaz Semmelweis hin, der vor 200 Jahren die Ursachen des Kindbettfiebers entdeckt hat. Heute wissen wir, wie wichtig Hygienestandards sind, Ende des 19. Jahrhunderts aber war dies eher nicht der Fall. Am Beispiel dieser beiden so unterschiedlich denkenden und agierenden Hebammen und auch so manch verbohrtem Dörfler wird dies nur allzu deutlich.

Vor diesem Hintergrund erzählt Linda Winterberg Marias Geschichte. Sie ist mit Leib und Seele Hebamme, ihre fortschrittlichen Methoden gefallen nicht jedem. Ihre Außenseiterrolle als lediges Kind, das im Waisenhaus aufwächst, ist gut nachvollziehbar geschildert, auch die damals betriebenen Gebäranstalten, in denen sich die Mütter ihrer Kinder diskret entledigen konnten, ist Thema. Und natürlich spielt auch die Liebe mit hinein. Die Diskrepanz der ewig Gestrigen und derer, die Neues annehmen können und es auch wollen und auch die so unterschiedlichen Charaktere sind gut herausgearbeitet.

Der erste Teil der „Berghebamme – Hoffnung der Frauen“ schildert die damalige Zeit, den vielfach verbreiteten Aberglauben, auch die Ausgrenzung derer, die anders leben, deren Start ins Leben unter schwierigen Bedingungen nicht einfach war und macht den medizinischen Fortschritt in punkto Schwangerschaft und Geburt deutlich, auch wenn für meine Begriffe dann und wann etwas zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird. Davon mal abgesehen ist es ein durchaus gelungener Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Grimms Märchen einmal anders

Cascadia
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Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, leben seit jeher mit ihrer Mutter auf San Juan, einer Insel im Nordwesten der USA. Sam, die jüngere der beiden, erzählt von ihrem Plan, eines ...

Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, leben seit jeher mit ihrer Mutter auf San Juan, einer Insel im Nordwesten der USA. Sam, die jüngere der beiden, erzählt von ihrem Plan, eines Tages den Grundbesitz mitsamt dem Haus für eine stattliche Summe zu veräußern. Dieser Traum hält sie aufrecht, aber noch sind die beiden Schwestern mit der Pflege ihrer sterbenskranken Mutter an die Insel gebunden. Die Arztrechnungen wiegen schwer, beider Einkommen reicht nicht aus, die Schulden häufen sich.

Eines Tages wird ein Bär gesichtet, der neben der Fähre, auf der Sam arbeitet, schwimmt. Nun, sowas soll hier vorkommen. Als dieser jedoch kurz danach direkt vor der Tür der Schwestern auftaucht, meldet Sam dies bei der zuständigen Behörde. Groß wie drei Mann soll er sein, er war keine drei Meter von ihnen entfernt. Während Sam sich von dem Tier bedroht fühlt und es schnellstens wieder loswerden will, ist Elena geradezu fasziniert von ihm. Ohne Furcht nähert sie sich ihm an, sieht den Bären als ihre Chance auf ein schöneres, helleres Leben.

Dem Geschehen vorangestellt ist das Märchen der Gebrüder Grimm „Schneeweißchen und Rosenrot“ in Kurzform - der Bär und der verzauberte Prinz und Schneeweißchen und Rosenrot. Was hat sich die Autorin dabei gedacht, was will sie damit ausdrücken? Wird zumindest eine der beiden Schwestern ihren Prinzen finden? Aber wie es die Grimm´schen Märchen so an sich haben, erzählen sie eher von Düsternis denn von Helligkeit.

Die prekäre Lebenssituation der Familie offenbart sich in seiner Gänze erst spät, auch wird das dramatische Verhältnis der Schwestern untereinander von Kindheit an sichtbar. Es ist eine tragische Familiengeschichte, von flüchtigen, nicht immer ernst gemeinten Begegnungen durchzogen, die daneben auch die Auswirkung der Coronapandemie anspricht, überlagert vom unzulänglichen Gesundheitssystem der USA.

Julia Phillips vielgelobten Debütroman „Das Verschwinden der Erde“ habe ich nicht gelesen, habe somit auch keine Vergleichsmöglichkeit. Ihr neuestes Werk „Cascadia“ ist – trotzdem gefühlt nicht viel passiert, alles eher so dahinplätschert – gut zu lesen, der Schreibstil eher nüchtern. Der Bär ist für die eine Sehnsuchtsfigur, er zieht sie wie magisch an. Hier fällt sie aus ihrer Rolle der toughen, dominanten, alle und alles bestimmenden jungen Frau. Die andere erkennt, dass ihre trügerischen Hoffnungen wie Seifenblasen zerplatzen. Es ist ein durchaus gesellschaftskritisches Buch, das so gesehen nichts Märchenhaftes an sich hat.

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