Das schön gestaltete Cover und der Titel, lassen schon erahnen, dass es sich um ein Buch über 2 Mädchen handelt.
Für die sympathische Mattie stehen große Veränderungen an. Ihre Mutter hat einen neuen Mann der weit weg wohnt. Sie ziehen bei ihm und seinen 2 Söhnen ein. Das ist eine große Umstellung, da sie bisher mit ihrer Mutter alleine war. Auf der neuen Schule lernt sie Mercedes kennen. Mercedes ist am Anfang etwas speziell und ganz anders als Mattie. Nach ein paar Startschwierigkeiten entsteht eine Freundschaft zwischen den Mädchen. Dann finden sie raus, dass sie beiden den gleichen leiblichen Vater haben. Die Suche nach ihm beginnt.
Die Geschichte ist sehr gut ausgedacht. Sie zeigt wie wichtig Freunde und Familie sind. Ich finde es zwischendurch recht gefühlvoll. Der Schreibstil ist angenehm und man kann der Handlung gut folgen. Auch die Personen lassen sich gut auseinanderhalten.
Von uns eine Leseempfehlung. Ab 10 Jahren passt, früher ist das Ganze vielleicht noch zu anspruchsvoll.

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Die Autorin Caroline Peters ist eine bekannte deutsche Schauspielerin. Ich sehe sie sehr gerne und mag ihre Vielseitigkeit. Das Cover passt hervorragend zu ihr.
Auch ihren Schreibstil finde ich sehr gut. Personen und Szenen werden zum Teil tragisch, aber mit einem speziellen Humor dargestellt. Die Wortwahl und Ausdrucksweise ist richtig gut gelungen.
Die Geschichte handelt von Hanna. Einer Frau mit einem besonderen Charakter. Sie hat nacheinander drei Studienfreunde geheiratet und mit jedem jeweils eine Tochter bekommen. Erzählt wird das Ganze von der jüngsten Tochter. Es beginnt bei der Beerdigung ihres Vaters und es gibt immer wieder Rückblicke in das Familienleben. Es ist eine sehr spezielle Familie und jeder hat seine Eigenarten. Da es zeitlich ziemlich hin-und her springt, man muss sich sehr gut konzentrieren um den Überblick zu behalten. Manche Szenen sind richtig tragisch und doch schon wieder komisch.
Der Schreibstil gefällt mir – es fehlt mir aber ein bißchen an Spannung und ein Höhepunkt der Geschichte.

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Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Der Rückwärtsdieb Lenny versucht ein abhandengekommenes Buch zurückzuholen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Lenny. Einem 11-jährigen Jungen der Zauberer werden will, ein großer Zaubermeister ist sein Vorbild. Mit kleinen Tricks und Zaubervorstellungen für Nachbarskinder hat er schon mal angefangen. Sein Vater hat ein Antiquariat. Das wertvollste Buch in seinem Laden, ist ein ganz altes Zauberbuch. Lenny ist fasziniert davon. Er möchte es sich das Buch eigentlich nur mal ausleihen, doch dann verschwindet es leider. Die Jagd nach dem wertvollen Buch beginnt. Unterstützt wird er von seiner älteren Schwester und 2 Kindern aus einem Problemviertel, die voll in der Sache mit drin hängen.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, es gibt lustige Szenen und Personen. Die Namen finde ich für junge Leser teilweise etwas kompliziert, der Handlung kann man aber gut folgen und alle Personen und Zusammenhänge verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die sozialen Unterschiede und Probleme der Familien dargestellt werden. Schön, wie die Kinder zusammenfinden und gemeinsam für das Ziel kämpfen.

Einen Stern muss ich leider abziehen, da das Ende etwas unrealistisch und überzogen ist. Ansonsten ein gutes und aufregendes Buch.

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Das Cover gefällt mir sehr gut, vermittelt wunderbar den Friesenflair. Reet und Leuchtturm, was will man mehr. Es ist der dritte Fall für die Friesenbrauerin. Ich habe die Bücher bisher alle gelesen, was nicht zwingend notwendig ist, aber man findet sich sicher bei den Personen und dem Dorfleben schneller zurecht.
Die Friesenbrauerin wohnt im beschaulichen Sünnum. Sie bereit dort eine Kneipe, in der sie selbst Bier braut, sowie ein kleines Lädchen. Ihre Tochter ist Polizistin und die Friesenbrauerin mischt sich gerne in ihre Ermittlungen ein.
So auch im neuen Fall. Der Dorfbewohner Enno stirbt in den Armen der Friesenbrauerin. Wer hat ihn ermordet? Wem war der Umweltaktivist auf der Spur? Hat die Friesenklima AG, die eine modern Ferienanlage bauen will, etwas damit zu tun?
Die Geschichte ist ganz gut und recht unterhaltsam. Sie ist allerdings auch nicht perfekt. Z.B. wäre ja die Friesenklima AG laut Name eine Aktiengesellschaft, ist es aber irgendwie nicht. Viele Wörter und Ausdrücke wiederholen sich sehr oft. Und jeder trinkt ständig Bier und isst Zuckerfische.
Ein leichter Krimi mit Friesenflair.

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Es handelt sich um den 2. Fall für den Ermittler Konstantin Manner. Ich habe den ersten Fall nicht gelesen. An manchen Stellen dachte ich mir, es wäre sicher besser den ersten Fall zu kennen. Wobei dieser Fall an sich abgeschlossen ist. Das Cover finde ich klasse und sehr gut gelungen.
Manner macht Urlaub in Deutschland. Die schöne Chiemsee-Idylle wird überschattet von einem brutalen Mord. Da eine Bekannte von Manners Freundin verdächtigt wird, kann er das Ermitteln trotz Urlaub und fehlender Zuständigkeit nicht lassen. Es bleibt nicht bei diesem einem Mord. Es kommen weitere Verbrechen dazu und parallel einen Handlungsstrang mit einem grausamen Anschlag.
Am Anfang tat ich mich sehr schwer mit dem Buch. Die vielen verschiedenen Personen und Handlungsstränge waren scher auseinanderzuhalten und zu verstehen. Ich musste schon ab und zu nochmal zurückblättern und nachlesen. Am Ende des Buches wurde es etwas besser, weil die Zusammenhänge und Geschehnisse klarer wurden.
Für mich jetzt nicht so das geeignete Buch, eher was für Leser die es recht komplex mögen.

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