Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz

Das Cover ist mit dem Grau, Weiß und Rot wunderschön gestaltet und passt mit den gezeigten Elementen zu der Geschichte. Der Klappentext hat das Buch für mich interessant gemacht. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass er einen Großteil des Inhalts bereits vorwegnimmt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, auch wenn ich mir manchmal eine andere Wortwahl gewünscht hätte. Aber es passte zu den Charakteren.
Die beiden Protagonisten sind Zoe & Alexei in diesem Band. Zoe ist, wie der Klappentext bereits verrät, gestorben und hat eine durbulente Vergangenheit hinter sich. Als sie auf den Xathyr Alexei trifft fühlt sie sich vom ersten Moment an zu ihm sehr hingezogen. Aber andererseits findet sie seine Welt auch abstoßend. Ich fands toll, dass sie ein Charakter ist, der sehr viel grübelt und nicht das liebe und brave Mädchen ist, was vielleicht der ein oder andere erwarten würde. Über Alexei habe ich nicht wirklich viel erfahren und kann ihn nachwievor nicht richtig einschätzen. In diesem Buch gibt es sowieso viele Charaktere (z.B. Nika oder Marie), die ich schlecht einschätzen und von ihren Handlungen her nicht richtig greifen kann. Die 3. Person Kas, taucht zwischendurch mal auf, aber erst am Ende so richtig. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht.
Das Worldbuilding hätte für mich noch etwas detaillierter und ausgearbeiteter sein können. Denn am Ende habe ich das Gefühl, dass nur die Xathyr in dieser Welt leben und von dieser nicht wirklich viel kennen gelernt. Der Anfang der Geschichte ist sehr spannend geschrieben, hat mich gefesselt und weiterlesen lassen. Doch die Spannung flaute sehr schnell wieder ab und hat sich etwas gezogen. Dafür gab es ein paar Spicy-Szenen 😉. Die eigentlichen Spannungsmomente waren dann, die mit der Suche nach den Relikten. Aber das war es dann auch schon. Nach den ersten 100 Seiten war ich nicht mehr so gefesselt und wollte unbedingt weiterlesen, weswegen ich auf das Hörbuch gewechselt bin. Die angenehme Stimme hat es mir leicht gemacht zuzuhören. Außerdem kam das Ende etwas abrupt, da hätte ich mir noch einige Kapitel mehr gewünscht.

Fazit:
Der Klappentext verrät zuviel vom Inhalt des Buches und die Spoilerwarnungen sollten unbedingt beachtet werden. Die Geschichte an sich hat viel Potential, welches meiner Meinung nach, nicht wirklich ausgeschöpft worden ist. Ob ich die weiteren Bände lesen werde, weiß ich noch nicht. Ich bin da noch etwas zwiegespalten. Wer ein leichtes Fantasybuch ohne viel Spannung und Tiefgang sucht, wird hier auf jedenfall fündig. Vielen Dank an Droemer Knaur und den Argon Verlag für die Rezensionsexemplare 📖🎧. Von mir 3,5/5⭐️

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3.5 ****

Ich habe mich sofort in das Cover und der Farbschnittverliebt, der Klappentext klang auch gut.
Was in den "A touch of " Büchern gefehlt hat wurde hier richtig gemacht, das World Building der Unterwelt und auch die Figuren waren spannend. bis zu 70% war ich auch sehr neugierig und mochte das düstere Setting, man kann die Protagonisten allerdings nicht 100% greifen, was ich schade fand, vor allem bei ihr.

Gegen Ende hat mich das Buch irgendwie verloren und ich kann nichtmal genau sagen wie und weshalb... es zog sich, so wie Zoé ihre Aufgaben versucht zu lösen, mir fehlte irgendwie Spannung und das Ende deute auf ein kommendes Love Triangel hin, was ich persönlich selten mag, aber werde Band 2 dennoch lesen.

In Summe nett, aber etwas hat gefehlt um mich voll zu begeistern.

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Als Sünderin erwacht Zoé nach ihrem Tod in Xanthia, einer Art Vorhölle, welche von Blut genährt wird. Rot ist daher wenig überraschend die Lieblingsfarbe des Grafen Alexei, welcher Zoé für eine besondere Aufgabe auserwählt hat. Er stellt ihr in Aussicht, nach erfolgreicher Erfüllung dieser Mission in Leben zurückkehren zu dürfen.

Aus meiner Sicht lebt das Buch von seinem außergewöhnlichen Setting und dem damit verbundenen Weltenbau. Xanthial hält eine Menge Geheimnisse und spezieller Personen bereit, die Zoé nach und nach entdeckt.
Über das gesamte Buch hinweg ist sie als Hauptcharakter sehr sympathisch und handelt nachvollziehbar, wenn auch manchmal etwas naiv.
Nach einem kurzen Prolog, welcher einen sofort in den Bann zieht, hat die Spannung im Mittelteil meiner Meinung nach etwas nachgelassen, bevor die Handlung zum Ende hin wieder an Fahrt aufnimmt und Lust auf den nächsten Teil macht.

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Ich wollte Empire of Sins and Souls echt lieben! Das düstere Setting mit den heißen Vampiren und die ganze Welt waren genau mein Ding. 🌙🖤

Aber irgendwie hat die Story mich nicht ganz abgeholt. Anfangs fand ich Zoé noch richtig stark – sie kämpft als Prostituierte ums Überleben, um ihre Mutter zu pflegen. Doch als sie in Xanthia ankommt, hat sie irgendwie ihre Mutter vergessen und rutscht immer mehr in die Opferrolle. War irgendwie nicht mehr der Charakter, den ich erwartet habe.

Und dann noch diese "Beziehung" zu einem Sadisten, der ihr keine echte Zuneigung zeigt, nur weil er gut aussieht? Das konnte ich echt nicht nachvollziehen. 🤷‍♀️

Die Hauptstory war anfangs total verwirrend und hat mich leider nicht wirklich fesseln können.

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Sie muss ihren Körper verkaufen, um ihr überleben zu finanzieren. Sie hat keine Wahl, sie muss sich um ihre kranke Mutter kümmern und ein Mädchen von ihrem Stand hat nicht viel Auswahl. Sie hasst jeden Tag, bis einer davon übel endet. Sie wird zum Tod verurteilt, doch das ist nicht das Ende der Geschichte.



Das war schon alles ziemlich verwirrend. Die Sprache, in der das Buch erzählt wird, passte für mich überhaupt nicht zu der Zeit in der die Geschichte spielte. Das war unstimmig und hat schon direkt den Lesegenuss reduziert. Grundsätzlich ist das eine interessante Geschichte, die auch einiges an Spannung bietet. Aber das passt so nicht zusammen und hat mich immer wieder rausgerissen. Vermutlich ist das einfach Geschmacksache, aber mir hat es so nicht gefallen.

Die Protagonistin ist etwas naiv und leichtgläubig, aufgrund ihrer Lebensweise war auch das, nach meinem Empfinden, unpassend.



Die Sprecher des Buches waren gut. Flüssig gelesen und gut betont, da gibt es nichts zu kritisieren. Für den Inhalt diese ja auch nicht verantwortlich. Fazit: Eine gute Idee, mit der Umsetzung habe ich so meine Probleme gehabt, daher nur durchschnittlich und kein Highlight.

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