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Veröffentlicht am 28.09.2024

Honesty 2

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es auch farblich sehr gelungen.

Meine Meinung:
Nachdem Band eins mit einem Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Man ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es auch farblich sehr gelungen.

Meine Meinung:
Nachdem Band eins mit einem Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Man muss also zwingend Band eins kennen, da es sonst keinen Sinn ergibt dieses Buch zu lesen.

Die Handlung setzt also sehr abrupt ein und ich hätte mir ein wenig Rückblick gewünscht. So habe ich ein wenig Zeit gebraucht um wieder un die Welt der Wahrheiten und verbotenen Gefühle einzutauchen.

Ich muss sagen, dass dies ein recht typischer zweiter Teil einer Dystopie ist... Dadurch kam auch weit weniger Spannung auf als noch in Band eins. Wer nicht weiß was ich meine:
In Band eins werden die Regeln und Probleme der Welt deutlich, in Band zwei werden mehr politische Verstrickungen und Gefahren deutlich und in Band drei kommt dann das Finale und die Revolution...

So auch hier. Mae verstrickt sich immer mehr in die Tiefen der Politik, nicht zuletzt wegen ihres Bruders. Auch die Auflösung des Verkluppungs-Camps bekommen wir in diesem Band zu lesen. Durch einige neue Erkenntnisse und Geheimnisse, konnte mich die Geschichte dennoch immer wieder in ihren Bann ziehen. Mae begreift nach und nach wie gefährlich ihr Dasein als Liar wirklich ist. Wie tief die Regeln wirklich greifen und wer alles Geheimnisse vor ihr hat.

Auch dieses Buch endet wieder mit einem Cliffhanger und ich bin auf jedem Fall sehr gespannt, ob und wie Mae es schaffen kann das System zu untergraben.

Mein Fazit:
Eine klassische Dystopie, die mich trotzdem unterhalten und in ihren Bann ziehen konnte. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter, denn die Idee ist einfach spannend und die Welt düsterer als man denkt. Band drei lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Tee für die Geister

Tee für die Geister
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Das Cover:
War das, was mich als erstes an diesem Buch angesprochen hat. Die Mischung aus Lila und grün mit den Totenköpfen und Teekannen haben much sofort abgeholt. Es versprach eine magische Reise zu ...

Das Cover:
War das, was mich als erstes an diesem Buch angesprochen hat. Die Mischung aus Lila und grün mit den Totenköpfen und Teekannen haben much sofort abgeholt. Es versprach eine magische Reise zu werden.

Meine Meinung:
Ich weiß nicht recht, was ich erwartet habe, vielleicht eine Fantasy Geschichte, die ein Teehaus, eine gebrochene Schwesternbeziehung und Geister miteinander vereint. Im Gewissen Maße habe ich das auch bekommen, aber gleichzeitig war es so viel mehr.

Die beiden Schwestern wurden von anfang an unterschiedlich behandelt und aufgezogen. Félicité wurde immer gefördert und gelobt, dufte üben und sich entfalten, während Agonie immer das schwarze Schaf der Familie war. So wundert es nicht, dass die beiden seit gut dreißig Jahren keinen Kontakt mehr hatten.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, einmal in der Kindheit der beiden Schwestern und einmal in der jetzigen Zeit, in der die beiden unterschiedlichen Schwestern versuchen den Tod an ihrer Mutter aufzuklären. Was am Anfang vielleicht für Verwirrungen sorgt, entfaltet schnell eine komplexe und vielschichtige Geschichte. Allerdings so ganz anders als es der Klappentext vermuten lässt.

Wer es schafft sich auf die Geschichte einzulassen, der wird durch eine gewisse Tragik, eine Komplexität und viele Überraschungen belohnt, die es immer wieder schaffen einen gewissen Sog aufzubauen. Aber eben auch zu verwirren und manchmal habe ich den roten Faden ein wenig aus den Augen verloren.

Mein Fazit:
Eine ungewöhnliche und dennoch spannende Geschichte, die durch ihre Familienbande überzeugen konnte und das ein oder andere überraschende Element aufwies. Wer sich drauf einlassen kann, wird bestimmt nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Wretched

Wretched
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Das Cover:
Ist wieder das Originale aus dem englischen, was ich sehr gut finde. Es passt wieder wunderbar zum Buch und ich finde es sehr schön anzusehen.

Meine Meinung:
Dies ist der dritte und letzte ...

Das Cover:
Ist wieder das Originale aus dem englischen, was ich sehr gut finde. Es passt wieder wunderbar zum Buch und ich finde es sehr schön anzusehen.

Meine Meinung:
Dies ist der dritte und letzte Band der "Never After" Reihe und man kann alle unabhängig voneinander lesen. Es sind komplett unterschiedliche Themen, Geschichten und Charaktere. Dieses ist der mich der schwächste Teil.

