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Veröffentlicht am 15.08.2019

Zauberfeenhaft einfach zu lesen für kleine Mädchen

Gefahr auf der Feeninsel
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Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren ...

Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren im Feenland und haben König Oberon und Königin Titania versprochen die sieben Regenbogenfeen zu finden.
Emma Erdbeerrot, Olanda Orangenblüte, Siri Sonnengelb und Lilli Liliengrün haben sie schon gefunden. Nun fehlen noch Holly Himmelblau, Milli Meerblau und Vicky Violett.
Diese drei können in diesem Sammelband gefunden werden.
Ob die beiden Mädels wohl schaffen auch die letzten drei Feen zu finden und das Feenland, das Jack Frost einst mit einem Fluch belegt hat, zu retten.

Die Geschichten sind einfach geschrieben und die Handlung läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Erst wird kurz berichtet was die beiden Protagonistinen tun . Dann bekommen sie einen Hinweis und verfolgen ihn um die Fee zu finden. Dann wird sie gesucht, gefunden und befreit. Sie haben zur Hilfe magische Taschen im Feenland bekommen, die ihnen immer weiter helfen. Und immer wenn die Kinder denken sie haben es nun geschafft, tauchen die Kobolde von Jack Frost auf. Da wird es dann nochmal knifflig, aber es geht immer gut aus.
Die Kinder haben diese Bücher damals verschlungen.
Lesealter ist ab 8 Jahren.
Das Sammelbuch steht heute noch im Regal meiner Tochter.
Nach den Regenbogenfeen kamen noch die Wetterfehen, die Partyfeen, die Edelsteinfeen, und was weiß ich noch.
Auf jeden Fall hat unsere Tochter an die 30 Bücher dieser Serien gelesen.
Für kleine Mädels ein unbedingtes Muss.

Veröffentlicht am 14.08.2019

unterirdisch gut

Verschwörung in der Hafencity Die UnderDocks
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Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein ...

Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein echtes Abenteuer erleben. Auch wenn es im Jahr 2050 spielt und man sich erst einmal in die Gegebenheiten der Zukunft einlesen muss.

Meine Tochter fand es cool sich vorzustellen wie es wäre, wenn man durch Wände gehen könnte.
Beunruhigend fand ich, was da auch im Buch schief gehen konnte, denn Leon musste ja erst erlernen wie er mit dieser "neuen Kraft" umgehen konnte.
Welche Spannung ,wenn man nicht weiß, ob es nach der Mauer überhaupt einen anderen Raum gibt und wie es sein kann, dass man mal durch die Mauer kommt und mal nicht. Herauszufinden wie man es steuern kann, so dass man nicht wie durch Pudding plötzlich durch den Erdboden ins Geschoss untendrunter gerät.
Genial.
Gut gefallen hat uns auch die Power der beiden Freunde von Leon, die er in äußerster Not findet, oder finden sie doch eher ihn?
Auf jeden Fall lesenswert egal ob für Klein ab 10 Jahre oder für Groß. Auch ich als Erwachsene hatte meinen Spaß mit der Geschichte.

Veröffentlicht am 22.09.2024

Schweden in der Vorweihnachtszeit

Weihnachten am Siljansee
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Inger betreibt mit ihrer Schwester ein kleines Kinderheim. Als ihre Gönnerin stirbt scheint auch das Kinderheim vor der Auflösung zu stehen.

Ob der Erbe mit sich reden lässt und Inger das Haus, wie von ...

Inger betreibt mit ihrer Schwester ein kleines Kinderheim. Als ihre Gönnerin stirbt scheint auch das Kinderheim vor der Auflösung zu stehen.

Ob der Erbe mit sich reden lässt und Inger das Haus, wie von Augusta versprochen, überschreibt?


Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit in einem kleinen Dorf in Skandinavien. Inger und Malena haben das Heim ihres Vaters , nach dessen Tod übernommen. Fünf Kinder werden von ihnen betreut. Augusta, der das Haus gehört, verstarb vor kurzem und die Frauen sind mit den Mietzahlungen im Rückstand. Jetzt hoffen sie , dass der Erbe genau so großzügig dabei ist wie Augusta.

Per kommt extra aus Stockholm, um das Erbe seiner Großtante anzunehmen. Er hat nur eine Erinnerung an die Frau, die er als Kind einmal kurz sah, und diese ist nicht wirklich schön. Per hat es aus eigener Kraft zu Wohlstand gebracht, aber das Leben hat ihn auch hart werden lassen.

Nur die kleine Lotta und Lasse der Hund erkennen, was hinter dieser Maske steckt.

Lotta ist mir die liebste der Charaktere im Buch. Sie hatte keinen leichten Start ins Leben, hat aber ein riesiges Herz. Sie hat mich mit ihren Aktionen wirklich angerührt.

