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Veröffentlicht am 05.10.2024

Natur umgibt uns, nährt uns, bettet uns

Kursbuch 218
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Das vorliegende Heft umkreist das Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und ihrer Darstellung, Aneignung, wie auch Entfremdung in verschiedenen wissenschaftstheoretischen Traditionen und Zugängen.

Für ...

Das vorliegende Heft umkreist das Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und ihrer Darstellung, Aneignung, wie auch Entfremdung in verschiedenen wissenschaftstheoretischen Traditionen und Zugängen.

Für mich macht dieses Kursbuch wiederum die Vielfalt der darin eingenommenen Perspektiven und die Kreativität in der Umsetzung der Thematik aus. Von Essays, Interviews über Bildbeiträge und Grafiken nähern sich die Autor:innen ganz diverser Fachdisziplinen dem Thema Natürlichkeit aus ihrer jeweilig eigenen Perspektive und eröffnen damit nicht selten inspirierende, neue Einsichten.

Im aller positivsten Sinne schaffen es die Beiträge, zum Teil auch über ungewöhnliche Zugänge den Blickwinkel erst zu weiten, um dann in der Gesamtschau um so klarer das Feld zu umreißen und tiefer in die Problemanalyse zu gehen. Food Halls in Island finden dabei genauso ihren Platz wie die (vermeintliche) Natürlichkeit unserer Nahrung und Kochkunst. Was können wir aus einer kulturgeschichtlichen Betrachtung zum Umgang mit Müll für Schlussfolgerungen und Kritik für das kapitalistische Wirtschaften formulieren? Was hat das Smartphone mit Natürlichkeit zu tun? Besonders gefallen haben mir auch die kurzen Intermezzi, in denen sich kurz und bündig, aber nicht weniger erhellend dem Thema genähert wird.

Die Qualität und Zugänglichkeit der Beiträge variiert und bei einzelnen wirkt die Verbindung zum Themenschwerpunkt doch recht strapaziert und konstruiert. Insgesamt vermag jedoch auch dieses Kursbuch wieder erhellende Einsichten zu liefern und zum Nachdenken über uns und unsere Umwelt anzuregen.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Über Freundschaft, die Kraft der Kälte und den schwierigen Weg zu sich selbst

9 Grad
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Josie ist in ihren Zwanzigern, steht kurz vor ihrer Masterarbeit und hat seit jeher kein besonders positives Bild von sich selbst und ihrem Körper. Ihr Halt und Lichtblick sind ihre besten Freunde Rena ...

Josie ist in ihren Zwanzigern, steht kurz vor ihrer Masterarbeit und hat seit jeher kein besonders positives Bild von sich selbst und ihrem Körper. Ihr Halt und Lichtblick sind ihre besten Freunde Rena und Anton. Doch Rena, die ihr immer unerschütterlich und mit Leichtigkeit alles zu bewältigen schien, hat plötzlich gesundheitliche Probleme, die ihren ganz eigenen Blick auf sich selbst und die Welt verändern. Als ob diese Verschiebung in Josies Umwelt nicht genug wäre, erscheint auch noch der geheimnisvolle Lee in ihrem Leben. Auch Lee kämpft mit seinen eigenen Dämonen und doch fühlt sich Josie auf ungeahnte Art und Weise zu ihm hingezogen. Aus diesen Zutaten entspinnt Elli Kolb eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, den schwierigen Weg zu sich selbst zwischen Mut, Angst, Akzeptanz und Neuanfang und all dies eingebettet in die fast schon magische, transformative Kraft des Eisbadens.

Die Darstellung der zwischenmenschlichen Beziehungen, der Freundschaft von Josie, Rena und Anton, aber auch der sich anbahnenden Beziehung zu Lee sind sehr authentisch und sensibel dargestellt. Gelungen fand ich auch den Aspekt des (weiblichen) Gefallenwollens und das Gefühl nur für andere zu existieren in je unterschiedlicher Ausprägung bei Rena, Elli, aber auch Lee. An den Freundinnen gelingt es der Autorin sehr gut zu verdeutlichen, welche Zwänge von Außen, gerade auch auf Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft wirken und wie uns zusätzlich unsere Sozialisation und Erziehung Haltungen aufdrängt, die wir zu lange unhinterfragt mit ins Erwachsenenleben nehmen. Auch das Thema weibliche Menstruation und der Umgang damit wurde für mich sehr gelungen in die Geschichte eingeflochten. Ich bin der Autorin sehr dankbar dafür, so authentisch darüber zu schreiben und damit hoffentlich auch anderen Leserinnen zumindest ein Gefühl geben zu können, mit Schmerz und weiteren Symptomen nicht allein zu sein.

