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Veröffentlicht am 16.09.2024

Dühnfort ist zurück

Der Spieler (Dühnfort 10)
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In diesem Band wird die Abteilung für Operative Fallanalyse von der norwegischen Polizei um Hilfe gebeten. Ein deutsches Rentnerehepaar ist in einem Fjord vor ihrem Ferienhaus ertrunken. Alles sieht nach ...

In diesem Band wird die Abteilung für Operative Fallanalyse von der norwegischen Polizei um Hilfe gebeten. Ein deutsches Rentnerehepaar ist in einem Fjord vor ihrem Ferienhaus ertrunken. Alles sieht nach einem Unfall aus. Doch der gefundene Spielstein von einem Tikal Spiel kommt Dühnfort wie ein Zeichen eines Täters vor. Dühnfort beginnt zu recherchieren. Er findet Fälle, bei denen er einen Zusammenhang sieht. Da die zuständigen Ermittler ihm nicht glauben und ihre Fälle nicht in diese Richtung lenken, fängt Dühnfort selbst an zu Ermittel: Das bringt ihm großen Ärger ein. Und Dühnfort fragt sich, ob der Wechsel vom K11 nicht ein Fehler war.
Auch privat sieht es bei Dühnfort zurzeit nicht rosig aus. Ihre Münchner Wohnung ist gekündigt. Gina will unbedingt in dem Viertel wohnen bleiben. Dühnfort hingegen träumt von einem Häuschen mit Garten im Grünen. Auch bei der kommenden Einschulung von Chiara ist sich das Ehepaar uneinig und es kommt zu einem größeren Streit.

Der Spieler ist der 10. Band der Kommissar-Dühnfort-Reihe von Inge Löhnig
Ich mag Kommissar Tino Dühnfort gerne. Er ist sympathisch, ehrgeizig und intelligent.
Bei seinen Fällen hat er immer den richtigen Riecher. Durch seinen Wechsel in die Abteilung für Operative Fallanalyse ist er allerdings nur beratend tätig.
Natürlich fällt ihm das schwer, wie gerne wäre er dabei, wenn es um die Ermittlungen und die Spurensuche geht.

Rund um Tino hat Inge Löhnig ein Kollegium geschaffen die sich mittlerweile gut ergänzen.
Die Abteilung für Operative Fallanalyse steht nicht nur der Münchner Kriminalpolizei zur Verfügung so, dass der Leser auch bei den Ermittlungen in anderen Städten dabei ist.

Darüber hinaus ist Tino ein toller Ehemann und Vater. Er liebt seine Frau Gina, die in der Abteilung für Altfälle arbeitet. Inge Löhnig hat Gina Angelucci eine eigene Reihe gewidmet, mittlerweile sind schon 2 Bände erschienen, die genauso spannend sind, wie die Bücher der Dühnfort Reihe. Ich hoffe sehr, dass auch diese Reihe weitergeht.
Die Tochter der Beiden, die kleine Chiara ist der ganze Stolz ihrer Eltern, sie ist aber auch zum knuddeln.
Ich mag es, wenn sich der Inhalt nicht nur auf die Ermittlungen beschränkt, sondern die Charaktere auch ein Privatleben haben. In den Büchern von Inge Löhnig ist es immer eine gute Mischung zwischen Beruflichem und Privatem.

Inge Löhnig versteht es die richtige Atmosphäre zu schaffen und die Leser*innen in Atem zu halten.
Es werden am Anfang drei Handlungsstränge eröffnet die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Doch je weiter man liest, desto mehr nähern sich die Handlungsstränge an, bis sie am Ende ganz ineinander verflochten sind.
Der Schreibstil von Inge Löhnig ist wie immer sehr flüssig und der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch.

Auf „Der Spieler“ habe ich vier Jahre gewartet und jetzt ist es in zwei Tagen ausgelesen.
Ich hoffe sehr, dass es auch bald einen 11. Band geben wird.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Spannender Beginn einer neuen Krimireihe

Tode, die wir sterben
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Klappentext:
Bei einem Drive-by-Shooting im Brennpunktviertel Hermodsdal wird ein Teenager erschossen. Polizeiführung und Presse legen sich schnell fest: ein weiterer tragischer Tiefpunkt in den landesweit ...

