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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Eine nette Collegegeschichte, leider etwas wenig Tiefgang.

Campus Love
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Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll, ich habe ihre Formulierungen wirklich genossen. Er lässt sich sehr flüssig lesen und ist fesselnd. Der Freundeskreis ist sehr sympathisch und man schließt ...

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll, ich habe ihre Formulierungen wirklich genossen. Er lässt sich sehr flüssig lesen und ist fesselnd. Der Freundeskreis ist sehr sympathisch und man schließt die Figuren in sein Herz und begleitet sie gerne. Auch die Hauptpersonen sind sympathisch, aber mir hat Jason viel besser gefallen als Kayla, die ein wenig schwammig und nicht ganz einschätzbar war.
Die Geschichte der beiden ist wirklich nett, es ist schön wie die beiden zusammenkommen. Allerdings fehlt hier leider der nötige Tiefgang. Die Probleme der beiden werden immer nur kurz angeschnitten und bekommen nicht den angemessenen Raum, sondern werden in gewisser Weise übergangen. So scheint auch ein ernster Streit irgendwie lasch und nicht ernsthaft behandelt.
Der fehlende Tiefgang wird aber durch das Talent mit Worten umzugehen wettgemacht und so habe ich diese Geschichte trotzdem gerne gelesen.
Mit dem Hintergrund, dass die Autorin während dem Schreibprozess eine schwierige familiäre Phase durchmachen musste, ist das Buch wirklich gut gelungen. Dafür bekommt sie von mir wirklich Respekt!

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Supertolle Liebesgeschichte, leider mit schlechter Umsetzung…

#ichwillihnberühren
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Wow, was für eine Liebesgeschichte! Es ist so schön mal so eine wahre Geschichte zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch rübergebracht und sympathisch. Nicht ganz warm geworden bin ich mit der Freundin ...

Wow, was für eine Liebesgeschichte! Es ist so schön mal so eine wahre Geschichte zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch rübergebracht und sympathisch. Nicht ganz warm geworden bin ich mit der Freundin von ER, aber gut man kann ja nicht jeden mögen. Die eigentliche Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen, wie die beiden immer wieder dem Anderen näherkommen und sich fragen, was der andere dabei denkt und ob die Gefühle nun erwidert werden oder nicht usw. Gefehlt hat mir dabei aber eine ordentliche Einbindung der Jodelkommentare, da bei jedem Kapitelanfang ein paar vorneweggestellt waren, ohne dass deren Bedeutung oder Ähnliches klar wurde. Mir war als Nicht-Jodel-Kenner zudem nicht ganz klar ob @214 so etwas wie ein Nutzername war, die Anzahl der Likes/Shares oder sowas und überhaupt. Es ging auch nie näher um die Kommentare, was ich schade fand. Man hätte ein paar, die OJ zum Beispiel besonders geholfen haben an der passenden Stelle mit in die Geschichte einbauen können.
Generell hat mir die ganze Umsetzung von dem Buch überhaupt nicht gefallen. Ziemlich lange wurde nur aus OJs Sicht erzählt und das obwohl ER, als er dann zum Wort kam, auch dieselben Tage beschrieben hat. Wieso hat man das also nicht chronologisch gemacht, das wäre für das Verständnis sehr viel besser gewesen. Auch gab es immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, dass es erschwert hat nachzuvollziehen, wie sich die Gefühle zwischen den beiden entwickelt haben.
Und dann gab es immer wieder Absätze, die für mich ohne ersichtlichen Grund da waren. Es war an sich wenig Handlung und viel Gefühlswelt und es schien, als sollte damit die Gefühlswelt ein wenig sortiert werden, allerdings war das Gegenteil der Fall. Der Gedankengang ging im nächsten Absatz meistens weiter, weswegen die Absätze hauptsächlich störend waren.
So, das war jetzt ein wenig durcheinander, aber genauso hat mich die Geschichte zurückgelassen. Denn obwohl die Geschichte so viel Potential hat, fand ich das Lesen zwischendrin sogar anstrengend. Echt schade. Weiß echt nicht, ob ich es empfehlen kann…

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Irgendwie verwirrend...

Glacial Blue
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Die Idee fand ich wirklich spannend, allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeitreise-Thematik sehr verwirrend fand vom Aufbau. Das lag bestimmt auch mit daran, dass man zusammen mit den Figuren ...