Die Kraft der Kälte konnte sich für mich im Roman jedoch nicht wirklich gut entwickeln. Das Eisbaden, Renas Erkrankung und Vorbelastung durch ihre Sozialisation, Ellis Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein und Körpergefühl sowie Lees Depressionen konkurrierten für mich zunehmend um die Aufmerksamkeit des Romans. Insgesamt fehlte mir etwas Struktur in der Erzählung, einzelne Stränge hätten für mich besser herausgearbeitet und zusammengeführt werden können. Sprachlich konnte mich der Roman nicht komplett überzeugen. Ellis Kälteerfahrung war sehr eindringlich und schön dargestellt. Für mich waren jedoch nicht alle sprachlichen Bilder im Buch wirklich eingängig.

9 Grad ist ein besonderes Buch mit sehr vielen klugen Gedanken und Reflexionen, wie wir in dieser Gesellschaft mit Herausforderungen umgehen und näher zu uns selbst finden können, erzählerisch und sprachlich für mich jedoch mit kleinen Schwächen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Identität, Sprache und Fremdheit vor dem Hintergrund der Teilung der Tschechoslowakei

Samtene Scheidung
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Nur wenige Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus erleben die Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei 1993 erneut ein weiteres historisches, einschneidendes Ereignis, dass ihre Lebensrealität ...

Nur wenige Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus erleben die Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei 1993 erneut ein weiteres historisches, einschneidendes Ereignis, dass ihre Lebensrealität abermals entscheidend verändern soll: die Samtene Scheidung - die Trennung von Tschechien und der Slowakei. Jana Karšaiová gibt in ihrem gleichnamigen Roman einen Einblick darin, was dies für die Lebensrealität der Menschen bedeutet hat.

Im Mittelpunkt des Romans steht Katarina, stammend aus Bratislava, in einer Beziehung mit dem Tschechen Eugen, aus wohlhabender Familie, gemeinsam leben sie in Prag. Bis Eugen für Katarina völlig unvorbereitet eine Auszeit nimmt. Diese reist daraufhin zu Weihnachten allein zu ihrer Familie nach Bratislava, muss sich unangenehmen Fragen zu ihrer Ehe stellen, beginnt jedoch auch sich mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart auseinanderzusetzen, die eng mit den Herausforderungen des Landes und der Region, sowie deren Folgen für die Menschen, die in ihnen leben verbunden sind.

An Katarina, ihrer Familie, wie auch ihren Freund*innen, wird deutlich wie komplex und prägend die historische Situation war und ist und was dies mit Menschen und Familien macht. Nationale Vorbehalte von Außen, Korruption im Inneren, wachsende Perspektivlosigkeit, die die einen in Alkohol wie weiteren Drogen zu erdrücken versuchen und der die anderen durch Migration entfliehen, und dazu die Konsequenzen des einen wie des anderen für die Familien, zerrissen, zerrüttet durch Trennung, Stress und Sucht.

Die Beziehung zwischen der Slowakin Katarina und dem Tschechen Eugen nimmt dabei eine zentrale Rolle im Roman ein, indem in ihr strukturelle Unterschiede, Vorurteile, Verständigung, ihre Herausforderungen und Grenzen zwischen den beiden ehemaligen Landesteilen der Tschechoslowakei verhandelt werden, gleichzeitig jedoch auch der Vergleich des früheren kommunistischen Staates mit der aktuellen Situation. Vorurteile gegenüber Slowakinnen gibt es jedoch nicht nur in der Tschechischen Republik, sondern auch im restlichen Europa, oder den USA, wohin es, gerade junge Menschen angesichts der Perspektivlosigkeit im eigenen Land zieht, im Buch Katarinas Freundin Viera nach Italien, ihre eigene Schwester Dora in die USA.

Sensibel verhandelt die Autorin so die Themen (nationaler) Identität, Sprache und Fremdheit aber auch die Sehnsucht danach und schwierige Aufgabe sich selbst in diesem komplexen Geflecht zu finden und glücklich zu werden.

