Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)

Inhalt:
Signa wurde als Baby vom Tod berührt und ist seitdem verflucht, denn um sie herum sterben Menschen. Als auch ihre Tante stirbt, nimmt ihr Onkel sie bei sich auf Thorn Grove auf. Doch auch in dem prachtvollen Anwesen lauert der Tod, denn Signas Cousine liegt im Sterben. Sie wurde vergiftet und Signa versucht nun, das dunkle Geheimnis um Thorn Grove zu lüften. Zu ihrer Überraschung kommt ihr der Tod höchstpersönlich zu Hilfe und die beiden kommen sich immer näher.

Meine Meinung:
Belladonna ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte mit einem perfekten Mix aus Romance und einem kleinen bisschen Krimi. Die ganze Story hat einen eher düsterer und mysteriöser Vibe und ein tolles historisches Setting.
Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber er passt wirklich perfekt zur Geschichte.
Signa ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Bis zu ihrer Ankunft in Thorn Grove war ihr Leben eher einsam und trist. Sie musste sich immer allein durchschlagen und schwierige Entscheidungen treffen. Als sie endlich in ihrem neuen Zuhause ankommt, merkt sie ziemlich schnell, dass dort einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Ich habe richtig mit Signa mitgerätselt und fand ihre innere Zwiespältigkeit, gerade auch in Bezug auf die unterschiedlichen Love-Interests, sehr gut ausgearbeitet.
Den Tod als männlichen Protagonisten und Love-Interest fand ich super interessant und er hat mich definitiv neugierig gemacht. Ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren, da sein Charakter relativ geheimnisvoll und ein wenig flach ist, aber ich hoffe, dass wir in der Fortsetzung noch mehr über ihn erfahren.
Das Buch hat sich zwar im Mittelteil etwas gezogen, aber dann nimmt die Story an Fahrt auf und wird so richtig spannend. Besonders das Ende macht nochmal richtig Lust auf den zweiten Teil.

Fazit:
Das Buch konnte mich definitiv überzeugen und ich bin schon super gespannt auf Teil 2!

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Belladonna ist ein viktorianischer Fantasy-Roman für junge Erwachsene mit einem atemberaubenden und unheimlichen Gothic-Ambiente und einer rätselhaften Geschichte, die sich um einen Mord dreht, den nur eine junge, vom Tod gezeichnete Frau lösen kann. Es erinnerte mich ein wenig an "One Dark Window", ein dunkleres "Sorcery of Thorns", und "A Study in Drowning".

Ich muss zugeben, dass dies ein weiteres Buch war, das auf booktook angepriesen wurde, und ich war sehr zögerlich, es zu lesen. Aber nachdem ich es günstig in England kaufen, konnte ich nicht widerstehen - und es hat mich nicht enttäuscht.

In einer Welt, in der der Tod einen ständigen Schatten auf ihr Leben wirft, navigiert Signa, eine 19-jährige Waise, durch die Komplexität ihrer Existenz. Von einem Vormund zum nächsten weitergereicht, hat sie gelernt, in den ruhigen Momenten Trost zu finden, selbst inmitten der glitzernden High Society der Familie Farrow, von der sie abstammt. Erst als Signa in den Haushalt der Hawthornes aufgenommen wird, einer Familie, die von Trauer und Rätseln umhüllt ist, beginnt sie, die tieferen Geheimnisse zu lüften, die Thorn Grove heimsuchen. Hier ist der Tod allgegenwärtig und bereit, die Seelen derer zu holen, die er gezeichnet hat, so wie er es bei Lillian Hawthorne getan hat.

Am besten hat mir das viktorianische Gothic-Setting gefallen, selbst inmitten des Prunks und Glitzers der High Society. Das Buch war voll von Charakterbeziehungen, die die Autorin sehr gut herausgearbeitet hat - ein wichtiger Aspekt, der oft zugunsten der Romantik vergessen wird. Die Romanze ist sanft und liebevoll, ja, sie ist etwas makaber - es geht um ein 19-jähriges Mädchen/eine 19-jährige Frau und den Tod, aber die Chemie zwischen den beiden stimmte und ich war jedes Mal begeistert, wenn der Tod in der Nähe lauerte. Das Ende machte Lust darauf, weiterzulesen und mehr über dieses fesselnde Duo zu erfahren.

Ich warte sehnsüchtig auf Signas nächstes Abenteuer und bin gespannt, wie sich ihre Geschichte weiter entwickeln wird und welche weiteren Enthüllungen über den Tod ans Licht kommen werden. Die subtile Anziehungskraft dieser geheimnisvollen Beziehung hat mich neugierig auf das nächste Kapitel dieser fesselnden Geschichte gemacht.

