Cover-Bild Das Winterhotel
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.08.2024
  • ISBN: 9783365007587
Sarah Morgan

Das Winterhotel

Roman
Sarah Heidelberger (Übersetzer)

Die perfekte Einstimmung auf die Feiertage mit den Buchclub-Urlauberinnen

Im Maple Sugar Inn lässt Besitzerin Hattie Coleman die Träume ihrer Gäste wahr werden. Doch dieses Weihnachten ist sie fast am Ende ihrer Kräfte, denn nach dem zu frühen Tod ihres Ehemannes muss sie sich nun allein um ihr gemeinsames Kind und das Hotel kümmern. Dann checken Erica, Claudia und Anna zu ihrem jährlichen Buchclub-Urlaub ein. Ihre jahrelange Freundschaft und tiefe Liebe zu Büchern verbindet sie, doch Hattie ist klar, dass da einiges unter der Oberfläche brodelt. Trotzdem ist sie nicht darauf vorbereitet, als herauskommt, wie sehr ihre eigene Geschichte mit der der anderen Frauen verwoben ist. Können die vier Frauen sich gegenseitig helfen, ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2025

Winterlicher Feel-Good-Roman

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Die drei Freundinnen Erica, Anna und Claudia sind seit vielen Jahren befreundet. Die Frauen führen ganz unterschiedliche Lebensstile. Erica findet Erfüllung in ihrem Beruf und nicht etwa in einer Beziehung ...

Die drei Freundinnen Erica, Anna und Claudia sind seit vielen Jahren befreundet. Die Frauen führen ganz unterschiedliche Lebensstile. Erica findet Erfüllung in ihrem Beruf und nicht etwa in einer Beziehung mit einem Mann. Ihr Bedürfnis nach Unabhängigkeit bestimmt ihr Leben. Ganz anders Anna - verheiratet, zwei Kinder, die bald das elterliche Heim verlassen, womit Anna überhaupt nicht zurechtkommt. Und Claudia, sie hat gerade sowohl ihren langjährigen Freund als auch ihren Job als Köchin verloren und versucht ihr Leben neu zu sortieren.

Jedes Jahr fahren die drei Frauen anlässlich ihres Leseclubtreffens für eine Woche in ein schickes Hotel. Dieses Mal hat Erica eine besonders hübsche Unterkunft ausgesucht - nämlich das Maple Sugar Inn.

"Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Über diesem Ort lag ein Zauber, wie sie ihn noch nirgendwo sonst erlebt hatte. Sie kam sich vor, als hätte sie eine Weihnachtskarte betreten." (S. 151)

Das Hotel wird von der alleinerziehenden Hattie geführt, deren Ehemann Brent vor ein paar Jahren plötzlich verstorben ist. Sie versucht ihr Bestes, den Traum ihres Mannes fortzuführen, aber das Personal macht es ihr nicht leicht. Hattie ist überfordert und verunsichert, würde sie doch am liebsten ihre eigenen Ideen umsetzen. Aus Angst, damit dem Andenken ihres Mannes nicht gerecht zu werden, hält sie an seinen Visionen fest. Als alles aus dem Ruder zu laufen droht, sind Erica, Anna und Claudia genau zur richtigen Zeit vor Ort.

Die Beschreibungen des Winterhotels mochte ich sehr. Tatsächlich gibt es ein Sugar Maple Inn in Vermont. Und ich finde, es schaut verdächtig nach diesem Winterhotel aus.
Hattie und ihre kleine Tochter Delphine habe ich besonders ins Herz geschlossen. Insgesamt wirken die Protagonistinnen mit ihren Sorgen und Problemen realistisch, wie aus dem Leben gegriffen.

An einigen Stellen war mir die Geschichte zu gefühlsduselig, zudem hätte sie auch ein paar Seiten kürzer ausfallen können. Zum Schluss wird ziemlich schnell klar, wie die Geschichte für die Frauen endet, aber dies schmälert keineswegs das Lesevergnügen.

