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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Start eines guten Buchs, leider nie beendet

Edward - Auf den ersten Blick (Bella und Edward)
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Ich liebe die Biss-Reihe vom ersten Tag. Mein aller liebsten Buch ist Seelen. Also war klar, dass ich auch das Buch von Stephenie Meyer lesen will.
Leider hat sich ja eine Freundin Meyers eher als Feindin ...

Ich liebe die Biss-Reihe vom ersten Tag. Mein aller liebsten Buch ist Seelen. Also war klar, dass ich auch das Buch von Stephenie Meyer lesen will.
Leider hat sich ja eine Freundin Meyers eher als Feindin entpuppt und daas Skript verkauft, wodurch dieses Buch nie zuende geschrieben wurde. Sehr traurig.

Wir sehen in diesem Teil alles aus Edwards Sicht.
Es startet am gleichen Tag, wie der erste Biss-Teil aus Bellas Sicht.
Wir erleben Edwards Gedanken und Empfindungen, wir erleben seine Geschwister aus einer ganz anderen Perspektive und wir erleben sein erstes Zusammentreffen mit Bella und die erste Zeit der Verwirrung und Faszination, weil er ihre Gedanken nicht lesen kann.

Mir gefällt das was sie bis hierhin geschrieben hat und ich hätte wirklich gerne weitergelesen.
Ein Muss für jeden Twilight-Fan.
Ein Stern Abzug, wegen des abrupten Endes.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch

Zwei für immer
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Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber ...

Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber trotzdem ein ebenso doofer Fehler.
Ivy wird schwanger und die beiden müssen zusehen, wie sie ihre noch so junge Beziehung plötzlich auf die Reihe bekommen.
Die ganze Geschichte erleben wir aus Fishers Sicht. Er beschreibt liebevoll seine Familie, Ivys Eigenarten und man bekommt lebhaft seine Ängste, Sorgen und Gedanken mit.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir echt gut gefallen. Einzig hat mich etwas gestört, dass ich immer etwas Abstand zu den Protagonisten hatte.
Ich weiß nicht, ob dies durch die Schreibweise des Autors beabsichtigt war oder ob es einfach passiert ist, eben weil man alles aus Fishers Sicht sieht. Ich hätte mir mehr Nähe gewünscht.
Mitgenommen hat mich auch die Geschichte über Fisher Freund und seine Krankheit.
Der Autor flechtet diesen Erzählstrang mühelos mit ein und auch wenn er nicht direkt in Verbindung mit Ivy und Fisher steht, kann man sich ja vorstellen wie sehr ein pflegebedürftiger Freund eine junge Liebe beeinflussen kann.
Alles in allem, war das für mich ein sehr gelungenes Buch.
Eine Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Erzählweise und einer Story fürs Herz.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mehr Einsamkeit als Liebe - ein besonderes Buch

Von Liebe und Einsamkeit
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Ich lese nicht oft Kurzgeschichten und bin geteilter Meinung. Ich habe zu Beginn schwer in die Geschichten und in die Erzählart hineingefunden, doch schon in der zweiten Geschichte hatte ich einen Aha-Effekt. ...

Ich lese nicht oft Kurzgeschichten und bin geteilter Meinung. Ich habe zu Beginn schwer in die Geschichten und in die Erzählart hineingefunden, doch schon in der zweiten Geschichte hatte ich einen Aha-Effekt. Ich begann zu verstehen, was es damit auf sich hat. Die Erzählperspektive ist immer aus der Sicht eines Nahestehenden oder eines unbekannten Erzählers. Häufig auch so, dass der Erzählmittelpunkt wechselt zb. von einer Hauptfigur zur Anderen. Ich fand alles sehr kühl und distanziert geschrieben und ohne viel Gefühl zu vermitteln. Aber diese Schreibweise ist trotzdem sehr besonders. Obwohl Kühle und Distanz erstmal negativ klingen, macht es die Geschichten aber so besonders. Jede Geschichte umschreibt ein oder zwei Schicksale und nimmt uns mit in die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten. Keine der Geschichten ist besonders positiv. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht das der Schwerpunkt mehr auf Einsamkeit als auf Liebe liegt und habe mir öfter gedacht, dass es doch unrealistisch ist, das Geschichten solche Wendungen nehmen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich einfach meine Liebesgeschichtenerwartung fallen lassen musste. Die Geschichten sind echt. So spielen sie sich wahrscheinlich jeden Tag, überall auf der Welt ab. Unverblümt und ohne Kitsch. Personen mit allen Ecken und Kanten. Ich bin froh das ich dieses Buch gelesen habe. Es war für mich eine neue Erfahrung. Zweigeteilt bin ich, weil ich mir nicht sicher bin ob ein Buch nur negative Geschichten haben sollte. Irgendwie hat der Umstand, ein beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassen. Trotzdem empfehle ich dieses Buch nur weiter! Besonders an die Leser, die mal ein Buch mit besonderen Kurzgeschichten ausprobieren wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine junge Karrierefrau, ein attraktiver Milliardär und eine alles verschlingende Liebe

Hardwired - verführt
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Erica, grade frisch von der Uni und Gründerin eines Start-Up Unternehmens, lernt den absolut heißen Milliardär Blake kennen. Eigentlich wollte sie, dass er in ihr Geschäft investiert aber er zeigt nicht ...

