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Veröffentlicht am 14.09.2024

Gekonnt und ansprechend beschriebene Liebe zweier biblischer Figuren

Die Löwin von Jerusalem
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Bathseba - Es wird kaum jemandem geben, dem sie noch nicht begegnet ist, wurde sich doch des Sujets „Bathseba im Bade“ im Laufe der Kunstgeschichte hundertfach in unterschiedlichster Darstellung und ...

Bathseba - Es wird kaum jemandem geben, dem sie noch nicht begegnet ist, wurde sich doch des Sujets „Bathseba im Bade“ im Laufe der Kunstgeschichte hundertfach in unterschiedlichster Darstellung und Aussage bedient. Oft sehen wir auf diesen Bildern ein junges unschuldiges Mädchen im Visier notgeiler Greise. Interessanter Weise ist ja das englische Wort für Bad bereits Bestandteil des Namens von Bathseba.
Doch nicht nur der Maler, auch der Musiker ließ sich von Bathseba inspirieren und so erfahren wir auf dem hinteren Cover, daß Leonhard Cohens herzrührendes Lied „Halleluja“ durch Bathseba inspiriert ist. Hier ein Link zur Textversion ( https://www.youtube.com/watch" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=gRsnjNt_Rhw )
Und wer sich noch mehr ergreifen lassen will, dem sei der Sangesvortrag von Father Ray Kelly empfohlen, der das Lied zwar mit eigenem Text versehen hat, dessen Gesang anlässlich einer Trauung einem jedoch Schauer der tiefsten Ergriffenheit über den Rücken jagt. https://www.youtube.com/watch" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=XYKwqj5QViQ ).
Ich finde es sehr bemerkenswert, daß heutzutage ein Autor ein biblisches Thema aufgreift, leben wir doch in einer Zeit in der die Gesellschaft jemanden, der Gott erwähnt und nicht leugnet fast schon als schwachsinnig ansieht.
Ich habe mich also nicht von dem allzu trivial gestalteten Cover abschrecken lassen und mit dem Lesen begonnen. In klarer, schnörkelloser und fast schon archaisch anmutender Sprache erzählt Ruben Laurin seine Geschichte von Bathseba und David. Der Begriff historischer Roman läßt mich meist etwas zusammenzucken, da mir schon unerträgliche Dialoge begegnet sind in einer gekünstelten Sprache die nach Auffassung des Autors für jene Zeit angebracht sei. Nein, in dieser Hinsicht kann ich die Lesenden beruhigen, die Dialoge sind natürlich und ungekünstelt und könnten genauso gut in der Jetztzeit gesprochen werden. Das gefiel mir.
Was ich an diesem Autor schätze ist das Nicht-Manipulative in seiner Ausdrucksweise und seinen Hang zur Ehrlichkeit, da wird nichts kitschig beschönigt und dennoch wird die Schönheit und der Zauber einer Situation mit klaren, einfachen Worten zum Ausdruck gebracht. Die einzelnen Kapitel springen im zeitlichen Ablauf hin und her, was aber in keiner Weise unangenehm ist.
Bathseba rettet in jungen Jahren David das Leben. Auch David verliebt sich in sie, doch als David bei ihrem Vater um Bathseba’s Hand anhält, läßt sich dieser nicht erweichen, da er Bathseba bereits versprochen hat und nicht wortbrüchig werden möchte. Vermutlich war es aber mehr die umfangreiche Anzahlung in Form von Land und Vieh, die er für seine Tochter bereits erhalten hat, die er nun nicht mehr herausrücken wollte. Tja, so waren eben damals die Zeiten, in bestimmten Gegenden sind sie heute noch genauso.
So landet Bathseba für Jahre in einer lieblosen Ehe mit dem perversen Sadisten Uriah, einem Soldaten Davids. Wem der Name Uriah irgendwie bekannt vorkommt, der sei an die Figur „Uriah Heep“ erinnert aus dem Roman David Copperfield von Charles Dickens nach der sich auf die bekannte Rockband der 70er Jahre benannt hat. Ob Copperfield aufgrund seines Vornamens David den Namen Uriah Heep wählte ist mir nicht bekannt, aber eine interessante Parallele. Auch Uriah Heep, ein Unsympath durch und durch, wird in Dickens Roman am Ende für seine Missetaten zur Rechenschaft gezogen.

