Mit Band 3 landet Sarah J. Maas eine volle Punktlandung an Spannung und Gefühl.

Nach allem was Feyre und Rhys im zweiten Band durchmachten und ich das Ende des zweiten Bandes mit einem halben Schreikrampf beendet habe, kam Feyre mit voller Wucht zurück. Und wie!
Das erste Drittel des Buches ist unsagbar spannend, die Infiltration, die Intrige, Feyre wird zu einer Meisterspionin.
Die Schlacht naht, Hybern ist nicht weit und Feyre ist am Frühlingshof auf sich allein gestellt, naja fast.
Sie weiß im Grunde nicht, wie es ihren Schwester in der Zeit ihrer Abwesenheit ergangen ist und wie sie sich Tamlin vom Leib halten konnte ist für mich bisher immer noch unerklärlich.

Ich dachte, sie hätte sich im zweiten Band entwickelt und ihre Stärke erlangt, aber in Band 3 zeigt sie, was wirklich in ihr steckt. Mich hat die Geschichte mitgerissen, zum Verzweifeln, zum Weinen und vorallem aber zum Lachen gebracht. Auch in diesem Band hat SJM so viel Humor eingeflochten, dass die Geschichte trotz ihrer Düsternis immer noch eine gewisse Lockerheit hatte.

Die beste Reihe, die ich gelesen habe und der ich immer noch nachhänge.

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Band zwei der Acotar-Reihe ist ein Meisterwerk.

Während Feyre in Band 1 irgendwie eine gebrochene Seele ist, ihre Liebe findet, verliert, für die Liebe und ein Volk stirbt, dem sie nicht angehört, wird sie in Band zwei zu einem unsagbar starken Charakter. Es machte unglaublichen Spaß ihre Entwicklung und Stärke zu beobachten. Wie sie nicht nur versucht aus Schemata auszubrechen und sich nicht einfach ihrem Schicksal ergibt, nein, sie kämpft, sie nimmt das alles an, was ihr gegeben wird, arrangiert sich und macht etwas Großartiges aus dem was ihr in Band 1 gegeben wurde. Sie ist eine unfassbar starke Frau, loyal, freundlich, hilfsbereit.
Und Rhys: Was will man dazu noch sagen? Für mein Empfinden, ist er eine absolute Green Flag. Er lässt Feyre den nötigen Freiraum, auch wenn er sie zu bestimmten Dingen überzeugen muss. Ja, das klingt zunächst etwas gegensätzlich, aber jeder der die ersten Kapitel liest, wird verstehen was ich meine. Er fordert sie heraus, ganz im Gegensatz zu Tamlin, der sich nicht anders zu helfen weiß und sie einsperrt um sie zu schützen.

Es ist ein fantastischer Roman, der mich in diese atemberaubende Welt hineinkatapultiert hat und jetzt fest im Griff an. seit nun mehr diesem Roman habe ich ganz viel Fantasy auf dem SUB.
Außerdem ist es einer dieser Romane, der einem noch nach Wochen im Kopf herumschwirrt.
Ich habe jede Seite außerordentlich geliebt.

Einziges Manko ist das Cover. Vielleicht zieht irgendwann der Verlag es in Erwägung ein schönes Cover - Sonderedition? - zu publizieren? Ich hätte sofort alle Bände in meinem Regal.

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Cry Baby Cry ist der zweite Band der Mason & Emilia-Trilogie.
Es ist ein Spin-Off zu den Vorgängerromanen Obsessed und Possessed und erzählt die Geschichte von Mason, Keatons und Olivias Sohn, sowie Emilia.

Zum Inhalt:

Die Geschichte spielt zirka 23 Jahre nach Obsessed.
Mason konnte Emilia für sich gewinnen. Er hat das Mädchen. Und doch ist da diese ständige Eifersucht, dieses Misstrauen, diese Dunkelheit...
Und dann ist ja hier noch Cherry.. Das Licht in der Dunkelheit von der sich Mason angeblich nicht wie die Motte anziehen lassen würde, weil er doch endlich das Mädchen hat, was er begehrte.. Doch ein Fehler kann alles ändern..

Meine Meinung:
Nach der absolut derben Sprache des ersten Bandes, der die Vorgängerromane um einiges toppte, an die ich mich gewöhnt habe konnte ich nun einfach nicht mehr aufhören.
Dieses Buch hat mich emotional an meine tiefsten und dunkelsten Orte geführt und noch nie.. hatte ich so ein Herzrasen und Gefühle von Ekel, wie in den Momenten im Strandhaus. Diese Szenerie ist das absolute Grauen eines jeden Liebenden, möge man noch so tief am Abgrund sitzen.

Der Titel des Buches schlägt mit voller Breitseite zu, erbarmungslos. Und ich war selten so fassungslos, wie in jenen Augenblicken, als ich tief in Emilias Gedanken versunken war. In ihrer schier endlosen Traurigkeit, Dunkelheit, Sehnsucht und Liebe konnte ich einfach alles fühlen. Vorallem besagte Szenerie am Strandhaus... Das war zu viel, zu viel von all dem Negativen und doch konnte ich nicht aufhören. Das Buch war wie ein Abgrund der einen immer tiefer in die Verdammnis zieht und jede geschriebene Zeile fühlen lässt, als wären es die eigenen Gefühle, die man einfach nicht mehr kontrollieren kann.
Zwischendurch musste ich immer wieder aufatmen, die Seiten schließen, mich sammeln um nicht in vollem Zorn über die Handlung mancher Charaktere zu schreien.

