Ein atmosphärischer Fantasy-Thriller im New York der 20er Jahre
Diviners – Aller Anfang ist böseAls ich den Klappentext gelesen habe war ich direkt fasziniert. Eine Mischung aus Liebes-, historischem und Fantasyroman und das ganze vor der Kulisse der 20er Jahre in New York - das klang mehr als interessant.
Der ...
Als ich den Klappentext gelesen habe war ich direkt fasziniert. Eine Mischung aus Liebes-, historischem und Fantasyroman und das ganze vor der Kulisse der 20er Jahre in New York - das klang mehr als interessant.
Der Schreibstil von Libba Bray ist einfach mitreißend! Er liest sich durchweg flüssig und schafft eine bildgewaltige Welt der goldenen 20er Jahre. Die Handlung der Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, was das ganze noch authentischer und spannender macht. Wer einen Fantasy-Liebesroman erwartet hat, wird hier eher enttäuscht, da der Roman viel mehr bietet und mir auch stellenweise Gänsehaut beschert hat. Die Liebesgeschichte ist eher im Hintergrund und es geht mehr um übernatürliche Fähigkeiten, Morde und wie alles zusammenhängt.
Ich finde es erstaunlich wie die Autorin es hier schafft die vielen verschiedenen Handlungsstränge zusammenfließen zu lassen. Es bleibt durchweg spannend und die Umgebung der Handlung ist sehr atmosphärisch. Das Buch bietet so viel mehr als nur einen Romantasy-Roman. Es ist vielmehr ein Fantasy-Thriller.
Evie als Protagonistin ist sehr authentisch und man bekommt im Laufe der Geschichte viel von ihrem Charakter mit und wie sie sich entwickelt.
Am Ende bleiben einige Fragen offen und es ist klar, das es hier noch Folgebände geben wird.
Mich konnte der Roman definitiv in seinen Bann ziehen und ich bin gespannt auf den nächsten Teil dieser Reihe.