Doch Bathseba schmiedet einen Plan und glücklicherweise befindet sich ihr Badezuber genau in Sichtweite unterhalb der Residenz von David, der mittlerweile König ist und schon bald beginnen sich die Dinge in Bathseba’s Sinne zu entwickeln.
Von der historischen Person Bathseba weiß man kaum etwas und so stand es dem Autor frei, sie mit diesem löwenstarken Charakter zu versehen. Auch beim Charakter Davids bringt der Autor dessen Vielschichtigkeit zum Ausdruck. So habe ich diesen Roman gerne gelesen und kann ihn nur weiterempfehlen. Die von manchen vermisste Spannung konnte ich gut entbehren, denn Spannung tut nicht jedem Roman gut.
Aus den historischen Quellen läßt sich ableiten, daß zwischen der biblischen Bathseba und David ein Altersunterschied von mehreren Jahrzehnten bestand. Vielleicht wird deshalb in der bildenden Kunst oft eine blutjunge unschuldig wirkende Bathseba mit älteren Männern abgebildet.
Es gefiel mir, daß Ruben Laurin Bathseba und David annähernd gleichaltrig machte um ihrer Liebesgeschichte nicht den Zauber zu nehmen.
Dieser Roman erhält von mir fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Zutiefst erschütterndes Buch über die Sklaverei !

Der Trommelwächter
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Der Trommelwächter vom Autorenpaar

Thema des Buches ist die Geschichte der Sklaverei, verpackt in einen Roman in dem auf die Suche nach den Wurzeln seiner Familie macht

Das Buch gliedert sich in folgende ...

Der Trommelwächter vom Autorenpaar

Thema des Buches ist die Geschichte der Sklaverei, verpackt in einen Roman in dem auf die Suche nach den Wurzeln seiner Familie macht

Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel:

Die Schilderung der mit der Sklaverei einhergehenden Brutalität ist nur schwer erträglich und nihcts für sogenannte „schwache Gemüter“. Dennoch sollt sich jeder mit dem Thema Sklaverei auseinanderzusetzen, da es sich hierbei um ein System handelt, das vom Prinzip her bis heute besteht, wenn auch in seiner Ausprägung weniger brutal.
Und jeder der sich heute auf eine Kreuzfahrt begibt sollte sich dessen bewußt sein, daß er seine Reise auf einem modernen Sklavenschiff macht. Allerdings nicht als Sklave, sondern als Herrenmensch.

Ich persönlich habe mich allerdings mit dem eigenartigen Schreibstil des Autorenpaares äußerst schwer getan. Doch möchte ich nicht, daß diesen mein hoher Anspruch in dieser Hinsicht zum Nachteil gerät, sehe ich doch die Intention hier mehr bei der Sache, als beim Stil.

Mir persönlich hätte ein reines Sachbuch mehr zugesagt, als eine Mischung aus Sachbuch und Roman, doch kann ich nicht beurteilen, inwieweit diese Mischung das Thema in eine breitere Leserschaft trägt.
Obwohl mir der Stil bei einem belletristischen Werk mindestens so wichtig ist , wie der Inhalt, werde ich dies bei der
Vergabe der Sterne, bei diesem Buch ausnahmsweise außer acht lassen, da ich größte Hochachtung vor den Autoren habe, daß sie sich der Aufgabe gestellt haben, die Thematik der Sklaverei in die Leserschaft zu tragen und dies mit derart fundierter Recherche, Wissen und Empathie gewagt haben.

Für dieses Buch gibt es daher 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Ein Buch wie eine rundum gelungene Filmkomödie

Die Farbe der Sterne
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Diese turbulente Komödie ist wie ein erfrischender Sommercocktail, genossen in der bayerischen Voralpenlandschaft.

Hierzu braucht man folgende Zutaten:
Einen leicht verpeilten Hotelerben, einen uncharmanten ...

Diese turbulente Komödie ist wie ein erfrischender Sommercocktail, genossen in der bayerischen Voralpenlandschaft.

Hierzu braucht man folgende Zutaten:
Einen leicht verpeilten Hotelerben, einen uncharmanten Wiener Strietzel, eine toughe Höhenretterin, ein echtes Gemälde von Kandinsky und dessen Kopie, einen selbstverliebten Münchner Galeristen, ein schwules Einbrecherduo, eine Gin trinkende Tante, einen Venezianer aus Südtirol und noch allerhand herrlich stereotype Amtspersonen. Und natürlich einen hochintelligenten liebenswürdigen Marder, der sich an entscheidender Stelle ins Geschehen einmischt.

Das Ganze schüttelt man kräftig durch und serviert es auf der Aussichtsterrasse eines heruntergewirtschafteten Jahrhundertwende-Hotels in herrlicher Lage am bayerischen Kochelsee.

