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Veröffentlicht am 12.06.2020

Riverdale, Riverdale, Riverdale...

RIVERDALE - Tod auf dem Festival
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Es ist das erste Riverdale Buch, das ich gelesen habe, aber auf Grund dessen, dass ich auch die Serie schaue, war ich bestens informiert. Allerdings sollte man das Buch nicht lesen, ohne entweder die ...


Es ist das erste Riverdale Buch, das ich gelesen habe, aber auf Grund dessen, dass ich auch die Serie schaue, war ich bestens informiert. Allerdings sollte man das Buch nicht lesen, ohne entweder die anderen Bücher oder die Serie zu kennen. Es würde zu krass spoilern.
An sich fand ich das Buch echt gut. Die Geschichte hat mir sehr gefallen und der Aufbau des Buches war auch sehr gut.
Das einzige was mich etwas gestört hat war, dass die Charaktere irgendwie übertrieben wirkten. Sodass Kevin Keller beispielsweise in seiner Sexualität extremst übertrieben dargestellt wurde, anders als man es aus der Serie zum Beispiel kennt.
Das gilt auch für Veronica. Es wird einem quasi die ganze Zeit vor Augen geführt, wie viel Geld sie hat und dass sie alles und jeden kennt und somit alles bekommt, was sie eben möchte.
Ansonsten hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen, es wurde die Sicht von eigentlich jedem der eigentlichen Charaktere mindestens ein Mal dargestellt. So bekam man von allen Seiten eine Sicht auf die Dinge. Ebenfalls gut gefallen hat mir dabei, dass man auch mit den Charakteren zusammen in ihre Vergangenheit blickte.
Ich bin gut durch die Geschichte gekommen und fand, dass die Charaktere bis auf die zwei Ausnahmen doch genauso auch in der Serie dargestellt wurden.
Das Buch bekommt auf Grund dieser kleinen Makel, sag ich mal, 4 von 5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Erschreckende Dystopie

Der Report der Magd
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Ich brauchte eine ganze Weile, ehe ich mich so richtig in das Buch einfinden konnte. Es ist schwer vorzustellen, wie es wohl sein mag, in solch einer Welt zu Leben. Die meisten Frauen sind nur noch Objekte ...

Ich brauchte eine ganze Weile, ehe ich mich so richtig in das Buch einfinden konnte. Es ist schwer vorzustellen, wie es wohl sein mag, in solch einer Welt zu Leben. Die meisten Frauen sind nur noch Objekte “Geburtsmaschinen”, wenn man so will. Sie haben keine Rechte, keine Besitztümer und können nicht entscheiden, mit wem sie leben wollen.
Das Buch war gut geschrieben, wir haben viel erfahren. Sowohl aus der gegenwärtigen Perspektive der Protagonistin, als auch aus ihrer Zeit vor Gilead, der neuen Ordnung.
Ich denke nach wie vor an das Buch und ich finde es krass, dass es mir doch noch so intensiv im Gedächtnis geblieben ist.

Veröffentlicht am 08.02.2020

„Das Glück ist zum Greifen da“ von Sylvia Deloy - Rezension

Das Glück ist zum Greifen da
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Der Schreibstil war sehr modern, umgangssprachlich und schön fließend.
Die Geschichte war toll. Sie hatte Humor, Romantik und Drama. Also alles, was man bei einer guten Story braucht.
Richtig identifizieren ...

Der Schreibstil war sehr modern, umgangssprachlich und schön fließend.
Die Geschichte war toll. Sie hatte Humor, Romantik und Drama. Also alles, was man bei einer guten Story braucht.
Richtig identifizieren konnte ich mich nicht wirklich mit jemandem, aber das ist auch nicht schlimm gewesen, denn das war nicht nötig um das Buch zu mögen.
Ana ist eine starke Frau und ich beneide sie um ihre Kraft die sie hat. Was sie als Alleinerziehende alles durchmachen muss ist echt nicht ohne.
Musik spielt eine große Rolle in dem Buch und das hat mir sehr gut gefallen, da ich selbst sehr musikalisch veranlagt bin.
Auch Liebe spielte natürlich eine Rolle und es gab so schöne Überraschungen, ohne spoilern zu wollen natürlich.
Ich wusste nicht so recht was mich bei dem Buch erwarten wird und enttäuscht wurde ich definitiv nicht. Zu Anfang dachte ich, dass es ein sehr witziges Buch werden würde und dass man das behandelte nicht all zu ernst nehmen sollte, aber damit lag ich falsch. Denn auch wenn es durchaus sehr witzige Stellen gab, steckt so viel mehr dahinter und so viel ernst. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, gerade über diese Dinge wie Abschiebung intensiver nachzudenken und ich danke der Autorin und dem Buch, dass es mir mal wieder gezeigt hat, dass man nicht alle Leute über einen Kamm scheren sollte, bzw. dass nicht jeder gleich ist.

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Veröffentlicht am 14.09.2019

"Sinful Prince" von Meghan March - Rezension

Sinful Prince
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Ich war sehr überrascht, wie schnell sich dieses Buch gelesen hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, wodurch man praktisch einfach durchgerutscht ist.
Mir hat die Entwicklung der Charaktere ...