Es ist für mich der erste Roman, der sich mit der Region und ihrer Geschichte auseinandersetzt und für diese authentische Perspektive kann ich der Autorin und dem Verlag nicht genug danken. Trotzdem konnte mich der Roman nicht 100% fesseln, und ich bin unsicher, woran das konkret lag. Viele Beschreibungen der Region und Stadt Bratislavas wie auch Prags waren mir unbekannt, auch einige Wörter. Die Kapitel sind relativ kurz, sodass sich für mich keine echte Dynamik in der Erzählung und Tiefe in den Charakteren entwickeln konnte.

Insgesamt war für mich Samtene Scheidung jedoch ein wichtiges und sehr lesenswertes Buch, weil es die besondere Situation in der ehemaligen Tschechoslowakei verdeutlicht und vor diesem historischen Hintergrund gelungen und klug die Fragen nach Identität und Neuanfang im Spannungsfeld zwischen Geschichte, Sprache, Sehnsucht und Fremdheit behandelt. Die Bücher des Nonsolo Verlags sind für mich mittlerweile ein Versprechen für hochwertige Literatur, die nachhallt.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Kennen- und Liebenlernen in der Lebensmitte - im Laufschritt von britischer Küste zu Küste

Zwei in einem Leben
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Im Mittelpunkt von Zwei in einem Leben steht die Besonderheit eines Kennen- und Liebenlernens in der Lebensmitte, wenn Beziehungen bereits gelebt, Erfahrungen geprägt und eventuell auch eine Art Gewöhnung ...

Im Mittelpunkt von Zwei in einem Leben steht die Besonderheit eines Kennen- und Liebenlernens in der Lebensmitte, wenn Beziehungen bereits gelebt, Erfahrungen geprägt und eventuell auch eine Art Gewöhnung an das Alleinsein eingesetzt haben.

Die Zwei, von denen hier die Rede ist, sind Marni und Michael. Marni ist 38, Lektorin und lebt in London, ihre frühe Ehe ist lang geschieden und sie seitdem allein. Michael, 42, ist ein sportlicher Erdkundelehrer aus York, und hat nach der kinderlosen Ehe mit Natascha mit wesentlich mehr als seiner Einsamkeit zu kämpfen.

Eine von einer gemeinsamen Freundin initiierte Wanderung lässt diese zunächst ungleichen Menschen, Marni, den Stadtmensch, und Michael, den Naturbegeisterten Lehrer aus York, aufeinandertreffen und unter auf Gegenseitigkeit beruhender Skepsis, gemeinsam mit der restlichen Kleingruppe eine Wanderung von Küste zu Küste Großbritanniens in Angriff nehmen.

Während die Gruppe sich auf der beschwerlichen Reise immer weiter ausdünnt, verstehen sich Marni und Michael unerwartet gut. Das gemeinsame Erleben und Wandern lässt beide sich langsam öffnen, sie reden und tauschen sich über ihr Leben aus, über vergangene Beziehungen, Kinderwunsch und Elternschaft, Liebe und Partnerschaft in der Lebensmitte, aber auch den Tod und Einsamkeit, die ihrer beider Leben begleitet. Doch wäre es nicht zu einfach, wenn dies schon die Geschichte wäre? Vielleicht müssen Marni und Michael sich erst selbst finden, bevor sie einander finden können…

Das Kennenlernen, aneinander Herantasten und die jeweiligen Herausforderungen, denen Michael und Marni in ihrem bisherigen Leben begegnet sind, sind typisch für David Nicholls sensibel und warmherzig, zuweilen komisch, beschrieben.

Sehr gut haben mir auch die Beschreibungen der Landschaft, zum Beispiel des Lake Districts oder der Yorkshire Dales, ebenso wie der Schönheit und Strapazen von Wandertouren, gefallen. Hier sei insbesondere auf die gelungenen Karten zur Illustration der Wegstrecke verwiesen, die immer wieder die Erzählung bereichern.

Zwei in einem Leben ist eine warmherzige, berührende Erzählung eines Kennenlernens in der Lebensmitte, die ich gern gelesen habe. Ein echtes Highlight war es zwar nicht, als sehr guter Wohlfühlroman für Zwischendurch jedoch auf jeden Fall zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Die Geschichte einer Selbstfindung, unwahrscheinlichen Liebe und Annäherung zwischen Mutter und Tochter

Für uns gibt es keinen Namen
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Ada beginnt mit 26 Jahren einen neuen Job in einer Werbeagentur in Mailand. Der neue Bereich liegt der sprach- und schreibbegabten Ada nicht nur, auch führt sie das Kreativleben in der Agentur und mit ...