Klappentext:
Bei einem Drive-by-Shooting im Brennpunktviertel Hermodsdal wird ein Teenager erschossen. Polizeiführung und Presse legen sich schnell fest: ein weiterer tragischer Tiefpunkt in den landesweit eskalierenden Drogenbandenkriegen. Der undankbare Fall wird an den frischverwitweten Kommissar Jon Nordh und die strafversetzte nordschwedische Ermittlerin Svea Karhuu delegiert.
Schnell geraten die beiden zwischen die Fronten der brutal geführten Revierkämpfe um schnelles Geld, Macht, Ehre und Vergeltung. Als der beste Freund des toten Jungen untertaucht, sieht es nach einem Verrat aus. Doch nach einem weiteren Mord überschlagen sich die Ereignisse und das ungleiche Ermittlerpaar muss innerhalb kürzester Zeit zu einem echten Team zusammenwachsen. Nordh und Karhuu kämpfen dabei nicht nur gegen einen unerbittlichen Gegner, sondern auch mit der Bürde der jeweils eigenen Vergangenheit.

„Tode die wir sterben“ ist der Beginn einer neuen Reihe von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson.
Die beiden Autoren haben nach dem 10. Band mit den Kommissarinnen Nyström und Forss jetzt die Ermittler Svea Karhuu und Jon Nordh ins Rennen geschickt.

Der Handlungsort der neuen Reihe ist Malmö.

Kommissar Jon Nordh ist Mitte 40 und hat als Kommissar schon einige Erfahrungen gesammelt. Erst vor kurzem ist seine Frau bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und er steht mit seinen beiden Kindern alleine da. Außer seiner Frau saß noch sein Kollege, Partner und bester Freund im Wagen. Daraus zieht Jon Nordh die Erkenntnis, dass seine Frau und sein bester Freund eine Affäre hatten.

Svea Karhuu ist Mitte zwanzig und sehr ehrgeizig. Sie hat einen schiefgelaufenen Einsatz als Undercover-Ermittlerin hinter sich und wird nach Malmö versetzt. Bei diesem Einsatz musste sie einen Polizisten erschießen was noch immer sehr auf ihr lastet.

Die beiden Ermittler sind recht unterschiedlich und haben auch erst einmal ihre Schwierigkeiten miteinander klarzukommen.
Aber es hilft nichts, sie müssen sich zusammenraufen.

Ein 13-jähriger Junge wird erschossen aufgefunden. Für die Ermittlungen wird ein Spezialteam denen Karhuu und Nordh angehören zusammengestellt.
Die Ermittlungen führen ins Banden-Milieu und die Ermittler befinden sich inmitten sich bekriegender Banden. Weitere Morde geschehen und die Ermittler geraten immer mehr unter Zeitdruck.

Voosen und Kerstin Signe Danielsson haben hier den Startschuss für eine spannende neue Krimireihe gegeben.
Ihre Charaktere wirken sehr lebendig. Die Ermittler reiben sich aneinander auf. Jeder hat aus der Vergangenheit sein Päckchen zu tragen. Ich als Leserin habe immer gehofft, dass die Beiden ihre Differenzen beseitigen und der Ton zwischen ihnen ein anderer wird. Meist liegt es an Nordh, der durch den Verlust und dem Betrug seines Partners gezeichnet ist und das seine neue Partnerin spüren lässt.

Der Fall wird spannend und mit einigen Wendungen erzählt. Die Spannung setzt ziemlich schnell ein und hält auch bis zum Ende des Krimis an.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und gut verständlich.

„Tode die wir sterben“ hat mich sehr gut unterhalten. Ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band „Schwüre, die wir brechen“, der im August 2025 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Spannender Science-Fiction-Roman

Die Experimentalwelt
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Klappentext:
Die Experimentalwelt Der Inhalt eines Briefes und die Diagnose des behandelnden Arztes befördern Mert in die dunkelste Ecke seines Lebens. Geschwächt durch Medikamente und gestärkt durch einen ...

Klappentext:
Die Experimentalwelt Der Inhalt eines Briefes und die Diagnose des behandelnden Arztes befördern Mert in die dunkelste Ecke seines Lebens. Geschwächt durch Medikamente und gestärkt durch einen unbändigen Lebenswillen, öffnet sich ihm ein Portal in eine Welt, die er zuerst für eine Traumwelt hält. Erst ein Besucher aus dieser Welt beweist ihm, dass diese fremde Welt real ist. Zuerst hält er diese Welt für das Paradies, weil sie in der Lage ist, ihn zu heilen. Doch bald wird er erfahren, dass diese Welt von Rätseln und ungewöhnlicher Gefahren durchdrungen ist. Sein neuer ungewöhnlicher Freund sowie ein zynischer, weiblich anmutender Roboter erfordern seine vollkommene Aufmerksamkeit. Zusammen mit ihnen besteht Mert zahlreiche Abenteuer mit und gegen Roboter, Blutwürmer und Pflanzenwesen auf dem Experimentalplaneten.

„Die Experimentalwelt: Dimensionssprung in eine abenteuerliche Welt“ von Dieter Schäfrig ist ein spannender Science-Fiction-Roman. Ich lese zwar nicht sehr oft Science-Fiction-Romane, aber dieser Roman war spannend und hat mich gefesselt.