Der etwas langsame Leo erbt das verschuldete und renovierungsbedürftige Hotel seines Vaters am Kochelsee. Die zielstrebige und toughe Julia geht ihm zur Hand. Die Rettung des Hotels scheint in Sicht, als ein echter Kandinsky auftaucht. Doch hinter diesem ist auch ein Pärchen her, das sich auf Kunstdiebstahl spezialisiert hat und ein rotzig-uncharmanter Wiener der sich nicht nur den Kandinsky sondern gleich das ganze Hotel unter den Nagel reißen will.
Da es vom Kandinsky auch noch eine originalgetreue Kopie gibt, entspinnt sich eine turbulente Gaunerkomödie mit herrlichen Verwechslungen und wunderbar stereotypen Verwicklungen.

Ich bin kein ausgesprochener Fan des volkstümlichen Theaters, doch dieses Buch kann ich mir mit seinen Typen und den slapstickartigen Szenen und Verwechslungen wunderbar als Theaterstück oder noch besser als Filmkomödie vorstellen.

Allerdings wer, bevor er lacht einen Stuhlkreis bildet oder das erst einmal in der Gruppe besprechen möchte oder zum Lachen in den Keller geht, für den ist dieses Buch ganz sicher nichts, denn hier ist so mancher Schenkelklopfer dabei.

Für mich war dieses Buch meine Sommerlektüre, die ich in der Hängematte genossen habe, mit dem ein oder anderen Gin Tonic oder Martini on the Rocks. Durchgehend humoristisch, teilweise an der Grenze zum Klamauk ganz knapp vorbeischrappend, aber diese nie überschreitend, wird man hier vom Autorenduo Curtis Briggs und
Stefan Lukschy glänzend unterhalten, mit dem ein oder anderen interessanten Ausflug in die (Kunst-) Geschichte.

Das Buch hat aber auch ernsthafte Passagen in denen drei tragische und Leo prägende Todesfälle erzählt werden. Diese Schilderungen tun aber der turbulent-komischen Stimmung des Buches keinen Abbruch.

Der Schreibstil ist ein guter, flüssig und unaufdringlich und mit vielen versteckten Anspielungen und viel Komik gewürzt. Natürlich wird ein Einheimischer, also ein Bayer, ein besonderes Vergnügen aus diesem Buch ziehen, doch unterhalten lassen kann man sich auch ohne ein Bayer zu sein, denn Humor hat ja bekanntlich auch viel mit Intelligenz zu tun. In früherer Zeit hätte man dieses Buch vermutlich als Schwank bezeichnet.

Der ideale Leser für dieses Buch wäre vermutlich männlich, über 50 Jahre alt und bevorzugt aus dem süddeutschen Raum stammend. Doch auch jeder andere, der sich noch an die Zeit des Dual-Plattenspielers oder der HÖRZU mit „Original und Fälschung“ erinnert, wird sich bei der Lektüre dieses Buches wohlfühlen.

Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne. Einen für den guten Stil, einen für den Humor, einen für die lustigen Charaktere, einen für die temporeiche Story und einen für die wunderschöne Umschlaggestaltung.







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Veröffentlicht am 14.09.2024

Mitreißende Graphic Novel einer Familientragödie im kommunistischen China

Briefe aus Taipeh
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Das Buch „Briefe aus Taipeh“ des chinesischen Autors Fish Wu ist eine sogenannte Graphic Novel, also ein Roman oder eine Geschichte in Form von kommentierten Zeichnungen.
Dies erleichtert den Zugang zum ...

Das Buch „Briefe aus Taipeh“ des chinesischen Autors Fish Wu ist eine sogenannte Graphic Novel, also ein Roman oder eine Geschichte in Form von kommentierten Zeichnungen.
Dies erleichtert den Zugang zum asiatischen Kulturkreis und zur Erzählung enorm.
Das großformatige Buch im Format 30 x 21,5 cm mit einer wunderschön gestalteten kolorierten Zeichnung des Autors auf der Vorderseite und bringt über ein Kilo auf die Waage.
Die Geschichte wird auf 172 Seiten erzählt und ist mit einem Nachwort versehen. Das Buch ist aber doppelt so dick, da die Geschichte im chinesischen Original im gleichen Band eingebunden ist.
Fish Wu erzählt in knapp kommentierten Zeichnungen die Geschichte seiner Familie beginnend mit dem Schicksal des Urgroßvaters, eines Privatlehrers, der im Zuge der Landreform von den Kommunisten enteignet und geschlagen wurde. Seinem Bruder gelang die Flucht nach Taiwan.
Sehr nah und mitreißend wird das Schicksal der Familie, vor allem der Großeltern geschildert.
Die Großmutter kann ihm noch rechtzeitig alles schildern, bevor Alzheimer sich ihrer Erinnerungen bemächtigt.
Das Buch lebt vom zeichnerischen Talent und dem Einfühlungsvermögen von Fish Wu.
Neben den rein erzählenden Zeichnungen werden den Lesenden auch einige Doppelseiten zeichnerischer Illustration geschenkt.
Alle Zeichnungen sind in schwarz-weiß ausgeführt und bis auf das Cover nicht koloriert.
Ich gebe diesem Buch 5 Sterne, denn es ist sowohl eine großartige zeichnerische Leistung, als auch eine spannend und anschaulich erzählte Familiengeschichte mit vielen historischen Informationen aus dem Leben der einfachen Leute.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Hervorragender Ratgeber für Möbel und Einrichtung. Ein neues Standardwerk.

