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Veröffentlicht am 22.09.2024

Winterroman

Das kleine Schloss in Schottland
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Ich habe bereits mehrere Romane von Julie Caplin gelesen und sie hat es wieder einmal geschafft, mich als Leserin nach Schottland mitzunehmen. Ihr Schreibstil ist locker und leicht. Man kann sofort in ...

Ich habe bereits mehrere Romane von Julie Caplin gelesen und sie hat es wieder einmal geschafft, mich als Leserin nach Schottland mitzunehmen. Ihr Schreibstil ist locker und leicht. Man kann sofort in die Handlung eintauchen und hat auch die Orte des Geschehens beim Lesen bildlich vor Augen. Dieses Gefühl mag ich sehr.
Zur Handlung muss ich eigentlich gar nicht viel sagen, der Klappentext informiert hier über die wichtigsten Aspekte. Auch wenn Izzy eigentlich die Hauptfigur im Roman ist, erfährt man über alle vorkommenden Charaktere alles Nötige. Lediglich Hattie, die mit als letzter Gast im Schloss auftaucht, kommt etwas zu kurz weg. Jedoch werden hier einige Fakten angeteasert, sodass man sich den Rest denken kann. Bis auf Xanthe und die Mutter von Ross, die waren mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu überdosiert, habe ich alle Figuren ins Herz geschlossen. Für den Verlauf der Geschichte könnte man aber jedoch an den beiden nichts weglassen, also ist es letztlich sehr stimmig.
Auch wenn es ein klassischer Liebesroman und eine recht voraussehbare Handlung ist, ist es ein kurzweiliger Roman für ein paar schöne winterliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Lektüre für einen Tag auf dem Sofa

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff
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Das Cover gefällt mir gut, jedoch wirkt es auf den ersten Blick recht überladen. Bei genauerem Hinsehen ist dem aber nicht so, so viele Details sind gar nicht zu sehen und der Titel spiegelt sich schön ...

Das Cover gefällt mir gut, jedoch wirkt es auf den ersten Blick recht überladen. Bei genauerem Hinsehen ist dem aber nicht so, so viele Details sind gar nicht zu sehen und der Titel spiegelt sich schön im Cover wider.
Den ersten Teil der Reihe habe ich nicht gelesen, deshalb war ich am Anfang erst etwas skeptisch, wie gut ich in die Handlung eintauchen kann, wenn da quasi im Voraus etwas fehlt. Aber diese Sorge war unbegründet. Trotz der fehlenden Lektüre kam ich mit. Wenn auch zu Beginn etwas schleppend. Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass so viel geschildert wird und auch etwas an die Form in der 3. Person. Da hat mir zunächst der Zugang zu den Figuren gefehlt und es fühlte sich alles etwas distanziert an. Jedoch hat sich dies von Seite zu Seite geändert. Ab einem gewissen Punkt konnte ich ganz eintauchen und es kaum erwarten, was als Nächstes passiert. Das Ende lässt wohl auch darauf schließen, dass dies nicht der letzte Teil der Reihe war.
Als Charakter habe ich übrigens besonders Mathis ins Herz geschlossen. Er war mir auf Anhieb sympathisch und das hat sich auch nicht geändert.
Ich mag die Schriftart der Kapitelüberschriften, das sieht sehr liebevoll gestaltet aus.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Yacht, Meer, Liebe

King of London
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Das Cover ist optisch ansprechend gestaltet. Besonders gefällt mir, dass das männliche Model nicht komplett zu sehen ist, so hat die eigene Fantasie noch genug Raum für Haydens Gesichtszüge. Im Hintergrund ...