Jesper hat auch agiert, aber eher wie ein testosterongesteuerter, junger Mann. Nicht immer ungefährlich, aber im Nachhinein schon lustig.

Inger und Malena haben ihre Kids gut im Griff, auch wenn sie manchmal ein wenig über die Stränge schlagen.

Per ist ein Miesepeter, egozentrisch und hartherzig. Ihn gilt es im ganzen Buch zu knacken. Dafür braucht es fast ein ganzes Dorf.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, auch wenn der See aus dem Titel eher nur eine Randnotiz wert war.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Das Bärenkind findet seinen Namen

Das magische Funkeln
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Das kleine Bärenkind ist traurig, da es nicht weiß was es gut kann und welchen Namen es haben soll.
Als eines Nachts ein Feuervogel zu ihm kommt und ihm eine seiner Federn schenkt wendet sich das Blatt.
Doch ...

Das kleine Bärenkind ist traurig, da es nicht weiß was es gut kann und welchen Namen es haben soll.
Als eines Nachts ein Feuervogel zu ihm kommt und ihm eine seiner Federn schenkt wendet sich das Blatt.
Doch plötzlich ist die Feder verschwunden und nur die Bärenmutter weiß Rat.

Ein wunderschön funkelndes Cover, das schon prächtig auf die Geschichte einstellt.
Ein süßer kleiner Bär, der beobachtet was die Großen alles können und sich klein und unscheinbar fühlt.
Das können meine Kitakids gut nachempfinden.
Doch dann kommt die Rettung durch die magische Feder des Feuervogels und der kleine Bär strahlt Sicherheit aus, wie ein Funke in der Nacht.

Etwas verunsichert und mutlos ist er, als er seine Beschützerfeder verloren hat, doch die Mutter kann ihn überzeugen das man solche Beschützer manchmal einfach nicht mehr braucht .

Das überzeugt den kleinen Bären und da er selbst wie ein Funke in dunkler Nacht für den kleinen Hasen da war hat er auch noch seinen Namen gefunden.

Eine schöne Geschichte über das Finden einer inneren Stärke. Vielleicht braucht es manchmal noch einen Anschubser, wie hier durch die Feder des Feuervogels, aber letztendlich ist sie schon immer im kleinen Bären und musste nur geweckt werden.

Meinen Kitakindern hat das Buch gut gefallen. Sie holen es sich gerne aus der Bücherkiste. Manche nur, um mit den Händen über das glitzernde Cover zu greifen, andere um sich die Bilder anzusehen und wieder andere um sich die Geschichte erneut vorlesen zu lassen.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Ein Buch wie Muranoglas

Das Geheimnis der Glasmacherin
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Das Geheimnis der Glasmacherin ist schon beim Anblick des Buches mit seinem Cover und dem damit verschmelzenden Buchschnitt ein wahrer Genuss fürs Auge.

Die Geschichte um Orsola eine Glasmacherstochter ...

Das Geheimnis der Glasmacherin ist schon beim Anblick des Buches mit seinem Cover und dem damit verschmelzenden Buchschnitt ein wahrer Genuss fürs Auge.

Die Geschichte um Orsola eine Glasmacherstochter aus Murano hat mich gut durch die Jahrhunderte unterhalten.

Diese Art Schreibstil, der eine Ursprungsgeschichte verfolgt und sich die Welt darum 500 Jahre entwickeln lässt, war mir so noch nicht unter gekommen.

Die Geschichte beginnt 1486, als Orsola noch ein Kind , ihre heile Welt noch in Ordnung , und ihr größtes Problem der blöde große Bruder Marco, war.

Am Ende wird sie Ende 60 sein, obwohl die Welt um sie herum sich 500 Jahre weiter gedreht hat.

Diese Art hat mich zunächst ein wenig irritiert, weil ich dachte wie kann man das in der Geschichte logisch unterbringen, wenn doch immer auch ein Gedanke auf der „terraferma“ ist und sich dieser immer wieder mit einem Lebenszeichen in die Geschichte einbringt.

Am Schluss wurde es aber rund und ich fand es sehr gelungen.

Ein bisschen fantastisch, und doch ein guter historischer Roman, der mir das Leben von Orsola und den Jahrhunderten auf Murano und in Venedig ein bisschen näher gebracht hat.

Mich hat der Roman gut unterhalten und ich habe ihn gerne gelesen. Er passte sehr gut in mein Beuteschema, denn ich liebe historische Romane mit starken Frauenfiguren.
Und das Cover und das Buch mit dem Buchschnitt haben mich regelrecht verzaubert.
Ein wunderschönes Buch

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