Das Möbel-Handbuch
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Das Möbel-Handbuch von Frida Ramstedt

Ich kann mich kaum mehr erinnern, wann ich zuletzt ein neues Buch in Ganzleinen-Einband in Händen hielt. Das zeugt von hohem Qualitätsbewusstsein. Dass ich mich nicht ...

Das Möbel-Handbuch von Frida Ramstedt

Ich kann mich kaum mehr erinnern, wann ich zuletzt ein neues Buch in Ganzleinen-Einband in Händen hielt. Das zeugt von hohem Qualitätsbewusstsein. Dass ich mich nicht getäuscht habe erkenne ich bereits nach wenigen Seiten.

Aufgrund der Tiefe mit der die Autorin die Thematik Möbel und Einrichtung behandelt dachte ich zunächst dieses Buch richte sich primär an Möbelhersteller und -designer. Doch schnell wurde mir klar, daß dieses Buch nicht auch, sondern geradezu für Jedefrau und Jedermann ist. Wenn man sich ein Wochenende Zeit nimmt, um dieses Buch zu studieren ist dies vermutlich das beste Zeitinvestment, denn mit diesem Wissen wird man sich im Laufe des Lebens Fehlkäufe im fünf- bis sechsstelligen Eurobereich sparen. Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Problemen aufgrund ungeeigneter Möbel, die man sich mit diesem Wissen erst gar nicht einhandelt.

Das Buch beginnt mit der Thematik der Anthropometrie und Ergonomie, die sich aus der Erkenntnis ergibt, daß Maße und Beschaffenheit unseres Körpers primärer Maßstab für Möbeldesign sein müssen.

Nachdem wir so für das Wesentliche sensibilisiert wurden, werden in einzelnen Kapiteln nacheinander systematisch die Sitzmöbel, die Tische, der Stauraum und die Betten in all ihren Aspekten anwendungsbezogen behandelt.

Danach folgt eine ausführliche Materialkunde: Holz, Stein, Verbundstoffe, Leder, Textilien, Metalle und Glas werden sehr tiefgehend in all ihren Arten und Aspekten, Eigenschaften und Verwendbarkeiten und Verwendungen im Möbelbereich beleuchtet.

Eine Zeitleiste beschreibt über mehrere Seiten hinweg den schwedischen Weg und die Entwicklung der Möbel „Von der Armut zur Ästhetik“.

Ein weitere Abschnitt ist vor allem für die planende Raumgestaltung wertvoll:
Themen wie Öffnungsradien, Durchgangsmaße, Bewegungsraum, Möblierbarkeit, Das Näheprinzip, Das ABL-Prinzip, räumliche Organisation, Axialität, Umhülltheit, Lichteinfall und Schatten lassen schon erahnen, was beim Einrichten alles zu beachten ist, daß wir uns in Räumen wohlfüllen und jeder dieser Aspekte wird praxisbezogen und für jeden verständlich erklärt.

Eine dreiseitige Erläuterung der Gütezeichen in der Möbelindustrie leistet hilfreiche Dienste.

Garniert sind alle Kapitel zudem mit guten Tipps und Tricks.

Dieses Buch könnte das moderne Standard- und Nachschlagewerk in Sachen Möbel und Einrichtung werden.

Dieses Buch erhält von mir selbstverständlich 5 von 5 möglichen Sternen.

Zur Autorin (Stand 2024): Frida Ramstedt, 1979 geb., ist eine schwedische, mehrfach ausgezeichnete Innendesignerin (u.a. the Elle Decoration Award für “Best Interior Design Blog”). Sie schreibt Skandinaviens größten Innendesign-Blog "Trendenser.se", den weltweit über 200.000 Follower pro Monat besuchen. Mit 200.000 Followern auf Instagram und über 3 Millionen Klicks pro Monat auf Pinterest gehört Frida zu den populärsten Innendesign-Influencern national wie international: Von Skandinavien über die USA bis nach Südamerika. Deutschland gehört zu den Top 5 Ländern, die Frida auf Pinterest and Facebook folgen.

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