Gute Grundidee
Die dunkle SpurJedes Jahr im Frühherbst erscheint unter dem Lübbe Verlag ein neuer Thriller von Jenny Blackhurst und jedes Jahr bin ich angehalten es zu lesen und bin immer wieder begeistert.
Wie auch schon beim letzten ...
Jedes Jahr im Frühherbst erscheint unter dem Lübbe Verlag ein neuer Thriller von Jenny Blackhurst und jedes Jahr bin ich angehalten es zu lesen und bin immer wieder begeistert.
Wie auch schon beim letzten Thriller "Der finstere Pfad", hat sich der Verlag dazu entschieden, in einer anderen Coverrichtung zu gehen, die sie auch hier bei dem Buch fortführen.
Normalerweise bin ich kein Fan von Personen auf den Covern, dennoch passt es hier sehr gut zum Titel und zum Inhalt und ist im Gesamtbild ein richtiger eyecatcher.
Das Buch handelt von einer verschwundenen jungen Frau, die auf der Suche nach sich selbst, nach dem tot Ihrer Mutter, durch die Welt reist. Seit längerem blieb Holly allerdings an einem traumhaften Urlaubsort und hat sich für paar Monate ein Haus gemietet und hat einen kleinen Ferienjob.
Ihr grüße Schwester hat sie durch einen Disput nicht begleitet und versinkt in Trauer. Doch Sie und Ihre Cousine haben nach einer komischen SMS von Holly ein mulmiges Gefühl, versuchen mehrmals Holly vergeblich zu erreichen.
Mit mulmigen Gefühl reist Clair in den Urlaubsort und begibt sich auf die Suche nach Ihrer kleinen Schwester, doch sie trifft auf Verschlossenheit und Ablehnung der Einheimischen.
Wir lesen die Geschichte aus zwei verschiedenen zeitlichen Ebenen, zum einen aus der Sichtweise von Clair, die auf der Suche nach Ihrer kleinen Schwester ist. Zum Anderen aus der Sicht von Holly, der verschwundenen Schwester und wie es zu den Geschehnissen gekommen ist.
Zwei reiche Brüder gelangen für Clair schnell ins Visier, doch Sie ist mehr oder weniger auf sich alleine Gestellt und auch die örtliche Polizei mag Ihr nicht helfen.
Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich zeitweise gelangweilt war, da es irgendwie nicht voran ging und Clair sich nur im Kreis drehte.
Doch der gute Schreibstil von Jenny Blackhurst hat mich gepackt, weswegen ich das Buch relativ schnell beenden konnte.
Mit dem Ende habe ich wirklich überhaupt nicht gerechnet, da auch nicht darauf hingedeutet hat. Daher empfand ich das Ende auch irgendwie aus der Luft gegriffen, als wollte die Autorin noch ein Plottwist einbauen und ihr viel eben diese Absurde Idee ein.
Im ganzen etwas schwächer als ich sonst von der Autorin gewohnt bin, aber dennoch nicht schlecht!