Das Cover ist optisch ansprechend gestaltet. Besonders gefällt mir, dass das männliche Model nicht komplett zu sehen ist, so hat die eigene Fantasie noch genug Raum für Haydens Gesichtszüge. Im Hintergrund erkennt man die Fassade der Londoner Hochhäuser, die auf Hayden und sein kleines Imperium hinweisen. Darauf verweist natürlich auch der Romantitel, auch wenn die Handlung überwiegend in sonnigeren Gebieten spielt, weshalb man den Titel durchaus kritisieren könnte.
Ich habe sofort in die Geschichte abtauchen können, denn Louise Bay schafft es, einen durch ihren leichten, lockeren Schreibstil und ihre sympathischen Charaktere einzufangen und für sich zu gewinnen.
Avery habe ich sofort ins Herz geschlossen, weil sie sehr einfühlsam, grundbodenständig ist und einen hochprofessionellen Umgang mit den Kunden an den Tag legt. Bei Hayden hat es ein bisschen länger gedauert, bis ich ganz mit ihm warm wurde. Aber das hängt natürlich mit seinem Job zusammen, dass er so ist, wie er ist. Und mit der Zeit erkennt man erst seine wahre Größe.
Die Kulisse ist einfach nur traumhaft und wird so anschaulich beschrieben, dass man beim Lesen einen kleinen mentalen Kurzurkaub gratis dazu bekommt.
Auch wenn die Handlung, v.a. gegen Ende hin, teilweise vorhersehbar ist, ist es eine nette Lektüre für ein paar schöne Lesestunden.
Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann das Ende des Romans. Da passiert noch ganz schön viel auf ein paar wenigen Seiten.
Aber alles in allem eine klare Leseempfehlung und Vorfreude auf Band 2!

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Veröffentlicht am 14.07.2019

Auftakt der Quinn-Saga

Tief im Herzen
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Cameron Quinn, inzwischen ein erfolgreicher Rennfahrer, erhält plötzlich eine beunruhigende Nachricht aus der Heimat: Sein Vater hatte einen schlimmen Autounfall und liegt im Sterben. Das bildet den Auftakt ...

Cameron Quinn, inzwischen ein erfolgreicher Rennfahrer, erhält plötzlich eine beunruhigende Nachricht aus der Heimat: Sein Vater hatte einen schlimmen Autounfall und liegt im Sterben. Das bildet den Auftakt zum ersten Band der Quinn-Saga, in deren Mittelpunkt die Quinn-Jungs stecken. Cameron, Ethan und Philipp hatten alle drei eine schwere Kindheit und wurden - man kann es nicht besser ausdrücken - von Stella und Ray Quinn gerettet. Das Ehepaar hat ihnen unendlich viel Liebe geschenkt und sie zu selbstbewussten, starken und liebevollen Männern erzogen.
Stella ist bereits vor einiger Zeit gestorben, Ray stirbt letzlich an den Folgen des Autounfalls. Zuvor hat Ray jedoch Seth, den vierten und letzten Quinn-Jungen, in seine Obhut genommen und die Verantwortung für ihn seinen drei Söhnen übertragen.
Jedem Quinn-Jungen ist ein Buch gewidmet und Cameron ist der erste, da er als erster von den drei Jungs zu den Quinns kam. Die Handlung dreht sich nicht ausschließlich um ihn, sondern auch um seine Brüder sowie um Anna Spinelli, die Sozialarbeiterin von Seth. Cam und Anna fühlen sich zueinander hingezogen und verlieben sich. Das macht die ganze Sache jedoch nicht einfacher...
Der Roman ist leicht zu lesen, auch wenn man kurze Lesepausen einlegt, kommt man problemlos mit. Ganz in typischer Nora Roberts Manier geschrieben, wissen ihre Leser/innen, was auf sie zukommt: Ein netter Roman für eine kleine Auzeit.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Eine kleine gedankliche Auszeit am Stand von Australien

Zeilen ans Meer
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Die Geschichte hat mich ab der ersten Zeile gefesselt, was vor allem am Schreibstil liegt, der, wie es Lena ebenfalls formuliert, so bildlich ist, dass man die Kulisse vor Augen hat und sich das Gefühl ...

Die Geschichte hat mich ab der ersten Zeile gefesselt, was vor allem am Schreibstil liegt, der, wie es Lena ebenfalls formuliert, so bildlich ist, dass man die Kulisse vor Augen hat und sich das Gefühl breit macht, man könne mit den Augen der Protagonisten die Szene sehen.
Trotz, dass der Roman nur aus Briefen besteht, befindet man sich gleich in seinem Bann und wird regelrecht in die Geschichte hineingesogen.
Das war bereits mein erster Eindruck des Buches und für das erste Drittel des Buches definitiv so, leider habe ich dann etwas langsamer gelesen, weshalb mich diese Euphorie nicht durch den weiteren Roman tragen konnte. Deshalb der Tipp von mir: Das Mitfiebern, Lachen und Tränenvergießen aus dem ersten Drittel unbedingt mitnehmen und sich für den weiteren Verlauf der Geschichte davon tragen lassen!
Ein schönes Buch für eine kleine Auszeit in Gedanken am Strand Australiens!

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