Ich war sehr überrascht, wie schnell sich dieses Buch gelesen hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, wodurch man praktisch einfach durchgerutscht ist.
Mir hat die Entwicklung der Charaktere sehr gefallen und es wurde auch nicht langweilig. Dennoch fand ich, dass es an einigen Stellen noch etwas ausbaufähig ist, aber es wird ja hoffentlich (ganz bestimmt) noch weitergehen und wir werden mehr darüber erfahren.
Temperance ist im Prinzip die Definition einer Powerfrau! Sie lässt sich nicht unterkriegen und es gefällt mir, dass sie diesem Fremden auch mal die Stirn bietet, bzw sich auch von anderen Charakteren in dem Buch nicht immer was sagen lässt.
Der Fremde, ich weiß seinen Namen wirklich nicht, ist die Verkörperung von Mysteriös, Geheimnisvoll und Sexy. Definitiv. Wer da anderer Meinung ist hat scheinbar ein anderes Buch gelesen. Ich heiße nicht alles gut, was er getan hat, aber ich finde ihn durchaus sehr interessant und hoffe, dass wir noch mehr von ihm erfahren.
Die neuen Freundinnen, die die Protagonistin findet sind allesamt durchweg genial. Ich finde sie alle sehr sympathisch und jede hat so ihre Aufgabe in dem Freundeskreis, was ich sehr cool finde.
Elijah war mir anfangs mehr als nur suspekt, ich konnte ihn regelrecht nicht ausstehen. Er ist der Typ Mann, von dem man sich nicht fernhalten sollte weil er gefährlich ist, sondern weil er in meinen Augen unberechenbar sein kann und vielleicht auch hinterlistig.
Die Beziehung, die Temperance und ihr Bruder haben ist scheinbar nicht gerade die beste und dennoch scheinen sie einander bedingungslos zu lieben, gerade auch aus dem Grund, weil sie niemand anderen haben.. Und dennoch interessiert es mich brennend, was mit ihm passiert ist und wie die Geschichte weitergeht, denn wie es aussieht, hat sie gerade erst begonnen..

Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich kann es wärmstens empfehlen, wenn ihr auf das Genre Darkromance steht, es ist der Inbegriff dessen. Demzufolge bekommt das Buch von mir 4 von 5 möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Nicht ganz das, was ich erwartet habe

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Hmm was sage ich jetzt dazu?
Ich glaube mich zu erinnern, dass man immer mit etwas gutem anfangen soll, bevor man negative Kritik äußert heheh
Das Setting in Norwegen hat mir auf jeden Fall richtig gut ...

Hmm was sage ich jetzt dazu?
Ich glaube mich zu erinnern, dass man immer mit etwas gutem anfangen soll, bevor man negative Kritik äußert heheh
Das Setting in Norwegen hat mir auf jeden Fall richtig gut gefallen, leider hat man davon nicht ganz so viel gemerkt. Die Trekkingtour hätte grundsätzlich auch in jedem anderen Land mit Bergen und Wasserfällen stattfinden können. Bis auf die stellenweise vorhandenen norwegischen Flüche und Ausrufe und der Benennung von Oslo, war da nicht viel Norwegen Feeling bei mir.. leider!
Zunächst haben mir beide Charaktere auch gut gefallen und es hat Spaß gemacht, dem Hörbuch zu lauschen, allerdings hat mir dabei die weibliche Synchronsprecherin nicht gefallen, weswegen mir das Buch dann vielleicht auch weniger gefallen hat, als es in der Theorie möglich gewesen wäre.
Norah ist eine sehr in sich gekehrte und unsichere Person mit starken Vertrauensproblemen und Bindungsängsten und Richtung Ende des Buches wurde das immer deutlicher und auch immer nerviger. Es wirkte irgendwann einfach sehr übertrieben, überspitzt und aufgesetzt, was ich einfach nicht mag.
Sander hingegen blieb mir bis zum Schluss sympathisch, auch wenn ich ihm manchmal gern in den Hintern getreten hätte, damit er mal zur Pötte kommt... upsi...
Von seinem krassen Luxusleben hat man allerdings nicht viel mitbekommen und auch die Hobbys der beiden, die am Anfang erwähnt wurden, tauchten dann das ganze Buch über einfach nicht mehr auf, als hätten Norah und Sander keine tiefer gehende Persönlichkeit...
Weiterhin gab es natürlich auch ganz viel Drama im Buch, und auch wenn ich jemand bin, der Drama durchaus begrüßt und das gerne liest, war es hier doch etwas zu übertrieben und an einigen Stellen einfach nur nervig. Es gab so viel Misskommunikation und auch Missverständnisse, die so unnötig waren, sodass ich das Gefühl bekam, dass es das nur gibt, um mehr Seiten in das Buch zu bekommen, bzw. etwas mehr an Handlung zu haben.
Zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich nicht, ob ich die Reihe weiter lesen oder hören werde, weil es doch sehr gemischte Gefühle bei mir hinterlassen hat.
Das Buch hat von mir insgesamt 3,5 von 5 Sternen bekommen, tendiert aber eher zu den 3 Sternen. Vielleicht hätte mir das Buch besser gefallen, wenn ich es gelesen und nicht gehört hätte, aber das werde ich jetzt wohl erstmal nicht erfahren..

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