Cover-Bild Das Erwachen
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783492060806
Andreas Brandhorst

Das Erwachen

Thriller
In »Das Erwachen« nimmt sich Bestsellerautor Andreas Brandhorst eines der brandaktuellen Themen der Wissenschaft an: Wann werden die Maschinen uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten? Der ehemalige Hacker Axel setzt versehentlich ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum Erliegen kommt, die Regierungen sich gegenseitig die Schuld geben und die geopolitische Lage immer gefährlicher wird, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer verändern wird: In den Computernetzen ist etwas erwacht, und es scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Vom Anthropozän zum Maschinenzeitalter?

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"Kenia. Ein unscheinbarer Computer wird von einem Virus befallen. Ein kleines Programm, das sich rasend schnell im Internet ausbreitet und unzählige Rechner auf der ganzen Welt miteinander vernetzt. Überall ...

"Kenia. Ein unscheinbarer Computer wird von einem Virus befallen. Ein kleines Programm, das sich rasend schnell im Internet ausbreitet und unzählige Rechner auf der ganzen Welt miteinander vernetzt. Überall kommt es zu Störfällen, die Stromversorgung bricht zusammen. Alles, was am Internet hängt, gerät außer Kontrolle. Die Regierungen beschuldigen sich gegenseitig, die Staaten geraten an den Rand eines globalen Krieges. Der Hacker Axel Krohn und seine Verbündete Giselle suchen nach einem Weg, das Virus aufzuhalten. Doch dabei entdecken sie etwas viel Größeres: Der Moment, vor dem die Wissenschaftler immer gewarnt haben, ist gekommen - die erste Maschinenintelligenz ist erwacht...."

Das digitale Zeitalter hat längst begonnen! Die globalisierte Welt funktioniert nicht mehr ohne Computer, Internet, elektronische Steuerung fast aller Tätigkeiten, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts noch manuell und oft unter großem Aufwand von Zeit und Kraft erledigt werden mussten.
Diese Zeiten sind vorbei, die Computer und ihre nahezu unbegrenzten Möglichkeiten erleichtern das Leben der Menschen ungemein und es ist erstaunlich, zu beobachten, mit welch rasender Geschwindigkeit sich die digitalisierte Welt weiterentwickelt und unser aller Leben zunehmend verändert.
Was vor zehn Jahren nur für Wissenschaftler und Menschen mit Weitblick denkbar war und ihnen Anlass zu Besorgnis gab, ist Wirklichkeit geworden - und man mag sich kaum vorstellen, was alles noch denkbar und im Bereich des Machbaren ist.

Könnte es wirklich in nicht allzu ferner Zukunft geschehen, dass die Spezies Mensch nicht mehr Wohl und Wehe unseres Planeten bestimmt? Könnte es sein, dass wir vom "Anthropozän", dem Menschenzeitalter, sehr bald schon übergehen in das Maschinenzeitalter, in dem intelligente Maschinen den Menschen alle Entscheidungen aus der Hand nehmen, sie lenken und leiten, oder ihnen gar den Garaus machen?

Mit einem solchen möglichen Szenario beschäftigt sich Andreas Brandhorst in seinem neuen Thriller "Das Erwachen", der im Jahre 2031, also in der nahen Zukunft spielt.
Der Autor entwickelt eine überaus spannende, furchterregende, nervenzerreißende Geschichte, die ihre Wurzeln in der Realität hat und in der eine Maschinenintelligenz durch den Fehler eines Hackers zum Leben erweckt wird.
Er stellt sich die Frage, was mit unserer Welt geschehen würde, wenn künstliche Intelligenz, an deren Entwicklung nicht nur eifrig gearbeitet wird, sondern die bereits vielfach existiert in allen Bereichen unseres Lebens, zu einer echten Maschinenintelligenz mutiert.