Die Idee fand ich wirklich spannend, allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeitreise-Thematik sehr verwirrend fand vom Aufbau. Das lag bestimmt auch mit daran, dass man zusammen mit den Figuren das Mysterium lösen sollte, aber mir waren es zu viele angefangene Fäden, die ich nicht wirklich zusammenführen konnte.
Nathan und Salea sind zwar auch sehr interessant gewesen und die sich zuspitzende Handlung spannend, aber es war mir etwas zu wirr und ich habe den Überblick verloren.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht…

Between My Worlds
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Ich hatte mir so viel erhofft, weil das Buch von außen einfach nur wunderschön ist und auch der Klappentext so gut klang. Ich habe mich gedanklich schon vor dem Lesen zurück nach Island geträumt und musste ...

Ich hatte mir so viel erhofft, weil das Buch von außen einfach nur wunderschön ist und auch der Klappentext so gut klang. Ich habe mich gedanklich schon vor dem Lesen zurück nach Island geträumt und musste dann leider feststellen, dass ich mich wohl zu weit geträumt hatte… Für mich als absoluten Island-Fan war es leider nicht ganz so ein Genuss, denn man merkt beim Lesen, dass die Autorin nicht selbst in Island war und vor allem nicht im Winter. Immer wieder tauchen kleine Fehler im Island-Kontext auf, seien es Papageientaucher, die die Insel im September verlassen, aber hier im Dezember zu finden sind oder heulende Wölfe, die es zu keiner Zeit auf Island gibt…😕 Auch der besondere Islandflair und die wunderschöne Natur habe ich eher vergeblich gesucht. Der Fokus lag nicht darauf und gefühlt hätte das Buch auch gut und gerne an einem anderen Ort spielen können 😬
Der Schreibstil hat mir dafür schon ganz gut gefallen und zusammen mit dem Humor auch dafür gesorgt, dass ich gut in das Buch reingekommen bin. Auch die Figuren fand ich auf den ersten Blick sehr spannend und sympathisch, Noì der eigentlich ein wenig seinen Halt verloren hat und Kalima, die vor dem Hass nach ihrer ersten Fotografie-Ausstellung nach Island flüchtet und hofft dort sich selbst zu finden. Die Grundlage fand ich super und auch die unterschiedlichen Kulturen und Limas Erfahrungen klangen vielversprechend und nach einem tollen Own Voice Roman. Leider hat mir bei den Figuren aber dann die Tiefe gefehlt und die Entwicklung lief eher schleppend, sodass ich beim Lesen das Gefühl hatte mit den beiden auf der Stelle zu treten. Lima hat ständig Angst und Selbstzweifel und mich nach dem ersten Drittel damit leider ziemlich genervt🙈 die Nebenfiguren waren teilweise skuril und auch witzig, aber irgendwann war mir das alles etwas zu viel und zu gewollt und auch etwas sprunghaft, sodass ich mir einen klareren roten Faden gewünscht habe. Bis zum Höhepunkt am Ende hat mich das Buch emotional nicht erreichen können und dann überraschend doch. Ich habe den Atem angehalten und fand es einfach schrecklich, vermutlich weil es sehr authentisch beschrieben wurde. Auch wenn das Ende ein Cliffhanger ist, reicht es für mich nicht wirklich, um auch den zweiten Band lesen zu wollen😕
Wenn einem das Island Thema nicht so wichtig ist, kann man sich bestimmt besser in die Geschichte fallen lassen und sie mehr genießen, wie ja auch die anderen Bewertungen zeigen, die ich gelesen habe. Von mir gibt es leider trotzdem zu viele Mankos, um eine Leseempfehlung aussprechen zu können und auch nur gerade so 3 von 5⭐️ 🙈

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Hat mich gefühlstechnisch nicht erreichen können

Maybe-Reihe / Maybe Next Time (Maybe-Reihe 1)
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Leider habe ich nicht mit den Figuren mitfühlen und ihre Gefühle nachempfinden können. Sie waren mir teils zu sprunghaft und in vielen Situationen ging es mir zu schnell.
Zudem hat mich gestört, dass es ...

Leider habe ich nicht mit den Figuren mitfühlen und ihre Gefühle nachempfinden können. Sie waren mir teils zu sprunghaft und in vielen Situationen ging es mir zu schnell.
Zudem hat mich gestört, dass es so übermäßig viel Drama auch im Freundeskreis gab und es somit irgendwie überladen wirkte.

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