Aber von Anfang an... Evelina als skrupellose Killerin fand ich eine tolle Abwechslung als Protagonistin. Sie ist davon überzeugt, dass ihre eine Schwester, die andere ungebracht hat und will um jeden Preis diesen Tod rächen. Als Geheimwaffe ihres Vaters ist sie es gewohnt mwnacvwv auszuschalten und sich auf keinen einzulassen. Bis sie Nicholas trifft, mit dem sie eine leidenschaftliche Nacht teilte.

Nicholas hat ihr in dieser Nacht allerdings seinen richtigen Namd n gesagt, ein Fehler. Denn er soll in der Organisation ihres Vaters verdeckt ermitteln... Und sein Ziel? Ausgerechnet Evelina.

Die beiden teilen natürlich eine gewisse Leidenschaft, aber mir fehlte in diesem Band die Spannung. Zwar musste Nicholas seien whare Identität verstecken und verstrickte dich dabei in immer mehr Lügen, aber im Gegensatz zu den anderen Bänden ergab sich hier alles recht einfach.

Auch Evelina, die auf Rache aus ist, schafft alles irgendwie zu schnell und leicht. Mir fehlte es einfach an Herausforderungen.

Mein Fazit:
Eine durchaus gelungene Geschichte, die ihre Momente hatte und auch nur als einen blutigen Tod zu bieten hatte. Dennoch hat es mir an Spannung gefehlt und ich habe die anderen Bände der Reihe einfach mehr genoßen.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Twelve of nights

Twelve of Nights – Das gestohlene Herz
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Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Es sticht richtig heraus und ich finde es ist mal was anderes.

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Der Schreibstil war auf jeden ...


Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Es sticht richtig heraus und ich finde es ist mal was anderes.

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Der Schreibstil war auf jeden Fall angenehm und selbst, wenn weniger passierte, konnte mich die innere Zerrissenheit der beiden Protagonistinnen immer wieder in seinen Bann ziehen.

Diese Geschichte ist anders als andere, die ich bisher gelesen habe. Das lag vor allem daran, dass sie nicht nur aus zwei Perspektiven erzählt wurde, denn das ist ja fast schon Standart, sondern, dass diese beiden Perspektiven auch noch auf mehrere Zeitebenen verteilt waren. Daphne vergisst jedes Mal, dass sie Ioanna kennt und diese versucht es jedes Mal aufs Neue dort anzuknüpfen wo sie aufgehört haben.

Die beiden haben eine tolle Chemie miteinander und es ist berührend zu lesen wir sehr Ioanna versucht Daphne zu beschützen. Diese widerrum ist jedes Jahr aufs neue überrascht und verwirrt was vor sich geht.
Durch die verschiedenen Zeiten hatte ich teilweise Schwierigkeiten mich wirklich auf die Reise einzulassen, es war ein ständiges Hin und Her. Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Teil in der Vergangenheit und einen in der Gegenwart gegeben hätte. Auch die Zeit, in der das ganze spielt hat nich kurz überrascht. Durch die Charaktere und deren Verhalten, den Aberglauben und die Bedeutung von Briefen und Büchern, war ich von einer anderen Zeit ausgegangen. Als es dann Handys gab, war ich etwas verwirrt.

Der Fantasy Anteil kommt etwas zu kurz, das ändert sich aber gegen Ende des Buches. Es macht auf jeden Fall neugierig auf mehr.

Mein Fazit:
Eine berührende Geschichte, die durch die verschiedenen Ebenen ein wenig an Tiefe verloren hat. Ich bin trotzdem sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass der Fokus dann auf einer Zeit liegen wird.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Thorn Princess

Thorne Princess
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Das Cover:
Ist aus dem englischen fast komplett übernommen und ich finde es recht hübsch.

Meine Meinung:
Dies ist einweiterrs Buch aus der Feder von L.J. Shen und so wollte ich es natürlich lesen. Bisher ...

Das Cover:
Ist aus dem englischen fast komplett übernommen und ich finde es recht hübsch.

Meine Meinung:
Dies ist einweiterrs Buch aus der Feder von L.J. Shen und so wollte ich es natürlich lesen. Bisher waren die Bücher allesamt spannend und konnten besonders durch die Charaktere überzeugen.

Deswegen war ich auch etwas enttäuscht, als ich Hallie kennenlernte. Sie war einfach komplett naiv. Sehr kindisch und hat den Ernst der Lage sehr selten erkannt. Gepaart mit den den typischen, langen Kapiteln der Autorin war es stellenweise sehr anstrengend.
Ransom war meine Rettung. Er war einfach immer authentisch, seine Entwicklung glaubhaft und er bleibt sich selber treu.

Trotzdem war das Buch unterhaltsam, wenn auch an der ein oder anderen Stelle ein wenig unglaubwürdig. Aber das sollte man einfach nicht zu realistisch betrachten...
Der Schreibstil war diesmal fast zahm, es gab weniger deftige Ausdrücke und Momente in denen man an der Moral Zweifel musste als in anderen Büchern.

Mein Fazit:
Eine anstrengende Protagonistin, aber ein liebenswerter Gegenpart machen das Buch auf jeden Fall lesenswert, wenn es auch nich spannendere Bücher der Autorin gibt.

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