Cover-Bild Die Unmöglichkeit des Lebens
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783426464441
Matt Haig

Die Unmöglichkeit des Lebens

Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"
Sabine Hübner (Übersetzer), Dr. Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Thomas Mohr (Übersetzer)

Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen …
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.
»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch 
"Die Unmöglichkeit des Lebens" – der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation "Die Mitternachtsbibliothek"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

Eine ganz besondere Lektüre

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„Die Unmöglichkeit des Lebens“ aus der Feder von Spiegel Bestsellerautor Matt Haig ist wieder etwas ganz besonderes, wie all seine Bücher. Er lässt uns in eine magische Geschichte eintauchen, die voller ...

„Die Unmöglichkeit des Lebens“ aus der Feder von Spiegel Bestsellerautor Matt Haig ist wieder etwas ganz besonderes, wie all seine Bücher. Er lässt uns in eine magische Geschichte eintauchen, die voller Wunder und wilder Abenteuer besteht.
Der Inhalt: Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen.
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Wow, was für eine außergewöhnliche, berührende Geschichte, die jetzt nach Beendigung der Lektüre, wie ein Film vor meinem inneren Auge abläuft. Der Autor hat schon einen ganz besonderen Schreibstil und damit hat er mich sofort in den Bann der Geschichte, in deren Mittelpunkt die 72jährige Grace steht, gezogen. In Grace bisherigem Leben ist es ruhig geworden und ein Tag vergeht wie der andere. Doch plötzlich kommt dieser Brief und Grace ist mutig und fliegt nach Ibiza. Doch was sie hier erwartet, kann man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen. Und endlich beginnt Grace zu leben. Ich lerne wunderbare Menschen, ihre Träume und Hoffnungen, kennen. Begleite sie auf ihrem Kampf um den Erhalt dieser wunderschönen Natur und tauche ein in eine Welt voller Magie und Mysterium. Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil unseres Lebens, den wir noch nicht verstehen. Die einzelnen oft kurzen Kapitel haben das Ganze zu etwas besonderem gemacht und mich auch oftmals nachdenklich zurückgelassen. Für einen Neubeginn ist es nie zu spät. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen.
Ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Sehr gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Eine phantastische, phantasievolle Geschichte, in die man sich fallen lassen muss!

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"Wir sind aus dem Nichts geboren. Das ganze Universum ist aus dem Nichts geboren. Und doch sind wir hier. Das Unmögliche Etwas, das aus dem Nichts zum Sein gekommen ist. Die Unmöglichkeit des Lebens. Ein ...

"Wir sind aus dem Nichts geboren. Das ganze Universum ist aus dem Nichts geboren. Und doch sind wir hier. Das Unmögliche Etwas, das aus dem Nichts zum Sein gekommen ist. Die Unmöglichkeit des Lebens. Ein Glück, das es zu ehren gilt!"
Doch damit tut sich Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, sehr schwer. Nach dem Verlust ihres Sohnes verwehrt sie sich jede Freude, und seit ihrer Pensionierung geht sie kaum noch vor die Tür. Das ändert sich, als sie von einer alten Freundin, von der sie sehr lange nichts gehört hat, ein heruntergekommenes Haus auf Ibiza erbt. Ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten reist sie spontan auf die Insel. Dort muss sie alles, was sie über die Realität und das Leben zu wissen glaubte, überdenken.
Ein Buch wie dieses ist sehr schwer zu beschreiben! Grace ist eine gewöhnliche ältere Dame, so sieht es auf den ersten Blick aus. Und doch widerfährt ihr auf Ibiza Ungewöhnliches. Sie will herausfinden, wie ihre Freundin gestorben ist - und erfährt dabei mehr, als sie sich jemals zu hoffen gewagt hätte!
"Die Unmöglichkeit des Lebens" in ein Genre zu packen, ist für mich unmöglich! Da gibt es magische Seegrasfelder, Licht im Meer, unglaubliche Fähigkeiten, die von einem anderen Planeten zu stammen scheinen, eine Bedrohung für die Insel, plötzlich auftretende Fähigkeiten, die niemand erklären kann.
Und obwohl Matt Haig Phantastisches schreibt, Übersinnliches, das nicht von dieser Welt stammt, so geht es doch ums Hier und Jetzt! Damit Grace die Insel retten kann, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und dieser Teil war so traurig und berührend - und heilend auch für den Leser!
Lass dich darauf ein und du wirst belohnt!
Fazit: Eine phantastische, phantasievolle Geschichte, in die man sich fallen lassen muss!

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Sehr schön

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Zum Inhalt:
Grace erbt unerwartet ein Haus auf Ibiza. Da sie in der Heimat nicht viel hält und sie neugierig ist, fliegt sie ohne Plan und ohne Rückflugticket los. Auf Ibiza beginnt sie nach Antworten ...