Die Einblicke aus Keatons Sicht nahmen allem etwas an Schärfe, an Grausamkeit und waren eine willkommene Abwechslung.
Trotz allem habe ich dieses Buch wirklich sehr, sehr, sehr genossen, auch wenn es mich verrückt gemacht hat.

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Run Baby Run ist der erste Band der Mason & Emilia-Trilogie.
Es ist ein Spin-Off zu den Vorgängerromanen Obsessed und Possessed und erzählt die Geschichte von Mason, Keatons und Olivias Sohn, sowie Emilia.

Zum Inhalt:

Die Geschichte spielt zirka 23 Jahre nach Obsessed.
Mason ist besessen. Er ist besessen von Emilia. Aber Emilia ist die verlobte seines Bruders Riley. Und er.. naja, er hat sie bereits verführt, also erspare ich den Inhalt. Doch Emilia ist genauso besessen von Mason. Und beide ergeben eine derart toxische und explosive Mischung, dass es beim Lesen fast weh tat...

Meine Meinung:
Wer sich gedacht hat, dass Keaton und Olivia nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, tzja, der hat die Rechnung ohne der zwei neuen Protas gemacht.
Erzählt wird aus beiden Perspektiven, eine dritte kommt irgendwann hinzu, das war überraschend und mal etwas Neues.
Aber um eins klarzustellen. Mason, ich habe dich gehasst. Man, dieses warm und kalt Spiel, es war grausam.
Emilia ist eine absolut gebrochene Frau, die sich so unfassbar nach Liebe sehnt, irgendetwas muss in ihrem Leben geschehen sein, dass sie absolut keinen Selbstwert hat. Kaum Mut, kaum.. irgendetwas. Die Liebe zwischen den beiden ist so explosiv, impulsiv, toxisch und auf so vielen Ebenen einfach nur falsch, nicht richtig, fürchterlich. Und doch... ist da doch irgendwie Licht am Ende des Tunnels?
Wer durchgehend negative Gefühle aufbauen will und in einem benommenen Schleier dahinlesen will, was hier passiert - go a head. Das Problem ist, dass der Erzählstil so abgefahren gut ist, die Geschichte eine andauernde Spannung hat die beinahe unerträglich ist.. Es war schrecklich und wunderbar zugleich..

Fazit:
Lest es als das was es ist. Es ist Darkromance at it´s best. Wirklich. Aber seid euch auch bewusst, was ihr da lest. Es triggert.. Und triggert und triggert und hört einfach nicht auf. Es war wie ein Rausch,..

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Possessed ist der zweite Band der Keaton & Olivia-Dilogie.


Zum Inhalt:

Ich versuche nicht zu spoilern.

Olivia ist Mama eines Sohnes namens Riley. Sie hat einen Hund namens Rosie und ihre beste Freundin Penny.

Olivia weiß nun, dass sie einen Stalker hatte..

Aber ihre Gefühle.. Was kann man gegen Gefühle schon machen? - Achja, einsperren kann man. Achja, nicht gegen, sondern wegen... Aus Liebe. ?



Meine Meinung:

Wenn es sowas wie mixed-feelings gibt.. Ja, das trifft auf dieses Buch zu.

Aber ich fand es auch so unfassbar unterhaltsam, obwohl es wirklich absolut, ABSOLUT (!) nichts für schwache Nerven ist.

Aus eine einseitigen wird eine gegenseitige Obsession, die an Toxizität nur so strotzt. Ich kann das nicht anders beschreiben. Auf eine absolut perverse und verquere Art ist sie doch so tief, und das ist fast wieder paradox. Die richtigen Worte fehlen mir jedenfalls.


Die Erzählperspektive ist aber unglaublich einmalig. Die harte Umgang, die direkte Wortwahl machen die ganze Story rund, ich fühlte mich irgendwie immer angesprochen. Manchmal schlich sich mir eine Schamesröte ins Gesicht, weil ich nicht glauben konnte, welche wirren Gedanken die Protas gerade von sich gaben. Und Olivia... Wow. Da haben sich zwei kaputte Seelen gefunden. Unfassbar.

- Das schrieb ich auch in der ersten Rezi zu Band 1.

Aber, wenn man dachte dass Keaton es in Band 1 auf die Spitze getrieben hat, dann weit gefehlt. Das Buch triggert weiterhin auf so vielen Ebenen, ich dachte nicht dass da noch mehr geht.. Weit gefehlt!!!


Fazit:

Wer es gern dunkel, dunkler... Keaton will. Der kann sich die Story geben. Der zweite Band überbietet den ersten auf so vielen Ebenen. Man kann sehen wie man es will.. Es ist ein Dark-Romance Exemplar mit Special Effects ohne Ende. Ich fands klasse, es war unterhaltsam, teilweise abscheulich, teilweise beschämend, teilweise rührend, teilweise grausam.. ja eigentlich mehr negative Eigenschaften. Aber Leute, irgendwie war die Story krank gut.. - Sorry!

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