Ada beginnt mit 26 Jahren einen neuen Job in einer Werbeagentur in Mailand. Der neue Bereich liegt der sprach- und schreibbegabten Ada nicht nur, auch führt sie das Kreativleben in der Agentur und mit den Kolleg:innen in eine ganz neue Welt ein. Eine Welt nicht nur aus Kreativität, sondern auch einer gewissen Freiheit und Sorglosigkeit, die Ada so fast gänzlich unbekannt ist.

Denn Ada trägt ein Geheimnis, von dem auch in der Agentur niemand weiß. Mit 17 Jahren ist sie Mutter geworden, ihre Tochter Claudia mittlerweile 9 Jahre alt. Ada lebt zwei Leben, die sie sorgsam trennt. Das neue Leben als vermeintlich unabhängige junge Frau in Mailand auf der einen, und das Leben am See in den Bergen mit ihren Eltern und Claudia. Wie es dazu kam und wie ihre letzten Jahre als junge Mutter verlaufen sind, erfahren wir nur bruchstückhaft und im Laufe des Romans in einzelnen Erinnerungen Adas an die Vergangenheit.

Unter den neuen Kolleg:innen sticht für Ada besonders Alessio hervor, von dem sie sich sofort angezogen fühlt. Die Unbekümmertheit Alessios ist etwas, das Ada nicht kennt, die eine richtige Jugend durch die frühe Schwanger- und Mutterschaft nie hatte. So beginnt Ada mit 26 Jahren endlich aufzublühen, sich selbst zu finden, im neuen Job und der Freundschaft mit Alessio. Alessio eröffnet Ada einen neuen Horizont, nicht nur wegen der Gefühle, die er in ihr auslöst, auch weil er etwas in ihr sieht, eine unglaublich talentierte junge Frau, das sie selbst noch nicht entdecken konnte.

Die soziale Dynamik des Romans entfaltet sich in drei Dimensionen, die jedoch alle von der Selbstfindung Adas dominiert und gerahmt werden. Da ist die besondere Beziehung zu Alessio, die sich entwickelt und jeder Zuschreibung, auch für Ada und Alessio, entzieht. Auf einer anderen Ebene begleiten wir Adas schwierige Findung als junge Mutter und die Beziehung zu Claudia, ihre Veränderung und Rollenfindung, von einer Konstellation, die sich der klassischen Normalfamilie und ihrer Beschreibung verweigert. Und da ist auf einer dritten Ebene auch die Beziehung Adas zu ihrer Mutter, die im Laufe es Romans neu verhandelt wird.

Diese verschiedenen Ebenen werden von der Autorin sehr gut eingefangen und herausgearbeitet. Während ich zu Beginn etwas schwerer in die Erzählung gekommen bin, hat mich Adas Persönlichkeit, Geschichte und letztlich Entdeckung und Werdung ihrer Selbst zunehmend eingenommen.

Problematisch fand ich jedoch einige sprachliche Konstruktionen, die für mich auch den Lesefluss und das richtige Eintauchen in die Erzählung gestört haben. Ich vermute, dass diese in der Übersetzung begründet liegen. Für mich waren einige Formulierungen eher ungewöhnlich bis unpassend. Da wird beispielsweise der Flughafen in Seattle phasenweise als Flugplatz bezeichnet. Zu oft gibt es grammatikalisch unvollständige bzw. ungewöhnliche Satzkontruktionen, wie „wir gingen nie aus essen“ (S. 128), oder „bleibst du beim Abendessen?“ (S. 198). Auch habe ich mich oft über das Vokabular und die Ausdrucksweise gewundert, die Adas Gedanken und der wörtlichen Rede Adas und Alessios zugeschrieben wurden, und für mich nicht dem einer 26 Jährigen und ihrer Peer Group, zumal in der Kreativszene, entspricht. Wie dies im italienischen Original ist, kann ich leider nicht beurteilen, da mir nur die Übersetzung vorliegt.

„Für uns gibt es keinen Namen“ ist eine zarte, sich langsam entwickelnde Erzählung einer Selbstfindung, die soziale Beziehungen jenseits vermeintlicher Normen sensibel betrachtet und sich entwickeln lässt. Deutliche Schwächen zeigen sich für mich in der sprachlichen Umsetzung, die ich jedoch in der Übersetzung vermute.

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