Nach der Lektüre des fesselnden, hervorragend geschriebenen Thrillers, der den Leser atemlos zurücklässt, kann man nur wünschen und hoffen, der Autor möge sich irren und die von ihm geschilderte Machtübernahme von intelligenten, allwissenden, omnipotenten, alles kontrollierenden, letztend aber vom Menschen in seiner Hybris, die Weitblick ausschließt, selbst gemachten, selbst verantworteten Maschinen und deren desaströse Folgen mögen reine Fiktion bleiben.
Denn es ist fürwahr erschreckend zu lesen, wie die Maschinenintelligenz, die weil die Menschen für alles einen Namen brauchen, wechselweise Smiley oder Goliath genannt wird, kurz nach ihrer "Geburt" bereits das tägliche Leben der Menschen auf dem gesamten Planeten empfindlich stört, denn nichts mehr geht, was bisher auf Knopfdruck funktionierte: der Straßenverkehr kommt zum Erliegen, Flugzeuge stürzen ab, Aufzüge bleiben stecken, automatische Türen öffnen sich nicht mehr, Geldautomaten und Ladenkassen funktionieren nicht mehr, es gibt kein Licht, kein Wasser...
Und unweigerlich sterben Menschen, die auf digital gesteuerte Maschinen angewiesen sind, um am Leben bleiben zu können.
Sehr bald auch bewahrheitet sich das Sprichwort, dass "der Mensch des Menschen Wolf" sei - denn wenn es ums Überleben geht, um die Rettung der eigenen Haut, kennen wir Menschen kein Erbarmen!

Doch da ist zum Glück das Häuflein sympathischer Aufrechter, eben jene weitblickenden Mahner und der unglückselige Hacker selbst, die alles daran setzen, um nicht nur einen Krieg zu verhindern sondern auch und vor allem mit der Maschinenintelligenz in Kontakt zu treten - und damit vielleicht die Menschheit zu retten. Ob ihnen das wohl gelingt? Ob es wohl eine Zukunft für die Menschheit unter ganz anderen Bedingungen geben mag? Und was könnte der Preis dafür sein?

Aber dem soll nicht vorgegriffen werden - wie überhaupt jeder Versuch, diesem beklemmend realistischen, so komplexen Thriller in einer möglichst informativen, aber nicht zuviel verratenden Besprechung gerecht zu werden, eben nur ein Versuch bleiben kann.
Man muss den Roman einfach selbst lesen und sich damit auf ein Abenteuer einlassen, das man so schnell nicht vergessen wird und das womöglich dem einen oder anderen Leser Denkanstoß sein wird und ihn sensibilisiert für die Gefahren, die aus zügel- und verantwortungslosem Vorantreiben einer nur bis zu einem gewissen Grad vom Menschen beherrschbarer Technik für uns alle erwachsen könnten!

Veröffentlicht am 07.11.2017

Packend, mit Botschaft

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Ein winziger Computervirus legt den Grundstein für ein globales Computernetzwerk, eine Maschinenintelligenz. Axel Krohn, Hacker mit einer gefährlichen Vergangenheit, ist längst auf der Flucht, als er erkennt, ...

