Ich hatte das große Glück, das Buch “Küss mich, mein Engel” von der lieben Nadine Schwartz zu lesen, und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Das Buch hat mich wirklich umgehauen, obwohl der Anfang etwas holprig war.

Im Buch dreht sich alles um Sienna, die bereits zwei Trennungen hinter sich hat und nun alleine mit ihrer Tochter Sarah bei ihrer Mutter wohnt. Der Vater ihres Kindes hat sie sitzen gelassen, und sie muss sich ständig mit Rick, dem besten Freund ihres Ex-Mannes, herumschlagen. Rick, der sie von Anfang an nicht ausstehen konnte, macht ihr immer wieder klar, dass sie ein Problem für ihn und seine Freundschaft zu ihrem Ex-Mann darstellt.

Rick ist Feuerwehrmann und der beste Freund von Mark. Doch er hat ein großes Problem: Er ist in Sienna verliebt. Als sich Mark und Sienna trennen, sieht Rick seine Chance gekommen, das Mädchen, das er seit Jahren heimlich liebt, endlich für sich zu gewinnen. Allerdings steht die Vergangenheit zwischen ihnen, da Rick sich nicht immer korrekt verhalten hat und Sienna die Vergangenheit einfach nicht loslassen kann.

Die beiden Charaktere fand ich sehr interessant, besonders Sienna, da sie mit Problemen zu kämpfen hat, die viele alleinerziehende Mütter kennen. Sie hat mehrere Jobs, muss sich um ihr Kind kümmern und wurde vom Vater ihres Kindes sitzen gelassen. Ihre Mutter zeigt ihr die kalte Schulter und ist keine große Unterstützung, obwohl sie ihre Enkeltochter liebt.

Rick war in der Vergangenheit ziemlich gemein zu Sienna, was ich nicht ganz verstanden habe, da er sie doch geliebt hat. Er konnte ihr seine Gefühle nicht zeigen und benahm sich entsprechend. Es war merkwürdig, dass er seine Gemeinheiten nicht einmal bemerkte, obwohl seine Freunde ihn darauf hinwiesen.

Das Buch vermittelt ein echtes Kleinstadt-Feeling, weil sich alle kennen und jeder über die Beziehungen der anderen Bescheid weiß. Das sorgt sowohl für Harmonie als auch für Probleme. Ich fand es gut, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde, obwohl es manchmal verwirrend war, wer gerade dran war. Es wäre einfacher gewesen, wenn die Sichtweise klarer markiert worden wäre.

Ich hatte am Ende mit mehr Drama gerechnet, vielleicht einem großen Plottwist. Die Aussprache mit Siennas Mutter war mir zu kurz. Sienna hat jahrelang in einer toxischen Beziehung zu ihrer Mutter gelebt, und diese Beziehung wurde nicht ausreichend aufgearbeitet. Auch Gareth, Siennas toxischer Ex-Freund, sorgt für Spannungen, da er nach der Geburt Interesse an seiner Tochter zeigt, obwohl er sie während der Schwangerschaft im Stich gelassen hat.

Es war schön zu sehen, dass Sienna und Mark ein gutes Verhältnis haben, obwohl sie getrennt sind. Die Geschichte erklärt viele Dinge gut, aber ich würde empfehlen, den ersten Band zu lesen, um die Beziehungen der Charaktere besser zu verstehen. Die Vergangenheit von Rick und Sienna hätte mehr aufgearbeitet werden können, genauso wie die toxischen Beziehungen zu Siennas Mutter und Gareth.

Der Schreibstil war angenehm, und ich fand es gut, dass die Geschichte aus zwei Sichtweisen erzählt wurde. Die Entwicklung der Charaktere hat mir gefallen. Man kann den Band unabhängig von den anderen lesen, aber ich würde empfehlen, sie der Reihe nach zu lesen, um Spoiler zu vermeiden und alles klarer zu verstehen. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Vergangenheit der beiden eingegangen wird und dass Siennas Mutter und Gareths toxische Beziehung mehr beleuchtet werden. Auch hätte ich mir mehr Interaktionen zwischen Rick und seinen Kollegen als Feuerwehrmann gewünscht.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und hoffe, dass die folgenden Bände genauso gut werden. Es ist perfekt für alle, die eine romantische Geschichte in einer Kleinstadt suchen, die toxische Beziehungen, die Selbstständigkeit einer Mutter und die Herausforderungen einer alleinerziehenden Mutter thematisiert.

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Das Buch Shatter Me ist eins der gehyptesten Fantasy Bücher auf TikTok. Leider hat mich das Buch jetzt nicht wirklich umgehauen.


Ich will jetzt nicht sagen dass es den Trend nicht verdient hat, aber für mich persönlich war es jetzt nicht gerade ein Jahreshighlight.



