Überseicht
Leonie arbeitet eigentlich als Logopädin in Zürich. Als ihre Oma im Schwarzwald stirbt und ihr das Elternhaus samt Konditorei überlässt, übernimmt Leonie alles und stellt den Konditor Hannes ein. Das Ganze ...
Leonie arbeitet eigentlich als Logopädin in Zürich. Als ihre Oma im Schwarzwald stirbt und ihr das Elternhaus samt Konditorei überlässt, übernimmt Leonie alles und stellt den Konditor Hannes ein. Das Ganze passiert Anfang mit Mitte November. Sie schaffen es die Bäckerei zu renovieren und vor dem Advent loszulegen. Als ihnen ein verwahrlost erscheinendes Mädchen auffällt, dass auch noch klaut und Schlüssel nachmacht, um nachts an die Kühlschränke heranzukommen, ist Leonie lieb und naiv. Dazu hat Hannes noch einen speziellen Freund, der Unruhe mit hineinbringt. Missverständnisse sind das Salz in dieser "Suppe".
Der Haken ist eigentlich, dass die beginnende Liebesgeschichte zwischen Leonie und Hannes unglaublich viele inhaltliche Wiederholungen enthält. Dazu ihre Naivität in vielen Dingen und die überseichte Geschichte - es war nichts für mich. Ich lese so manches gerne zwischen den Zeilen. Gerne auch seicht und cosy, aber nicht sooo seicht.