Im Mittelpunkt steht Mert. Mert ist erst 25 Jahre alt und hat eine schlimme Diagnose bekommen. Von der Einnahme starker Zytostatika ist sein Körper geschwächt.
Als er an einem Tag aufwacht, sieht er eine Welt, die er so nicht kennt. Wiesen, Insekten und er schwebt wie ein Tänzer durch die Welt. Ist er schon im Paradies angelangt?
Doch da ist auch noch ein schleimiges Wesen und Mert wird sich bewusst, dass er in eine ihm fremde Welt geraten ist. Eine Welt in der Gefahren lauern.

Dieter Schäfrig ist es gelungen mich nach einiger Lesezeit, in der ich mich in der fremden Welt eingelesen habe, vollständig in die Geschichte hineinzuziehen.
Die Charaktere und fremde Wesen gefallen mir sehr gut. Vor allem Mert, der sich in dieser fremden Welt zurechtfinden muss.
Besonders gefällt mir auch TeeBee, ein Roboter der weiblich zu sein scheint. Über TeeBee habe ich oft geschmunzelt. Auch das Wesen Piegel ist interessant konzipiert. Mert freundet sich mit ihm an und ist nicht mehr auf sich alleine gestellt.

Die fremde Welt wird den Leser*innen gut näher gebracht. Trotz der Gefahren, die in ihr lauern fand ich die fremde Welt interessant und irgendwie schön.

Die Geschichte wird von Dieter Schäfrig gut verständlich erzählt. Der Autor lässt seine Fantasie sprühen. An den Schreibstil von Dieter Schäfrig musste ich mich am Anfang etwas herantasten, nach ein paar kurzen Kapiteln war ich aber in der Geschichte angelangt.

„Die Experimentalwelt: Dimensionssprung in eine abenteuerliche Welt“ ist ein spannender Science-Fiction-Roman in dem Freundschaft und Vertrauen besonders hervorgehoben wird.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Eine bewegende Geschichte inspiriert durch ein reales Vorbild

Und morgen wieder schön
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Zum Inhalt:
Die Heldin in diesem Roman ist Amanda Lennart. Sie entflieht ihrem zu Hause wo sie im Friseursalon ihrer Mutter gearbeitet hat, den eines Tagen ihre Schwester übernehmen wird.
Ihr Traum ist ...

Zum Inhalt:
Die Heldin in diesem Roman ist Amanda Lennart. Sie entflieht ihrem zu Hause wo sie im Friseursalon ihrer Mutter gearbeitet hat, den eines Tagen ihre Schwester übernehmen wird.
Ihr Traum ist es für Karl Lagerfeld Frisuren zu zeichnen. Nur mit einer Tasche, etwas Geld und ihrem Skizzenbuch reist Amanda nach Paris. In Paris lernt Amanda die Tänzerin Catherine kennen. Auch Catherine hat einen Traum. Sie möchte im Moulin Rouge tanzen.
Die zwei jungen Frauen freunden sich an und unterstützen sich gegenseitig ihre Träume zu erfüllen.
Amanda trifft tatsächlich Karl Lagerfeld und sie ist überwältigt von seiner eleganten Kollektion. Doch ihre Skizzen für die passenden Frisuren lehnt Lagerfeld ab. Doch Amanda darf bei Lagerfelds Coiffeur in die Arbeit hineinschnuppern.
Nach vier Jahren Paris hat Amanda genug und eröffnet ihren eigenen Salon in Berlin.
Auf der Schwelle ihres Erfolgs erkrankt ihre Freundin an Brustkrebs. Amanda erlebt welche Tortur es für Frauen ist sich einer Chemotherapie zu unterziehen und die Haare zu verlieren.
Amanda versucht den Frauen mit ihren Ideen ihre Würde wiederzugeben.

„Und morgen wieder schön“ ist ein bewegender Roman von Marie Sand.
Das reale Vorbild von Amanda ist Elisa Leimbach, die in vielen Metropolen gearbeitet hatte und dann einen Salon in Berlin eröffnet hatte.

Die Autorin hat sich einem heiklen Thema verschrieben. Sie macht darauf aufmerksam wie stark Frauen, denen durch eine Chemotherapie die Haare ausfallen leiden. Mit den Haaren verlieren sie ihr Selbstvertrauen, ihre Würde. Dabei brauchen sie ihr Selbstvertrauen und ihre Kraft um sich gegen die Krankheit aufzulehnen.
In der Geschichte wird das eigentliche Problem, der Krebs nicht in den Hintergrund gerückt. Sondern den Frauen, die unter dem Ausfall der Haare leiden, ihr Selbstvertrauen zurückgegeben damit sie die Kraft aufbringen können den Krebs zu besiegen.