Es hatte definitiv zu wenig Fantasyanteil, dafür dass es ein Fantasy Roman sein sollte. Die einzigsten Fantasyanteile warnen die magischen Kräfte von der Hauptprotagonistin, die zwar zur Sprache gekommen sind, aber ansonsten war da gar nichts mehr und man hat auch gar nichts von denn Charakteren erfahren.



Sie hatte für mich wären zwei drittel des Buches überhaupt kein Charakter. Sie wurde von allen entweder gefürchtet oder aber man hat sie als nett und hilfsbereit beschrieben, aber persönlich von ihr hat man nie etwas gespürt. Man hatte keine Verbindung zu dem Charakter aufbauen können einer Meinung nach, dass definitiv in der Story gefehlt hat.



Die Geschichte dreht sich in den ersten Kapiteln hauptsächlich um die Hauptprotagonistin die in einem Raum eingesperrt wird und erst langsam kommt wirklich eine Geschichte zu Tage und man erfährt etwas mehr, sowohl über ihr äußerliches als auch über ihre Fähigkeiten und auch etwas über die außenwelt. In den ersten Kapiteln wurde man ja im Dunkeln darüber gelassen wie sie überhaupt aussieht wo sie überhaupt ist.



Manche Aspekte sind mir während des Buches aber noch nicht ganz klar geworden. Unter anderem warum nur Juliette diese Kräfte hat und ob sie die irgendwie auch kontrollieren könnte, denn bisher hat man über die Hauptprotagonisten eigentlich ziemlich wenig erfahren da es hauptsächlich nur um die Beschreibung der Welt außerhalb ihres Raumes ging. Ich hoffe in den Folge Bänden wird dann etwas mehr über die Charaktere erzählt und auch über ihre Kräfte.



Ich war mir auch am Anfang erst gar nicht sicher in welches Genre das Buch gehört, da es kaum bis gar keine Fantasyanteile gegeben hat dafür dass es ein Fantasy Buch sein sollte.



Ich sehe das Buch mit gemischten Gefühlen da ich einerseits schon ein gewisses Interesse an der Geschichte habe, aber auch andererseits finde dass bisher nicht wirklich etwas passiert ist und gerade der erste Band soll den Leser dazu anspornen auch die Folge Bände zu lesen.

Ich finde allerdings die durch gestrichenen Wörter sehr schön und auch das vieles aus dem gedankengang des Charakters beschrieben wird und dass es in der Story nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen Juliette und Adam geht.

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Das Buch ist der dritte Band der Rodriguez-Reihe und genauso Spannend wie die anderen beiden Bände wobei ich finde der dritte war besser als der zweite Band.

Ich habe die Bücher bereits auf Wattpad gelesen und fand sie super, aber es ist nochmal ein ganz anders Gefühl das Lieblingsbuch in der Hand zu haben.

Das Cover passt super gut zum Inhalt wobei ich sagen muss das Ende hat mich echt aus einander genommen und ich brauche dringend den vierten Band der Rodriguez-Reihe.

Der Schreibstil der Autorin finde ich echt gut, wobei ich zu geben muss das ich sehr Kritisch bei Bücher bin und vor allem beim Schreibstil.

Ich finde vor allem gut dass das Buch nicht nur aus einer Sichtweise erzählt wird, sondern von vielen verschiedenen Charakteren, wobei das ganze noch sehr übersichtlich ist und man nicht so schnell durch einander kommt.

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„Der Ire“ von Petermann ist ein historischer Thriller, der im September 1945 spielt, in den unmittelbaren Nachkriegswirren. Die Geschichte dreht sich um zwei Manuskripte, die in den Trümmern von Berlin gefunden wurden und widersprüchliche Versionen des Lebens eines irischen Spions während des Zweiten Weltkriegs erzählen.

Die eine Version wird als Tagebuch eines deutschen Offiziers dargestellt, der von einem charismatischen IRA-Kämpfer berichtet, der die geplante Invasion Großbritanniens durch Deutschland unterstützen sollte. Das zweite Manuskript hingegen schildert eine vollkommen andere Darstellung desselben Spions, offenbar aus seiner eigenen Sicht. Diese zwei parallelen Erzählstränge, die Kapitel für Kapitel abwechseln, geben der Geschichte eine interessante Struktur. Es entsteht eine Dynamik, die den Leser herausfordert, beide Perspektiven ständig im Blick zu behalten.

Was den Aufbau betrifft, ist die Idee, die beiden Geschichten so eng miteinander zu verweben, durchaus reizvoll. Die Spannung entsteht dabei nicht nur durch die Handlung, sondern vor allem durch die Frage, welche der beiden Versionen der Wahrheit näherkommt – oder ob überhaupt eine davon authentisch ist. Petermann gelingt es, durch den Einsatz von Spitznamen und Decknamen eine zusätzliche Schicht der Unsicherheit zu schaffen, die die Leser in ständiger Ungewissheit hält.