Zum Inhalt:
Grace erbt unerwartet ein Haus auf Ibiza. Da sie in der Heimat nicht viel hält und sie neugierig ist, fliegt sie ohne Plan und ohne Rückflugticket los. Auf Ibiza beginnt sie nach Antworten auf die Frage, wie ihre Freundin gelebt hat und wie sie gestorben ist. Dabei entdeckt sie eine Wahrheit, die sie so nicht erwartet hatte und erkennt, dass sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen muss.
Meine Meinung:
Auf manche Bücher muss man sich einfach einlassen und lesen ohne nachzudenken. Genauso ein Buch ist das hier, denn hier passieren so unglaubliche Dinge, dass man im wahren Leben am Verstand zweifeln möchte, hier entwickelt es einen Sog, der magisch wirkt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und was nicht besonders verzaubert hat, ist die Beschreibung der Insel, man hat das Gefühl mit auf der Insel ist. Das Buch ist bezaubernd und unterhält bis zum Schluss.
Fazit:
Sehr schön

Veröffentlicht am 16.09.2024

Alles ist möglich, in jedem Alter

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Einsam und freudlos verbringt die 72jährige ehemalige Mathematiklehrerin Grace Winters die Tage, bis sie völlig überraschend von einer längst vergessenen Freundin aus früherer Zeit ein kleines Haus auf ...

Einsam und freudlos verbringt die 72jährige ehemalige Mathematiklehrerin Grace Winters die Tage, bis sie völlig überraschend von einer längst vergessenen Freundin aus früherer Zeit ein kleines Haus auf Ibiza vererbt bekommt. Neugierig und ohne Plan fliegt sie auf die Insel im Mittelmeer um dort zu erfahren, dass Christina beim Tauchen im Meer unter mysteriösen Umständen ertrunken sein soll. Sie lernt den Tauchlehrer Alberto kennen, taucht mit ihm und wird dabei zu einer anderen Frau, mit einem völlig neuen Blick auf die Welt. Grace entwickelt eine innere Stärke die sie in die Lage versetzt, die Vergangenheit ruhen zu lassen, sich selbst wieder zu lieben und sich zu verzeihen. Mit ihren neuen magischen Fähigkeiten kann sie nun auch anderen Menschen helfen, das Leben wieder zu lieben und positiv zu sehen. Sie schreibt ihre Geschichte an Maurice, einem einstigen Schüler, der gerade an einem seelischen Tiefpunkt angelangt ist und sie um Hilfe gebeten hat …

Matt Haig, geb. 1975 in Sheffield/England, ist ein britischer Journalist und Bestseller-Autor. Er ist sowohl für fiktionale Romane als auch für Sachbücher bekannt, in denen er seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen verarbeitet. Auch sein neuester Roman „Die Unmöglichkeit des Lebens“ (2024) befasst sich mit diesem Genre. Der Autor ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Brighton.

Trauer, Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und Angstzustände – Gefühle, die wohl jeder von uns schon einmal mehr oder weniger erlebt hat – werden in diesem Buch behandelt. Der Autor dringt dabei tief in die menschliche Psyche ein und führt uns vor Augen, was es bedeutet zu leben und wir auch für Kleinigkeiten dankbar sein sollten. Die Schönheit der spanischen Insel Ibiza und des umgebenden Meeres bildet dabei eine großartige Kulisse. Gleichzeitig macht uns Matt Haig jedoch auch auf die Bedrohung der Natur durch die hohe Anzahl von Touristen, die Ansiedlung riesiger Hotelkomplexe und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen aufmerksam.

Der Schreibstil ist fließend, wunderbar zu lesen und voller Poesie. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, die Handlung interessant zu gestalten und der Geschichte Tempo zu verleihen. Man sollte sich auf das Unfassbare einlassen und das vermeintlich Unnatürliche zulassen, um sich von der Geschichte verzaubern zu lassen. Ein modernes Märchen, teilweise abseits jeder Realität, in dem der Geist über die Materie siegt und versucht, unsere Gedanken auf das Wichtigste im Leben zu lenken: die Besinnung auf sich selbst.

Fazit: Eine wunderbare Geschichte, wenn man sich darauf einlässt – sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Matt Haig in Topform

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Mit 'Die Unmöglichkeit des Lebens' ist Matt Haig ein weiterer Juwel in Buchform gelungen, der, wie gewohnt, viele psychologische Aspekte, in diesem Fall sogar parapsychologische, aufweist. Haig ist es ...

Mit 'Die Unmöglichkeit des Lebens' ist Matt Haig ein weiterer Juwel in Buchform gelungen, der, wie gewohnt, viele psychologische Aspekte, in diesem Fall sogar parapsychologische, aufweist. Haig ist es gelungen, einen ausgewogenen Anteil einzuflechten, sodass es nicht ins Absurde abdriftet, sondern dazu dient, die Fantasie anzustrengen und das Unmögliche auf das Vielleicht-doch-Mögliche hin zu überprüfen und die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.

Mit der rationalen, sehr straighten, Protagonisten, einer pensionierten Lehrerin um die 70, hat er einen sympathischen Charakter geschaffen, der im perfekten Widerspruch zu ihren Erlebnissen steht. Umso beeindruckender und faszinierender wirkt ihre Entwicklung im Verlauf des Buches.

Matt Haig besticht abermals durch seine unnachahmliche Art, Geschichten zu erzählen.

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