Ein Feel-Good-Roman über Familie und Freundschaft, Verlust und Neuanfänge, den man am besten vor dem Kamin mit einer heißen Tasse Kakao genießt.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

Warmherziger, weihnachtlicher Roman über Freundschaft, Neuanfänge und Bücherliebe

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Der diesjährige Winter- bzw. Weihnachtsroman von Sarah Morgan vereint gleich zwei schöne Themen, Weihnachten und Bücher.
Die drei Freundinnen, Erica, Claudia und Anna sind nicht nur langjährige Freundinnen ...

Der diesjährige Winter- bzw. Weihnachtsroman von Sarah Morgan vereint gleich zwei schöne Themen, Weihnachten und Bücher.
Die drei Freundinnen, Erica, Claudia und Anna sind nicht nur langjährige Freundinnen sondern bilden auch gemeinsam einen Buchclub. Jedes Jahr verreisen sie gemeinsam eine Woche, um ein Buch zu lesen und darüber zu sprechen. In diesem Jahr wird es erstmals zur Weihnachtszeit der Fall sein und sie werden nach Vermont reisen und im Maple Sugar Inn einchecken.
Das Hotel gehört Hattie Coleman, die gerade dabei ist, das Hotel weihnachtlich und gemütlich für ihre Gäste herzurichten. Dabei ist sie eigentlich fast am Ende ihrer Kräfte, denn seit dem plötzlichen und viel zu frühen Tod ihres Mannes führt sie das Hotel alleine und kümmert sich dabei auch noch um das gemeinsame kleine Kind. Hattie bemüht sich allem gerecht zu werden, das Hotel im Sinne und nach den Träumen ihres Mannes weiterzuführen aber natürlich auch für ihre kleine Tochter da zu sein. Sie selbst bleibt dabei auf der Strecke.

Zu Beginn der Geschichte lernen wir alle vier Frauen kennen und erleben Hattie, die mitten im Stress steckt und daneben noch im ständigen Kampf mit der Hausdame und dem häufig unpünktlichen Küchenchef steht.
Aber wir erfahren auch vieles über die drei Freundinnen und lernen deren Leben kennen. Erica ist die Karrierefrau, die ungebunden und frei sein möchte und daher immer nur unverbindliche Beziehungen hat.
Claudia die leidenschaftliche und begnadete Köchin hat gerade ihren Job verloren und auch ihre langjährige Beziehung ist in die Brüche gegangen. Sie ist in ein Loch gefallen und überlegt, wie es weiter gehen soll.
Anna, glücklich verheiratete Mutter von Zwillingen, lebt für ihre Familie, steht aber kurz davor, ein leeres Nest zu haben, denn die Zwillinge werden das Haus fürs Studium verlassen. Für Anna aktuell noch unvorstellbar und eine Belastung für ihre Ehe.

Die Geschichte wird je Kapitel wechselnd aus der Sicht einer der vier Frauen erzählt. Es dauert anfangs ein bisschen, bis die drei Freundinnen tatsächlich zu ihrer Reise aufbrechen. Bis dahin erfahren wir viel über sie als Personen und besonders auch über ihre jeweiligen Lebenssituationen. Das bringt viel Nähe und ermöglicht, dass man einiges später besser versteht.
Gleich zu Beginn nach der Ankunft im Hotel gibt es eine dicke Überraschung, die fast dazu führt, dass die drei Frauen wieder abreisen. Sie bleiben doch und dann beginnt eine gemeinsame Geschichte die auch Hattie die Hotelbesitzerin mit einschließt.
Alle vier Frauen stehen im Prinzip an einem Scheideweg in ihrem Leben, was Hattie erst noch erkennen muss.

Durch die Lebensgeschichten der vier Frauen verarbeitet die Autorin einige tiefgründige Themen, die einfühlsam geschildert werden.
Eingebunden sind diese Themen in eine schöne weihnachtliche Atmosphäre, die durch die Weihnachtsvorbereitungen im Hotel und im naheliegenden Ort erzeugt wird welche sehr bildhaft und detailreich beschrieben werden. Das war wirklich eine schöne, wohlige Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

„Das Winterhotel“ erzählt von Freundschaft, Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung. Liebevoll gezeichnete Figuren, eine schöne, nicht kitschige Weihnachtsstimmung und tiefgründige Themen bilden einen gelungenen Mix. Auch wenn manches etwas vorhersehbar war, gab es dennoch Überraschungen und insgesamt gelungene vorweihnachtliche Unterhaltung!