Ein winziger Computervirus legt den Grundstein für ein globales Computernetzwerk, eine Maschinenintelligenz. Axel Krohn, Hacker mit einer gefährlichen Vergangenheit, ist längst auf der Flucht, als er erkennt, was er da versehentlich losgetreten hat. NSA, Polizei und Terroristen suchen ihn. Und bald auch die Maschinenintelligenz selbst, die die größte Bedrohung werden könnte, die die Menschheit je gesehen hat.
Der Thriller spielt in einer unweiten Zukunft, die einen leichten technischen Vorsprung hat. Mehr Technologie, fast nur noch selbstfahrende Elektrovehikel, mehr künstliche Intelligenzen. Dieser leichte Touch von Science-Fiction hat mir sehr gut gefallen und den Einstieg enorm erleichtern. Die Spannung wurde nicht forciert, wie ich es leider aus einigen anderen Thrillern kenne, sondern auch mal in Ruhephasen überlassen. Der Clou dabei: Es gibt mehrere Figuren, die vom auktorialem Erzähler betrachtet werden. Axel Krohn ist einer davon und für die Handlung wohl der wichtigste. Seien Begleiterin Giselle hat einige wenige eigenen Szenen, mehr im Fokus stehen dagegen der australische Ermittler Coogan und die Regierungsvertreterin Viktoria.
Die Mosaikteile der verschiedenen Geschichten laufen immer mehr miteinander zu, trennen sich teilweise wieder, um sich schließlich doch alle zu überschneiden. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen und Aufmerksamkeit gefordert, so dass ich immer wieder Puzzleteile aneinanderfügen konnte. Die Erkenntnis kam in kleinen Happen, aber gerade das hat mir großen Spaß gemacht. Auch haben die unterschiedlichen Blickwinkel nicht nur individuelle Tendenzen gezeigt, sondern auch anderen Schwerpunkte gehabt. Schnell weiß der Leser mehr als die Figuren und ist doch auf der Suche nach der gleichen Lösung.
Natürlich haben das Setting und die Problematik des Buches auch ein Nachdenken über unsere eigene Situation bewirkt. Wie stark ist der „gläserne Mensch“ schon Wirklichkeit geworden und wie „normal“ finden wir das. Die Vorstellung einer Maschinenintelligenz war mir so plausibel wie die Reaktionen der unterschiedlichen Regierungen. Gleichzeitig fand ich die Skepsis der Menschen sehr gelungen. Wie viele bedienen sich tagtäglich elektronischer Geräte, mobiler Computer oder des Internets (uupps, das machen wir ja gerade beide), ohne wirklich zu wissen, was da abläuft, welche Mechanismen dahinterstecken. Damit meine ich keine Plattform-Algorithmen, sondern die einfache korrekte Anwendung, die für viele schon ein Problem ist. Alles entwickelt sich in einem rasanten Tempo, dem wir mit unserer Lernfähigkeit kaum hinterherkommen. Ich erinnere dabei gerne an das Wort „Neuland“ oder die Tatsache, wie wenige Menschen überhaupt wissen, was ein Buchblog überhaupt ist („Und was machst du da?“)
Das Schöne ist doch, wenn ein Buch mich so über mein tägliches Leben nachdenken lässt, gewinnt es für mich an Bedeutung und gleichzeitig erinnere ich mich in meinem täglichen Leben immer mal wieder an das Buch. In Das Erwachen verstehen die Figuren die Maschinenintelligenz sofort als gefährlich. Nicht nur, weil sie theoretisch die Menschheit sofort auslöschen könnte, da sie die Kontrolle über alle elektronischen Waffen hat, sondern, weil sie ihre eigene Existenz als unlogisch verstehen. Den Figuren ist durchweg klar, dass es hirnrissig ist, eine Welt künstlich in Regierungen zu unterteilen und sich gegenseitig zu bekriegen – und sie machen es trotzdem.
Gerade an diesem Beispiel zeigt der Roman, dass er nicht nur eine Möglichkeit technischer Entwicklung zeigt, sondern ihm eine Gesellschaftskritik zugrunde liegt. Und die Überlegung, dass die Vorstellungen in unseren Köpfen doch eigentlich absolut irrational und oft auf unser eigenes Verhalten abgestimmt sind, zeigt sich noch öfter. Eine der sinnigsten Erkenntnisse des Romans, auf die ich lange gehofft habe, ist für viele der Figuren eine absolute Überraschung und in der Leserunde war es das auch für viele der Leser. Mir hat sie vor allem gezeigt, wie ein großartiger Thriller, ein großartiger Roman aussieht, absolut stimmig, ohne erzwungene Spannung und mit wundervollen Sprachbildern.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Wenn Du denkst, Du lenkst alles ....

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Kurzbeschreibung
Was wäre wenn ...

Wenn aus Zufall eine globale Vernichtung werden könnte und die KI in Form einer "Maschinenintelligenz" alles übernehmen könnte ...

Ja, dann wären wir bei Axel Krohn, ...

Kurzbeschreibung
Was wäre wenn ...

Wenn aus Zufall eine globale Vernichtung werden könnte und die KI in Form einer "Maschinenintelligenz" alles übernehmen könnte ...

Ja, dann wären wir bei Axel Krohn, der in Sachen Hacken ein Ass ist und das auch weiß.
Bei einem geplatzten Deal läuft es allerdings anders als von Axel erhofft und er ist mittendrin in einem Cyberkrieg der größer und gefährlicher für ihn ist, als anfangs vermutet.