Allerdings könnte diese Struktur auch als verwirrend empfunden werden, vor allem da die Kapitel ohne klare Abgrenzung zwischen den beiden Perspektiven übergehen. Diese Unsicherheit darüber, welche Erzählung gerade im Vordergrund steht, und der fehlende eindeutige Anhaltspunkt, welche Geschichte glaubwürdiger ist, kann für manche Leser überfordernd sein. Besonders wer nicht regelmäßig Thriller liest, könnte Schwierigkeiten haben, sich in die Geschichte einzufinden.

Die direkte Erzählweise und der rasche Einstieg in die Handlung lassen wenig Raum für lange Einführungen, was den Lesefluss zwar beschleunigt, aber auch dazu führen kann, dass man sich zu Beginn orientierungslos fühlt. Für Thriller-Fans, die besonders an der historischen Nachkriegszeit interessiert sind, dürfte „Der Ire“ dennoch ein packendes und tiefgründiges Werk sein, das durch seine doppelbödige Erzählweise und die ständigen Zweifel an der Wahrheit Spannung bis zum Schluss erzeugt.

„Der Ire“ ist kein leichter Thriller für Einsteiger, sondern ein anspruchsvolles Werk, das mit seinen parallelen Erzählungen den Leser fordert und ihn ständig im Unklaren über die Wahrheit lässt. Wer eine Vorliebe für historische Thriller hat und bereit ist, sich auf eine komplexe, mehrschichtige Geschichte einzulassen, wird an diesem Buch Gefallen finden.

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Endlich ist das Geheimnis um Mable gelüftet. Es hat schließlich sechs Bände gedauert, bis dieses Mysterium endlich gelöst wurde. Ich glaube jedoch nicht, dass es ein besonders großes Geheimnis war, dass Romeo auf Männer steht. Diese Vermutung hatte ich bereits seit Band 1. Die Beziehung zwischen Jaxon und Mable wird jetzt auf eine harte Probe gestellt, da Mable sich nicht sicher ist, ob Jaxon derjenige war, der geschossen hat. Aber ich glaube das nicht.

Jaxon hatte zwar einen Grund, aber insgeheim liebt er Mable. Er hatte so viele Gelegenheiten, sie umzubringen. In Band 6 ergibt es keinen Sinn, dass er der Schütze gewesen sein könnte. Ich glaube auch nicht, dass Romeo der Schütze ist, denn er ist viel zu sehr damit beschäftigt, Jaxons Schatten zu sein und zu verhindern, dass die Leute sein Geheimnis entdecken.

Die Beziehung der Zwillinge wird ebenfalls auf eine harte Probe gestellt, da Zayn langsam anfängt, seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Ich habe von Anfang an darauf gehofft, dass Zayn endlich zu einer eigenständigen Person wird und nicht nur Reece begleitet. Jetzt versucht Reece, genau das zu verhindern, was längst überfällig ist.

Über die Familie wird immer noch kein Wort verloren, obwohl mittlerweile klar ist, dass Sylvian in eine Mafia-Familie hineingeboren wurde. Mich würde interessieren, wie sein Leben mit seiner Mutter ist und ob er überhaupt eine Beziehung zu ihr hat. Abgesehen vom Ball hat man von den Familien der Kings kaum etwas mitbekommen. Deshalb würde mich auch die Beziehung zwischen Mable und der Mutter der Zwillinge interessieren, schließlich hat sie sich mit einem von ihnen Verlobt.

Die unklaren Familienverhältnisse zwischen Jaxon und Mable wurden schnell aufgeklärt. Es gab eine kurze Schockreaktion zu Beginn des Bandes darüber, ob Mable und Jaxon miteinander verwandt sind. Das sind sie natürlich nicht, was man sich hätte denken können. Es wäre noch verrückter gewesen, wenn die Autorin zugelassen hätte, dass die beiden Geschwister sind.

Dennoch glaube ich, dass Jaxon und Mable sich wieder versöhnen und dass die Kings wieder zu einer Einheit verschmelzen werden.

Mable ist einer der Gründe, warum die Kings keine so starke Einheit mehr sind. Allerdings gab es schon vor ihrer Ankunft Probleme. Die Zwillinge wollten nicht akzeptieren, dass beide eine eigenständige Persönlichkeit entwickelt haben. Genauso wenig wollte Romeo wahrhaben, dass er auf Männer steht. Ich wäre sehr gespannt auf sein Coming-out. Sylvian hatte bereits Probleme mit seiner Familie und musste sich erst noch beweisen. Er musste vor seinem besten Freund eines der größten Geheimnisse bewahren, von dem er wusste, dass Jaxon Mable etwas antun würde, wenn er es herausfände.

Trotz des einigermaßen überraschenden Cliffhangers muss ich sagen, dass mich die Reihe bisher noch nicht 100 % überzeugt hat, und ich habe noch drei Bände vor mir.

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