Fazit: 4 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Winterstimmung und Buchclub, was will man mehr?

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„Das Winterhotel“ von Sarah Morgan ist mein erstes Weihnachts-/Winterbuch im Jahr 2024 – auch wenn gerade erst der Herbst begonnen hat. Letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen, einen ganzen Stapel weihnachtlicher ...

„Das Winterhotel“ von Sarah Morgan ist mein erstes Weihnachts-/Winterbuch im Jahr 2024 – auch wenn gerade erst der Herbst begonnen hat. Letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen, einen ganzen Stapel weihnachtlicher Bücher zu lesen – und nicht einmal die Hälfte geschafft. Deswegen fange ich dieses Jahr früher an, damit mir das nicht wieder passiert. Von Sarah Morgan hatte ich schon mal ein ähnliches Buch gelesen, das mir gut gefallen hatte, „Die Weihnachtsschwestern“. Daher habe ich auch bei ihrem neuen Buch gleich zugeschlagen, als ich es online gesehen habe.

Die Covergestaltung ist für meinen Geschmack sehr gut gelungen. Wir sehen das namensgebende Winterhotel, dahinter eine Menge kahler Bäume und im Vordergrund Schnee und winterliche Zweige. Das Blau des Himmels zieht sich weiter über den Buchrücken auf die Rückseite. Diese Umsetzung und die Klappen des Paperbacks wirken sehr hochwertig – was ich beim Preis von 16€ absolut passend finde.

Gleich im ersten Kapitel lernen wir Hattie in ihrem Alltag kennen – bei der Arbeit in ihrem Hotel, dem Maple Sugar Inn. Doch der von Hattie verlangte Frohmut ist nur aufgesetzt, denn sie fühlt sich seit dem Tod ihres Mannes nur noch elend. Die doppelte Belastung aus Kinderbetreuung und der Arbeit im Hotel macht ihre Lage nicht besser und Hattie weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Ab dem zweiten Kapitel lernen wir dann Erica kennen, und bald auch ihre Freundinnen Anna und Claudia. Die drei Frauen in ihren Vierzigern sind angereist, um ihr jährliches Buchclub-Treffen abzuhalten und sich so auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Nach dem ersten, unbeschwerten Eindruck, merkt Hattie bald, dass auch die drei Frauen ihre Päckchen zu tragen haben und beginnt sich, ihnen mehr zu öffnen. Schon bald stehen nicht nur der Buchclub und das idyllische Maple Sugar Inn im Vordergrund, sondern der Zusammenhalt untereinander und die Herausforderungen, die im Laufe der Handlung zu Tage kommen.

Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen, was daran liegt, dass wir ohne lange Vorrede gleich in der Handlung sind. Wir lernen Hattie an ihrem Arbeitsplatz kennen und sehen schnell, wie sie sich nach dem Tod ihres Mannes fühlt. Sie hat kaum Zeit für sich und ist der aktuellen Situation, besonders der emotionalen Vorweihnachtszeit nicht gewachsen. Als dann Erica, Anna und Claudia einchecken, wirkt der Buchclub erstmal wie ein idyllischer Gegensatz zu Hatties Stimmung. Die Frauen sind begeistert von der Atmosphäre im Maple Sugar Inn – Balkone mit Lichterketten geschmückt, Tannengirlanden und der weiße Schnee. Die Frauen fühlen sich schnell wohl in dem klassischen Setting. Sie fühlen sich regelrecht inspiriert und ermutigt, mit Blick auf die Woche, die vor ihnen liegt. Doch mit jedem Kapitel erfahren wir mehr über alle vier Frauen und ihre einzelnen Schicksale und Träume – und sehen, wie sie beginnen, sich gegenseitig zu unterstützen.