Hilfe bekommt er zum Glück von einer Frau namens Gisella Leroy, die eigene Ziele verfolgt und Axels Hilfe braucht.

Kann man eine künstliche Maschinenintelligenz aufhalten im Zeitalter der Technik?
Cover
Das Cover ist sowas von passend mit dem Auge in der Mitte das für mich die Iris eines Computerprogramms zeigt, und das nicht nur jede Menge Daten enthält, sondern Zugriff auf alles und jeden. Und ja, der Titel ist passend und einfach nur sehr gelungen.?


Schreibstil
Der Autor Andreas Brandhorst hat hier einen fabelhaften Wissenschaftsthriller erschaffen, der mir Gänsehaut bereitete.
Denn hier liest man wie die Welt vor der künstlichen Intelligenz steht und man stellt sich unweigerlich die Frage, wie weit ist es im echten, realen Leben? (Denn ich finde, soweit spielt dieser Thriller nicht von unserer Gegenwart, wenn man die Recherche Arbeit des Autors liest.)
Wir leben und sind vernetzt über Computer, alles läuft digital und wir sind mehr im Social Media zu finden, als noch in der Natur. Eine Welt in der der Fortschritt Fuß gefasst hat und uns eine moderne, hoch entwickelte Zukunft gebracht hat. Aber was wäre wenn ...

Wenn ein Programm reicht, ein Virus oder eine künstliche Intelligenz um die erste Maschinenintelligenz zu erschaffen.

Genau, dann wären wir sowas von ....
Ich spreche es nicht aus, aber jeder weiß was ich meine, denke ich. Denn was tun, wenn die Weltmächte denken, dass man sie intern ausspioniert und gegenseitig Krieg anfangen, oder man im Fahrstuhl feststeckt, oder die Häuser, die voll über Technik laufen, einen wie einen Gefangenen einsperren?
Ja da wünscht man sich die gute alte Zeit zurück ohne Computer und Vernetzung. Aber auf der anderen Seite, würden wir das auch wirklich so machen? Ich muss gestehen dass ich es nicht weiß. Ich versuche da eine andere Perspektive und muss sagen, dass hier der Autor etwas Bemerkenswertes geschafft hat und zwar, dass ich mich nicht nur mit der Geschichte und ihrem Thema beschäftige, sondern dass ich mich selbst und die Gesellschaft in dieser Hinsicht hinterfrage und recherchiere und mir selbst die Frage stelle: "Was wäre wenn ...?"
Zum einen hinterfragt der Autor mit einer sehr guten Recherche die Technik und ihren momentanen Stand, wie auch die verschiedenen Ebenen, sei es jetzt die kulturelle Vergangenheit der Protagonisten mit ihren Charakteristika, wie auch die politischen Machtgefüge, die hier unweigerlich auf Konfrontation gehen.

Absolut großartig umgesetzt und für den ersten Thriller aus seiner Feder absolut wundervoll gelungen und sehr gut recherchiert.

Ich freu mich auf mehr aus seiner Feder. ?


Meinung
Wenn Du denkst, Du lenkst alles ....

Dann hast Du Dich geirrt, denn jemand ist schneller und mächtiger als Du und hat nur darauf gewartet entfesselt zu werden.
Nun ja, da könnte man darauf kommen, dass ein Sturm gemeint ist und genau das denke ich auch. Ein Sturm der über uns alle in Form einer Maschinenintelligenz erwacht und es wird heftig werden, denn Maschinen steuern sehr viel in unserer Zeit.

Axel Krohn ein ehemaliger Hacker, weiß das nur zu gut und ist immer aktiv im "Darknet" um zu wissen was so vor sich geht und vor allem um sich ein Zubrot zu verdienen. Dabei hat er gerade ein Treffen mit einem gewissen Rosebud der von ihm Dateien will. Dabei ist dieser Rosebud aber leider nicht mehr dazu in der Lage, denn er liegt tot mit einem anderen Unbekannten in einer Lagerhalle am Hafen.