Marie Sand zeichnet in ihrem Roman ein authentisches Bild von den Betroffenen.
Die Protagonisten werden detailliert beschrieben und wirken richtig lebendig. Amanda ist mir gleich zu Beginn sympathisch gewesen. Ich habe sie in Paris gerne begleitet und habe mit ihr gelitten, wenn sie dachte ihren Traum nie verwirklichen zu können. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war ich stolz auf Amanda. Aber am meisten hat mich beeindruckt wie sie den Frauen die ihre Haare verloren haben geholfen hat. Wie sie aus den ersten zarten oder auch störrischen Harren die nachgewachsen sind, Frisuren gemacht hat.

Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und leicht verständlich. Sie versteht die Kunst die Leser*innen mit ihrer Geschichte zu fesseln.

„Und morgen wieder schön“ ist ein Roman, den ich gerne gelesen habe und der lange nachhallt.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Ein krönender Abschluss

Die Schwestern vom See - Dem Glück entgegen
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Die Schwestern Iris und Rose, sowie die unehelichen Enkelin Lissi sorgen für Veränderungen in der Pension König.
Florence, die sich um die Gesundheit ihres Mannes sorgt, hat Herbert endlich dazu überredet ...

Die Schwestern Iris und Rose, sowie die unehelichen Enkelin Lissi sorgen für Veränderungen in der Pension König.
Florence, die sich um die Gesundheit ihres Mannes sorgt, hat Herbert endlich dazu überredet mit ihr zusammen nach Frankreich zu gehen.
Annemarie führt weiterhin den Tortenhimmel und vertritt Iris als Hausdame.
Doch Iris plant eine große Familie und wird deshalb nicht so bald in die Pension König zurückkommen.
Rose ist in Gedanken auch schon auf den Absprung. Sie möchte mit ihrem Mann Nico gerne in seiner Heimat England leben.
Einzig Lissi, die mittlerweile Teilhaberin ist bleibt dem Haus König treu. Sie steht kurz vor der Gesellenprüfung und möchte den Tortenhimmel auch einmal übernehmen.
Für die Familie ist klar, sie brauchen Unterstützung. Die Stelle der Hausdame soll neu besetzt werden. Da die Stelle auch andere Aufgaben beinhalten soll und man auch Männer auf die Stelle aufmerksam machen möchte wird sie mit Housekeeping betitelt.
Ein vielversprechender Bewerber ist Philip. Als einzige ist Lissi gegen seine Einstellung, den Philip sieht viel zu gut aus. Doch die Mehrheit setzt sich durch und Philip tritt die Stelle an. Bald schon kann er andere Aufgaben benehmen. So sehr Lissi sich dagegen wehrt, sie kann nicht verhindern, dass sie beim Anblick von Philip, ein Kribbeln im Bauch spürt.

„Die Schwestern vom See – Dem Glück entgegen“ ist der 3. und letzte Band der Bodensee Trilogie von Lilli Beck.
Wie schon so oft hat die Autorin mich auch mit ihrem neuen Werk wieder begeistert.

Der Handlungsort der Geschichte ist der Bodensee.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und sympathisch.
Ich durfte die Charaktere ja schon im 1. und 2. Band kennen und lieben lernen.
Im Miteilpunkt stehen die Schwestern der Familie König Iris und Rose und natürlich Lissi die uneheliche Enkelin von Max König.
Die drei sorgen auch in diesem Band wieder für einige Turbulenzen im Familienleben.

Die Geschichte ist wunderschön und emotional erzählt.
Die Familie König begleite ich schon seit dem 1. Band und freue mich, dass ich sie wieder treffen darf. Sie sind lebendig und liebenswert. Mir einfach gute Freunde geworden.

Lilli Beck schildert den oft turbulenten Tagesablauf in der Pension sehr realistisch.
Die Autorin beschreibt den schönen Bodensee so, dass man gleich Bilder im Kopf hat.
Beim Lesen der vielen Torten und der Beschreibung wie sie hergestellt werden, ist mir immer wieder das Wasser im Mund zusammengelaufen. So eine kleine Sachertorte hätte ich schon gerne probiert.

Der Schreibstil von Lilli Beck ist wie gewohnt flüssig, leicht verständlich und fesselnd.
Am Ende gibt es noch ein Rezept für eine Sachertorte, das ich bestimmt ausprobieren werde.
„Die Schwestern vom See – Dem Glück entgegen“ ist ein wunderschöner Abschluss der Trilogie.
Bei mir wird das Buch zweifellos zu den Highlights 2024 gehören.

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