Erica, grade frisch von der Uni und Gründerin eines Start-Up Unternehmens, lernt den absolut heißen Milliardär Blake kennen. Eigentlich wollte sie, dass er in ihr Geschäft investiert aber er zeigt nicht nur kein Interesse, er schmettert sie barsch ab. Doch trotz aller Zurückweisung und Demütigung geht er ihr nicht aus dem Kopf. Leichter wird es auch nicht, als er immer wieder ihre Nähe sucht und sie mit Sexapeal, Liebe und seinem Kontrollzwang immer mehr in seinen Bann zieht. Und obwohl Erica es grade absolut nicht gebrauchen kann, bringt er ihre gesamte Welt gehörig durcheinander.

Das Cover gefällt mir gut. Durch die glatte, glänzende Oberfläche in Gold wirkt das sehr schick.
Der Schreibstil ist angenehm locker. Man wird direkt mit in die Geschichte genommen und ist mitten im Geschehen.
Die Protagonisten sind gut beschrieben. Sie wirken nicht übertrieben sondern relativ normal. Da Blake Der reiche sexy Milliardär ist macht es ihn zu einer Art Übermann. Aber das wird gut dargestellt und passt zu seinem dekadenten Leben mit Kontrollzwang.
Die Erotikszenen sind gut geschrieben. Nichts ist übertrieben oder zu krass dargestellt. Man wird fast neidisch bei dem grandiosen Sex.
Leider überschneidet sich für meinen Geschmack zu viel mit fifty shades of grey. Nicht unbedingt die Hintergrundgeschichte aber das Prinzip. Reicher, attraktiver Geschäftsmann, wickelt das junge Mädel außerhalb seiner Klasse um den Finger. Natürlich hat er einen Kontrollzwang, der die Beiden immer wieder in Streitereien bringt und zum Schluss gibts noch das Drama. Die Hintergrundstory um Erica hat es dann wieder rausgehauen. Sonst hätte ich fifty shades einfach nochmal lesen können.
Aber alles in allem eine gute Geschichte, die fifty shades Fans durchaus lesen können. Ich werde auch die Folgeteile kaufen.

Veröffentlicht am 15.09.2024

Nette kurzweilige Geschichte für die Vorweihnachtszeit

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Bis vor Kurzem war Ally Stammkundin bei Tiffany, dem edelsten Schmuckladen in New York. Nun steht sie im Weihnachtstrubel als Verkäuferin auf der anderen Seite der Ladentheke. Denn Ally hat sich geschworen, ...

Bis vor Kurzem war Ally Stammkundin bei Tiffany, dem edelsten Schmuckladen in New York. Nun steht sie im Weihnachtstrubel als Verkäuferin auf der anderen Seite der Ladentheke. Denn Ally hat sich geschworen, die verlogene Welt der Upper Class zu verlassen und Tristan aus ihrem Leben zu verbannen. Ally will niemanden je wieder so nahe an sich heranlassen – bis sie dem angehenden Parfümeur Lucien begegnet. Doch Tristan hat Allys Abfuhr nicht verkraftet und versucht, ihr das neue Glück zu nehmen.

"Christmas at Tiffany's" von Greta Milán lockt mit einem süßen weihnachtlichen Cover im Tiffany's Türkis. Trotz Titel und Optik ist das Buch aber kein reines Weihnachtsbuch, da Weihnachten an sich nur kurz erwähnt wird und der Winter nur das Hintergrundsetting darstellt.

Ally ist unsere Hauptfigur. Sie ist ein verwöhntes Upperclass-Girl, welches als Stammkundin bei Tiffany's ein- und ausgeht. Bis ihr Vertrauen in den Grundfesten erschüttert wird und sie mit den Leuten ihres Standes und dem Geld ihres Vaters nichts mehr zu tun haben will.
Während sie versucht neu anzufangen, lernt sie Lucien kennen und verliebt sich in ihn.
Leider passieren dann hier viele kleine und große Dramen und auch Allys eigentliches Leben holt sie natürlich ein. Vieles davon hätte sich vermeiden bzw. lösen lassen können, wenn Ally einfach mal den Mund aufgemacht hätte und ehrlich gewesen wäre. Sie ist an vieles leider sehr naiv herangegangen und hat es dadurch nur komplizierter gemacht.
Lucien hab ich richtig ins Herz geschlossen und auch wenn die Geschichte manchmal unrealistisch und oft ein wenig überdramatisch war, hatte ich doch meine Freude. Sie ist kein großes Highlight aber beschert dem Leser doch ein paar nette Lesestunden.

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