Axel ist geschockt und trifft bei seiner Flucht vor den Toten auf eine geheimnisvolle Frau, die ihn warnt.
Nur wer oder was sie ist weiß er noch nicht. Aber er hat von den zwei Toten Informationen in Form von Sticks, die ihm den Zugriff auf den Server von "LivingMagic" erlauben und diese riesige Firma hat Geheimnisse und vieles mehr was über VR Spiele hinausgeht. Denn Axel entdeckt dass die NSA auch ihre Finger im Spiel hat und noch ehe er sich versieht, ist er auf der Flucht vor Unbekannten die ihn mitnehmen wollen.
Axel flieht und wird geschnappt aber bevor es zum Äußersten kommt, rettet ihn die geheimnisvolle Frau namens Giselle Leroy die auch für die Firma arbeitet.
Axel versteht noch nicht, was das alle mit ihm zu tun hat, bis es beginnt und überall das Internet der globalen Vernetzung zusammenfällt. Denn unbeabsichtigt wurde ein Programm losgelassen das sich rasend schnell ausbreitet.

Was beide nicht wissen ist, dass mehrere Parteien schon auf ihrem Weg sind und Axel sprechen wollen wie man so schön sagt, aber der muss sehen das er die Lage in den Griff bekommt und dabei auch noch am Leben bleibt. Denn genau Axel war derjenige der dieses Programm aus Versehen losließ .

Eine aufregende Jagd nach Informationen beginnt und nach einem sicheren Versteck.

Was mir hier sehr gut gefällt ist zum einen, dass man diesen jetzigen Axel Krohn kennenlernt, der hier das Chaos aus Versehen auslöst und gleichzeitig auch mehr aus seiner Vergangenheit erfährt, denn Axel alias Aram Kaynak kommt ursprünglich aus Kurdistan und ist seit seinem Austritt aus einer speziellen Gemeinschaft mit Namen "Sword of Justice" auf der Flucht. Denn diese Gruppe war mal zum Zwecke der Bekanntmachung vieler Missstände erschaffen worden, bis sie sich irgendwann veränderte und Terror betrieb. Aus diesem Grund floh Aram mit drei Freunden und lebt in ständiger Angst entdeckt zu werden, Axel wie er sich jetzt nennt, hat hohe Sicherheitsstandards und doch entdeckt ihn ein unbekannter Gegner. Für mich eine gruselige Vorstellung wenn man gejagt wird und noch nicht weiß warum oder wer derjenige ist. Denn diese besagte Gruppe ist auch hinter seinem Leben her, da keiner lebend diese Gruppe verlässt.

Wunderbarer Thriller mit jeder Menge Action, die einen rasant mitnimmt.

Fazit
Absolut gelungener Wissenschaftsthriller!!!
Ein Deal, ein geplatztes Treffen und jede Menge geheimer Informationen nehmen dich mit, in eine unaufhaltsame Jagd nach der globalen Vernichtung ...


5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.04.2018

aktuelles Thema, aber ohne Wumms

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Inhalt
Ein unvorsichtiger Hacker startet ein kleines Programm, welches sich unbemerkt vervielfältigt. Es verknüpft sich, wird größer und lernt immer mehr dazu. Schließlich wird es zu einem globalen Problem ...

Inhalt
Ein unvorsichtiger Hacker startet ein kleines Programm, welches sich unbemerkt vervielfältigt. Es verknüpft sich, wird größer und lernt immer mehr dazu. Schließlich wird es zu einem globalen Problem und zwingt die Nationen sich zusammen zu schließen, um um das Überleben der Menschheit zu kämpfen.

Eigene Meinung
Das interessanteste an dem Buch war, wie schnell und einfach es zu so eienm Szenario kommen könnte. Wie die Menschen drum herum reagieren und was sich alles verändern würde.

Die Geschichte an sich plätschert eher so vor sich hin. Ermittler fahren von A nach B und wissen nicht so richtig, was zu tun ist. Und zwischen ihnen Alex Krohn, der der Spielball von allen ist.

Das Buch ist nicht schlecht und fesselt einen auch beim Lesen, jedoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es war mir schlicht zu gradlinig und zudem sehr vorhersehbar. Einzig das Ende hat mich überraschen können.

Fazit
Eine interessante und zugleich beängstigende Theorie darüber, wo uns die Digitalisierung der Welt hinführen kann.