Der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven je Kapitel hat mir sehr gut gefallen. So bekommen wir Einblicke in die Gefühlswelt alle vier Frauen. Diese Umsetzung war für mich sehr gut gewählt und deutlich angenehmer zu lesen, als wenn ich nur Hatties Sicht verfolgt hätte, und die andern Frauen somit nur durch ihre Wahrnehmung erlebt hätte. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bringt genug emotionale Wärme mit sich. Die Kapitel sind eher lang, was mir aber nur durch die Seitenzahlen aufgefallen ist. Die Handlung an sich hatte keine Längen oder Stellen, die ich gerne überflogen hätte – bei 400 Seiten finde ich das sehr bemerkenswert.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, die Charaktere ebenso. Wie ihr wisst, lege ich immer viel Wert auf ein tolles Setting mit vielen anschaulichen Beschreibungen. Genau das habe ich hier bekommen. Am liebsten wäre ich selbst ins Buch gestiegen. Auch der Buchclub war ein Anlass dafür, denn über Bücher zu lesen, finde ich immer toll. Bei Erica. Anna und Claudia zeigte sich gut, wie das Lesen verbinden kann. Auch Hatties Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wird deutlich, wie sehr der Tod ihres Mannes ihr zu dieser Zeit nahegeht – und dann noch die Arbeit im Hotel und die Kindererziehung. Nach und nach lernt sie, wieder positiver in die Zukunft zu blicken – eine schöne Entwicklung.

Mir hat „Das Winterhotel“ insgesamt also sehr gut gefallen. Den englischen Titel „The Book Club Hotel“ finde ich etwas prägnanter, aber beides gefällt mir gut. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der Lust auf einen besinnlichen, winterlichen Roman hat.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Tolle Lesestimmung

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Im Maple Sugar Inn lässt Besitzerin Hattie Coleman die Träume ihrer Gäste wahr werden. Doch dieses Weihnachten ist sie fast am Ende ihrer Kräfte, denn nach dem zu frühen Tod ihres Ehemannes muss sie sich ...

Im Maple Sugar Inn lässt Besitzerin Hattie Coleman die Träume ihrer Gäste wahr werden. Doch dieses Weihnachten ist sie fast am Ende ihrer Kräfte, denn nach dem zu frühen Tod ihres Ehemannes muss sie sich nun allein um ihr gemeinsames Kind und das Hotel kümmern. Dann checken Erica, Claudia und Anna zu ihrem jährlichen Buchclub-Urlaub ein. Ihre jahrelange Freundschaft und tiefe Liebe zu Büchern verbindet sie, doch Hattie ist klar, dass da einiges unter der Oberfläche brodelt. Trotzdem ist sie nicht darauf vorbereitet, als herauskommt, wie sehr ihre eigene Geschichte mit der der anderen Frauen verwoben ist. Können die vier Frauen sich gegenseitig helfen, ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen? (Klappentext)

Ich habe dieses Buch gerne gelesen. Es verbreitet eine schöne Stimmung. Es ist romantisch, handelt von Familie und Freunde, aber auch von Verlust und Trauer. Alles ist sehr ausgewogen und es macht einfach Spaß und Freude, in die Handlung einzutauchen. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Trotz der hohen Temperaturen, die wir momentan haben, hat es das Buch geschafft eine Leseatmosphäre zu schaffen und mich in die Vorweihnachtszeit versetzt hat.

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Freundschaft und mehr

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Mein Lesefazit:

Es ist nicht der erste Winterroman den ich von der Autorin gelesen haben. Sie ist für einen lebendigen Schreibstil bekannt. Auch das die Umgebung und das geschehen sehr detailgenau beschrieben ...


Mein Lesefazit:

Es ist nicht der erste Winterroman den ich von der Autorin gelesen haben. Sie ist für einen lebendigen Schreibstil bekannt. Auch das die Umgebung und das geschehen sehr detailgenau beschrieben wird. Bei diesem Roman kam mir alles so in die Länge gezogen vor. Sie geben sich zwar gutgemeinte Ratschläge. Aber sind die auch umsetzbar. Durch die wechselnden Perspektiven war es ein wenig müßig. Daher für diesen Winterroman ❄❄❄

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