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Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch, da ich so etwas in der Art noch nie gelesen habe und ich dementsprechend wirklich neugierig war ob es etwas für mich ist. Kurz vorab, mir hat es echt gut gefallen und ich freue mich auf die weiteren Bände.

"Belladonna- Die Berührung des Todes" von Adalyn Grace war für mich eine perfekte Mischung aus Crime und Fantasy. Ein Buch mit einer wirklich originellen Idee und einer tollen Umsetzung.
Die wunderbar düstere Stimmung und der angenehme, flüssige Schreibstil der Autorin haben mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich konnte mich nur schwer vom fesselnden Geschehen lösen.

Die Kombination aus der spannenden Jagd nach dem Mörder, der langsamen, Herzklopfen verursachenden Liebesgeschichte mit dem Tod und dem unglaublich atmosphärischen Setting hat das Buch wirklich zu etwas Besonderem gemacht. Ich habe ein Buch dieser Art noch nie zuvor gelesen und war definitiv positiv überrascht. Vor allem die Liebesgeschichte mit dem Tod fand ich wirklich toll. Auch war für mich nicht ersichtlich, wer hinter den Giftanschlägen auf Blythe steckt, weswegen die Spannung und zugwirkung für mich bis zum Ende aufrechterhalten wurde. Die Geisterkomponente, die sehr intensiv in die Geschichte mit eingewebt wurde, mochte ich auch richtig gerne.

Ich mochte Signa als Protagonistin sehr gerne, da sie trotz ihres eigentlich schweren Schicksals Stärke an den Tag legt und nicht in Selbstmitleid oder dergleichen untergeht. Zu sehen wie die Protagonistin Signa immer selbstbewusster wird und sich weiterentwickelt hat mich wirklich berührt. Ihre lebendige Art und dass sie absolut nicht auf den Mund gefallen ist, waren mir super sympathisch und ihre Fähigkeiten haben mich wirklich fasziniert. Aber nicht nur sie, sondern auch die anderen Charaktere waren richtig authentisch gestaltet und jede Figur war auf ihre ganz besondere Art einzigartig und ich habe sie wirklich alle in mein Herz geschlossen. Vor allem auch den Tod fand ich wirklich super interessant als Charakter und ich mochte ihn echt gerne.

Besonders gut gefallen haben mir die Dialoge und Wortgefechte zwischen Signa und dem Tod. Ihre ganze Dynamik hat mir einfach sehr gefallen.

Immer wieder wurde ich von den interessanten Plottwists überrascht und mit dem Ende habe ich so auf jeden Fall nicht gerechnet, weswegen ich mega gespannt auf den nächsten Teil bin.

Insgesamt kann ich sagen, hat mir das Buch wirklich sehr gefallen und ich kann's es jedem weiterempfehlen, der mal etwas ganz neues lesen möchte und Lust auf Spannung/Crime und Fantasy Elemente hat.
Allerdings würde ich empfehlen definitiv den zweiten Teil schon zu Hause zu haben, wenn man den ersten liest, denn das Ende ist wirklich fies und ich wollte sofort wissen, wie es weiter geht.

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Belladonna ist eins dieser gehypten Bücher, die mich mal wieder ratlos und hin und her gerissen zurück lassen.

Signa kann nicht sterben. Ist sie dem Tod nahe, kommt dieser in Persona vorbei. Signa kann ihn nicht leiden, "ruft" ihn aber dennoch ständig.

Ich mochte Signa mehr als die Hälfte des Buchs nicht. Sie ist mir richtig auf den Geist gegangen. Ich konnte ihre Entscheidungen und Taten nicht nachvollziehen und was sarkastisch und taff wirken soll, kam nur zickig rüber. Ihre aufkeimenden Gefühle für den Tod konnte ich nicht nachvollziehen. Zwischen den Beiden kamen keine Vibes rüber.

Die Figur des Tods mochte ich hingegen sehr. Mal abgesehen davon, dass es mich meg genervt hat, dass er Signa Vögelchen nennt, fand ich ihn sehr symaptisch und sein Charakter war toll aufgebaut. Auch die anderen Figuren mochte ich mehr als Signa. Erst zum Schluss konnte ich sie ein bisschen besser leiden.

Ich hab mir ein bisschen mehr Detektivarbeit gewünscht, ein bisschen mehr Drama und Twists. Die Suche nach dem Täter hat mich aber trotzdem sehr gut unterhalten und trotz aller Kritik will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich vergebe 4 Sterne, da mich die Auflösung dann doch überrascht hat und ich neugierg auf den Folgeband bin.

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Das Cover ist wunderschön. An den Schreibstil musste ich mich jedoch erst gewöhnen.
Anfangs fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Sobald jedoch die Jagd nach dem oder der Giftmörder(in) los ging war es spannender. Einige Plottwists waren absehbar, andere nicht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

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